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5927 | Der Mensch ist ein Erinnerungswesen | 14.06.25 | ||
Vorschautext: Der Mensch ist ein Erinnerungswesen Je länger sich die Lebensjahre reihen, Desto mehr Erinnerungsschatz wächst in uns heran, Kann uns vielleicht sogar vom Leben entzweien, Weil die Vergangenheit nicht besternen kann. Zwei Mentalitäten gibt es dabei, Wie Menschen mit Erinnerungen umgehen: Den einen sind sie einerlei, Bei anderen ruht darauf ihr Lebensverstehen. ... |
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5926 | Vielleicht haben wir vergessen | 14.06.25 | ||
Vorschautext: Vielleicht haben wir vergessen Vielleicht haben wir vergessen, Dass wir Teil der Schöpfung sind: Wir alle sind auf sie angewiesen! Können wir denn überhaupt ermessen, Was wir so automatisch treiben im Tageswind, Abhängig von Äckern, Wäldern und Wiesen? Kann der Mensch denn noch genesen, Wenn er meint, er wäre ein Gotteskind ... |
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5925 | Mega-GAU? 2025? | 13.06.25 | ||
Vorschautext: Mega-GAU? 2025? Als es der Menschheit zu gut ging, Schob sie mit ihren Atombomben gar Die Erde näher an die Sonne heran, Es wurde jetzt heißer und heißer. Weil auf Erden man zwar am Leben hing, Auch gegen Gräber und Katakomben war, Erbarmte sich leider kein Gott alsdann, Alles Leben wurde todnah und leiser. ... |
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5924 | Schön wäre ja ein Erster Mai | 13.06.25 | ||
Vorschautext: Schön wäre ja ein Erster Mai Schön wäre ja ein Erster Mai Ohne die verdammte Grillerei Mit angebrannter, verkohlter Kost Auf heißem und fettschwarzem Rost. Es raucht und stinkt nach oben hin, Geselligkeit bleibt Scheingewinn, Denn leider hat man nicht bedacht: Viel Rauch wird zum Nachbarn gebracht, ... |
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5923 | Ein wenig mehr Empathie | 13.06.25 | ||
Vorschautext: Ein wenig mehr Empathie Ein wenig mehr Empathie Wünschte ich mir allenthalben, Dazu noch viel mehr Diplomatie, Damit könnten wir heilen, uns salben. Denn zu sehr tragen wir eigene Lasten Und übersehen unsere helfende Hand, Wollen immerzu durchs Leben hasten, Gehen weg unter irgendeinem Vorwand. ... |
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5922 | Das Außergewöhnliche | 12.06.25 | ||
Vorschautext: Das Außergewöhnliche Das Außergewöhnliche entwickelt sich erst, Wenn es die Vielen auf dem Schirm haben. Das gelingt oft recht spät, nicht zuallererst, Wenn der Geist steigt ein ins Vorhaben. Der muss in Fremdes, Unbekanntes einsteigen, Es bleiben erhalten Geheimnisgewänder. Dorthin muss er sich trotzdem hinneigen, Oftmals auch ohne schützendes Geländer. ... |
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5921 | Wären wir wie die Vögel am Himmel frei | 12.06.25 | ||
Vorschautext: Wären wir wie die Vögel am Himmel frei Wären wir wie die Vögel am Himmel frei, Könnten flügelbehaftet die Lüfte durchziehen, Wären uns alle Grenzen nichtig, einerlei, Eine größere Freiheit wäre uns verliehen. So aber trotten und traben wir erdnah weiter, Bewegen uns von einem Traum zum nächsten. Da führen uns Ängste und Nöte selten heiter – Und immerzu siegen nur die Frechsten. ... |
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5920 | Despotismus | 11.06.25 | ||
Vorschautext: Despotismus Es gibt sie schon, die Potentaten, Die selbst so wenig Freude hatten An dieser Welt, weil sie geschaut, Was bedingungslos wird umgebaut. Braucht die Menschheit ein Erdbeben, Um sich daraus wieder zu erheben Zu neuem Denken, anderem Handeln, Indem zum Dealen man kann wandeln? ... |
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5919 | Feminismus | 11.06.25 | ||
Vorschautext: Feminismus Feminismus macht nur Sinn, Wenn darin auch Lustgewinn Für BEIDE Geschlechter auf Augenhöhe Sie erfasst, weil Liebe will diese Nähe. Wenn Frauen Männer abservieren, Weil Machtansprüche sie nur führen, Geraten Beziehungen zum Zweikampf: Es geht dann um Popanz – und Krampf! ... |
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5918 | Ältere | 10.06.25 | ||
