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| 6224 | Manche Nächte | 19.11.25 | ||
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Vorschautext: Manche Nächte Manche Nächte lassen uns nicht schlafen, Weil Tagesgeschäfte nachts nachhinken. Im Schlaf suchen wir den sicheren Hafen Und hoffen, dass selige Geister winken. Das kann uns als Sucht auch beschweren, Wenn taghell bei ständigem Überwachen Sehnsüchte uns verfolgend beehren, Die eigentlich doch nur zum Lachen. ... |
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| 6223 | Es werden Zeiten kommen | 19.11.25 | ||
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Vorschautext: Es werden Zeiten kommen Es werden Zeiten kommen, Da wird nichts mehr sein, wie es war, Denn unser Herz hat vernommen: Alles anders als im vorigen Jahr! Beharrende mag das bedrücken, Weil sie das Bewährte brauchen: Der Wandel kann sie entglücken, Weil Mächte „Trennung“ hauchen. ... |
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| 6222 | Aufbäumen | 18.11.25 | ||
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Vorschautext: Aufbäumen Aufbäumen gegen das Schicksal Hat manches Mal seinen Sinn, Wenn enttäuscht von einer Wahl Neuausrichtung bringt Gewinn. Alltägliches kann uns erschlagen, Redeversatzstücke sowieso. So etwas muss man nicht ertragen, Neuausrichtung macht auch froh. ... |
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| 6221 | In denkoffenen Friedenszeiten | 18.11.25 | ||
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Vorschautext: In denkoffenen Friedenszeiten In denkoffenen Friedenszeiten Müssen Menschen kaum noch leiden, Werden Diktatoren nicht mehr zugelassen, Nur so kann sich die Menschheit mit Rettung befassen. Denn es gilt doch vorrangig, das Klima zu schützen, Viele Dürren und die Heißzeiten zu verhindern, Um ja nicht den Planeten zu überhitzen Und uns am Überleben zu hindern. ... |
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| 6220 | In Krisenzeiten | 17.11.25 | ||
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Vorschautext: In Krisenzeiten In Krisenzeiten Menschen begleiten, Sie nicht alleinlassen, Unter die Arme fassen, Neue Pläne schmieden. Nicht versäumen, Sich aufzubäumen Gegen das Unrecht Als Menschengeschlecht ... |
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| 6219 | Du in unserer kleinen Welt | 17.11.25 | ||
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Vorschautext: Du in unserer kleinen Welt Du in unserer kleinen Welt Hast einen Teller Pasta mitbestellt Für mich: Wie könnte ich ohne Dich sein? Ich wäre wirklich mutterseelenallein…! ©Hans Hartmut Karg 2025 * |
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| 6218 | Wären wir nicht Menschenkinder | 15.11.25 | ||
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Vorschautext: Wären wir nicht Menschenkinder Wären wir nicht Menschenkinder, Hätten nicht Facebook und Tinder, Wie ziellos müssten wir herlaufen, Hätten kaum Zeit zu verschnaufen. Aber haben wir wirklich alles, Um im seligen Fall des Falles Das Lebensglück frei zu finden, Um Einsamkeit zu überwinden? ... |
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| 6217 | Liebe ist eine seltsame Sache | 15.11.25 | ||
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Vorschautext: Liebe ist eine seltsame Sache Liebe ist eine seltsame Sache: Meint er, dass sie ihn nicht verlache Oder will sie, dass er anders redet, Nicht nur sein Mantra herunterbetet? Liebe bespiegelt ihr Eigending, Manchmal hilft auch der Liebesring, Um mit tiefergehendem Freien Sich von Lebensnöten zu befreien. ... |
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| 6216 | Er liebte Sie | 15.11.25 | ||
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Vorschautext: Er liebte Sie Er liebte Sie und die magischen Zahlen, Fand deshalb an Ihr ganz viel Gefallen, Da Sie seinen Blick zur Jugend lenkte, Und ihn mit Glauben an sich beschenkte. Denn Sie: Schwungvoll und voller Mut War dem alten Herrn ja von Herzen gut, War er Ihr doch nur an den Jahren alt, Immer noch stramm seine Männergestalt. ... |
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| 6215 | Es zog ein Mann | 15.11.25 | ||
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Vorschautext: Es zog ein Mann Es zog ein Mann, der auch Galan In sein neues, großes Zimmer, Hatte nichts an, es dunkelte dann Das Licht geregelt mit dem Dimmer, Er lag nackt da und musikantisch Hört‘ er mit den geschlossenen Augen Musik, die ihm seine Wonnen ließ Mit Träumen, die ihm trefflich taugen. ... |
