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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Flughafennähe Lisa Nicolis
Vorschautext:
Lisette (eine Gedichtform, die noch erfunden warden musste):-

Es blinkt zuweilen in den Bäumen,
sind nachts geheimnisvolle Funken,
als fiel' ein Stern kosmisch betrunken
hernieder auf die müde Welt.
Kein UFO ist's aus Himmelsräumen,
nur'n Flugobjekt aus Schönefeld.

Taktwechsel:

Da fliegen die Kisten aus Schönefeld
...
Die Zeit Lisa Nicolis
Vorschautext:
Die Zeit ist nicht alt.
Sie hat kein Gesicht.
Die Zeit ist nicht schnell.
Sie hat kein Gewicht.

Die Zeit hat nicht Zeit.
Sie hat keinen Raum.
Die Zeit ist nicht bunt.
Sie lebt keinen Traum.

Die Zeit nichts verspricht.
Die Zeit nichts vergisst.
...
Der alte Dorfmusikant Peter Leitheim
Vorschautext:
Der alte Dorfmusikant
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht -Nr. 730
-----------------
Auf der Geige spielt er Laute
von romantischer Musik.
Auf der Geige spielt er Töne
von manch zartem Liebesglück.
-------------------
Auf der Geige spielt er Lieder
von schon längst vergangner Zeit.
Auf der Laute gab er wieder
...
Herbstnebel Peter Leitheim
Vorschautext:
Herbstnebel
www.leitheim-Gedichte.de
Gedicht- Nr. 378
------------------------
Wallend` Nebel nicht zwei Schritte
sieht man durch den grauen Wall.
Fast vergeblich suchend Blicke
Nebel, Nebel überall.
--------------
Feucht und kalt der Nebel wabernd
durch die Stadt das weite Land,
von der Frühe bis zum Abend
...
Herbstnebel Peter Leitheim
Vorschautext:
Herbstnebel
www.leitheim-Gedichte.de
Gedicht- Nr. 378
------------------------
Wallend` Nebel nicht zwei Schritte
sieht man durch den grauen Wall.
Fast vergeblich suchend Blicke
Nebel, Nebel überall.
--------------
Feucht und kalt der Nebel wabernd
durch die Stadt das weite Land,
von der Frühe bis zum Abend
...
Herbstgold Peter Leitheim
Vorschautext:
Herbstgold
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr. 365
-------------------
Gleich Meereswogen Nebel wallen
Ein Blätterrascheln in der Luft,
laut krächzend Rabenrufe hallen
nach frisch gepflügter Erde, Duft
------------------------
Die Garben reiften auf besonntem Land
nun letzte warme Strahlen gleiten,
hellblau der Himmel über stillen Weiten
...
Milchmädchenrechnung Käti Micka
Vorschautext:
*****
Milchmädchenrechnung

Sie sperren sich ein
Sie schließen sich weg
Warum weshalb
zu welchem Zweck
Aha
Man soll sie nicht beachten
Na gut
dann braucht man sie
nicht weiter betrachten
...
Es ist so selbstverständlich Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Es ist so selbstverständlich

Es ist so selbstverständlich,
Glücklich miteinander zu leben,
Gemeinsam nach Zielen hinzustreben,
Wenn man ehrlich bleibt, nicht umständlich.

Leider ist nicht jedem und jeder bewusst,
Dass das Normale überaus kostbar,
Das Exaltierte oftmals nur sonderbar
Uns überreizt mit seiner Gierlust.

...
"Du siehst müde aus, ..." Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
„Du siehst müde aus, …“

„Du siehst müde aus,
Geh‘ doch ins Bett!
Morgen musst Du wieder raus,
Schlaf hält Dich adrett!“

Wie erschweren sich Menschen doch ihr Los,
Wenn sie einfach nicht schlafen gehen.
Sind sie damit erwachsen, werden sie groß,
Wenn sie nur auf Nachteulen stehen?

...
Immer wieder Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Immer wieder

Immer wieder Neues performen,
Weil das Alte uns langweilt?
Merke: Nicht Neues mit Normen
Bringt, dass da Segen weilt.

Oftmals ist es nur ein Mehr,
Das als Attraktion verkannt
Lastet auf Bisherigem schwer.
Darauf ist niemand gespannt!

...
Ein kleines, verwegenes Lächeln Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Ein kleines, verwegenes Lächeln

Ein kleines, verwegenes Lächeln
Im Dämmerlicht vermeinte ich
Zu sehen, um mir zuzufächeln
Jenen Mut, um zu lieben Dich.

