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Anzahl Gedichte: 39
Anzahl Kommentare: 51
Gedichte gelesen: 2.139 mal
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Titel
39 Dem Himmel näher
Vorschautext:
Dem Himmel näher

Berge, ewiglich und erhaben,
gewähren uns Einblicke ins Land.
Daran kann unsere Seele sich laben
und in Demut schweigt der Verstand.

Sich dann einfach mal fallen lassen,
in den tiefen Frieden und Stille.
Und so mit allen Sinnen erfassen:
Der Berge reichhaltige Fülle.

...
38 Tür zur Seele
Vorschautext:
Erinnern
ist ein Wandern
durch Zeit und Raum.
Ein sich selbst begegnen, wie
in einem Traum. Wo die Emotionen
dann perlen wie Regentropfen
und ganz sanft an die
Tür zur Seele
klopfen.


© Birgit Klingebeil
...
37 Mein Freund - der Wind
Vorschautext:
Schon so manchen Baum hat er geknickt;
spielt mit den Wolken aber sehr geschickt.
Ist manchmal laut, dann wieder leise,
erfüllt die Luft auf eigene Weise.

Er peitscht das Meer zu hohen Wogen,
kommt als Orkan er aufgezogen.
Und ist er richtig unwirsch drauf,
tritt er mit Eis und Hagel auf.

Doch ... weht er nur milde über's Land,
umfängt er uns als sanftes Band.
...
36 Ein Stern in der Dunkelheit
Vorschautext:
Die alte Frau mit weißem Haar,
lächelnd sitzt sie auf der Bank,
folgt mit den Augen der Vogelschar
und spricht ganz leise einen Dank.

Mit den Vögeln in die Ferne ziehen,
wie oft hat sie davon geträumt.
Geblieben sind es nur Fantasien,
gebraucht hat sie der kranke Freund.

Ihm war sie Stütze und rechte Hand,
ans Bett gefesselt, tat Hilfe Not.
...
35 So steht es in den Sternen
Vorschautext:
Immerzu das Gute nur im Sinn,
sieht sie in Jedem einen Gewinn.
Toleranz wird bei ihr groß geschrieben.
Ebenso,
einen Menschen, wie er ist, zu lieben.

Streitigkeiten mag sie gar nicht leiden.
Sucht, diese diplomatisch zu vermeiden.
Auch Widerspruch ist nichts für sie.
Stattdessen lebt sie Harmonie.

Mit Kunst und überhaupt allem Schönen
...
34 Spiel mit dem Wind
Vorschautext:
Leicht liegt die Feder auf dem Wind,
flüsternd singt er ihr seine Lieder.
Verspielt neckt sie ihn wie ein Kind
und küsst ihn zärtlich hin und wieder.

Mild und sacht ist sein Liebkosen,
das sie auf sanften Schwingen trägt.
Es verführt sie zu gewagten Posen,
als ihre Sinnlichkeit sich regt.

Bald wirbelt schalkhaft sie umher,
lässt sich fallen auch dann und wann.
...
33 Der erste Abend
Vorschautext:
Stakkato tanzt mein Herz in der Brust,
seit ich fand dies Stückchen Papier.
Ich habe vorher an sich nicht gewusst,
wie sich’s anfühlt,
wenn du sagst: „Ich komme zu dir.“

Lange Zeit haben wir nur geschrieben,
offen, herzlich und unverstellt.
Einen Mann wie dich könnte ich lieben;
an dir ist vieles, was mir gefällt.

Jetzt warte ich auf dein Erscheinen,
...
32 Damals
Vorschautext:
Damals, ...
als ich ein kleines Mädchen war,
spielte ich nicht mit Puppen.
Verbrachte meine Zeit lieber
bei Opa in seinem Schuppen.
Hier entstand viel Zauberhaftes
unter Opa's kundigen Händen.
Er sägte, leimte und hämmerte,
das Werkzeug hing an den Wänden.

Ich sah ihm oft beim Werkeln zu,
lauschte dem Klang der Säge.
...
31 Schritt um Schritt
Vorschautext:
Wer weiß, was uns die Zukunft bringt
und ob uns alles gut gelingt.
Mal braucht’s vielleicht den Schritt zurück,
auch wenn’s nur ist ein kleines Stück.

Mal tut vielleicht ein Umweg gut,
den man dann geht mit frohem Mut.
Weil der sich leichter meistern lässt,
wo man ansonsten säße fest.

Ein lohnend Ziel ganz fest im Blick,
baut jeder selbst an seinem Glück.
...
30 Gefährliches Spiel
Vorschautext:
Gefährlich unsere Erde bebt
im dunklen Spiel der Macht.
Vielleicht haben wir umsonst gelebt,
vergehen in der Nacht.

Es ist die Gier nach Geld und Land,
die dieses Spiel diktiert.
Dafür setzen sie die Welt in Brand;
und das Geschäft floriert.

