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Es bröckelt die Wertschätzung | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Es bröckelt die Wertschätzung Es bröckelt die Wertschätzung, Wenn Anerkennung versagt wird Und gehässig der Satz seine Runden dreht: „Du glaubst doch nicht, dass ich Dich bewundere!“ Manche reisen gern mit einer Würdeverletzung, Damit Du auch den Neidstachel spürst, Der nur auf Gehässigkeit steht. Ja, die Verletzungen nehmen zu, Die Zeiten werden überall rauer, ... |
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Gefährliche Herrschsucht | Käti Micka | |||
Vorschautext: Gefährliche Herrschsucht Männer mäßigt eure Sucht nach Macht Bevor die Welt endet in einer großen Schlacht Nichts schreckt euch ab Habt Erbarmen Sonst macht ihr die Welt zu einem einzigen Grab ... |
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"Der Po braucht Wasser!" | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: „Der Po braucht Wasser!“ Da waren wir wieder im Süden, Wo die Hitze am Gebirge sich staut Und die vielen tausend Blüten Zeigen, was das Zentralgestirn erbaut. Aber heuer regnet es nur, Dennoch sehe ich lachende Gesichter, Weil die auflebende Natur Heuer verscheucht vorjährige Irrlichter. ... |
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"Da muß ich durch ..." | jogdragoon | |||
Vorschautext: "Da muß ich durch ..." sprach der Faden zur Nadel "... sonst ergibt unser Sein keinen Sinn !" "Da muß ich durch ..." sprach die Patrone zum Gewehrlauf "... sonst ergibt unser Sein keinen Sinn !" "Da muß ich durch ..." sprach die Seele in der Hölle "... sonst ergibt mein Sein keinen Sinn !" ... |
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Krieg | Hihö | |||
Vorschautext: Die einen zählen, die anderen fallen. Die einen befehlen, die anderen zahlen. Die einen profilieren, die anderen krepieren. Nichts Besonderes, außer Mord im Akkord, sozusagen: Mordakkord Ist Gewalt denn je gerecht? ... |
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Krebszeitalter | Hihö | |||
Vorschautext: Alle die Nationen streßverkeucht, – Generation um Generation krebsverseucht! Weil sie nur Banknoten jagen, von Verantwortung palavern, jedoch niemals welche tragen. Sinnlose Steigerungsquoten schaffen all die vielen Toten! Rundum nur noch Schund, Halsabschneider, Zinsentreiber, Geschäftemacher, Spekulierer. ... |
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Knäbleins Übermut | Hihö | |||
Vorschautext: ’s Knäblein dachte still bei sich: „Dies Vogelnestchen jucket mich!“ So kletterte es alsbald hoch den Baum. Ach, soweit hinauf – man glaubt’ es kaum. Kletterte behend von Ast zu Ast, eilig, lustig, hurtig – ohne Rast. Bald war es da auf zart’ Geäst beim ach so kleinen Vogelnest. Das freute ’s Knäblein! Und da lacht’ es! Doch plötzlich! – Im Geäste kracht’ es! ... |
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Kleines Kindergebetchen | Hihö | |||
Vorschautext: Lieber Gott, ich bin noch klein Drum schick mir schnell ein Engelein Das mich beschützt und schaut auf mich Lieber Gott, drum bitt’ ich dich Mach, daß die Mama recht schön singt Und Papa mir ein Kätzchen bringt Entschuldige, daß ich’s erwähne Der Opa bräuchte neue Zähne Lieber Gott, mach die Oma mir gesund dann halt ich auch schon meinen Mund ... |
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Kleines Herz im Liebesleid | Hihö | |||
Vorschautext: Kleines Herz! Verwirkst im Winterreigen viel zu viel von deiner Kraft. Hör! – Es schweigen schon die Geigen. Verlier nicht länger Lebenssaft! Kleines Herz! Laß los im Geben, viel zu viel umsonst dahin. Sieh! – Schon faulen erste Reben, wo du Süßes noch im Sinn. ... |
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Minnesinger | Pfauenfeder | |||
Vorschautext: Dem eig'nen Drang entsagen, Hernach von Wehmut klagen, Liest es sich Wie eine Gottes Pflicht Für jene Ritter: Süß ist ihr Lohn; Ihr Preis schmeckt bitter! Ein Ritter dient der Frau, Er nennt sie seine Herrin: Es zieht ihn zu ihr hin; Zu ihr, die schon vergeben ist, ... |
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Gute Nacht | Droelfzehn | |||
