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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Der Weihnachtsmann hat's auch nicht leicht Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Den Weihnachtsmann, den werd' ich fragen,
ob ich ihm helfen soll beim tragen.
Der Sack ist schwer
's ist verrückt,
die Last drückt ihm auf's Kreuz,
er läuft gebückt.
Fall'n unterwegs Geschenke raus,
ist's mit der Weihnachtsfreude aus.
Vorweihnachtszeit Martinas Gedichte
Vorschautext:
Kinder wie die Zeit verrennt schon des zweite
Lichtlein brennt.Viele Menschen über den Weihnachtsmarkt laufen wollen noch Geschenke kaufen.
Oder nur einfach den Lichterglanz genießen naschen
und Musik erklingt das immer wieder aufs neue
Freude bringt.
Sie möchte schon einen Mann Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Sie möchte schon einen Mann

Sie möchte schon einen Mann,
Aber eben nicht überfallen werden,
Langsam bereichern die Lebensbahn
Voll Sanftmut in gemeinsamem Werden.

Erst möchte sie reden und sehen,
Worauf sie sich dabei einlässt,
Nicht nur ein kurzes Hinstehen,
Eben nichts, was die Seele stresst.

...
Wenn der Mond aufgeht, packt mich die Sehnsucht (Wildauer) Horst Hesche
Vorschautext:
Tausend mal will ich's dir sagen!
Mein lieber Stern!
Ich hab dich gern!
Du bist so fern!
Schwäne soll'n dich zu mir tragen!
im Zufall des Blicks Farbensucher
Vorschautext:
eiskristallblütenbesetzt
Wimpern an schweren Lidern
tagnebelverhangen der Himmel
verweigert hell zu umarmen, wenn sie
fallen und leuchten im Zufall des Blicks
der sie hält über dem Rande des Abgrunds
und mir Milchstraße ist
**Im Licht des zweiten Advents** Claudia Behrndt
Vorschautext:
Das zweite Licht erstrahlt so klar,
am Kranz entsteht ein sanfter Schein.
Die Weihnachtszeit wird wunderbar,
sie rückt uns warm ins Herz hinein.

Die zweite Kerze leuchtet sacht,
ihr Glanz erfüllt die Welt mit Ruh.
Sie schenkt uns Freude in der Nacht
und Zuversicht kommt still hinzu.

Ein leiser Glanz sich zu uns wendet,
die Kerze warm das Dunkel trennt.
...
Sie meinte, auch ohne Mann Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Sie meinte, auch ohne Mann

Sie meinte, auch ohne Mann
Wäre ein Leben denkbar,
Weil sie selbst ja alles kann,
Gehalten von der Frauenschar.

Doch dadurch bleiben die Nächte leer,
Nur der Mond kann sie milde begleiten.
Wilde Träume machen den Schlaf oft schwer,
Weil Schimären Angstattacken reiten.

...
Geisteskraft die Balsam schafft Käti Micka
Vorschautext:
*****
Geisteskraft die Balsam schafft

Die Zeit vergeht
Sie steht nie still
Die Welt sich mutig weiterdreht
Der Mensch macht was er will
Man kann ihn nicht bändigen
Sich kaum plausibel verständigen
Der Glaube irritiert oft den Verstand
Das wirklich Wahre
bleibt für immer unbekannt
...
Es ist, wie es ist Sabine Brauer
Vorschautext:
Die Freude wurd' begraben,
es fing vor Jahren an.
Zuerst gingen 3 Kinder,
danach der Ehemann.
Und die, die blieb
lebt fern von hier
und hat mich lieb.

So lebe ich mein Leben
bin ihr sehr zugetan.
Vermisse alle Kinder
und auch den Ehemann.
...
Der Schatten im Glas Max Vödisch
Vorschautext:
Die Welt bekommt den bitteren Geschmack,
du öffnest still das Buch der alten Schatten.
Ein Pakt, der dich aus Einsamkeit entfacht,
doch Träume lässt er stumm und kalt ermatten.

Du bist nicht du, nur noch ein blasser Geist,
verloren in den Nebeln deiner Tage.
In deiner Hand das Gold, das dich zerreißt,
ein falsches Ruder hin zu neuer Plage.

Du weißt, die Flasche flüstert dir nur Leid,
doch dein geschwächter Wille will nicht hören.
...
Ūber Būcher. Isaew Magomed
Vorschautext:
Ein Buch ist eine Gelegenheit sich von außer zu betrachten.
Steh wieder auf Helga
Vorschautext:
Das Leben ist kein Zuckerschlecken,
mal geht`s bergauf und mal bergab,
ein jeder hat auch seine Ecken,
und nimmt sie mit ins Grab.

