Hier findest Du 99.124 Gedichte von 2.601 Autoren und 4.442 Bildgedichte zu verschiedenen Themen und vieles mehr. Unsere Autoren erweitern diese Sammlung täglich mit neuen wundervollen Werken.
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| Limerick | Helga | |||
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Vorschautext: Ich schlich mich zu ihr, wollt`s mal versuchen, doch sie trank nur Bier und aß Käsekuchen, und lächelte höflich beim Fluchen. Am Tisch nebenan saß eine Brünette, ich sprach sie kurz an, doch sie ging zur Toilette, mit Anmut und klarer Etikette. ... |
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| Die "faulen" Maurer | Heiner Hessel | |||
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Vorschautext: Schreib ich schon morgens ein Gedicht, brauch‘ ich nicht Geist nur, sondern Licht. Drum setz ich mich ans Fenster ran, damit ich besser schreiben kann. Das ist so, das bin ich gewohnt und meine Augen sind geschont. Da kann ich draußen Vieles sehen und sammle auch schon mal Ideen. Als ich heut‘ Morgen so geschaut, zum Nachbarhaus – dort wird gebaut, ... |
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| Stille Schreie | Meteor | |||
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Vorschautext: aufgestaute Gefühle empfunden aus vielen Gründen unterdrückt im Aufgewühle verboten auszumünden entstanden im Affekt getriggert durch Verhalten losgelassen man erschreckt wem man will was vorhalten die Botschaft ist ausgewählt auf dem Weg zu den Lippen ... |
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| Weinachtswünsche euch allen! | Thomas | |||
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Vorschautext: An die, die sich selbst leiden können und die, die neiden und nicht gönnen, ich wünsch' euch zum Fest alles Liebe oder Knecht Ruprechts Rutenhiebe. Jeder wird wissen was er verdient, ob er nett lächelt oder bös' grient, ob er ehrlich ist oder falsch spielt, Knecht Ruprecht sieht es, auch wenn er schielt... Frohe Weihnachten bzw. Frohes Weinen! (...wichtig ist, man ist mit sich im Reinen...) ... |
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| Fester Entschluss | Amorica | |||
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Vorschautext: Dich so nah bei mir zu wissen Dich zu sehen und dich zu küssen Dich auch manchmal völlig zu vermissen Manchmal auch mit einem schlechten Gewissen Ich hätte mich zulange fest gebissen Und alte Ketten noch nicht hinter mir gerissen Ich werde sie wohl erst verlieren müssen um dich ganz in meinem Herzen ankommen zu wissen Und dich von jetzt an nicht mehr los zu lassen Will keine Sekunde mir dir mehr verpassen Und verlerne endlich wieder mein Herz zu hassen Denn es hat mich eigentlich nie im Stich gelassen ... |
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| ABC Safari: Tiere von A-Z | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: Ameisenbär, der schnuppert in der Luft, Bison, riesengroß und trotzdem schnell wie Duft. Chamäleons die dauernd Farbe wechseln, Dingo, der gern heult besonders nachts beim Fresseln. Elefant, der trötet wie ein Orchester, Flamingo, pink und stolz – ein echter Bester. Giraffe, hoch hinaus, doch kriegt sie trotzdem Durst, Hippo, das im Schlamm ein Wellness-Bad schmunzelt burst. Igel, okay kein typisches Zootier, er wollte unbedingt mit, Jaguar, der schleicht durch Schatten Schritt für Schritt. ... |
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| Am Rand des Jahres | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: Die Tage werden leiser und kürzer zugleich, Uhren gehen langsamer im dämmernden Reich. Zwischen Terminen und flackernden Licht, lernt die Zeit wieder atmen, sie drängt uns nicht. Kerzen erzählen von Wärme im Raum, von Nähe, von Stimmen, von kindlichem Traum. Draußen ist Winter, drinnen ein Wir, das Dunkel verliert seine Macht vor der Tür. Das Jahr sitzt still und zählt seine Spuren, Erfolge, Verluste, verschwommene Uhren. ... |
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| "Schönwetterbeziehungen" | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: -Fiktion – Solche Beziehungen werden aufrechterhalten, solange der Spaß an der Freude überwiegt und man hinreichend persönliche Vorteile daraus schlagen kann. Tauchen Wolken am Beziehungshimmel auf, droht Sturm oder Gewitter ... |
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| Ja, ja, ja | Ernestine Freifrau v | |||
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Vorschautext: Oh, du meine Güte und ja, ja, ja, was ist denn heutzutage noch klar? Bestätigung kam von der Wetterfrau, selbst der November ist krass grau. Zur Klarheit gibt es viele Fragen. Sehr unklar sind da die Aussagen zur deutschen Friedenstruppe. Wer zahlt da eigentlich die deutsche klare Suppe? Klares wird sicher bald gestrichen, ... |
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| Ich mag die Menschen | Ernestine Freifrau v | |||
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Vorschautext: Die meisten strahlen Wärme aus, sind freundlich und sehr nett. Unsere weiblichen Artgenossen sind oftmals sogar cool, adrett. Ich mag's, wenn Menschen lachen, davon bekomme ich nie genug. Denn wo viel gelacht wird, da gibt es keinen Betrug. Ich genieße die von der Natur gegebene Verschiedenartigkeit. ... |
