Titel | ||||
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75 | Anmut des Sommers | |||
Vorschautext: Aus zarter Kehle steigt auf ein Klang, erquickend wie taufrischer Duft. Hell und rein tönt der Vogelgesang, klingt glockenklar in milder Luft. Mit ihrem fröhlichen Tirilieren versinken die Träume der Nacht. Sonnenstrahlen golden jubilieren und ein heiterer Tag erwacht. Es zwitschert und trällert überall, vergnüglich sind die Melodien. ... |
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74 | Glückstage | |||
Vorschautext: Geweckt von der Sonne hellem Lachen, schweben die Träume sacht in den Tag. Das ist ein glückseliges Erwachen, ein sanfter Morgen, wie ich ihn mag. Lächelnd genieße ich diesen Moment, im Herzen den Nachhall der Träume. Die Welt draußen zeigt sich nur präsent durch das leise Flüstern der Bäume. Vogelgesang belebt dann die Sinne, stimmt heiter und zugleich wohlgemut. ... |
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73 | Wenn der Sommer leiser wird | |||
Vorschautext: Neigt der Sommer sich dem Ende und der Herbst kommt in die Spur, bringt die Jahreszeiten- Wende goldenen Glanz in die Natur. Ein sanftes Licht und milde Luft liebkosen Herzen und Seelen. Und auch der reifen Früchte Duft mag von Harmonie erzählen. Herbstlich bunte Farben wärmen, hin gestreut von magischer Hand. ... |
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72 | Dem Himmel näher | |||
Vorschautext: Dem Himmel näher Berge, ewiglich und erhaben, gewähren uns Einblicke ins Land. Daran kann unsere Seele sich laben und in Demut schweigt der Verstand. Sich dann einfach mal fallen lassen, in den tiefen Frieden und Stille. Und so mit allen Sinnen erfassen: Der Berge reichhaltige Fülle. ... |
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71 | Tür zur Seele | |||
Vorschautext: Erinnern ist ein Wandern durch Zeit und Raum. Ein sich selbst begegnen, wie in einem Traum. Wo die Emotionen dann perlen wie Regentropfen und ganz sanft an die Tür zur Seele klopfen. © Birgit Klingebeil ... |
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70 | Im Rosengarten* | |||
Vorschautext: In der warmen Sommerluft schwebt zart und süß der Rosen Duft, die mit changierendem Strahlen farbenfrohe Bilder malen. Weiß, rosa, gelb, auch orange; rote oft sogar in Melange. Ein Glühen ist’s im Sonnenlicht, wenn die ‚Königin der Blumen‘ spricht. Beet an Beet am Wegesrand schillert ihr leuchtend buntes Band; ... |
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69 | Mein Freund - der Wind | |||
Vorschautext: Schon so manchen Baum hat er geknickt; spielt mit den Wolken aber sehr geschickt. Ist manchmal laut, dann wieder leise, erfüllt die Luft auf eigene Weise. Er peitscht das Meer zu hohen Wogen, kommt als Orkan er aufgezogen. Und ist er richtig unwirsch drauf, tritt er mit Eis und Hagel auf. Doch ... weht er nur milde über's Land, umfängt er uns als sanftes Band. ... |
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68 | Ein Stern in der Dunkelheit | |||
Vorschautext: Die alte Frau mit weißem Haar, lächelnd sitzt sie auf der Bank, folgt mit den Augen der Vogelschar und spricht ganz leise einen Dank. Mit den Vögeln in die Ferne ziehen, wie oft hat sie davon geträumt. Geblieben sind es nur Fantasien, gebraucht hat sie der kranke Freund. Ihm war sie Stütze und rechte Hand, ans Bett gefesselt, tat Hilfe Not. ... |
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67 | So steht es in den Sternen | |||
Vorschautext: Immerzu das Gute nur im Sinn, sieht sie in Jedem einen Gewinn. Toleranz wird bei ihr groß geschrieben. Ebenso, einen Menschen, wie er ist, zu lieben. Streitigkeiten mag sie gar nicht leiden. Sucht, diese diplomatisch zu vermeiden. Auch Widerspruch ist nichts für sie. Stattdessen lebt sie Harmonie. Mit Kunst und überhaupt allem Schönen ... |
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66 | Spiel mit dem Wind | |||
Vorschautext: Leicht liegt die Feder auf dem Wind, flüsternd singt er ihr seine Lieder. Verspielt neckt sie ihn wie ein Kind und küsst ihn zärtlich hin und wieder. Mild und sacht ist sein Liebkosen, das sie auf sanften Schwingen trägt. Es verführt sie zu gewagten Posen, als ihre Sinnlichkeit sich regt. Bald wirbelt schalkhaft sie umher, lässt sich fallen auch dann und wann. ... |
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65 | Gefährliches Spiel | |||
