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449 | Gedankengut ist nicht immer gut... | |||
Vorschautext: Beim Begriff "rechtes Gedankengut", platzt mir sofort die Schnur am Hut, weil ich es einfach nicht teilen mag und auch den Begriff nicht vertrag'. Rechte Gedanken sind niemals gut, es hat sie, wer schlecht denken tut... Somit wäre mir der Begriff Recht, hieß' es "rechtes Gedankenschlecht". "Rechtes Gedankengut" ist an sich inhaltlich einfach widerlich ... |
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448 | Heute nicht! | |||
Vorschautext: Wollen Nachrichten mich quälen, ob schlimm, ob dumm, ob widerlich, werd' ich and're Sender wählen, Weltenschmerz heute ohne mich. Heut' ist's mit meiner Geduld aus, Aufmerksamkeit kriegt ihr keine, heut' bin ich mal aus allem raus, macht euren Mist schön alleine. So schone ich meine Nerven und dieser Tag wird wunderbar. ... |
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447 | Ich will in Zukunft... | |||
Vorschautext: Ich will in Zukunft in Frieden leben, Politik keine Beachtung geben, dumme Aggressoren ignorieren, die Liebe, das Leben zelebrieren. Ich will in Zukunft das Glück verteilen, an Zufriedenheit für alle feilen, ich möchte leben und leben lassen, ich möchte niemanden niemals hassen. Ich will in Zukunft einfach nur lieben, denn nur wer innig liebt ist zufrieden, ... |
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446 | 5 Sterne | |||
Vorschautext: Für ein herausragendes Gedicht gebe ich mit Freude fünf Sterne. Zaubert's mir 'ne Träne ins Gesicht, dann gebe ich diese sehr gerne. Kommt die Träne wegen Traurigkeit oder gar von herzlichem Lachen, so fern es Emotionen befreit, soll ein Sterne-Feuerwerk krachen. Thomas |
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445 | Der lyrische Sterntaler | |||
Vorschautext: Wenn jemand schreibt aus tiefstem Herzen schreibt sich bald leer bis er nichts mehr hat, des tags, auch nachts im Schein der Kerzen, leert er die Tinte und füllt das Blatt. Er schreibt für uns aus freien Stücken, er schreibt und schreibt so unfassbar viel, er möchte uns und sich beglücken, wohl auch Anerkennung ist ein Ziel. So kommt es, dass es Sterne regnet und das zu bewundern fällt nicht schwer, ... |
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444 | Fluch und Segen | |||
Vorschautext: Die Liebe ist uns're größte Stärke und unsere größte Schwäche zugleich, sie lässt uns erschaffen größte Werke, sie zieht uns hinab in des Teufels Reich. Eine glückliche Liebe lässt uns fliegen, hinauf in den Himmel gar federleicht, vorbei an Wolke Drei, Sechs, nach Sieben, darüber hinaus - noch höher vielleicht. Doch bist du einmal so hoch geflogen, glücklch beschwingt ohne Fallschirm und Netz ... |
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443 | Fünfe gerade sein lassen | |||
Vorschautext: Fünf ist ja keine gerade Zahl, sie ist ungerade wie man weiß, darum meint der Spruch "es ist egal, es interessiert heute einen Sch...." So könnt' es sein, kann man sich sagen oder hat es doch damit zu tun, anstatt im Streit gleich zu zuschlagen, die fünf Finger einmal auszuruh'n. Zeigt man dem Gegner die offn'e Hand, ist man zur Schlichtung sehr gern bereit, ... |
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442 | Wer bin ich? | |||
Vorschautext: Ich trage rote Schuhe und Socken und auch immer einen schwarzen Umhang, Hab' 'nen schwarzen Haarkranz, keine Locken, hab' dicke Brauen, 'nen schmalen Umfang. Gäbe es mich echt, wäre ich ein Mann, ich lebe in 'nem alten Schloss im Wald, habe Erfolg bei der Jagd, dann und wann, ich jage für Suppe und auch für Gold. Ich lebe zusammen mit "nem Kater, der mich überall hin gern' begleitet, ... |
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441 | Ein kometenhaftes Leben | |||
Vorschautext: Wenn morgen ein großer Komet urplötzlich auf die Erde kracht sodass alles Leben vergeht... Was hast du dann bisher gemacht? Hast du die Liebe genossen? Hast du jeden Moment gelebt? Ist viel Champagner geflossen? Hat oft die Tanzfläche gebebt? Oder bist du nur am ackern wegen deiner Zukunftssorgen? ... |
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440 | Des Waldes Schall | |||
Vorschautext: Bist du zerfressen von Zorn und Frust, so dass du's an mir auslassen musst, dann tut es mir für dich wirklich Leid, für dich hab' ich leider keine Zeit! Willst du, statt Zoff, lieber zu weilen mir die Sorgen leise mitteilen, dann werd' ich mich vielleicht bequemen, dir ein paar davon abzunehmen. Thomas |