Mein Herz begann heftig zu klopfen,
Den Blick konnte ich nicht von Dir lassen,
Verstärkt durch Gerste und Hopfen:
Ich wollte Dich gerne umfassen.

...
Ein Wunder Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Ein Wunder

Niemals werde ich es mir nehmen lassen,
Die schönen Frauen anzusehen,
Die auch zu ihrer Schönheit stehen,
Möchte ihr Bildnis voller Stolz erfassen,
Zu ihnen voller Freude gehen,
Wenn sie mich wirklich verstehen.

Ein Wunder bleiben mir schöne Frauen,
Die eitel und mit besonderer Aura
Nicht nur als Model oder auch als Laura
...
Das Ende der Menschheit Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Das Ende der Menschheit

Je mehr Firmen immer mehr danach trachten,
Umweltschädigende Produkte herzustellen,
Mit dem Abfall die Erde global überfrachten,
Weil sie das Produzieren von Müll nicht einstellen,
Desto mehr muss sich die Menschheit fragen:
Wie lange können wir das noch ertragen?

Je mehr Menschen mit Techniken versuchen,
Immer mehr Umweltbelastungen zu erzeugen,
Ohne Not fußabdruckschlimme Reisen buchen,
...
Meine Teufel Ernestine Freifrau v
Vorschautext:
Früher hieß mein Teufelchen
Schnuppi,
war so wild, total wie Struppi.
Bis heute waren es viele,
tausende, teuflische Tage.
Im Vertrauen, keiner war Plage.

Heute hat mich
ein neuer Teufel besucht.
Er heißt Umwelt bedingt
Schnuppfi.
In einer kalten Kneipe,
...
Meine Fantasie Ernestine Freifrau v
Vorschautext:
Passt nicht in jede Schublade
Stellt sich quer zur EU-Norm
Ist meistens nicht fade
Hält mich in aktiver Form

Lebe gerne meine Träume
Im Wechselspiel mit Allem
Liebe Menschen und Bäume
Mein Tun sollte Euch gefallen

Alle glücklich sein auf Erden
Mehr Platz für kreative Kultur
...
Im Tempel des Rauschlichtes Max Vödisch
Vorschautext:
Ich taumle durch das Neonlicht,
mein Herz – ein müder Widerspruch.
Die Nacht verspricht, doch hält sie nicht,
ihr Glanz – ein Trugbild, ein fließender Bruch.

Im Tempel aus flackerndem Schein
tanzt mein Schatten müde Kreise.
Ich greife nach Sternen, klein und rein –
sie zerspringen, lautlos, leise.

Die Göttin dort – ein flüchtiges Bild,
verhüllt in Glanz und falschem Traum.
...
Allerseelen Meteor
Vorschautext:
ich sehe
meinen Seelenwirt
zu feinem Staub zerfallen

das Salz
meiner Tränen stirbt
Überbleibsel von Todesqualen

im Grab
auf dem Gottesacker
die atemlose Hülle ist blutleer

...
Schwellenzeit Sonja Dworzak
Vorschautext:
Ein matter Schleier hängt auf kahlen Wegen,
der Nebel tastet still nach jedem Stein.
Verblasst ist, was im Sommer schien zu leben,
und jeder Laut versinkt im fahlen Sein.

Die Tage schrumpfen, sacht und ohne Gnade,
die Sonne sinkt, ein müder, goldner Schwur.
Im Atem liegt die Ahnung alter Pfade,
die Zeit verrinnt – ein Kreis im Still der Spur.

Die Erde ruht, ihr Herz schlägt tief im Grunde,
es sammelt sich, was bald vergehen muss.
...
Allerheiligen Sonja Dworzak
Vorschautext:
Die Nebel ruh’n auf alten Steinen sacht,
ein Blätterflüstern trägt vergangne Lieder.
Die Erde atmet still in weicher Nacht,
und Schatten wandern leis’ die Pfade wieder.

Ein Hauch von Zeit liegt auf dem welken Kranz,
die Kerzen flackern – goldne, zarte Wunden.
Im Glanz der Flamme hebt sich Traum und Glanz
von jenen, die im Schweigen Ruh gefunden.

Ein Name schimmert, halb vom Moos verdeckt,
ein Leben sinkt zurück in Wort und Schweigen.
...
Abschied in Würde Farbensucher
Vorschautext:
Feuerzungen
lodern durch die Luft
zum letzten Mal
im Farbenglüh'n
und Tanz
im gold'nen Licht,
um dann zu fallen
aus des Herbstes Reigen.

Es zittern Tränen in den Zweigen.
Und Bäume sich in Trauer neigen.
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