Titel | Autor | |||
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Der Teezauber | Klaus Lutz | |||
Vorschautext: Worte klopfen an der Tür. Ideen spielen am Fenster. Stille tanzt in der Ecke. Notizen reden auf dem Tisch. Und das Leben reist im Kopf. Und der Tag denkt als Clown. Und die Liebe küsst die Zeit! Ich sitze am Strand. Träume gehen mit der Sonne Worte zaubern die Perlen. Reisen beten für die Zeit. ... |
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Verdrängt | Farbensucher | |||
Vorschautext: Nasskalt zieht ein der Nebel durch die offene Tür. Mich fröstelt's. Es ist gut zu wissen, weshalb ich frier. Es ist der Nebel, der sich schwer um die Glieder legt - Nicht das müde Herz, das todbeschwert in mir schlägt. Er schmeichelt sich ein in meinen ziellos fernen Blick, Und zieht in Zeitlupe das Leben um mich zurück. Es ist gut zu wissen, weshalb mich kein Wort mehr berührt. Es ist der Nebel, der die Sehnsucht in mir einfriert, ... |
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Ich möchte Schreiben | Günther Stegmeier | |||
Vorschautext: Möchte so viel sagen, wie soll ich es zu dir tragen, soll ich es mir in die Hände geben, vor dich auf den Tisch legen, voller Unbehagen, könnte es auch einfach fallen lassen und dann aufheben. Wie geht man mit wirren Worten um, gibt oder reicht man sie, legt man sie vor Füssen leis und stumm, gibt es ein Geheimnis für das wie. Auch an die Seele habe ich schon gedacht, doch wie kann man sie fassen, ... |
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Neue Zeiten.. | gutso | |||
Vorschautext: Ich wollte immer das alles so bleibt doch ab und an da wandelt sich Zeit war nicht der Plan das Leben bleibt ich fang von vorn an neue Zeit. MB |
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Schau nach vorne | Günther Stegmeier | |||
Vorschautext: Auf dem Weg vor mir ist die Ferne, Schön anzuschauen diese bunten Wiesen, das verschieden grün der Wälder sehe ich so gerne, regt mich an alles mit meinem Frohsinn zu Giesen. Ach, frohlocket ihr Sinne, jubiliert mein Lied, atme ein die Kraft der Natur, lass es sacken bis ins letzte Glied, Freude, Jubel im inneren rein und pur. Ist das jetzt mein Fühlen oder alles Trug und Schein, hat mich übergossen das Wunschdenken, ... |
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Der Grabschänder | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: -Fiktion - Er klaut Grabschmuck, Bronzestatuen, Heiligenfiguren, Engel, Blumengebinde, Tannenzweige, Kränze, Pflanzschalen, Vasen, Grablaternen. Er reißt Blumen raus, zertritt sie, schüttet Herbizide auf Pflanzen, sägt Grabkreuze an oder setzt sie in Brand, mitunter sägt er sogar Bäumchen an. Er uriniert und spuckt auf Gräber, gräbt Kothaufen unter die Graberde, ... |
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Was uns fehlt | Ewald Patz | |||
Vorschautext: Eines muss man leider sagen: Trump ist wirklich rabiat, doch er macht nicht leere Worte- seinen Worten folgt die Tat. Bei uns wird immer viel versprochen- man diskutiert im Kreis herum, doch bei uns setzt man seit Jahren die Versprechen niemals um. Wir verdienen einen Kanzler mit Courage und mit Mut, ... |
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Makeup | Josef Amon | |||
Vorschautext: Ich male ein Lächeln auf Deinen Mund und lasse Sterne in Deinen Augen glitzern Ich streue Goldstaub in Dein Haar auf Deine Wimpern und küsse Deine Falten glatt Und dann noch ... |
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Menschvierzeiler | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: Der Mensch stetig am Trauern, über Grenzen über Mauern. Dabei sind sie’s oft die die ihn festhalten und seinen Alltag so geheim für ihn gestalten. |
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Ein Engel über mir | Kerstin Mayer | |||
Vorschautext: Ich spür ganz tief in mir die Stille, fühl wie ich Zeit und Raum verlier. Wo ist heut Nacht mein eigner Wille? Vielleicht bist du noch immer hier! Kein Mensch kann je ganz sicher sagen an welchem Ort du heute bist. Ich kann das Schicksal kaum ertragen, weil dich mein Herz so sehr vermisst. Was würde ich jetzt darum geben, dich noch ein letztes Mal zu sehn. ... |
