Profil von Simon Käßheimer

Typ: Autor
Registriert seit dem: 15.06.2018
Geburtsdatum: * 27.05.1983

Pinnwand


Tanke Tanke Tanke - von Hillery und oder bis Engelke`s Anke. Toi toi toi - ich sag zu weit`rem Besuch von dir nicht nein, noch ne oder noi! ;)

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Kommt vor das ich vom Sauerkohl
wie Witwe Bolte, eine Portion mir auch hol.
Gleich seh ich wie vom Ringelnatz der Sauerampfer,
immer nur Eisenbahnen – nie oder selten einen Dampfer.
Wenn gleich es mir auch schwer wart,
bleibt ein Großer und Vorbild mir Heinz Erhardt.
So bin und heiß ich Simon Käßheimer,
bin Dichtender und Reimer; von vielen eben einer.

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o

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
gargaschlumpf@freenet.de

Homepage:
http://www.simonkaessheimer.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 630
Anzahl Kommentare: 94
Gedichte gelesen: 165.010 mal
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Titel
630 Morgen
Vorschautext:
Grün und klein der Wiesenklee,
still und starr ruht der nahe See.
Sorgen und Sorge von Morgen;
keine – Ängste und Sorgen.

Morgensfrüh streifet kühl der Wind,
da und dort – wo traurig weint Kind.
Morgen – Schönheit borgen;
angehend den Tag besorgen.
629 Grasland
Vorschautext:
Gras und Gräser,
Wiesengrün.
Wunderbar;
schön anzuseh`n.

Grünen und voll grüner Ährchen,
kümmert viele nicht ein Häärchen.
Bleib vor Grün doch einmal steh`n,
kleine Welt schön anzuseh`n.

Grasland voller Leben dort,
geheimnisvoller grüner Ort.
...
628 Herbst
Vorschautext:
Herbstlaub im Regen,
im Wind verwehen Stunden,
bunt glänzt die Erde,
nicht nur für Sekunden.

Herbstlaute im Regen,
nur wenige sind es,
leis tropft der Regen,
in Ferne verschwimmt es.

Herbstkraut im Regen,
nur schwach kommt es noch vor,
...
627 Keine Lust - tschuldigung
Vorschautext:
Ich hab keine Lust von Stolzen und Hochmütigen zu lernen,
mich nach ihnen zu bekennen.
Die das Wissen eingesaugt,
ohne das ihr Tun auch taugt.

Lieb und lieber lerne ich für mich,
als durch solche so ansich.
Fehlt`s ihnen auch nicht stet`s an Verstand in Wissen,
ist ihr Leben durchweg meist sonst leer bis beschissen.

Klugscheißer und große Meister,
wer`s sein will sie - Kleingeister.
...
626 Schneckenhaus
Vorschautext:
Ich sitze in mei`m Schneckenhaus,
und schau nur bei gut Wetter raus.
Stürmt es oder regnet es,
verhindere ich des.
Ich bin ein schwäb`scher Schneckerich,
und mag die Böse Sonne nich.
625 Oma
Vorschautext:
Meine Oma hat Klopapier mit Blümchen,
aber sicher kost es ein Sümmchen.
Und in Bad und WC,
ist alles ok.

Meine Oma hat ei Vorunkel,
im ganzen recht dunkel.
Und in Bad und am Zeh,
ist alles ok.

Meine Oma geht mit der Zeit,
wenn auch nicht sehr weit.
...
624 Löwenzahn
Vorschautext:
Löwenzahn ohh Löwenzahn,
von dir so ich angetan.
Erst blühst du gelborange dann stellst du Schirmchen ein,
sie schweben um dein eig‘nes Sein.

Löwenzahn ohh Löwenzahn,
zieh‘n Schirmchen letztlich seine Bahn.
Und landet dort wo es sich sicher landet,
sicher genügsam strandet.

Löwenzahn ohh Löwenzahn,
so schön, da und das ist er wo er kann.
...
623 Ärger
Vorschautext:
Immer mehr Ärger, immer mehr des Neid,
immer wird`s ärger, immer wird`s Streit!
Immer weniger Nerven, massig genervt
und dann auf einmal - Lage verschärft.
Ärger im Ganzen, Ärger - Problem,
leicht zu erkennen - schwer es zu seh`n.
622 Lob
Vorschautext:
Loblied und Lobliederlied,
wenn wen was erfreut der lobe mit.
Lobe das Leben, lobe und lebe das Sein,
ganz gemein.

Lob hier und da und für so vieles,
ist guten wenn nicht gar positiven Zieles.
Und fällt dir grade nichts direkt des Lobes ein,
lob und lobe allgemein.
621 Ein schöner Regentag
Vorschautext:
Ein schöner Regentag,
soviel Regen wie ich mag.
Große und auch kleine Tropfen,
uns’rer Seele Lecke stopfen.

