Profil von Birgit Klingebeil

Typ: Autor
Registriert seit dem: 09.04.2025

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
bklingebeil58@yahoo.com

Statistiken


Anzahl Gedichte: 110
Anzahl Kommentare: 148
Gedichte gelesen: 13.007 mal
Sortieren nach:
Titel
110 Dem Himmel näher
Vorschautext:
Dem Himmel näher

Berge, ewiglich und erhaben,
gewähren uns Einblicke ins Land.
Daran kann unsere Seele sich laben
und in Demut schweigt der Verstand.

Sich dann einfach mal fallen lassen,
in den tiefen Frieden und Stille.
Und so mit allen Sinnen erfassen:
Der Berge reichhaltige Fülle.

...
109 Anmut des Sommers
Vorschautext:
Aus zarter Kehle steigt auf ein Klang,
erquickend wie taufrischer Duft.
Hell und rein tönt der Vogelgesang,
klingt glockenklar in milder Luft.

Mit ihrem fröhlichen Tirilieren
versinken die Träume der Nacht.
Sonnenstrahlen golden jubilieren
und ein heiterer Tag erwacht.

Es zwitschert und trällert überall,
vergnüglich sind die Melodien.
...
108 Glückstage
Vorschautext:
Geweckt von der Sonne hellem Lachen,
schweben die Träume sacht in den Tag.
Das ist ein glückseliges Erwachen,
ein sanfter Morgen, wie ich ihn mag.

Lächelnd genieße ich diesen Moment,
im Herzen den Nachhall der Träume.
Die Welt draußen zeigt sich nur präsent
durch das leise Flüstern der Bäume.

Vogelgesang belebt dann die Sinne,
stimmt heiter und zugleich wohlgemut.
...
107 So steht es in den Sternen
Vorschautext:
Immerzu das Gute nur im Sinn,
sieht sie in Jedem einen Gewinn.
Toleranz wird bei ihr groß geschrieben.
Ebenso,
einen Menschen, wie er ist, zu lieben.

Streitigkeiten mag sie gar nicht leiden.
Sucht, diese diplomatisch zu vermeiden.
Auch Widerspruch ist nichts für sie.
Stattdessen lebt sie Harmonie.

Mit Kunst und überhaupt allem Schönen
...
106 Wenn der Sommer leiser wird
Vorschautext:
Neigt der Sommer sich dem Ende
und der Herbst kommt in die Spur,
bringt die Jahreszeiten- Wende
goldenen Glanz in die Natur.

Ein sanftes Licht und milde Luft
liebkosen Herzen und Seelen.
Und auch der reifen Früchte Duft
mag von Harmonie erzählen.

Herbstlich bunte Farben wärmen,
hin gestreut von magischer Hand.
...
105 Tür zur Seele
Vorschautext:
Erinnern
ist ein Wandern
durch Zeit und Raum.
Ein sich selbst begegnen, wie
in einem Traum. Wo die Emotionen
dann perlen wie Regentropfen
und ganz sanft an die
Tür zur Seele
klopfen.


© Birgit Klingebeil
...
104 Flirten erlaubt
Vorschautext:
Ein neuer Kollege. Ruhig, aber doch charmant.
Reicht mir lächelnd zum Gruß seine Hand.
Plötzlich aber, noch ehe ich es kommen sah,
sind auch seine Lippen meiner Hand sehr nah.

Das ist die alte Schule, wie ich weiß.
Und mir wird abwechselnd kalt und heiß.
Begrüßt man sich denn so unter Kollegen?
Oder ist das nicht doch etwas zu verwegen?

Wir sehen uns an und in seinen Augen steht zu lesen:
Das ist erst einmal der Anfang gewesen.
...
103 Im Rosengarten*
Vorschautext:
In der warmen Sommerluft
schwebt zart und süß der Rosen Duft,
die mit changierendem Strahlen
farbenfrohe Bilder malen.

Weiß, rosa, gelb, auch orange;
rote oft sogar in Melange.
Ein Glühen ist’s im Sonnenlicht,
wenn die ‚Königin der Blumen‘ spricht.

Beet an Beet am Wegesrand
schillert ihr leuchtend buntes Band;
...
102 In der Nacht geborgen
Vorschautext:
Gedankenverloren sitze ich hier,
die dunkle Stille umfängt mich warm.
Ich träume mich fort; eile hin zu dir,
um mich zu schmiegen in deinen Arm.

Funkelnde Sterne im samtenen Schwarz;
Erinnerungen werden geweckt.
Stehlen sich leise und sacht in mein Herz,
wie oft hast du mich liebevoll geneckt.

Ein sanftes Lächeln umspielt meinen Mund;
schon hör' ich dein liebes Lachen hell.
...
101 Mein Freund - der Wind
Vorschautext:
Schon so manchen Baum hat er geknickt;
spielt mit den Wolken aber sehr geschickt.
Ist manchmal laut, dann wieder leise,
erfüllt die Luft auf eigene Weise.

