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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Die Greisin Lisa Nicolis
Vorschautext:
Noch grünen die Weiten,
die mich umschließen,
die Stunden nur reifen
mich jäh.
Der Sonne Gezeiten
mich noch umfließen,
auch wenn ich ihr Glüh’n
kaum noch seh.

Die Stunden, sie werden
mich bald verschenken,
wie Wein mit
...
Dezember Lisa Nicolis
Vorschautext:
Ein Flüstern
liegt in den verbognen Gassen.
Der Tag träumt müd
schon Lichter vor sich hin
und dunkelt,
in versteckten Ecken,
Heimatlose
und deckt sie zu
mit einem kühlen Abend.

© Lisa Nicolis
Lebenskunst Farbensucher
Vorschautext:
Im Strom des Lebens
Zeitinseln der Achtsamkeit
Alleinsein mit dir


*Senryū
Überlebenskunst Farbensucher
Vorschautext:
Sich treibenlassen
im endlosen Meer aus Zeit
und nicht ertrinken


*Senryū
Umarmung Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Umarmung

Die Liebe kennt ihr klares Ziel
Und wird sich deshalb dort einfinden,
Wo Körper sich mit Lustgefühl
Auch gerne zueinander winden.

Dabei versteht der Kopf oft nicht,
Was anderswo die Lenden wollen,
Doch wo lachend ein Schöngesicht,
Da muss selbst der gern Liebe zollen.

...
Sein Turteltäubchen Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Sein Turteltäubchen

Selig war er, wenn er ging,
Der so an seiner Liebsten hing
Und fleißig war bei seiner Arbeit:
Der Chef war gern zum Lohn bereit.

Sein Turteltäubchen aber glänzte,
Indem es gern herumschwänzelte,
Oft jenen traf, diesen mitnahm,
Bis Liebster wieder nach Hause kam.

...
Wie goldne Sommersprossen Ewald Patz
Vorschautext:
Wie goldne Sommersprossen
im dunklen Nachtgesicht
so funkeln heut die Sterne
mit ihrem fernen Licht.

Befreit von jeder Wolke,
erglänzt der Mond voll Pracht-
wie eine Silbermünze
in diese klaren Nacht.

Erhaben ist der Himmel,
prächtig der Sterne Glanz,
...
Die Klage des armen Landmannes kurz vor dem Weihnachtsabend. Peter Leitheim
Vorschautext:
Die Klage des armen Landmannes
kurz vor dem Weihnachtsabend
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Gedicht Nr. 1466
www.leitheim-gedichte.
Eine wahre Weihnachts-Geschichte
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Ein Landmann trat mit einer Klage
zu seinem Fürsten bittend hin,
vernehmt oh Herr das heut am Tage
zu Schaden, ich gekommen bin!
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...
Der tyrannische Hecht Peter Leitheim
Vorschautext:
Der tyrannische Hecht
www.leitheimGedichte.de
Heute: Gedicht - Nr.700
Eine Fabel
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Ein Hecht der herrschte lange Zeit
in einem Stromlauf groß und breit.
Ich bin der aller Größte hier
und fresse auf wen ich aufspür´.
…………………
Was hindert mich so hub er an
Zu herrschen auch im Ozean?
...
Schicksalsknoten Meteor
Vorschautext:
Oft ist man geneigt zu resignieren,
das Schicksal hängt an einem dran,
ist ständig einen am runterziehen,
fügt sich der Rolle im Masterplan.

Was mit einem glücklos geschieht,
schiebt man der Bestimmung zu.
In den Genen, am Umfeld es liegt,
schiebt es Karma in die Schuh.

Auf diese Weise verpaßte Chancen
vorschnell für sich verworfen,
...
Beklagenswerte Waschutensilien Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-1-
Vergessener Schwamm

Schwamm sich mit Wasser vollsaugte,
zur Körperpflege einst taugte
solange er wurde gepflegt,
doch irgendwann ward er verlegt,
nicht vorgeholt und vergessen
ließ sich nicht zusammenpressen,
völlig ausgetrocknet er war
und zerbröselte um ein Haar.