Vorschautext: Ältere Ältere erkennt man an den Haaren, Die uns grau oder weiß entgegenstrahlen, Oftmals auch an übermüden Augenpaaren, Bedächtigen Bewegungen, Umgang mit Zahlen. Ältere tragen oft innere Narben eines langen Lebens Und auch die Kleidung zeigt sich mitunter antiquiert. Wieder andere versuchen krampfhaft und vergebens: Mit aufrechtem Gang wird ein Jungspund vorgeführt! ... |
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5917 | Manche kultivieren jene Untugend | 10.06.25 | ||
Vorschautext: Manche kultivieren jene Untugend Manche kultivieren jene Untugend, Indem sie anderen Krankenstände zuweisen Oder sie gleich todkrank sterben lassen. Selbst ist man gesund, steht auf ewige Jugend, Ist symptomfrei, wird überallhin reisen, Kann immerzu neue Pläne fassen. Fragt man selbst dann: „Wie geht es Dir? Was machen Deine Gebrechen?“ Hört man immer nur: „Ich habe nichts!“ ... |
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5916 | Pfingstmontag | 09.06.25 | ||
Vorschautext: Pfingstmontag Dort auf dem Hesselberg Wird Pfingsttrost Gläubigen gegeben, Damit ihr Jahreswerk Versöhnt mit hoffungsfrohem Leben. ©Hans Hartmut Karg 2025 * |
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5915 | Pfingstmontag | 09.06.25 | ||
Vorschautext: Pfingstmontag Am Hesselberg wird die Natur genossen In dieser wunderbaren Bergeshöhe. Da wird der Pfingstgeist ausgegossen, Auf den die Glaubensfreude stehe. ©Hans Hartmut Karg 2025 * |
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5914 | Und jeder neue Tag | 08.06.25 | ||
Vorschautext: Und jeder neue Tag Und jeder neue Tag Bringt Licht in meine klamme Seele. ©Hans Hartmut Karg 2025 * |
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5913 | Der Liebe Lebensmut | 08.06.25 | ||
Vorschautext: Der Liebe Lebensmut Der Liebe Lebensmut Besiegt jegliche Tyrannei ©Hans Hartmut Karg 2025 * |
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5912 | Es wäre gut | 07.06.25 | ||
Vorschautext: Es wäre gut Es wäre gut, wenn Frieden hier im Weltkreis herrschte, Gepaart mit Liebe, die in unseren Herzen keimen darf, Da uns als Menschheit doch das Wissen und die Hoffnung eint Zu besserem Leben, wenn man sich mehr und mehr beherrschte. Doch wo wir immer noch mit unvollkommenem Wesen Als Menschen nicht die Endlichkeit von Zeit und Raum begreifen, Nur meinen, mit eitlem Handeln und gewollten Aggressionen zu reifen, Werden am Ende Natur, Tier- und Pflanzenwelt, wir selbst verwesen. ... |
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5911 | Ein altes Regenfass | 07.06.25 | ||
Vorschautext: Ein altes Regenfass Ein Regenfass, sehr alt und grau Sammelt uns pünktlich und genau Regentropfen, die sonst verloren, Wenn ein neuer Guss geboren. Im Sommer, wenn die Sonne lacht, Strahlt mit ihrer Hitzeübermacht, Trinken das Pflanzen, wachsen stark, Mit Himmelsfeuchte fast autark. ... |
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5910 | Ich bin kein Held | 06.06.25 | ||
Vorschautext: Ich bin kein Held Ich bin kein Held, Mensch wollt‘ ich immer bleiben, Gedichte, meine Bücher schreiben – Auch ohne Geld. Die Mühen groß, Das Ziel nicht immer klar, Manches unwirklich und unwahr, Ganz in des Geistes Schoß. ... |
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5909 | Nicht ohne Not | 06.06.25 | ||
Vorschautext: Nicht ohne Not Nicht ohne Not erfasst die Mühe mich, Doch da erwarte ich, dass Augenblicke greifen, Sich öffnen und ganz frei entäußern sich, Bis hin zu meiner Gedankenlegung reifen. Die Trägheit hält mich noch in sanftem Schlaf, Bis die Notwendigkeit mein Tun aufweckt Und ich selbst frei und ohne jede Straf‘ Erkenne, was noch staubbedeckt. ... |
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5908 | Mein Augenstern | 05.06.25 | ||
Vorschautext: Mein Augenstern Mein Augenstern, so hell und klar, So rein, grundedel, wunderbar Hat mit dem Lächeln mir gebracht Das Fliehen aus der dunklen Nacht. Ohne Dich wären die Stunden grauer, Ich lebte sie auch ungenauer, Denn auch die Sterne blieben rar, Mit Dir wurde der Himmel klar. ... |
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