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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Rotes Veilchen Waldgeist
Vorschautext:
Mitten im violetten Blütenmeer steht das rote Veilchen ganz allein,

es hebt sich von allen anderen ab

aber ist genauso klein,

genauso schön und genauso zart

wie jedes andere Veilchen Blütenblatt

Es hält jedes rauschende Gewitter stand

...
Den Sonntag will ich loben! Peter Leitheim
Vorschautext:
Den Sonntag willich loben!
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht Nr.1358 von 1482
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Den Sonntag will ich loben
da herrlich ist die Welt,
wenn hoch am Himmel droben
spannt sich ein blaues Zelt.
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Es ziehen Wolkenfelder
flammend der Sonne Kleid,
im frischen Grün die Wälder
...
Ich wollte auch mal ein Liebesgedicht schreiben Dieter Kinzel
Vorschautext:
Mein Bruder kann sehr gut Liebesgedichte schreiben
und jetzt wird es an der Zeit ihm das zu zeigen,
das ich trotz unser Vergangenheit es auch tun kann.
Ohne Liebe ist man einfach kein Mann.

Ich hatte meine Ex-Frau wirklich nur einmal gesehen
und schon war es um mich geschehen.
Ab diesem Moment geisterte sie in meinen Träumen herum.
Ich stand ein zweites Mal vor ihr und ich blieb stumm.

Ich hatte so etwas noch nie bis zu diesem Zeitpunkt gespürt,
das mir eine Person die Kehle zuschnürt.
...
"Verzeih!" Dani Blumen-Bär
Vorschautext:
"Verzeih!"-
ihr Schweigen
unerträglich...

Copyright Daniel Behrens
Ein Weihnachtsgruß... Claudia Behrndt
Vorschautext:
Auf meinen Schlitten sitzen zwei,
das Wirbelchen und Männchen klein.
Wir flitzen fröhlich durch den Schnee,
so wie wir´s mögen – heiter, fein.

Quer durch das Land, so schnell es geht,
vergnüglich wie man uns auch kennt.
Wir wünschen Glück fürs neue Jahr
und ein gesegneten Advent.

Wir wünschen allen nur das Beste,
für´s neue Jahr voll Glück und Licht.
...
Im Licht des vierten Advents Claudia Behrndt
Vorschautext:
Vier Kerzen strahlen warm und hell,
ihr sanftes Licht erfüllt den Raum.
Der Abend wird besinnlich, still und grell
und trägt uns heim auf goldenem Traum.

Ein leiser Frieden zieht nun ein,
verweht sich zart mit Kerzenschein.
Er flüstert: Bald wird Weihnachten sein
und öffnet Herzen groß und klein.

Das vierte Licht so hell entfacht,
ein warmes Strahlen uns erkennt.
...
ich seh alles anders Peter Szneckneck
Vorschautext:
Ich seh alles anders
seit dem ich die Augen schloss
Alles hat so sehr geblendet
viel zu grell für diesen Spross
Der einst sanft doch unentwegt
sich zum Lichte hin bewegt
Obacht gibt auf andre Arten
neben denen er dann lebt
Ich seh alles anders
seit ich keinen Blick mehr wage
In Richtung schlechten Vorurteiles
falsch gestellter Frage
...
Sanfte Bande Marcel Strömer
Vorschautext:
Die Welt ist groß, doch nah für dich und mich,
Sie atmet, lebt wie das außerirdische Licht.
Für alles, das sich sanft zu uns gesellt,
Jedes Gefühl, das leise in uns quellt.

Die Welt ist schön, für Auge und Gemüt,
Sieh an, wie still es grünt und zart erblüht.
Sie leuchtet hell, wie Sterne in der Nacht,
Und lebt die Freude, die in uns lacht.

Das Leben schenkt, wer offen Brust empfängt,
Die Richtung, die von fremder Macht gelenkt.
...
Das Erbe kann warten.. [Teil 6] Marcel Strömer
Vorschautext:
Wir stehen wenige Tage vor Weihnachten, vor der Heiligen Nacht. Für Frau Scherz ist es eine magische Zeit. Sie bewahrt die christliche Tradition nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus Respekt. Eine Christvesper kann sie durchaus in Verzückung versetzen, und bei der Gelegenheit zündet sie auch ein Lichtlein oder zwei für verstorbene Familienmitglieder an. „Soviel Zeit muss sein“, sagt sie, und man glaubt es ihr sofort. In dieser dunklen Jahreszeit gönnt sie jedem ein Licht, das das Erdenherz erwärmt, erhellt und zum Lächeln bringt. Eine Geste, so schlicht, und dennoch selten unter den „Großen“ zu finden.