...
Ich hab` nen Vogel... Anita Namer
Vorschautext:
Ich denk ich bin ver-rückt
na klar - ich hab` nen Vogel!
Nein-
nicht nur einen einzigen
ich hab` ne ganze Voliere voll
im Kopf.

Manchmal
lasse ich einige frei,
doch weil Platz ist
bekommen die restlichen gleich Nachwuchs.

...
Hilfsangebot Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Geige ist verstimmt
ihr fehlt ne Saite,
der Zorn in ihr glimmt
sie liegt im Streite
mit Kater Neo,
der sie ihr entriss,
der Klang klingt jetzt roh,
dem Spiel fehlt der Schmiss -
Cello zu ihr spricht,
„meine Saite nimm,
sie ist stark und dicht,
stärkt der Geige Stimm.“
"Die Arbeit schmeckt nicht" Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Da die Früchte der Arbeit selten süß schmecken,
wenn sie im Stadium der Unreife stecken
wird man auf den Geschmack sauer reagieren,
den Appetit auf Derartiges verlieren,
wenn sie einem bald wie Blei im Magen liegen,
kann man von den Früchten die Nase vollkriegen.
Fügsame Kuh Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-1-
Frohen Mutes er nun ist,
die Kuh ihm aus der Hand frisst,
seine Befehle befolgt,
ihm treu wie ein Schatten folgt.
-2-
Er gibt ihr die Richtung vor,
zieht zuweilen lang ihr Ohr,
wenn sie sich ihm widersetzt,
dadurch sein Ego verletzt.
-3-
Nach seinem Kopf muss es gehn,
...
Du hast abgenommen Grünschön
Vorschautext:
Du hast abgenommen.
Das habe ich gesehen.
Wie konnte das so schnell gehen?

Du hast abgenommen,
das meine ich nicht als Kompliment.
Darum gehe ich dir ab und zu fremd.

Vorher fand ich dich viel besser und schicker,
als du mehr wogst, als du warst viel dicker.
Verloren hast du 10 Prozent von deinem Gewicht,
aber dafür bist du nun teurer. Gut find ich das nicht.
...
Zu tief ins Glas geschaut Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Nach dem zigsten Glas Glühwein
knickt ein schon wieder ein Bein,
man kann nicht aufrecht stehen,
nur noch verschwommen sehen
um einen dreht sich die Welt,
man schwankt, stolpert, dann hinfällt
auf die Füße kommt man kaum,
wähnt sich in einem Albtraum
kommt man wieder in den Stand
ist, s Glas, gefüllt bis zum Rand,
mit Glühwein, im Nu geleert,
doch wie die Erfahrung lehrt,
...
"Dichterlust" Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Unter rauschenden Laubbäumen
gibt sie sich hin dem Tagträumen
und zärtlichen Musenküssen,
sowie geistigen Ergüssen,
aus denen Verse entstehen,
die Lesern zu Herzen gehen -
sie vertieft sich in ihr Schreiben,
nimmt nicht wahr das bunte Treiben,
das sich um sie herum einstellt,
schon wieder ihr ein Vers einfällt –
inspirativer Flow hält an
bis sie fast nicht mehr schreiben kann,
...
Reisen Ernestine Freifrau v
Vorschautext:
Reisen ist ein großes Pläsier,
am liebsten fliege ich mit dir.
Sehr gerne mal bei Wein und Bier,
so lebt sich's gut im Heute und Hier.

Ich plane es gerne mit einem
Reisebüro,
es klärt mir die Frage, wann und wo?
Vorfreude brennt in mir lichterloh,
die Reisetante macht mich immer
wieder froh.

...
Mein Straßenfest Ernestine Freifrau v
Vorschautext:
Ein Jeder bringt das mit,
was er am meisten liebt,
was sein Eigen ist,
vielleicht auch etwas das piept.

Lisa schiebt einen Rollator,
Rita kommt mit einer Kiste Bier,
Kunibert bringt einen Alligator,
Sergej in einem Shirt, auf dem
steht MIR.

Natürlich sollten wir die Kultur
...
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