Titel | ||||
---|---|---|---|---|
26 | Gefährliches Spiel | 13.06.25 | ||
Vorschautext: Gefährlich unsere Erde bebt im dunklen Spiel der Macht. Vielleicht haben wir umsonst gelebt, vergehen in der Nacht. Es ist die Gier nach Geld und Land, die dieses Spiel diktiert. Dafür setzen sie die Welt in Brand; und das Geschäft floriert. Der Menschen Leid wird ausgeblendet, es zählt nur der Gewinn. ... |
||||
25 | Schritt um Schritt | 12.06.25 | ||
Vorschautext: Wer weiß, was uns die Zukunft bringt und ob uns alles gut gelingt. Mal braucht’s vielleicht den Schritt zurück, auch wenn’s nur ist ein kleines Stück. Mal tut vielleicht ein Umweg gut, den man dann geht mit frohem Mut. Weil der sich leichter meistern lässt, wo man ansonsten säße fest. Ein lohnend Ziel ganz fest im Blick, baut jeder selbst an seinem Glück. ... |
||||
24 | Spiel mit dem Wind | 12.06.25 | ||
Vorschautext: Leicht liegt die Feder auf dem Wind, flüsternd singt er ihr seine Lieder. Verspielt neckt sie ihn wie ein Kind und küsst ihn zärtlich hin und wieder. Mild und sacht ist sein Liebkosen, das sie auf sanften Schwingen trägt. Es verführt sie zu gewagten Posen, als ihre Sinnlichkeit sich regt. Bald wirbelt schalkhaft sie umher, lässt sich fallen auch dann und wann. ... |
||||
23 | So steht es in den Sternen | 10.06.25 | ||
Vorschautext: Immerzu das Gute nur im Sinn, sieht sie in Jedem einen Gewinn. Toleranz wird bei ihr groß geschrieben. Ebenso, einen Menschen, wie er ist, zu lieben. Streitigkeiten mag sie gar nicht leiden. Sucht, diese diplomatisch zu vermeiden. Auch Widerspruch ist nichts für sie. Stattdessen lebt sie Harmonie. Mit Kunst und überhaupt allem Schönen ... |
||||
22 | Großmachtstreben | 06.06.25 | ||
Vorschautext: Das eigene Volk hat er immer betrogen. International auch schon früher gelogen. Doch richtig arg präsentiert er sich jetzt, seit er die Ukraine mit Bomben zerfetzt. Ausbluten und ermüden will er die Welt und sich danach feiern lassen als Held. Der in diesen Krieg nur wurde getrieben, da andere wollten Grenzen verschieben. Er sieht sich sitzen am längeren Hebel und stets schluckt die Welt seine Knebel. ... |
||||
21 | Fehlende Einsicht | 06.06.25 | ||
Vorschautext: Von Rache spricht das Land und: "Russland wird's vergelten!" Doch wieder wird verkannt, dass SIE den Krieg sich wählten. Sie sind's, die zum Töten überfiel'n das Nachbarland. Was niemals war von Nöten, aber geplant von langer Hand. So muss sich nun erwehren, ein unbescholten Volk. ... |
||||
20 | Der Wahnsinn des Krieges | 06.06.25 | ||
Vorschautext: Was für ein Wahn in dieser Welt! Wenn Frieden dem Hass zum Opfer fällt. Wenn Völker sich über Völker erheben. Wenn Gewalt höher geschätzt als Reden. Wenn die Gier größer ist als der Verstand. Wenn man haben muss des anderen Land. Was für ein Wahn in dieser Welt! Wo kein Licht die Dunkelheit erhellt. Wo Blut färbt das Tränenmeer rot. Wo ständiger Begleiter ist der Tod. Wo Angst allein das Leben dirigiert. ... |
||||
19 | Balsam | 02.06.25 | ||
Vorschautext: Es lockt der Wald mit seinem Grün und seinen Moos bedeckten Wegen. Dem Alltag kann man hier entflieh'n, sich hingeben der Muße Segen. Geschwängert von des Holzes Duft und der zarten Blüten im Grase, macht wundersam gelöst die Luft; in dieser himmlischen Oase. Durch die Zweige der Bäume blitzt die Sonne warm mit mildem Schein. ... |
||||
18 | Leuchtkraft | 02.06.25 | ||
Vorschautext: Freundschaft funktioniert nicht per Gesetz, hat ein Mensch jedoch, was ich sehr schätz' und lässt er dieses auch in sich erkennen, bin ich echt stolz, ihn 'Freund' zu nennen. *** Aufrichtig, so sollte er immer sein. Niemals dagegen bewusst gemein. Ehrlichkeit schreibe ich richtig groß, Niedertracht aber ist der Todesstoß. ... |
||||
17 | Ein Stern in der Dunkelheit | 29.05.25 | ||
Vorschautext: Die alte Frau mit weißem Haar, lächelnd sitzt sie auf der Bank, folgt mit den Augen der Vogelschar und spricht ganz leise einen Dank. Mit den Vögeln in die Ferne ziehen, wie oft hat sie davon geträumt. Geblieben sind es nur Fantasien, gebraucht hat sie der kranke Freund. Ihm war sie Stütze und rechte Hand, ans Bett gefesselt, tat Hilfe Not. ... |
||||