Doch Frau Scherz ist nicht naiv. Sie kennt die Gesellschaft, und sie kennt sie genau: selten ein Herz, das Liebe spendet, Mitgefühl zeigt oder Nachsicht übt. Häufiger trifft man auf Erfolgshungrige, Verwöhnte, die sich in Luxus sonnen und gleichzeitig die virtuellen Klagemauern der Welt besetzen. „Alles da oben schuld!“, rufen sie, während sie selbst im Alltag nicht bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Auch im Alter, wenn scheinbar fast alles vorbei ist, begegnet Frau Scherz nur selten jener Herzlichkeit, von der sie so oft träumt.

Weihnachten gilt als Fest der Liebe, und doch – schon jetzt sind Fäuste geballt, Familien zersplittern wie Fensterglas. Es flammt auf, dramatisch, regelmäßig. Mal geht es ums Erbe, mal um eingeschlafene Liebe, dann wieder um Kinder, vor allem ums Geld. Eifersucht, Besitzanspruch, eingefahrene Rollenmuster – die Liste ist endlos. Frau Scherz schüttelt den Kopf und denkt: „Wie oft hab ich es euch gesagt… aber nein, ihr hört mir ja nicht zu.“

Sie beobachtet die konsumorientierte Gesellschaft, die brav funktioniert, sich im Mainstream-Kanal trifft, sich gegenseitig bestätigt. Und was erwartet man da? Es dreht sich nun einmal ums Geld. Wer Geld besitzt, hat Freiheiten, Mobilität, Optionen. Wer es nicht hat, steht außen vor, auf der Schattenseite der Schere zwischen Arm und Reich. Frau Scherz erklärt es, als würde sie uns einen kleinen Exkurs in Sozialökonomie geben:

Die Kluft ist messbar und sichtbar. In Städten stehen Luxusappartements neben Wohnblöcken, in denen Familien mehrere Generationen auf engstem Raum teilen. Menschen, die sich teure Reisen leisten, können Bildung, Gesundheitsvorsorge und Freizeit gestalten; andere kämpfen ums tägliche Brot, sparen an Medizin, Lebensmitteln und kultureller Teilhabe. Digitales Shopping, Streaming-Abos, Designerklamotten – für viele nur ein ferner Traum. Beispiele? In Berlin kann ein Kind in Prenzlauer Berg teure Musikschulen besuchen, während ein Kind in Marzahn auf einen kaputten Klavierstuhl schaut. In München fährt man SUV, während auf der anderen Straßenseite Hartz-IV-Bezieher jeden Cent zweimal umdrehen. Die Ungleichheit ist systemisch, strukturell, und Frau Scherz seufzt nur. Sie teilt dieses Wissen mit uns nicht, um Schuldgefühle zu erzeugen, sondern um die Augen zu öffnen.

Trotz allem wünscht Frau Scherz allen ein frohes Weihnachtsfest – natürlich mit Geschenken, Freude und Lachen. Doch ihr Herzenswunsch, den sie sich direkt vom Himmel erhofft, geht darüber hinaus: Frieden unter den Menschen. Einen echten Frieden, nicht nur die Fassade. Menschen, deren Herzen klopfen, die lieben, nachsichtig sind, die teilen, ohne zu kalkulieren. Das ist der Wunsch, der größer ist als alle Konsumgeschenke, größer als alle glänzenden Schaufenster und festlich dekorierten Straßen.

...
Kerzenlicht Helga
Vorschautext:
Bricht am Abend Nacht herein,
tröstet uns der Kerzenschein,
flackernd warm das sanfte Licht,
nah von Angesicht zu Angesicht.

Es erreicht ein jedes Herz,
lindert Kummer, heilt den Schmerz,
überall, wo Kerzen stehen,
lässt sich die Welt in Schönheit sehen.
Narzissen, Krokusse und Co. Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Einladend sehen die hübschen Frühlingsblumen aus,
Narzissen, Krokusse, Primeln, Tulpen ...,
du kannst sie alle beim spazieren geh'n entdecken;
Kaiserkrone und Hornveilchen wachsen vor dem Haus,
auch die im Herbst gepflanzten Hyazinthen wollen sich nicht verstecken.

In Parks wird wieder alles schön gemacht
und auch im Garten will man nicht mehr lange warten;
viele Gehölze zeigen sich schon bald in ihrer Blüte,
wenn dann die Sonne auch noch fröhlich lacht,
...
Wenn der Frühling Einzug hält Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Hurra, Frühling, bist wieder da,
erfreust uns, hältst so viel bereit;
ich sammel Glücksmomente ein, mit allen Sinnen,
genieß' den Vorfrühling in seiner Blütezeit.

