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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Taschendiebe auf Christkindlesmärkten Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Im Gedränge greifen „Langfinger“
mit außerordentlicher Geschicklichkeit
nach Handtaschen, Rücksäcken,
Geldbörsen, ohne sich dabei
von ihren Opfern erwischen zu lassen.
Sie sind auf den Diebstahl geeicht,
meist schon von Kindesbeinen an,
beobachten scharf, sind reaktionsschnell,
werden vom Gewissen nicht ausgebremst,
packen jede sich bietende Gelegenheit
beim Schopfe, um sich zu bereichern,
werden sich durch nichts davon
...
Ach wie herrlich ist unsere Welt! Peter Leitheim
Vorschautext:
Ach wie herrlich ist doch unsere Welt -Gedicht - Nr.765
Ein Gedicht für Mutter Erde und unseren Globus.
Ein Gedicht der Zuversicht mit lieben Worten.
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Ich sehe am blauen Himmelszelt
die Schäfchenwolken fliehen,
sehe der Vögel bunte Gefiederwelt
dort ihre Bahnen ziehen
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Ich sehe Gräser - Wiesenpracht
rieche die duftend` herrlich Blüten,
ich sehe Hummeln voller Tatenkraft
...
auf und ab Katzenovia
Vorschautext:
***

Wenn die Waage zu dir spricht
"Es erdrückt mich dein Gewicht"
glaubst du, s'ist noch nicht zu spät
für die richtige Diät.

Doch mit dieser geht's nicht fix,
Bauch einziehen hilft auch nix,
es quillt seitlich alles raus
und der Spiegel stöhnt: "Oh Graus."

...
"One-Man-Show" Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-Fiktion –

Er setzt sich geschickt in Szene,
lässt sich anhimmeln, lobpreisen,
sonnt sich im Glanz seiner
„umwerfenden“ Ausstrahlung,
von der sich seine Anhänger
blenden lassen, sie regelrecht
blind macht gegenüber
seinen wahren Absichten,
die er hegt, um sie als
unbezahlte „Claqueure“
...
Pati necesse est multa mortales mala! Peter Leitheim
Vorschautext:
Pati necesse est multa mortales mala!
Den Hunger nie vergessen!
www.leitheim-gedichte.de
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Ich verbrachte meine ersten fünf Lebensjahre, i
n mehreren Flüchtlingslagern.
Das Essen dort zum Leben zu wenig
zum Sterben aber zu viel.
Ca. 20% überlebten diese Zeiten dort nicht!
Gedicht - Nr. 709
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Im Lager einst an einem langen Tisch
...
Leben Jens Ulrich
Vorschautext:
Leben



Sternenlose Nacht
sie hat mich gepackt
Am Fenster im 8. Stock
die Straßenlaternen flackern
Ein Schrei weit entfernt, klingt so nah
Ein knurren ein Hecheln, ein Heulen...

Undurchdringliche Nebelschwaden
...
Vor - Weihnachtliches Peter Leitheim
Vorschautext:
Vor - Weihnachtliches
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht Nr. 684 von 1480
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Nun Axtschlag aus dem Walde hallen
wo erster Reif von Ästen blickt.
Bald Tannen in die Städte wallen
so zeigend das bald Weihnacht ist.
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Die Kinderwünsche kann man spüren
ihre Gedanken sind voller Freud`,
schon Lichterketten - Fenster zieren
...
Männer verrückt machen Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Männer verrückt machen

Männer verrückt machen
Und gerne zappeln lassen –
Das geht doch gar nicht!
Wer mitfühlt in Leidenssachen,
Der sollte die Finger davonlassen,
Weil man damit nur Herzen bricht.