Regne runter bis zur Trauf,
hör erst wenn es nötig auf.
Ich ich nutz des Wetters Ruh,
schau gern bei dem schönen Treiben zu.
620 Schneemann Schneemann
Vorschautext:
Schneemann Schneemann – weißer Mann,
hast ein kühles Röcklein an.
Hast `ne Möhre im Gesicht,
richtig riechen kannst du nicht.

Schneemann Schneemann – kühler Freund,
bleibst bis dich die Sonne bräunt.
Das bleibt auch - und dass gewiss,
solang es stetig frisch noch is.

Schneemann Schneemann – kühler Kopf,
deine Augen Kohlenstück oder ein Knopf.
...
619 Freche Amsel
Vorschautext:
Amselchen du stellst deine Schwanzfedern wie ein Pfau,
nach oben ragend breit im Gras zur Schau.
Wenn das mal nicht die Katze lockt,
dann hast du’s wirklich bös verbockt.

Du hast den Frühling noch vor dir
und Katzen sind noch viele im Revier.
So mögest du dich nicht so leicht servieren;
oder gar sogar bis auf den eignen Tot blamieren.
618 Ukraine ein Trauerfall
Vorschautext:
Kriege werden ausgefochten,
nicht von jenen die es mochten.
Leid und Trauerfall,
überall.

Wenn einer einen andern tot und leid bringt,
die Sache tief und bitter stinkt.
Dem sei dir sicher und gewiss,
das grundsätzlich der Krieg die Hölle is.

So hoffen wir auf rasches Ende,
wie immer auf des Krieges Wende.
...
617 Enthusiastisch
Vorschautext:
Enthusiastisch sind die Enten,
flattern sie im, kühlen, feuchten, Nass.
Ehe sie im Kochtopf enden,
haben sie nochmal richtig Spaß.
616 Liebesl[ie]d
Vorschautext:
Vom Liebesleid zum Lied ist’s nur ein Buchstabendrehen,
oder oft der liebsten Wiedersehen.
Ein Lied das zieht durch alle Zeit,
allzeit zum dreh’ n und Tausch bereit.

Doch wer es erst einmal besungen,
wer nie zum Liebeslied geschwungen.
Weis sicher nicht was Leid daran,
wenn man den ander’n seh’n nicht kann.
615 Löwenzahn
Vorschautext:
Du Löwenzahn du gähnst nicht,
du erwähnst nicht.
Du bist da und dort,
von da - für uns - Vorort.
Kommst einfach so und unbewogen,
als Schirmchen klein so angeflogen.
Dann bleibst du da und das zu hauf,
dann machst du deine Blüte auf.
Ohne Verlangen und genügsam,
im Winde biegsam.

Und ehe man sich deiner noch versieht,
...
614 Löwenzahn
Vorschautext:
Löwenzahn - Pusteblume,
wolfsmilchsaftig oder Schirmchenmume.
Stehst in unseren Feldern, Wald - Wiesen,
lässt die orangegelben Blüten sprießen.

Löwenzahn ohh Löwenzahn,
auch im Grunde ohne Blühen wohlgetan.
Schenkst neben Blüten, Nahrung, buntem - Freud,
zu der schönsten Jahreszeit.

Löwenzahn du nagst ja nich,
Zahn der Zeit der geht an dich.
...
613 So sei es denn
Vorschautext:
Es ist so denn schon grade schwer,
ich nehm es an und bitte sehr.
Da hab ich mir schon ein Bein gestellt,
den Rest besorgt dann übrig Welt.

So sei es dann und sei es denn,
wer will der laufe, renne, renn.
Ich halte eilend Sein Zeit des Lebens
für Ruhelos und auch vergebens.

So sei es denn ein schlechter Tag, tu ich nun Kund,
zur Zeit zumindest und zur Stund.
...
612 Pilzsucher
Vorschautext:
Gibt dir das Leben einen Korb;
such dir schöne nicht zu große dafür;
geh Pilze sammeln,
den Rest lass gewiss nur vergammeln.

Der Pilz er könnt am Fuß auch sein,
doch dort so hast du ihn ganz allein.
Das ist doch nicht sehr schön und toll
und geschmacklich eher trübe statt voll.

So sei kein Frosch und nutze Leben - es,
den Pilze sind quasi verwesendes.
...
611 Vage Pfade
Vorschautext:
Auf vagen Pfaden gehe ich voran,
auf vagem Pfad so gut ich kann.
Kein erster Anhaltspunkt und Licht,
ich ahne doch ich sehe nicht.

Die Waage hält es noch nur vage,
ich ahne schon der andren Klage.
Doch alles alles insgeheim,
könnte der Pfad wohl Deutung mehr sein.
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