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| Titel | Autor | |||
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| Weihnachten 2025 | Andreas Hanschke | |||
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Vorschautext: Bin im Wald nen Baum zu schlagen, welcher dann bunt angeschmückt, mit Lametta, echten Kerzen, uns zum Feste dann beglückt. Leise leise, nur nicht auffalln, stampft im Mondschein durch den Wald, nicht Schneewittchen, nicht die Zwerge, aber fast genauso alt. Trägt 'nen Umhang und weils Nacht ist, kann die Farbe man nicht sehn, läuft nicht kindlich und nicht greisen, wer mag da spazieren gehn. ... |
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| Der kluge Wolf | jogdragoon | |||
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Vorschautext: Der kluge Wolf wird nicht seine Kräfte messen denn er könnte dabei verlieren ! Er wird sich stattdessen selbst als Opfer präsentieren ! Deshalb ist er darauf versessen dass alle seine Herkunft stets vergessen und kann infolgedessen in des Schafes Opfergewand unerkannt nun ungeniert fressen ! © jogdragoon ... |
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| Gedanken zur Zeit | Anke Dummann | |||
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Vorschautext: Nicht immer, kommt es auf einen hohen Verstand ,nur an Sondern ,,Was fange ich an ,, Mit unter versteckt sich hinter einem hohen Verstand ,auch ein kleiner Mann Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort , Da fegt dich so schnell, keiner fort. |
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| Ein Blick auf .. den Misthaufen | jogdragoon | |||
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Vorschautext: Für die, die ihre Meinung stets nach vorne treiben und dadurch konsenslos aneinander reiben: Ob man einen Misthaufen von links, rechts, oben, vorne oder hinten studiert und er sich von allen Seiten anders präsentiert, so wird er doch immer nur ein Misthaufen bleiben Ein kleiner Hinweis: Das bisher unveröffentlichte Geschichtengedicht "Der Gefangene (Gedicht mit Geschichte)" wurde freigegeben © jogdragoon Bibat ex me qui potest |
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| Magda | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Auf Eselsbrücken tapse ich mich hin zu deinen Namen. Auch dein Gesicht ging an die Zeit verloren. Und mein Erinnern kreist so flügellahm in seinen engen Grenzen. Dein Lachen nur zersplittert noch Kristall in meinen Ohren. Lisa Nicolis ... |
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| Der Zaun | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Der alter Zaun ist, so verloren zwischen Wald und Feld, fast schon vergessen. Nur Schrauben noch und Bretter, sind wie von Natur und Wetter hinein ins Land gestellt. Und diese morschen Splittern an losen Streben sind nur Reliquien noch aus einem einst'gen Leben. Als Opas schwiel'ge Hände so liebevoll ihn prägten ... |
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| Frau Scherz als Praktikantin im Reisebüro | Anke Dummann | |||
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Vorschautext: Routiniert blättert sie im Katalog Gar viele Angebote wecken die Reise lust Einmal ist es Paris, dann wieder London Oder gar, der Himalaja Doch Vor ihr, wieder nur ein Kunde, der nicht so richtig weiß, was er will Frau Scherz zückt die Pistole Endlich Ruhe Alles still ... |
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| Das Erbe kann warten.. [Teil 3] | Marcel Strömer | |||
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Vorschautext: Frau Scherz entspringt einer Idee, deren Existenz jedoch real ist und die sich in der Welt unmittelbar manifestiert. Ihre Erscheinung ist nicht zufällig, sondern folgt einer Logik der Wahrnehmung und der Notwendigkeit; sie tritt auf, wenn die Umstände es erfordern. „Passt perfekt“, konstatiert sie nüchtern, ohne Übertreibung, und signalisiert damit die Angemessenheit ihrer Präsenz. Die gesellschaftlichen Eliten – die sogenannten „Großen der Krone“ – erscheinen ihr weitgehend irrelevant. In einer Metropole wie Berlin, die einerseits für ihre kulturelle Strahlkraft bekannt ist, andererseits jedoch oft oberflächlichen Glanz über substanzielle Inhalte stellt, wird die Differenz zwischen Schein und Realität besonders deutlich. Frau Scherz nutzt diesen Kontext als Prüfstand: Hier lassen sich Unterscheidungen treffen, die andernorts verborgen bleiben. Arbeit, Beruf, Hobbys – die üblichen Kategorien der gesellschaftlichen Ordnung – betrachtet sie mit analytischer Genauigkeit. Ihre Aufmerksamkeit gilt der Substanz, nicht der Inszenierung. Wenn sie nachdenklich wird, so ist dies kein Zeichen von Unsicherheit, sondern Ausdruck eines Überzeugungsmodus: Sie überprüft, was sie bereits weiß, um ihre Gewissheiten zu validieren. Gesellschaftliche Attitüden analysiert sie vergleichend. Sie betrachtet Trends, Moden und Meinungsäußerungen und ordnet sie ein. Dieses Vorgehen ist weder prätentiös noch selbstzweckhaft; es folgt einem inneren Maßstab von Gewissenhaftigkeit und kritischer Neugier, der sie veranlasst, Sachverhalte bis ins Detail zu prüfen. Ihr Interesse gilt nicht primär dem materiellen Erbe. Sie strebt vielmehr an, ein Erbe anzutreten, das ihr aus moralischen Gründen zusteht. Dabei beobachtet und bewertet sie ihre Umgebung sensibel, erkennt subtile Strömungen und widersteht dem Druck gesellschaftlicher Konformität. Frau Scherz ist kein Produkt des Mainstreams; sie definiert ihre Maßstäbe eigenständig. Ihre Freude liegt im Teilen von Erkenntnis, auch unter dem Anspruch eines konsistenten Wertekompasses. Schon in jungen Jahren hat sie gelernt, zwischen ernsthafter Absicht und bloßer Äußerung zu unterscheiden. Sie sucht keine Anerkennung um ihrer selbst willen, sondern eine Bestätigung der Integrität von Absicht und Handlung. ... |