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439 | An alle Gedichte-Oase Mitglieder | |||
Vorschautext: HALLO Ihr Wörter-Nerds und Reime-Schwinger, ihr bedeutende Momente-Bringer, ihr Künstler und Lyrik-Akrobaten, ich will euch jetzt mal was verraten. Ich schreibe mir die Finger wund und hoffe ihr tut eure Meinung kund. Ich würde sehr sehr glücklich sein, schreibt ihr ins Gästebuch hinein, oder lasst im Postfach ne Nachricht da, das wäre wirklich wunderba(r). ... |
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438 | Selbstbeherrschung | |||
Vorschautext: Kämen wir zusammen, du würdest mich hassen, ich könnte die Finger nicht von dir lassen. Mein Herz stünd' in Flammen, ich würd' dich begehren, du müsstest dich meiner ständig erwehren. Darum lasse ich es sein, mich dir aufzudrängen, du wärst ein Engel in des Teufels Fängen. ... |
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437 | Morgens, halb zehn in Deutschland... | |||
Vorschautext: So mancher rennt von früh bis spät, erst wird die Saat auf's Feld gesät, dann der Haushalt noch geschmissen, Laune schlecht, Stimmung verbissen, keine Zeit für ein nettes Wort, schon ist das ganze Leben fort. Thomas |
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436 | Vielen Dank! | |||
Vorschautext: Steht sein Name hier am rechten Rand, ist's Gedicht ein Qualitätsgarant. Wortwahl, Satzbau vermittelt Wonne - nicht ein Gedicht ist für die Tonne! Die Strophen fließen samtweich dahin, wie Melodien, schenken Frohsinn, auch Inhaltlich, ganz ohne Frage, kommen Meisterwerke zu Tage. In der Oase gibt es einen - und keiner fragt:" Wen kann er meinen?"- ... |
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435 | Bitte um Erweiterung der Funktion "Benutzer blockieren". | |||
Vorschautext: Die Funktion "Benutzer blockieren", verbietet ja dessen Kommentar, doch würde sie auch annulieren, des Autors Beiträge sogar, dann fühlte ich mich gar meisterlich, der Autor wäre für mich wie tot, Beiträge wären übersichtlich, ich litt keine '"Gedichte-Flut-Not". Mein Daumen schmerzt vom vielen scrollen, auf Beiträge die int'ressieren. ... |
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434 | Zwei Eichen | |||
Vorschautext: In meinem Garten stehen zwei Eichen, die Stämme zu dick sie zu umfassen, sie trotzen dem Sturm, werden nie weichen, 'ne Hängematte wird zwischen sie passen... Unter ihnen im Schatten zu liegen, in ihr grünes Blätterdach zu schauen, sich wie Zweige im Lichterspiel wiegen, im sommerlichen Lüftchen dem lauen... Den Vöglein beim musizieren lauschen, dem unvorhersehbar freudig' Gesang, ... |
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433 | Goldrausch | |||
Vorschautext: Ich versuchte mal mein Glück indem ich nach Gold schürfte, ich fand auch ein großes Stück und dann Champagner schlürfte. Das Gold das war sehr schnell weg, ich sage es euch ehrlich, ich trage es jetzt als Speck, das ist nicht so gefährlich. So bleibt das Glück mir doch hold, mein Reichtum, der glitzert nicht, ... |
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432 | Die Lösung | |||
Vorschautext: Selenskyj spricht im Bundestag und all' die geh'n, die keiner mag, so ist es kürzlich echt passiert, es war dann entnazifiziert, der Bundestag - man glaubt es kaum, war befreit vom rechten Abschaum. Da denk ich mir ganz allgemein, ladet Selenskyj täglich ein, der rechte Mob bleibt gleich daheim ... ... das könnte echt 'ne Lösung sein! Thomas |
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431 | 1001 Nacht | |||
Vorschautext: Da mein alter Teppich aussah wie angenagt besuchte ich neulich 'nen großen Teppichmarkt. Es traf sich also gut, das ich in Tunis war, so ging ich frohgemut auf den Teppich Basar. Die Auswahl war zu groß ein buntes Farbenspiel, ... |
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430 | Wer sind denn "DIE"...? | |||
Vorschautext: Wer sind denn "DIE", die Angst verbreiten, die faulenzen und nicht arbeiten? Wer sind denn "DIE", die nicht aufhören den Frieden - die Freiheit zu stören? Wer sind denn "DIE", die Argwohn sähen, die sich gern provokant aufblähen? Wer sind denn "DIE", die "Hymnen" singen, die unser Land ins Chaos zwingen? ... |
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