Vorschautext: Heut Morgen ganz früh aufgerafft, danach den ganzen Tag geschafft, am Abend völlig abgeschlafft. Zu Abend wird nur schnell gegessen, Pizza gibt’s, wie oft in Hessen, Man will nun eigentlich nur noch schlafen, in seinem warmen Daunenhafen... Die Nacht darf kommen, die Träume auch Reib Dir gemütlich deinen Bauch, ... |
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Kleines Herz | Hihö | |||
Vorschautext: Kleines Herz, du pochst so wild. Sieh, draußen weht der Wind so mild. Erhebe dich nur ein paar Schritte vor das Tor. Tritt in die Mitte deiner Welt in die du hingestellt. Du bist bestellt! Kleines Herz, hast Großes wohl vollbracht in der Glückseligkeit der Nacht. Nun lieg nicht länger hingestreckt, nicht länger noch versteckt, ... |
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Kleines Brauchtum | Hihö | |||
Vorschautext: Pflanze einen Baum – du ahnst ja nicht im Traum, wer einmal seinen Schatten nützt oder wen er vor Gewitterregen schützt. Worunter du vielleicht einst mal getanzt, hat ein and’rer lang vor dir gepflanzt. Lang – eh du warst – ist dies geschehn, drum laß dies Brauchtum weitergehn. (...und diesen Baum hier weiter stehn) ... |
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Das Hochhaus | jogdragoon | |||
Vorschautext: Auf einem Hochhaus standen Drei, die sich plötzlich dort fanden Der Eine sprach "Ihr traut mir schon seit Jahren Viel Wohlstand habt ihr durch mich erfahren Nun sage ich euch 'springt' Unten eine Belohnung winkt" Der Zweite wollte springen doch der Dritte hielt ihn zurück und ließ seine Stimme erklingen: "Der Sprung bringt uns kein Glück! ... |
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Kristallmitra {243} | Jacob Seywald | |||
Vorschautext: Mut verbrennt, gewollt geheuer, auf dessen Asche tanzt der Schwan; in endlosen Kreisen, flackernd Feuer- ruft die gleichgültige Scham. "Wie’s in uns schallt, so ruft nach draußen, was in uns weilt- es kehrt nach außen". Gebändigt werden diese Sterne, verfallen wird der Skepsis Grund; sie stehen gut, in naher Ferne, die Sterne stehen herrlich bunt. ... |
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Hihö | Ingrid Bezold | |||
Vorschautext: Bitte unterlassen Sie ihre unfairen Aktionen unter meinen Beiträgen. Für konstruktive Kritik bin ich offen, aber nicht für Bosheiten. Ingrid Bezold |
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Kleine Liebe | Hihö | |||
Vorschautext: Auf einer Bank am Waldesrand saßen zwei. Hand in Hand! Fast noch Kinder diese beiden, verzückt in ihrem Liebesleiden. Beider Herzen pochten wild vom ersten Liebesglück erfüllt. Ein Herz am Baum gibt noch Kunde von der beiden schöner Stunde. Das Herz am Baum wuchs jedes Jahr. Langsam zwar – beinah unsichtbar. Und manchmal aus Harz die Tränen ... |
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Kleine Bemerkung zu diesen trüben Zeiten | Hihö | |||
Vorschautext: Man mischt sich nicht beim Nachbarn ein. Schnell kann man selbst der Nächste sein! Besser wär, Patriot zu sein und auch so zu wählen, dann könnt’ man wieder auf den Nächsten zählen. Multi-Kulti in uns’ren Breiten, und Volksabzocke in diesen trüben Zeiten führen nur in die Not – und irgendwann geht’s uns, wie dem Volk in Türkistan; sprich: Jenen dort im Lande Erdogan. Völkergemisch, mein’ ich, – frank und frei: führten immer schon Gewalt und Krieg herbei. ... |
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Kleine autodidaktische Bemerkung | Hihö | |||
Vorschautext: Als Autodidakt bin ich wer, der sich stets bildet; und nicht mehr. Also wurd’ mir nie was vorgesprochen; zu Prüfungen kam ich nie gekrochen. Doch allzeit ist’s mein Bestreben, Bestes allein von mir zu geben. Wo ein Schlauer mich bestärkt, hat manch andrer nichts gemerkt. Solch einer wird niemals was sehn; wohl auch den Schlußsatz nie verstehn. Doch die Sprache gehört ja allen Leut’, ... |
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Dich meine ich - GedankenWorte | Ede-Peter | |||
Vorschautext: dir würde ich so gerne einmal begegnen nun schau nicht so ja du, dich meine ich Copyright © 2021 / 2023 & Urheber gem. § 7 UrhG, Ede-Peter (Ede) |
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