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| Gesegnete Weihnacht | Birgit Klingebeil | |||
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Vorschautext: Gesegnete Weihnacht * Elfchen * Freudenfest! Verkündet vom Engel des Herrn, erwarten wir Jesu Geburt. Lichtbringer! ... |
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| Sympathisant | Meteor | |||
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Vorschautext: Wie kann jemand ernsthaft reklamieren, selbst kein Faschist-Affiner zu sein, ist mit einer Partei am Skandieren, in der offen Rechtsradikale sind daheim. Ein Sympathisant ist ein Unterstützer, findet richtig, was & wem er applaudiert. Mit seiner Stimme ist er ein Beipflichter, ermöglicht mit, dass die Partei haussiert. Es gibt genug andere Alternativparteien, will man der Regierung eins auswischen. ... |
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| Springen ohne Fallschirm | Anita Namer | |||
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Vorschautext: Springen ohne Fallschirm ins Leben. Egal wie tief wir fallen, wir kommen immer in uns selbst an. © A. Namer |
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| Schlafenszeit | Helga | |||
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Vorschautext: Geht der Tag nun schlafen, schließt behutsam Augen zu, und mit glühend roten Wangen, träumst mein Schatz auch du. Mondenglanz in Silberfäden legt sich sacht auf Haus und Herz, aus der Ferne webt mein Sehnen einen Gruß aus Licht und Schmerz. |
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| Das Weihnachtsessen | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Was gibt's zum Fest ? ich überleg: Neun von zehn Gänsen empfehlen Rindersteak. |
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| Harte Nüsse kann er beißen | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Auf ihn bin ich besonders stolz, er ist ein Kerl, geschnitzt aus Holz, tat schon das Weihnachtsland bereisen und kann harte Nüsse beißen. Schau ich ihn mir genauer an, ist er doch ein gepflegter Mann, ein hübscher Kerl in Bergmannstracht, der einen guten Eindruck macht. ... |
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| Docendo discimus! | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Docendo discimus! (durch Lehren lernen wir!) (Seneca) ------------------ Glück und Freude, Not und Sorgen sind aufgeteilt in unserer Lebenswaage, doch welche Schale sich hebt – sich senkt das ist auf lange Zeit vor uns verborgen. -------------------------------- Nach Wissen, Schätzen, Macht wir trachten fast bösem Fieber gleicht der Menschen- Streben, gar manchem Unsinn baut der Mensch - Altäre ... |
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| wortbeleuchtet | Farbensucher | |||
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Vorschautext: Die vielen Worte, die mich fanden, sind wie buntschimmernde Girlanden, die hängen an Fenstern zu Räumen, die schon das Vergessen umsäumen. Die vielen Worte, die mich schrieben, mir blinde Schatten nie vertrieben, die, wortbeleuchtet, in den Räumen nicht lernten zu fliegen und träumen. Jetzt habe ich Worte, die binden mich an all die Schatten, die blinden. |
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| Das Leben endet oft geschwind! | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Das Leben endet oft geschwind! www.leitheim-gedichte.de -------------------------- Das Leben endet oft geschwind denn alles Sein - verweht oft rasch der Wind, mit Frohsinn verlässt ein Mensch sein Haus schon abends Klage schallt aus ihm heraus. ------------------ Was ist geschehen? – Welche Not? Und hörst dein Vater ist gestorben, tot, die Nachricht hat dich tief betroffen vorbei des Wiedersehens – Hoffen! ... |
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| Undines Erlösung | Chandrika Wolkenstein | |||
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Vorschautext: Man sagt: Ich wurde seelenlos geboren. Ich hab‘ euch geliebt, um ganz zu werden. Ihr wolltet Verlockung ohne Moral, damit ihr mich schuldig nennen könnt. Ihr wolltet absolute Verfügbarkeit, damit ich kein Gegenüber werde. Ihr wolltet grenzenlose Hingabe, damit ihr euch nicht fragen müsst, was ihr selbst zu geben habt. Solange ich anders war, ... |
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| Eichhörnchen | Meteor | |||
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Vorschautext: Im Stadtwald sind sie zu beobachten, Eichhörnchen streunen von früh bis spät. Putzige Köpfchen einen kurz betrachten, viel zu hektisch es um sie herum zugeht. Sie huschen emsig hin und her, suchen ständig unter allen Büschen, verbuddeln ihre Nüsse in Löcher, die sie auch wieder finden müssen. Scheinbar ziellos hasten sie aufgeregt, schauen fast nie nach links und rechts, ... |
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| besinnungslos versinken | Farbensucher | |||
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Vorschautext: besinnungslos versinken in dem Nebeltropfen, der an dem Glanz des Zweiges hängt als läg' in ihm das Universum und alle Zeit der Welt still warten, bis er tonlos sacht in ruhige Blicke fällt und sein Atem, selbstvergessen schaukelt sich in meinen ... |
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