Denn Liebe ist viel zu huldvoll,
Gar als Kulturform zu sehen,
Die auf Wahrhaftigkeit baut.
...
Introjektion Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-Fiktion -

Sie lässt sich abspeisen
mit nichtssagenden Worten,
die vor Hohn triefen,
schluckt unverdauliche
Gesprächsbrocken
mit Hängen und Würgen,
bedankt sich mit
tränenerstickter Stimme
für die an sie
gerichteten Worte,
...
Man wollte ihm Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Man wollte ihm

Man wollte ihm früher einreden:
„Alles erfüllt sich, bleibe und warte!“
So hielt er sich oft nur ans Reden,
Weil er auf die Hoffnung beharrte.

Dann kam für ihn die Pubertät:
Aufbruch führte ihn zur Befreiung.
Nichts war verloren, nichts zu spät,
Da gab es auch keine Verzeihung.

...
Verachte keinen! Peter Leitheim
Vorschautext:
Verachte keinen!
www.leiheim-gedichte.de
Gedicht Nr. 706
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Ich habe gelernt Menschen nie nach ihrem äußeren zu beachten. Unscheinbare oder von Krankheit gezeichnete Menschen besitzen oftmals eine Vielzahl von großen, geistigen Fähigkeiten. Und meistens sind es die Schönlinge oder Wichtigtuer die uns dann enttäuschen.
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Verachte keinen krummen Baum
wenn Augenschein – zeigt Unbehagen
man sieht es keinem Baume an
wie gut die Frucht – die er tut tragen!
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So mancher Baum der kerzengrad
...
Der Meister der Lüge jogdragoon
Vorschautext:
Der Teufel lachte
und dachte:

“Es ist vollbracht
Das Feuer ist entfacht !

Der Plan ist aufgegangen
Machtvolle Menschen, die lauter als die Wahrheit sangen !

Die wenigen, die den Plan durchschauten
spielen nun den letzten Akt !

...
NGO Olaf Zeidler
Vorschautext:
Mit Steuergeld kann kaufen ein
sich unsre Mainstreampolitik
so manche nette Forscher fein,
denn das ist gut für die Kritik.

Nach langem Studium endlich froh
sucht man sich am besten dann
die super tolle NGO,
wo jeder viel verdienen kann.

Wer fragt denn schon nach einem Sinn,
wenn´s klingt wie ganz viel Wissenschaft.
...
Orangenwolken Simon Käßheimer
Vorschautext:
In warmen Orange ist leichter lila Himmel,
wo sonst nur einfarbig das Blau.
Die Sonne stellt ein Wunder an
und stellt die Wolken heute zur Schau.

Orange Wolken flammen wolkig selig,
der warme Wind erklingt zu föhnig.
Es sind wohl Orangenwolkenstunden
die wohl von Lebenswundern kunden.
Wir suchen etwas Marcel Strömer
Vorschautext:
Marias der Welt,
Dornwälder, Minenfelder,
üppig bewachsen wie Gewohnheiten.
Ihr seid das Salz der Erde, sagen sie,
doch viele leben überzuckert,
klebrig vom Zuviel,
satt bis zur Leere.

Die Weihnachtsmärkte quellen über,
Zuckerwatte-Himmel, Glühweinatem,
ein Illusionsrummelplatz des Mainstreams.
Kein Platz für Herz.
...
Weihnachten damals Marcel Strömer
Vorschautext:
Weihnachten war eine Zeit der Überforderung.
Wir sangen quälend lange Lieder, Strophe um Strophe, die Stimmen müde, die Lippen trocken, der Atem schwer von Erwartung. Die Geschenke fielen klein aus, fast beschämt lagen sie unter dem Baum, und doch war die Freude groß – selbst über einen bereits getragenen Pullover, der noch nach einem anderen Leben roch. Vielleicht lernten wir früh, dass Dankbarkeit nicht aus Fülle wächst, sondern aus Mangel.

