Titel | Autor | |||
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Himmlische Hölle | Meteor | |||
Vorschautext: Wo Himmel und Hölle sich anrainend berühren, da fragst du nicht, wohin die Wege führen, dann wirst du über Grenzen gehen, willst nur noch mit dem Herzen sehen. Verlangen raubt uns den betäubten Verstand, wollen gemeinsam diese Sinnenreise begrüßen, lassen uns treiben bis an den äußersten Rand, uns selbst diese bedrohliche Liaison versüßen. Der Weg bergab ins Feuer ist einfach getan, wir müssen uns nur bewusst fallen lassen, ... |
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Schlafstörung | Meteor | |||
Vorschautext: kann nicht schlafen, bin schon müde kann nicht schlafen, du bist nicht hier kann nicht schlafen, ohne dich alles trübe kann nicht schlafen, denk dich jetzt zu mir kann nicht schlafen, denkst du mich zu dir? wenn du hier bist, hör ich auf dich zu vermissen wenn du hier bist, bist du mein Ruhekissen wenn du hier bist, reicht es mir zu wissen wenn du hier bist, ich könnte dich jetzt küssen tief in mir hör ich mein Herz schlagen ... |
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Das Reich der Illusionen | Meteor | |||
Vorschautext: Nicht ewig wehrt dieses süße Glück Was benebelt unsre Herzen sich erträumten Wenn sie über unsren Verstand gesiegt Vereint sich gegen die Realität aufbäumten Statt dass unsre Träume zu den Sternen ziehn Unsre Sehnsüchte in der Einsamkeit zu belassen Unsre Seelen wollen selbst mit dem Nebel fliehn Sich zu gerne mit der Schwerelosigkeit befassen Gemeinsam physische Grenzen durchbrochen In das offene Meer der Fantasie abgetaucht ... |
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"Wir" brauchen die Natur ... nicht umgekehrt ! | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Hätten wir Menschen doch wieder ein kleines bisschen mehr Blick für die Natur, für das Schöne überall, die Bäume, die Pflanzen ... das Gesamte um uns herum, unsere Umwelt im Ganzen. Es wäre alles so wunderschön, würden wir nicht so unachtsam mit ihr umgeh'n. Das, was wir Menschen geschaffen haben in all den Jahren, sollten wir schützen und gut bewahren. Wir Menschen sind oft sehr kurzsichtig. Auch für die Tiere ist die Natur überlebenswichtig ! |
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Herr, öffne die Fenster des Himmels! | Saliah Ylenia | |||
Vorschautext: Herr, Schau herab von deiner heiligen Stätte auf jeden Menschen, auf jedes Wesen auf dem Planeten Erde. Alle werden nach und nach gentechnisch verändert. Die Bestie verfälscht das Erbgut alle Wesen mit Gentechnik. Selbst die Wolken werden versprüht. Das Wetter durch Geoengineering manipuliert. Die Misanthropen mit den Masken Philanthropen führen einen Klimakrieg. Und wir wissen nicht, ... |
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Unbegreifbar | Josef Amon | |||
Vorschautext: Die Zeit ist mir egal denn ich kann sie nicht begreifen und nicht halten Denn ihr fehlt ein Anfang hier und irgendwo das Ende |
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Langsam | Ingelore Jung | |||
Vorschautext: Langsam Alles mal etwas langsamer angehen Etwas langsamer reden Ein jedes Wort genau überlegen Bevor es gesagt wird Etwas langsamer bewegen Jeder Bewegung bewusst folgen Schritt für Schritt spüren ... |
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Schlittenfahrt durch den Winterwald | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Kommt, wir machen eine Schlittenfahrt, durch den schönen Winterwald. Die ganze Nacht hat's frisch geschneit, es ist mild und nicht zu kalt. Die Pferde werden angespannt, der Schlitten steht bereit. Steigt ein, wir fahr'n durch's schöne Land, alles ist ganz dicht verschneit. Froh zieht uns das Zweigespann ... |
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Nonsens-Limericks | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: -1- Zwei Matrosen am Strand von Kap Horn bliesen mit aller Kraft ein Klapphorn, überdehnte Lungen waren aufgesprungen, wie aufgerissen von einem Dorn. Beiden Matrosen ging die Luft aus, sie kehrten leider nie mehr nach Haus, der Tod ereilte sie, es weinten Mo, Marie, gaben Geld für "Klapphorn" Grabstein aus. ... |
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Tropfsteine | Klaus Lutz | |||