Vorschautext: Gefährlich unsere Erde bebt im dunklen Spiel der Macht. Vielleicht haben wir umsonst gelebt, vergehen in der Nacht. Es ist die Gier nach Geld und Land, die dieses Spiel diktiert. Dafür setzen sie die Welt in Brand; und das Geschäft floriert. Der Menschen Leid wird ausgeblendet, es zählt nur der Gewinn. ... |
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64 | Der erste Abend | |||
Vorschautext: Stakkato tanzt mein Herz in der Brust, seit ich fand dies Stückchen Papier. Ich habe vorher an sich nicht gewusst, wie sich’s anfühlt, wenn du sagst: „Ich komme zu dir.“ Lange Zeit haben wir nur geschrieben, offen, herzlich und unverstellt. Einen Mann wie dich könnte ich lieben; an dir ist vieles, was mir gefällt. Jetzt warte ich auf dein Erscheinen, ... |
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63 | Katzen | |||
Vorschautext: Sie maunzt und schnurrt und räkelt sich, ihr seidiges Fell ist kuschelig weich. Mit erhobenem Schwanz begrüßt sie dich, ist verschmust und geschmeidig zugleich. Das Pfötchen hebt sie, um Stopp zu sagen. Auch fährt sie schon mal die Krallen aus. Nachts gehen Katzen schleichend jagen und bringen die Beute oft mit nach Haus. Als Haustier ist die Katze willkommen, für 'Das Böse' hält sie längst keiner mehr. ... |
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62 | Aurora-Schimmer | |||
Vorschautext: In einem sanften Dämmerkleid erwacht der Morgen, wenn am Horizont die Nacht zerrinnt. Und in diesem zarten Gewand, gewebt aus Licht und Farben, h o f f n u n g s f r o h ein neuer Tag beginnt. ... |
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61 | Ein verregneter Abend | |||
Vorschautext: Regenreich zieht der Abend heran, Tropfen zerplatzen in den Pfützen. Die Natur zeigt, was sie auch kann; will neues Wachsen unterstützen. Wasser in Wald und Flur heißt Leben, ein frisches Grün und gereifes Korn. An Weinstöcken wachsen die Reben; Regen ist ein ersprießlicher Born. Heftig prasselt er zur Erde nieder und Wolkenfetzen flattern im Wind. ... |
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60 | Mein Sehnsuchtsort | |||
Vorschautext: Südtirol °°°°°°°°° Orte als schillerndes Mosaik unterm Himmelsblau. Auf Wiesen sich wiegende Halme, benetzt vom Morgentau. Wandern durch sattgrüne Auen an einem quirligen Bach und auf steilen Wegen unter schattigem Blätterdach. Majestätische Gipfel, die locken ... |
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59 | Flirten erlaubt | |||
Vorschautext: Ein neuer Kollege. Ruhig, aber doch charmant. Reicht mir lächelnd zum Gruß seine Hand. Plötzlich aber, noch ehe ich es kommen sah, sind auch seine Lippen meiner Hand sehr nah. Das ist die alte Schule, wie ich weiß. Und mir wird abwechselnd kalt und heiß. Begrüßt man sich denn so unter Kollegen? Oder ist das nicht doch etwas zu verwegen? Wir sehen uns an und in seinen Augen steht zu lesen: Das ist erst einmal der Anfang gewesen. ... |
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58 | Ein offenes Ende | |||
Vorschautext: Heitere Stunden sollten es sein; mit gutem Essen, Musik und Tanz. Er aber sitzt abseits, völlig allein; entzieht sich dem Trubel hier ganz. Er sieht nicht die frohe Gästeschar; Hört von ihrem Plaudern kein Wort. Tief versunken nimmt er nichts wahr; Weilt an einem entfernten Ort. Ein Ort, der ihn nicht glücklich macht; seine Haltung spricht dazu Bände. ... |
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57 | Aufruhr der Elemente | |||
Vorschautext: Am Kalø Vig in Dänemark * Bedrohlich ist die dunkle Wolkenwand, ungestüm prasselt der Regen nieder. Ein heftiges Unwetter zieht übers Land; im Gepäck hat es des Windes Lieder. Lieder, die von seiner Kraft berichten, die Wolken zu treiben über das Meer. Und diese zu Türmen auf zu schichten, fällt ihm dabei auf keinen Fall schwer. ... |
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56 | Der Alaska- Gipfel | |||
Vorschautext: Kein Ende in Sicht °°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Wieder wurde Zar Putin hofiert, Donald Trump hat ihn legitimiert. Ihm den roten Teppich ausgerollt, mit dem Blut der Ukraine verzollt. Recht und Frieden weiter verlieren, den Mächtigen wird's nicht genieren. Erhaben zeigen sie sich der Welt, letztendlich aber geht's nur um Geld. ... |
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