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Doch der Sonnenball | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Doch der Sonnenball Eis und Glätte halten Schläfer In den Betten, in den Räumen. Nirgendwo sieht man Schäfer, Deren Schafe Wiesen abräumen. Und die Kälte, sie bleibt klirrend, Lässt weißgrau das Firmament: Nirgendwo sind Vögel schwirrend, Frost ist's, der vom Himmel trennt. Doch der Sonnenball steigt auf, ... |
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Die Welt ist nur so gut | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Die Welt ist nur so gut Die Welt ist nur so gut, Wie wir sie sehen wollen, Um stets mit neuem Mut Ihr Augenmerk zu zollen. Doch ist sie so, wie wir sie sehen Nur weil Bequemlichkeit Ansporn? Sollten wir nicht erst besser verstehen, Woher denn weht so mancher Zorn? ... |
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Frühlingsfreuden | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: "Wenn morgens schon die Sonne lacht, der ganze Tag mehr Freude macht !" *** Man steht früh auf, packt viele Dinge "anders" an; man weiß, wenn's einem besser geht, man vieles mühelos schaffen kann. Man fühlt sich fröhlich schon zur Kaffeestunde, der Tag macht Lust auf mehr, so soll es sein; Ich mach die Fenster auf und wünsch' dem Frühling "Guten Morgen !" ... |
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Im Zementwerk | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Im Zementwerk Kugelmühlen mit überlautem Krach Zerbröseln die großen Steinbrocken, Bringen das Mahlgut unter Dach und Fach, Denn sie kommen niemals ins Stocken. Die langen Drehöfen warten darauf, Dass immerzu der Nachschub fließt. So hat das Zementwerk seinen Lauf Damit sich Ware in die Säcke ergießt. ... |
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Ein dreifach Tusch und Prost | Astrid Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Die Narren feiern Karneval und ziehen wieder los, Kostüme schmücken bunte Züge, die Vorfreude ist groß. Bei Groß und Klein wird mitgemacht, mit viel Humor getanzt, gelacht; mit Freude, Spaß und Heiterkeit, genießt man froh die Faschingszeit. ... |
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Zu Deinem Wohle, Deiner Wonne | jogdragoon | |||
Vorschautext: Geboren im tiefsten Herzensgrund umspielt ein ehrliches Lächeln meine Augen, meinen Mund Ein Gedanke formt sich zum Wort Ein "Danke" vom Geist- und Seelenport Ein Wunsch sich schon lange in mir regt der Bestätigung und Anerkennung ... |
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Der Weg zum Ziel | Josef Amon | |||
Vorschautext: . wohin soll ich nur gehen wenn keine wege führen? so folge ich den worten und lasse sie mich führen |
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Abschied für immer | Entenbrot | |||
Vorschautext: Irgendetwas hält mich wach In letzter zeit Sehnsucht hallt vom sternendach Ich seh’ dich im roten kleid Und des kleides saum in flammen Schmerz in deinen augen Doch steh‘n wir hier zusammen Wer wird unsrer liebe glauben? Ich glaub an gar nichts mehr Nicht an mich, nicht an dich ... |
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Mein schwacher Moment... | Thomas | |||
Vorschautext: Seit Tagen reizt der Typ mich, er spielt mit meiner Geduld, ihn steh'n zu seh'n nervt tierisch mit dem Blick voller Unschuld. Das Maß ist endgültig voll, ich nehme ihn mir jetzt vor, er findet sich wohl ganz toll, denn er grinst von Ohr zu Ohr. Ich schnapp ihn mir kurz und knapp und ziehe ihn nackig aus, ... |
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Die 3 Phasen der Liebe | Thomas | |||
Vorschautext: Phase 1 - Verliebtheit Die junge Liebe frisch wie der Pflanze zart grüne Triebe in schönstem Glanze! Verliebtsein macht blind, läßt Schönes strahlen, kann was nicht gefällt bunt übermalen. ... |
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