Er peitscht das Meer zu hohen Wogen,
kommt als Orkan er aufgezogen.
Und ist er richtig unwirsch drauf,
tritt er mit Eis und Hagel auf.

Doch ... weht er nur milde über's Land,
umfängt er uns als sanftes Band.
...
100 Ein Stern in der Dunkelheit
Vorschautext:
Die alte Frau mit weißem Haar,
lächelnd sitzt sie auf der Bank,
folgt mit den Augen der Vogelschar
und spricht ganz leise einen Dank.

Mit den Vögeln in die Ferne ziehen,
wie oft hat sie davon geträumt.
Geblieben sind es nur Fantasien,
gebraucht hat sie der kranke Freund.

Ihm war sie Stütze und rechte Hand,
ans Bett gefesselt, tat Hilfe Not.
...
99 Spiel mit dem Wind
Vorschautext:
Leicht liegt die Feder auf dem Wind,
flüsternd singt er ihr seine Lieder.
Verspielt neckt sie ihn wie ein Kind
und küsst ihn zärtlich hin und wieder.

Mild und sacht ist sein Liebkosen,
das sie auf sanften Schwingen trägt.
Es verführt sie zu gewagten Posen,
als ihre Sinnlichkeit sich regt.

Bald wirbelt schalkhaft sie umher,
lässt sich fallen auch dann und wann.
...
98 Gefährliches Spiel
Vorschautext:
Gefährlich unsere Erde bebt
im dunklen Spiel der Macht.
Vielleicht haben wir umsonst gelebt,
vergehen in der Nacht.

Es ist die Gier nach Geld und Land,
die dieses Spiel diktiert.
Dafür setzen sie die Welt in Brand;
und das Geschäft floriert.

Der Menschen Leid wird ausgeblendet,
es zählt nur der Gewinn.
...
97 Der erste Abend
Vorschautext:
Stakkato tanzt mein Herz in der Brust,
seit ich fand dies Stückchen Papier.
Ich habe vorher an sich nicht gewusst,
wie sich’s anfühlt,
wenn du sagst: „Ich komme zu dir.“

Lange Zeit haben wir nur geschrieben,
offen, herzlich und unverstellt.
Einen Mann wie dich könnte ich lieben;
an dir ist vieles, was mir gefällt.

Jetzt warte ich auf dein Erscheinen,
...
96 Katzen
Vorschautext:
Sie maunzt und schnurrt und räkelt sich,
ihr seidiges Fell ist kuschelig weich.
Mit erhobenem Schwanz begrüßt sie dich,
ist verschmust und geschmeidig zugleich.

Das Pfötchen hebt sie, um Stopp zu sagen.
Auch fährt sie schon mal die Krallen aus.
Nachts gehen Katzen schleichend jagen
und bringen die Beute oft mit nach Haus.

Als Haustier ist die Katze willkommen,
für 'Das Böse' hält sie längst keiner mehr.
...
95 Aurora-Schimmer
Vorschautext:
In einem
sanften Dämmerkleid
erwacht der Morgen,
wenn am Horizont
die Nacht zerrinnt.
Und in diesem
zarten Gewand, gewebt
aus Licht und Farben,
h o f f n u n g s f r o h
ein neuer Tag beginnt.


...
94 Was zählt ...
Vorschautext:
Was quält dich nur so?
Das wüsste ich doch gern.
Ich seh’ dich lieber lebensfroh
und mir nicht gar so fern.

Du lächelst nicht mehr;
schon seit vielen Tagen.
Was beschäftigt dich so sehr?
Willst du es nicht sagen?

Komm, lass uns reden!
Erzähl mir, was dich quält.
...
93 Herbstlaub
Vorschautext:
Einst sah man es im grünen Kleide,
hoch oben an so manchem Baum.
Es zierte Birke, Ahorn, Weide
und war ein lebensfrischer Traum.

Sein Kleid ist heute bunt bemalt,
nach einem sehr bewegten Leben.
Es flimmert, wenn die Sonne strahlt;
ein lauer Windhauch läßt es schweben.

Doch tanzt es gerne mit dem Wind?
Schwerelos und unbefangen?
...
92 A b s u r d i t ä t
Vorschautext:
Ich kann die Menschheit nicht verstehen!
Kann’s denn nicht ohne Kriege gehen?

Warum anderen nach dem Leben trachten?
Anstatt einander einfach nur zu achten.

Immer wird gegiert nach noch mehr Macht;
kann man sich nicht begegnen mit Bedacht?

Warum gleich der Griff nach den Gewehren?
Reichtum geht doch gemeinsam zu mehren.

...
91 Ein verregneter Abend
Vorschautext:
Regenreich zieht der Abend heran,
Tropfen zerplatzen in den Pfützen.
Die Natur zeigt, was sie auch kann;
will neues Wachsen unterstützen.

Wasser in Wald und Flur heißt Leben,
ein frisches Grün und gereifes Korn.
An Weinstöcken wachsen die Reben;
Regen ist ein ersprießlicher Born.

Heftig prasselt er zur Erde nieder
und Wolkenfetzen flattern im Wind. 
...
Anzeige