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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Blumenrote Schwärze Max Vödisch
Vorschautext:
Eine schwarze Mauer, blumenrot,
steht stumm im Tal von Traum und Not.
Kein Wort erklärt, warum sie steht,
nur Schweigen, das durchs Denken geht.

Sie teilt kein Land, sie teilt den Blick,
hält manchen fest, treibt ihn zurück.
Was hier beginnt, ist dort nicht wahr,
der Weg verschwimmt, das Ziel bleibt klar.

Aus Stein gebaut, aus starrer Pflicht,
trägt sie ein fremdes, kaltes Licht.
...
Ich wünsche dir zur Weihnacht.... Claudia Behrndt
Vorschautext:
Ich wünsche dir zur Weihnacht warmes Licht,
das jede Sorge still ins Weite trägt.
Ich wünsche dir, dass jedes Herz zu dir spricht
und sanfte Freude sich in Tagen legt.

Ich wünsche dir zur Weihnacht Frieden sacht,
der still dein Herz in weiche Wärme hüllt.
Ich wünsche dir, das jede Winternacht,
mit hellem Zauber deine Träume füllt.

Ich wünsche dir zur Weihnacht stillen Segen,
der jeden Schritt in sanftes Leuchten taucht.
...
Ein Fall aus dem Leben Isaew Magomed
Vorschautext:
Sie kosten minus drei Pfennig.
(Ihr Preisschild ist minus drei Pfenning)
А цена Вам минус три копейки(из жизни).
Bescherung Birgit Klingebeil
Vorschautext:
Draußen vor der Wohnungstür
die Flocken Winterzauber malen.
Drinnen im milden Kerzenschein
Kinderaugen freudig strahlen.

Geschenke unterm Tannenbaum
lassen hell die Stimmen klingen.
Bezaubernd jubilieren sie, beim
frohen Weihnachtslieder- Singen.

Dann wird geschäftig ausgepackt,
manch Wunsch geht in Erfüllung.
...
Der Rufer in der Brandung Max Vödisch
Vorschautext:
Im Wechselspiel von Trug und klarer Sicht
erscheint die Welt wie ein Schauspiel ohne Licht.
Man trägt die Maske auf der großen Bühne,
so dass die Lüge dort vor Neid ergrüne.

Die Liebe glimmt, ein fernes Feuerlein,
der Hass hingegen schlägt in Flammen ein.
Dazwischen stehst du, fest wie harter Stein,
vom Sturm umtost, doch innerlich noch rein.

Du siehst mit Augen, die die Wahrheit tragen,
siehst Menschen, die sich tiefe Wunden schlagen,
...
Heilige Nacht Jürgen Wagner
Vorschautext:
Mir ist ein Stern erschienen
der schloss mir auf die Welt,
der öffnete mir Türen,
das weite Himmelszelt

der ließ mich was verstehen,
der Enge mich entflieh'n
und öffnete mein Herz
zu Mensch und Tieren hin

Es ist, als wenn beim Mahle
erschien der Heil'ge Christ
...
Weihnacht - Raunacht Jürgen Wagner
Vorschautext:
Wie rau und eisig weht der Wind
Das Land ist kahl und fest gefroren
Neu ist das Jahr, das nun beginnt -
und neu das Licht, das uns geboren

Im Hause sind wir noch bemüht,
was liegen blieb, es nachzuholen,
vorauszuschau'n, was uns noch blüht -
dem, was da kommt auf leisen Sohlen

So warm erleuchtet ist das Haus,
das Fest macht keinen Halt an Mauern
...
Das sagenumwobene Land Jens Ulrich
Vorschautext:
Das sagenumwobene Land


In einem sagenumwobenen Land
lebte ich nicht allein
In diesem sagenumwobenen Land
liebten wir uns jeden Tag
In unserem sagenumwobenen Land
liebten wir uns sehr lang
In unserem sagenumwobenen Land
unsere Seel' sich neu erfand
In diesem sagenumwobenen Land
...
Auch an andere denken Helga
Vorschautext:
Einmal im Jahr
gibt es diesen Abend,
von dem man meint,
dass uns die ganze Welt vereint,
wo Gemeinsamkeit wird wahr.

Überall in Nah und Fern,
sitzt man für eine Weile still,
und stellt dabei ganz leise fest,
was uns zuvor so oft gefehlt,
die Arbeit hat die Zeit genommen,
nun hätten wir die Ruhe gern.
...
Weihnachtsgrüße zum Heiligen Abend / Textvorlage Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Heute schick ich liebe Grüße,
Weihnachten ist's,
sollst/sollt fröhlich sein
und für den perfekten Tag
wünsch ich Dir/Euch Glück und Sternenschein.
Das Christkind soll zum Heil'gen Fest
ganz viele schöne Gaben bringen;
hell soll'n auch in Stiller Nacht
für Dich/Euch die Weihnachtsglöckchen klingen.
Der Napf war schuld Claudia Behrndt
Vorschautext:
Der Napf stand da, viel zu laut und schief,
das Futter sah mich an – irgendwie passiv.
Das Eisfach seufzte, die Luft war verdreht,
kein Wunder, dass heute gar nichts mehr geht.