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| Musik wird störend oft empfunden... | Heiner Hessel | |||
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Vorschautext: „Musik wird störend oft empfunden, dieweil sie mit Geräusch verbunden!“ So sagte einstens Wilhelm Busch, dafür gebühret ihm ein Tusch. Doch Busch der hatte nicht ganz recht, denn Manches daran ist nicht schlecht. Zwar ist sie an bestimmtem Ort nicht schön, - da lauf’ ich auch gleich fort. Denn in so manchem Disco-Schuppen tät sie sich als zu laut entpuppen. ... |
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| Die verlorenen Socken | Heiner Hessel | |||
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Vorschautext: Was Waschmaschinen heimlich machen, lässt uns den Atem stocken, denn bei den frisch gewasch’nen Sachen fehlt immer mal ein Socken. Seit Jahren rätsle ich herum um dieses Phänomen, ich bin doch wirklich nicht so dumm, kann’s trotzdem nicht versteh’n. Am Kaufpreis kann es ja nicht liegen, es ist auch Teuren schon passiert, ... |
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| künstlich | Peter Szneckneck | |||
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Vorschautext: Auf Kunstrasen liegen wir schaun zum Smog im Himmel hoch Aufgespritzte Schlauchbootlippen falsch Brüste riesengroß Mimik wurde weggespritzt die Haut begann unlängst zu fliehn Kannst jetzt leider nicht mehr lachen doch auch keine Fresse ziehn Malen Herzen in den Ruß aus ausgebrannten alten Werten ... |
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| Lichtmoment | Chandrika Wolkenstein | |||
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Vorschautext: Als wir uns noch an Träumen labten, da sagtest du: "Wir werden tanzen." Als wir dann an der Welt zerdarbten, und uns hinter dem Job verschanzten, da war'n die Melodien zerronnen. Wir hab'n sie nicht mehr wahrgenommen. Doch plötzlich , da erinnert sich die blasse, resignierte Seele. Jählings erblühst du innerlich, ein Lied von gestern dringt an deine Kehle. Du lässt es frei, hinaus ins Nichts und kostest mit Freude ... |
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| Spätwinter / Die Vögel warten auf den Frühling | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Die Vögel treffen sich draußen im Garten mit lieblichem Gesang, sie warten auf den Frühling, es dauert nicht mehr lang'. Sie freu'n sich wie wir Menschen auf warmen Sonnenschein und stimmen schon mal vorher mit frohen Tönen ein. ... |
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| Kein Tag ist wie der andere | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** "Was man nicht im Kopf hat", man schreibt sich alles auf und auf der Einkaufsliste steh'n die Besorgungen drauf. Damit man nichts vergisst, notiert man alles fein; man macht sich einen Plan und steckt den Zettel ein. ... |
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| "Alles nicht so gemeint wie gesagt" | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: -Fiktion – „Schmeichelnde“ Worte, ohne jegliche Bedeutung, die einem Honig ums Maul schmieren. Substanzloses Gerede ohne Verbindlichkeit, um Verantwortung und Einsatz zu scheuen. Leichthin Dahingesagtes, das gleich darauf ... |
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| Unbezahlbar | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Gesundheit ist das größte Glück, man kann sie nicht mit Geld bezahlen; bist du mal krank, du wünschst sie dir sofort zurück, kostbarer ist sie als jedes Gold und Silberstück. |
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| Gedanken zur Fußball WM 2026 / Die Vorrundenauslosung | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Respekt vor den Gruppengegnern... Aber machbar ! Die Fußball WM steht wieder an. Ob Deutschland den Titel holen kann ? Ich glaube, die Hoffnung ist groß, nach der Vorrunde geht's richtig los. Die ersten drei Spiele bringen uns weiter, da klettern wir so langsam nach oben, auf der Erfolgsleiter. Durch die Vorrundenauslosung, im Dezember 25, steigen unsere Chancen, ... |
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| Das Erbe kann warten.. [Teil 5] | Marcel Strömer | |||
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Vorschautext: Frau Scherz behält sich vor, eigene Sichtweisen zu feiern. Ohne Scherz. Sie ist jene Figur, die im Publikum sitzt, zunächst reglos, aufmerksam, beinahe streng. Dann steht sie auf. Vielleicht als Erste. Vielleicht als Letzte. Vielleicht beides. Sie klatscht nicht beiläufig, nicht höflich, nicht aus sozialer Pflicht. Sie applaudiert großzügig, mit einer Ernsthaftigkeit, als wäre Beifall ein Grundnahrungsmittel. Als wäre Applaus Brot für die Welt. Sie weiß, wovon sie spricht. Frau Scherz kennt die Gepflogenheiten eines Künstlerlebens. Die Rituale. Die Eitelkeiten. Die fragile Ökonomie zwischen Ausdruck und Existenzsicherung. Und dennoch würde sie sich selbst niemals ausschließlich als Künstlerin bezeichnen. Nicht aus falscher Bescheidenheit, sondern aus Realismus. Denn was sie wirklich schätzt, ist der Überlebenstrieb. Das Gewachsene. Das Ausgereifte. Den Überlebenskünstler in all seinen Erscheinungsformen — jenen, der nicht vom Applaus lebt, sondern trotz seines Ausbleibens weitermacht. ... |
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