Der Menschen Leid wird ausgeblendet,
es zählt nur der Gewinn.
...
29 Traum- Männer
Vorschautext:
In der Stille dieser Nacht
hab ich nur an Dich gedacht.
Wie mag es Dir wohl so ergehen?
Werden wir uns wiedersehen?
Ob Du meiner auch gedenkst?
Oder Dich einer anderen schenkst?
Dieser Gedanke quält zu sehr!
Also muss schnell ein anderer her.
~~~
Da nimmt
Morpheus mich schon in den Arm.
Und ich erliege seinem Charme.
...
28 Rosengartenfesttage
Vorschautext:
Wenn Göttin Flora sinnlich lacht
und will nicht länger mehr warten,
bringt sie das Schönste ihrer Pracht
nach Forst - in den Rosengarten.

In jedem Jahr zur Blütezeit
öffnet der Park seine Pforten;
zeigt dann Rosen weit und breit
in unzählig vielen Sorten.

Farblich auf’s Feinste abgestimmt,
sieht man Strauch- und Edelrosen
...
27 Zu viel investiert
Vorschautext:
- Es kam nichts zurück -

Das Herz tut ihr weh,
sie ist wieder allein.
Hat alles gegeben;
wollte nur glücklich sein.

Sie war für ihn da,
jede Stunde am Tag.
Wann immer er rief,
weil ihr viel an ihm lag.

...
26 Das Raunen der Berge
Vorschautext:
Südtirol ist mein Sehnsuchtsort,
in den Bergen fühl ich mich so frei.
Wie gern wär' ich für immer dort;
stets sehnt Erinnerung sie herbei.

Es ist wie ein nach Hause kommen,
wenn ihre stolzen Gipfel winken.
Kaum habe ich sie wahrgenommen,
will in ihrer Ruhe ich versinken.

In ihrer Welt bin ich nur Gast;
doch sie verheißen mir den Frieden,
...
25 Ein heiterer Sommer
Vorschautext:
Als Vorort am Rande der Stadt gelegen,
bot sich hier einst ein beschauliches Leben.
Knapp fünfzig Häuser in nur sieben Straßen,
keiner blieb da sich selbst überlassen.

Gern denkt sie sich manchmal dahin zurück;
in die Tage voll Unbeschwertsein und Glück.
Jedes Kind war stets allerorts willkommen
und wurde oft gleich in den Arm genommen.

Unglaublich, was sie damals so angestellt!
Alle Hecken und Wiesen waren ihre Welt.
...
24 Ruheoase
Vorschautext:
Auf der Bank in unserem Garten
ruh' ich gern mal eine Stunde aus.
Farbenfrohe Bilder mich erwarten
in der Idylle gleich hinterm Haus.

Ginsterhecke und Lebensbaum,
zur Abgrenzung einmal angepflanzt,
schaffen der Ruhe hier einen Raum,
in dem nur friedvolle Stille tanzt.

In sattem Grün erstrahlt die Wiese,
Wandelröschen zieren ihren Rand.
...
23 Leuchtkraft
Vorschautext:
Freundschaft funktioniert nicht per Gesetz,
hat ein Mensch jedoch, was ich sehr schätz'
und lässt er dieses auch in sich erkennen,
bin ich echt stolz, ihn 'Freund' zu nennen.

***

Aufrichtig, so sollte er immer sein.
Niemals dagegen bewusst gemein.
Ehrlichkeit schreibe ich richtig groß,
Niedertracht aber ist der Todesstoß.

...
22 Balsam
Vorschautext:
Es lockt der Wald mit seinem Grün
und seinen Moos bedeckten Wegen.
Dem Alltag kann man hier entflieh'n,
sich hingeben der Muße Segen.

Geschwängert von des Holzes Duft
und der zarten Blüten im Grase,
macht wundersam gelöst die Luft;
in dieser himmlischen Oase.

Durch die Zweige der Bäume blitzt
die Sonne warm mit mildem Schein.
...
21 Spurensuche
Vorschautext:
Unbeirrt schlendert sie kreuz und quer
durch die verwinkelten Straßen der Stadt.
Ist sie hier auch Zuhause nicht mehr,
wird sichtbar, dass sie nichts vergessen hat.

Das kleine Café an der Ecke,
in dem man noch immer gemütlich sitzt.
Das Stadion mit der Buchsbaumhecke,
auf dessen Bahnen sie einst hat geschwitzt.

Hoch über der Stadt, als Wahrzeichen,
thront der Wasserturm, auch „Dicker“ genannt.
...
20 Sommermelodie
Vorschautext:
- Wenn Räder auf Gleisen singen -

Vorbei fliegen Wiesen, Felder und Hänge,
untermalt von sirrender Räder Musik.
Die Natur präsentiert dem Auge in Menge
ein sich beständig änderndes Mosaik.

Heiter stimmt selbst ein Halt auf der Strecke;
sonnengelb aus dem Grün die Goldrute lacht.
Andernorts haben die purpurnen Flecke
eines Storchenschnabels Freude gebracht.

...
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