In der Kirche spielten wir das Krippenspiel. Ein Ritual, so alt wie die Gemeinde selbst, getragen von Kerzenlicht, Weihrauch und der strengen Ordnung unserer Väter. Ich war der älteste Hirte. Meine Rolle, meine große Szene, bestand aus einem einzigen Satz:
„ Ich bin Ruben und bin alt.“
Die Gemeinde lachte schallend. Ein befreiendes, unerwartetes Lachen, denn ich war der Jüngste von allen. Für einen Moment kippte die Hierarchie, und die Wahrheit des Spiels offenbarte sich als das, was sie immer war: ein Spiegel.

Wir sahen die kleinen Mädchen, die endlich einmal Engelchen spielen durften – weiß gekleidet, mit schiefen Heiligenscheinen, entrückt und stolz. Der Himmel war ihnen für einen Abend erlaubt. Unser Vater probte das Spiel mit uns, streng, unerbittlich, und doch liebten wir es. Liebe, die durch Disziplin ging, durch Wiederholung, durch das harte Formen der Stimmen. Wir mussten singen und dabei die Münder weit öffnen – als Zeichen bedingungsloser Hingabe. Gehorsam wurde zur Geste, zur Körperhaltung. Und ja, auch Backpfeifen gehörten zur Weihnachtszeit, so selbstverständlich wie Kerzen und Tannenduft. Schmerz und Fest lagen nah beieinander, untrennbar.

Draußen fiel Schnee. Nacht für Nacht. Unter der Straßenlaterne tanzten die Flocken wie stumme Gebete. Ich hörte die Nachbarskinder im Schnee Fußball spielen, ihre Rufe, ihr Lachen, das dumpfe Geräusch des Balls. Mein Herz schlug höher. So gern wäre ich dabei gewesen. Doch um Punkt 20:15 lagen wir brav im Bett, geschniegelt, gezähmt, die Decke bis zum Kinn gezogen, während draußen die Freiheit knirschte.

Ich wunderte mich über das Christuskind in der Krippe. Eine kleine Spielpuppe. Zart, reglos, fast kitschig. Geboren im Stall von Bethlehem, Josef und Maria an seiner Seite – Armut als Kulisse, Erhabenheit als Versprechen. Ein Himmel voller Engel, Geschenke aus dem Morgenland, drei Könige, Gold, Weihrauch und Myrrhe. Ein Märchen von biblischer Ernsthaftigkeit, so schön erzählt, dass man das Ende vergisst. Denn dieses Märchen endet brutal, am Kreuz. Die Lichtgestalt wird zum Märtyrer, die Hoffnung genagelt, der Körper geopfert.
...
Advent 2025 Angelika Zädow
Vorschautext:
Gegenüber
der Stern
in orangefarbenem Licht
treibt munter Segensknospen hervor
Erwartung
Prost Neujahr Heiner Hessel
Vorschautext:
Es ist mit ihm, wie’s immer war,
dem Vorsatz für das neue Jahr:
Kaum hat man ihn erst mal gefasst,
da ist er auch schon halb verblasst.

Die Sau wollt’ auch `nen Vorsatz fassen,
einmal so recht den Mensch‘ rauslassen.
Drum höre einmal in dich rein,
vielleicht sitzt drinnen jenes Schwein!
Limerick Helga
Vorschautext:
Ich schlich mich zu ihr,
wollt`s mal versuchen,
doch sie trank nur Bier
und aß Käsekuchen,
und lächelte höflich beim Fluchen.

Am Tisch nebenan
saß eine Brünette,
ich sprach sie kurz an,
doch sie ging zur Toilette,
mit Anmut und klarer Etikette.

...
Die "faulen" Maurer Heiner Hessel
Vorschautext:
Schreib ich schon morgens ein Gedicht,
brauch‘ ich nicht Geist nur, sondern Licht.
Drum setz ich mich ans Fenster ran,
damit ich besser schreiben kann.

Das ist so, das bin ich gewohnt
und meine Augen sind geschont.
Da kann ich draußen Vieles sehen
und sammle auch schon mal Ideen.

Als ich heut‘ Morgen so geschaut,
zum Nachbarhaus – dort wird gebaut,
...
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