Jeder hat´s schon mal erfahren,
das Leben ist oft schwer und rau,
wenn Wolken Sonne überfahren,
scheint alles trostlos, grau und flau.

Die Traurigkeit wird zum Begleiter,
man fühlt sich leer und ganz allein,
...
Weihnachtswunder Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Glitzerlichter den Tannenbaum schmücken,
mit ihrem Glanz sie Herzen verzücken,
die inmitten der goldnen Lichterpracht
tief in sich spüren den Geist der Weihnacht,
der aufgewühlten Seelen Frieden bringt -
das Ganze wie ein Weihnachtswunder klingt.
Wär gerne ... Jürgen Wagner
Vorschautext:
Wär gerne der Regen auf deiner Haut,
der Mensch, mit dem du am meisten vertraut,
der spielende Wind in deinem Haar
und mit dir ein träumendes Paar

Wär gerne die Erde, auf der du gehst,
der Mensch, mit dem du dich bestens verstehst,
das Licht, das am Morgen rötlich anbricht,
der Abend, der friedvoll und schlicht

Wär gerne die Kirsche in deinem Mund,
der Mensch, der da taugt zu einem Bund,
...
Galerie Lena Engelbrecht
Vorschautext:
Es waren Wände zwischen uns,
Nachahmungen, Kopien, Originale,
grelle Lampen an der Decke.
Wir waren zwischen Wänden.
Bilder schauten uns an.
Sie hatten Fragen in den Augen,
wiesen mit zerstreuten Blicken
zu dem Ausgang aus dem Labyrinth.

© Lena Engelbrecht
Sankt Nikolaus Michael Metzger
Vorschautext:
Noch immer strahlt er wie die Lyra -
der Bischof Nikolaus von Myra.

Noch heut‘ erfährt er viel Verehrung,
nicht nur aufgrund der Kornvermehrung.

Er wurd‘ bekannt durch seine Güte,
weil er sich um das Volk bemühte.

Er ist Patron seit vielen Jahren
aller, die zur See gefahren.

...
Oh,du schöne Weihnachtszeit Susi Becker
Vorschautext:
Wenn der Schnee leise fällt,
Flocken schimmern wie Diamanten.
Eisige Kälte zeigt es an,
Bald,schon bald kommt der Weihnachtsmann.
Doch vorher beginnt die Adventszeit,
mit Kerzenschein,Plätzchen und viel
Herzlichkeit.
Jedes Kind schreibt so Gut es kann,
Wunschbriefe an den Weihnachtsmann.
Freude auf das Weihnachtsfest,
das uns innehalten läßt.

...
Mein Tod Marcel Strömer
Vorschautext:
Mein Blick hinaus, das Herz so schwer,
ein Funke noch — ich will nicht mehr.
Er glimmt nur noch, will Feuerbrand,
doch letztes Lodern, herzverbrannt.

Er kriecht in Seelen, kalt und lacht,
als tiefer Zug aus tiefster Nacht.
Er wandert weiter, Ort für Ort,
als trüg ein stummer Schwur mich fort.

Sein Herz aus Hass so hart und klar,
bringt sich und mich in Sturzgefahr.
...
Sternschnuppenschauer Chandrika Wolkenstein
Vorschautext:
Ich trinke das Sterben der Sterne,
in meinem Mund zerschmilzt das All.
Lichttropfen ritzen mir
Glutlinien in die Zunge.
So viele verbrannte Wünsche!
Sie schmecken nach Asche und Eis:
zu heiß geträumt
und kalt wie ein Kuss,
der nie erwidert wurde.
Aurobinda Chandrika Wolkenstein
Vorschautext:
Aurobinda heiß'ich, die Mondsüchtige.
Ich wandle auf Dächern, um Sterne zu greifen.
Der Wind ist mein Wächter, sät Licht mir zur Brücke.
Ich taste Funken, die meine Hände streifen.

Ich folge dem Mond, seinem heimlichen Ruf.
Sein magischer Zauber durchpulst meinen Schritt.
Ein falscher Tritt, Verirrung genug,
und die Tiefe nimmt mich mit sich mit.

So gehe ich weiter, geführt durch die Nacht,
vom Mond, meinem uralten Tröster.
...
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