Die ersten warmen Tage lassen nicht warten,
die Menschen wieder fröhlich lachen seh'n, das nenn' ich Glück;
sie fangen Sonnenstrahlen ein in Parks und Gärten,
keiner wünscht sich die kalten, grauen Tage mehr zurück.

...
Resümee Peer Thies
Vorschautext:
Es ist die Zeit zurückgekehrt;
die Luft ist trist und feucht.
Triste Zeit, doch unversehrt;
nur ein Jahr ist nun entfleucht.

Ich stehe hier wie seinerzeit;
es scheint sich nichts gerührt;
die Tage kurz, die Nächte weit,
und doch hat mich was berührt.

Das Jahr, es scheint ein Traum,
kurz und fern und sonderbar;
...
Verführerische Rosen Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Wenn er der Liebsten rote Rosen schenkt,
ihre Gefühle für ihn günstig lenkt,
bei roten Rosen wird sie immer schwach
Tränen der Rührung rinnen wie ein Bach,
mit Hingabe gibt sie sich ihm dann hin,
hat außer der Liebe nichts mehr im Sinn.
Wo sind sie geblieben - was ist geschehen? Peter Leitheim
Vorschautext:
Wo sind sie geblieben - was ist geschehen?
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht- Nr. 1051
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Einst war ein Zirpen, Ziepen, Piepen
ein Summen, Brummen emsig Fliegen
mit Wiesen die noch Blütenschwer
ein Krabbeln, Wuseln, Wachsen, ringsumher.
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Einst Bienen, Hummeln, Heupferdflug
an Leben, Vielfalt noch genug
das Gras und Heu mit herrlichem Duft
...
Winter in meiner Kindheit Doris Grevesmühl
Vorschautext:
Als ich ein Kind noch war
es im Winter noch Schnee gab,
und nicht nur ich war sehr erfreut,
wenn es schon frühmorgens hat geschneit,

dann war nach der Schule rodeln angesagt,
wo ich alle meine Freunde traf.
Schneeballschlachten haben wir auch gemacht,
nur manchmal an die Hausaufgaben gedacht,

denn dafür blieb immer noch Zeit,
denn schon früh setzte ein die Dunkelheit,
...
eine chaotische Weihnacht Katzenovia
Vorschautext:
***

Am Weihnachtsbaum die Kerzen brennen,
Kinder durch die Stube rennen
jedes will das Beste haben,
von den vielen, teuren Gaben,
ach, wie herrlich, ach, wie schön,
dass sie sich so gut versteh'n.

Mutter schuftet in der Küche,
durch die Wohnung zieh'n Gerüche
eines wunderbar gerat'nen,
...
Das Wunder vom Mönch von Heitersbach Peter Leitheim
Vorschautext:
Das Mönch vom Mönch von Heisterbach
www.leitheim-gedichte.de
Historien- Gedicht Nr. 925
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Wahrheit- oder Legende wer weiß, das schon wirklich?
Über die eist riesige Basilika wurde viel Wundertätiges erzählt.
In der Zeit der großen Hungersnot wurden am Tag bis zu 1 500 Almosen ausgeteilt, wobei sich Brot und Mehl auf wundersame Weise vermehrte.
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Ivo - Der Zweifler
kehrt nach über 300 Jahren zurück.
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Ein Mönch im Kloster Heisterbach
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Pillenparty im Körperklub Claudia Behrndt
Vorschautext:
Mein Rücken macht „Plopp-Platsch-Pfiff“,
mein Knie ruft „Aua“ beim Twist.
Mein Kopf tanzt Samba, schief im Drift,
mein Magen rappt: „Ich bin vermisst“

Ich schlucke eine Pille Bing-Bumm!
Mein Ohr hört schon lila Licht.
Mein Bauch macht Faxgerät-Rumms!
Mein Fuß spricht nur in Pflicht.

Der Doktor trägt ein Zauberhut,
schreibt Rezepte rückwärts gut.
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Missglückte Dichtkunst eines "Vampirs" Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-Fiktion -

Kurz vor Mitternacht kleidet sich der Dichter
von Kopf bis Fuß in Schwarz,
pudert sich Leichenblässe ins Gesicht,
trinkt Rotwein, angedickt mit Himbeergelee.
Seine Hände badet er in Kunstblut,
verlängert Eckzähne mit Vampirzähnen,
öffnet die Fensterflügel, damit
Mondlicht das Zimmer durchflutet ,
das schaurig klingende „Huu-hu-huhu“
der Waldkäuzchen an sein Ohr dringt
...
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