16 | Ruheoase | 26.05.25 | ||
Vorschautext: Auf der Bank in unserem Garten ruh' ich gern mal eine Stunde aus. Farbenfrohe Bilder mich erwarten in der Idylle gleich hinterm Haus. Ginsterhecke und Lebensbaum, zur Abgrenzung einmal angepflanzt, schaffen der Ruhe hier einen Raum, in dem nur friedvolle Stille tanzt. In sattem Grün erstrahlt die Wiese, Wandelröschen zieren ihren Rand. ... |
||||
15 | Ein heiterer Sommer | 26.05.25 | ||
Vorschautext: Als Vorort am Rande der Stadt gelegen, bot sich hier einst ein beschauliches Leben. Knapp fünfzig Häuser in nur sieben Straßen, keiner blieb da sich selbst überlassen. Gern denkt sie sich manchmal dahin zurück; in die Tage voll Unbeschwertsein und Glück. Jedes Kind war stets allerorts willkommen und wurde oft gleich in den Arm genommen. Unglaublich, was sie damals so angestellt! Alle Hecken und Wiesen waren ihre Welt. ... |
||||
14 | Dresden - Perle des Barock | 25.05.25 | ||
Vorschautext: Von 'August dem Starken' einst erbaut, der zeitlebens strebte nach Ruhm und Macht, präsentiert, wohin man auch schaut, die Stadt eine üppige barocke Pracht. Malerisch im schönen Elbtal gelegen und vormals königliche Residenz, kann sie stets Aufmerksamkeit erregen. Und wird genannt auch - Elbflorenz. Frauenkirche, Kathedrale und Schloss. Perlen der Stadt, die ein jeder preist, ... |
||||
13 | Blühende Pracht | 25.05.25 | ||
Vorschautext: Die Pfingstrosen in unserem Garten; leuchtend stehen sie in voller Pracht, sie ließen sehr lang auf sich warten, nun sind sie endlich doch erwacht. Glanzvolle Flammen in dem satten Grün; sie begrüßen uns, wohin man blickt, zauberhaft mit einem strahlenden Glüh'n; ein Anblick, der uns Menschen beglückt. Sie laden jeden zum Verweilen ein, wenn sanft sie sich im Winde wiegen. ... |
||||
12 | Mein Freund - der Wind | 21.05.25 | ||
Vorschautext: Schon so manchen Baum hat er geknickt; spielt mit den Wolken aber sehr geschickt. Ist manchmal laut, dann wieder leise, erfüllt die Luft auf eigene Weise. Er peitscht das Meer zu hohen Wogen, kommt als Orkan er aufgezogen. Und ist er richtig unwirsch drauf, tritt er mit Eis und Hagel auf. Doch ... weht er nur milde über's Land, umfängt er uns als sanftes Band. ... |
||||
11 | Einstmals | 18.05.25 | ||
Vorschautext: Der Tag geht mild und leis' zur Neige, versonnen streift mein Blick den See. Sanft wiegt der Abendwind die Zweige, doch meine Sehnsucht tut mir weh. Der süße Duft von weißem Flieder, wie hat er damals mich betört. Dieser Zauber kommt nicht wieder, denn die Erinnerung beschwert. Hier gingen wir mal eng umschlungen, glückselig durch die helle Nacht. ... |
||||
10 | Das Raunen der Berge | 18.05.25 | ||
Vorschautext: Südtirol ist mein Sehnsuchtsort, in den Bergen fühl ich mich so frei. Wie gern wär' ich für immer dort; stets sehnt Erinnerung sie herbei. Es ist wie ein nach Hause kommen, wenn ihre stolzen Gipfel winken. Kaum habe ich sie wahrgenommen, will in ihrer Ruhe ich versinken. In ihrer Welt bin ich nur Gast; doch sie verheißen mir den Frieden, ... |
||||
9 | Damals | 14.05.25 | ||
Vorschautext: Damals, ... als ich ein kleines Mädchen war, spielte ich nicht mit Puppen. Verbrachte meine Zeit lieber bei Opa in seinem Schuppen. Hier entstand viel Zauberhaftes unter Opa's kundigen Händen. Er sägte, leimte und hämmerte, das Werkzeug hing an den Wänden. Ich sah ihm oft beim Werkeln zu, lauschte dem Klang der Säge. ... |
||||
8 | Im Uttewalder Grund | 14.05.25 | ||
Vorschautext: (Vom Kurort Rathen nach Stadt Wehlen) Knackig steigt der Weg im Ort empor zu der Bastei. Trefflich ist der Ausblick dort, und das nicht nur im Mai. Den gönnen wir uns allemal, so viel Zeit muss sein. Dann geht's runter in das Tal, ins Märchenland hinein. ... |
||||
7 | Bunte Eier im Gras | 15.04.25 | ||
Vorschautext: Wenn die Osterglocken wieder blüh'n und Bäume sich zeigen in neuem Grün. Wenn das Land vom Eise ist befreit, kommt auch bald die frohe Osterzeit. Kinderherzen schlagen erwartungsvoll, finden sie Ostern doch alle toll. Sie können es kaum noch erwarten, bunte Eier zu suchen im Garten. Der Osterhase ist schon am verstecken, flink huscht er allerorts durch Hecken. ... |
||||