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| 6214 | Anmutschönheit | 14.11.25 | ||
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Vorschautext: Anmutschönheit Ein blondes Antlitz, jung und fein, Der volle Blick mir zugewandt Ist Augenstern und Sonnenschein, Seelennah, nicht abgewandt. Ihr Haar umrahmt blond ihr Gesicht, Fällt jugendlich ganz weich herab, Stärkt so sehnendes Augenlicht, Bringt mein Herz mächtig auf Trab. ... |
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| 6213 | Melde Dich | 14.11.25 | ||
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Vorschautext: Melde Dich Melde Dich, wenn Du kommen willst Und wieder unsere Sinnlichkeit stillst, Wenn wir uns heimlich dort einfinden, Wo wir sein können unter den Linden. Es bleibt schon unser Herzensgeheimnis, In zärtlichem Zauber wieder frei aufzuleben, Zu übertünchen manchen Schicksalsriss, Um in vollkommenem Glück zu schweben. ... |
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| 6212 | Nachkriegsgeneration | 13.11.25 | ||
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Vorschautext: Nachkriegsgeneration Nach großen Kriegen Geborene Müssen so vieles kompensieren, Was ihnen die Bedrohungen bereitet. So sehnen sie als Lebenserkorene Rettung herbei, um Zeiten aufzuschnüren, In denen der Frieden sie anleitet. Mit Lebensmut den Schutt weggeräumt, Um aufbauendem Sinnen Raum zu geben Und dadurch neuen Wohlstand zu generieren, ... |
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| 6211 | Kriegskinder | 13.11.25 | ||
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Vorschautext: Kriegskinder In den Wirren verirrt gelebt Und doch anständig geblieben, Obwohl im Donner todesgeschwebt Von schlimmen Verhältnissen getrieben, Die einem niemals geheuer sind, Getrieben, verroht, ohne Götterwind. Die Körper von Dauerhunger geschunden, Im Kanonenlärm schwer angstbedroht, Da erleiden die Seelen schwerste Wunden, ... |
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| 6210 | Was mir einfällt | 12.11.25 | ||
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Vorschautext: Was mir einfällt Was mir einfällt, Das sei mein Glück, Davon geh‘ ich nicht zurück, Gebe nur dann Fersengeld, Wenn beeinträchtigt meine Welt. ©Hans Hartmut Karg 2025 * |
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| 6209 | Folgen von Sanktionsversagen | 12.11.25 | ||
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Vorschautext: Folgen von Sanktionsversagen Frustrationen nehmen zu: Unsere Frustrationen nehmen zu, Wenn wir Ladendiebstahl nicht bestrafen, Denn das schafft gesellschaftliche Unruh‘, Womit Unsicherheit wir schaffen. Weltoffenheit schwindet: Bei Laissez-faire schwindet Weltoffenheit, Fremdes wird wahrgenommen als Bedrohung. Das verhindert wiederum wertvolle Denkfreiheit, ... |
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| 6208 | Es dauert | 11.11.25 | ||
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Vorschautext: Es dauert Es dauert, Wenn die Seele mauert, Gar ein Rivale lauert Und das Gemüt erschaudert. Es wird Zeit, Dass wir bereit Uns trennen vom Leid Mit Entschlossenheit. ... |
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| 6207 | Komm' mir ja nicht | 11.11.25 | ||
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Vorschautext: Komm‘ mir ja nicht Komm‘ mir ja nicht mit dem Satz, Du wärst nicht suchend, lieber Schatz, Denn wie ich sehe, bist Du aktiv bemüht, Weil in Deinen Händen das Smartphone glüht. „Neugierde ist das halbe Leben, Dafür kann es nichts Besseres geben,“ Sagt mein Instinkt, die Seele streitet, Doch Dein Blick bleibt lustgeweitet. ... |
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| 6206 | Wer einmal | 10.11.25 | ||
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Vorschautext: Wer einmal Wer einmal den süßen Stachel der Liebe verspürt, Der wird auf weitere Wiederholung drängen, Sich damit befreien von den täglichen Zwängen, Wenn er zum Lager der Lust Liebste führt. Wer einmal den wärmenden Kuss erlebt, Hände, die zum Paradies führen, Der befreit sich von Fesseln und Manieren, Weil er zur Glückseligkeit schwebt. ... |
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| 6205 | Des Tages Liebesfreuden | 10.11.25 | ||
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Vorschautext: Des Tages Liebesfreuden Des Tages Liebesfreuden Sind wohlbehangen mit dem Traum: Erfüllen wir uns Wünsche heute, Gehen wir hin zum Lindenbaum? Dort können ZWEI sich finden Unter Wipfeln körpernah, Alle Grenzen überwinden, Weil man nur einander sah. ... |
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