Heute mag ich kein Huhn, nicht jetzt, nicht hier,
gestern vielleicht – doch heute nicht, wirr!
Die Stimmung war komisch, das Schicksal gemein,
so etwas kommt mir nicht in den Magen hinein.

Dann kam das Essen auch noch viel zu spät,
nur eine Minute, doch das zählt konkret.
...
Der freche Schnupfenritter Claudia Behrndt
Vorschautext:
Ich klopf ganz leise an deine Nase an,
ein kleiner Virus mit frechem Plan.
Ich flüstere: „Heute bleibe ich über Nacht“,
habe schon den Tee im Kopf entfacht.

Ich bring dich ins Bett, ganz ohne Gewalt,
nur mit Taschentüchern, frisch und kalt.
Du schwitzt, du frierst, ein Zitter-schritt,
der Schnupfen tanzt vergnügt gleich mit.

Doch keine Sorge, ich bleib nicht lang,
bin nur ein Gast mit Hustenklang.
...
Wir waren glückliche Kinder Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Weihnachten damals

"Weihnachten damals"
da kommen Kindheitserinnerungen zurück.
Unsere Kindheit war unbeschwert,
wir freuten uns auf den Weihnachtsmann,
alles war überschaubar und friedlich,
unsere Kinderherzen waren voller Glück !
Wind und Wellen wogen hin.... Peter Leitheim
Vorschautext:
Wind und Wellen wogen hin....
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr.159 von 1482 Gedichten
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Wellen, wogen hin zum Strand
Wind spielt mit dem Dünensand
schon seit über tausend Jahren.
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Menschen kommen und auch gehen
Städte bauend, die vergehen
nichts von diesen hat Bestand.
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...
Nächtlicher - Geist - Spuk? Peter Leitheim
Vorschautext:
Nächtlicher – Geist – Spuk!
Quid sit futurum cras, fugß quaerere!
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www.leitheim-gedichte.de
Am 23.12.2014 starb mein bester Freund – Alfred - auf der Insel Mauritius.
Wir wollten am 27.12.2014 den Druidenstern 01.2015,
eine Ordenszeitung, des „Deutschen – Druidenordens“ - ganz fertigstellen. In dieser Nacht am 23.12.2014 geschahen dann seltsame Dinge in der Wohnung.
Wir hatten uns geschworen, dass die Zeitschrift nur mit uns beiden, erscheinen sollten. Ob das offene Fenster schuld war, dass alles bis dahin Erstellte im Kamin verbrannte, oder war es der Geist von Alfred –Als Ordens - Schriftleiter - zurückgekehrt aus Mauritius?
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Winde strichen gleich wie Geister
über Treppen durch den Flur
hinterließen, wirbelnde, welke Blätter
...
Im vergangenen Winter Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Berlin 14. Februar 2025

Noch einmal begeisterte uns der Winter,
noch einmal glänzte er in bemerkenswerter Eleganz;
beeindruckt schaute man aus dem Fenster,
er war bezaubernd, dieser seltene Winterflockentanz.

Sogar in Berlin hatte es kräftig geschneit,
jede Menge Neuschnee verwandelte die ganze Stadt.
Puderweiß war auch das Brandenburger Tor;
...
der Mann in der Kälte Katzenovia
Vorschautext:
***


Die Kälte hat sich heute selbst
in warme Decken eingehüllt,
ein Rote-Nasen-Tag gefällt
nicht jedem, der schon ausgekühlt.

Nur einer fröhlich draußen steht,
in Weiß, mit Rübe im Gesicht,
auch wenn die Winde ihn umwehn
mit Frost und Eis, das stört ihn nicht.
...
Ein schmackhaft knuspriger Gänsebraten. Peter Leitheim
Vorschautext:
Weihnachten steht vor der Tür
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr.759 von 1482
Ein schmackhaft -knuspriger- Gänsebraten
...............................................
Weihnachten mit knusprigem Gänsebraten
ist eine von den guten Taten.
Und dass man ihn sehr knusprig mache
das ist für mich auch Ehrensache.
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Ein Gänschen braucht man wohl dazu
mit zartem Fleisch, viel Seelenruh.
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Smutje ist ein Schmuddel Ewald Patz
Vorschautext:
Von der Hygiene hielt er
leider nicht sehr viel,
schnell fertig werden , das war
immer nur sein Ziel.

Mit schwarzen Fingernägeln-
in den Kartoffelsalat -
kein Wunder , dass er danach
ganz weiße Nägel hat.
verflucht geboren Marcel Strömer
Vorschautext:
Ich klammere mich an alles,
was mein Blut wieder taut –
Fragment der Wärme,
Wunder gegen die Kälte des Seins.

Ich stürze in die See
der Ahnungslosigkeit,
tauche auf ohne Boden,
ohne Karte, ohne Name,
nur Strömung und Wogen.

Meine Wünsche: Papierschiffe,
...
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