Vorschautext: Tage reden! Steine singen! Zeiten tanzen! Wege lächeln! Blicke fliegen! Sterne denken! Dabei sitze ich nur am Tisch. Trinke einen Tee. Sehe aus dem Fenster. Spiele mit den Worten. Siege mit den Augen. Und fühle nur noch Freiheit. Die Stille, die wieder das Leben trifft! Diebe beten! Philosophen arbeiten! Mönche rätseln! Bettler lesen! Kuriere sehen! Clowns lieben! Dabei ... |
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Der Schatten | Isaew Magomed | |||
Vorschautext: Immer wir sind zusammen Ich und mein Schatten. Das ist nicht so wenig, Jede meine Geste er will stutzen gleich. Нас не так уж мало Я и моя тень, Жест мой,пусть неловкий Подхватит она. |
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Besuch | Horst Rehmann | |||
Vorschautext: Unangemeldet und ganz leger, kommt da einer vom Ausland daher, spielt sich auf wie ein feiner Pinkel, fragt schroff aus schrägem Mundwinkel: „Was soll das dort in der Flasche sein?“ Ich sage kurz: „Das ist Frankenwein!“ Dann fragt dieser ahnungslose Depp und blinzelt mit den Augen ganz schepp, ob man das Zeug wirklich trinken könnt‘ und ob man ihm mal ein Schlückchen gönnt, das hab ich – Ehrensache - gemacht, ... |
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Irgendwie... | Bernd Tunn | |||
Vorschautext: Irgendwie... Auf der Straße eingelebt. Nichts mehr gerne gestrebt. Kleine Münzen sind sein Haben. Kann sich nur an wenig laben. Doch sein Elend macht ihn groß. Sieht auch Andere mit ihr Los. Bernd Tunn - Tetje |
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Der Wandel der Zeit... | Thomas | |||
Vorschautext: Früher schrieb ich insgeheim in mein Tagebuch hinein und bin sauer gewesen hat es jemand gelesen. Heute schreibe ich's online gern' ins world wide web hinein und bedaure traurig still wenn es keiner lesen will. ... |
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Das Leben | Käti Micka | |||
Vorschautext: ***** Das Leben Man ist schon eine Weile durch das Leben geeilt Die meiste Zeit hat man auf einer Stelle verweilt Blessuren hat man Einige eingesteckt Aber immer wieder hat man das Leben neuentdeckt Es hat sich gelohnt zu leben ... |
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Dezentesdenken | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: Denke das denken, lenke es lenken. Bei Kränke nicht Kränken, denken sich schenken. Denke dann gutes, tue und tu es. Sonst wird Kränklicher gekränkt, weil man nur tatlos denkt. |
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Man kann es nicht nachvollziehen | Käti Micka | |||
Vorschautext: ***** Man kann es nicht nachvollziehen Jeder Tag ist ein Geschenk Hat man ein warmes Nest In dem es sich gut leben lässt Die gesamte Welt kann man bedauerlicherweise nicht regulieren Dafür gibt es auserkorene Leute die jedes Land speziell regieren In Frieden leben ... |
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Der Schneemann ohne Nase | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Ein Schneemann ohne Nase stand auf dem Rathausplatz, man hatte sie vergessen, es gab keinen Ersatz. Er stand dort eine Woche, bei Tag und auch bei Nacht, doch keiner hat dem Schneemann 'ne Nase mitgebracht. Das sah der Bürgermeister ... |
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FREIHEIT und VERANTWORTUNG | Alfred Plischka | |||
Vorschautext: Bist du einmal frei von Zwängen und lässt dich von keinem drängen, bist du autark, dir selbst zu trauen und eine Freiheit aufzubauen, die Fremdbestimmung nicht lädt ein, vielmehr erlaubt, du selbst zu sein. Doch Freiheit ist auch zielgerichtet und der Verantwortung verpflichtet. Moralisch sind sie stets verbunden, vermeiden so manch' blut'ge Wunden. ... |
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Freundliche Kontaktaufnahme | Meteor | |||
Vorschautext: du lieblingsmensch, komm in mein versteck leg dich doch zu mir, hier unter meine deck' schau mir in die augen, sag mir, was du siehst siehst du, wie meine vorfreude zu dir überfließt? dich so nah bei mir, direkt neben mir zu spüren gleich werden meine finger deine haut berühren jeder kontakt zwischen uns ist eine sensation dein sinnliches tastorgan vermeldet vibration ... |
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