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| Das Erbe kann warten.. [Teil 2] | Marcel Strömer | |||
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Vorschautext: Frau Scherz taucht auf, wie immer ohne Einladung, aber immer zur rechten Zeit. Dieses Mal trägt sie einen imaginären Zylinder und eine glitzernde Sonnenbrille. „Mit dem Geld,“ ruft sie und wirft die Hände in die Luft, „werde ich eine Fete schmeißen, dass die Sterne Kopfschmerzen kriegen!“ Die Party existiert vielleicht nur in ihrer Vorstellung – doch sie spielt mit einer Überzeugung, die alles in Bewegung setzt. Sie hält sich für unsterblich. An ihrem Selbstbewusstsein ist nicht zu rütteln. Selbst wenn das Erbe vielleicht niemals ausgezahlt wird, sagt sie sich, dass sie ohnehin zu clever ist, um vergessen zu werden. „Mein Ziel ist klar,“ verkündet sie. Seine Worte, seine Gedichte, sein Erbe – all das möchte sie eines Tages verwalten. Ob sie damit jemals Rechnungen bezahlen kann? Das Finanzamt ist ein steter Schatten, die Verwandten – oh, die werden sich streiten wie Katzen um den letzten Löffel Sahne. Schmerzhaft, schmutzig, unversöhnlich – doch Frau Scherz wird mittendrin stehen, unverrückbar, mit einem Lächeln, scharf wie ein Rasierklingentanz. Sie hat noch nichts, und doch ist sie schon präsent, auf freche, unverschämte, absolut unberechenbare Weise. Während sie durch den Raum stolziert, als wäre sie Königin einer Miniaturwelt voller Chaos und Lachen, bleibt nur eins zu sagen: Wer denkt, er könnte Frau Scherz übersehen, unterschätzt sie gewaltig. © Marcel Strömer ... |
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| Fehler | Isaew Magomed | |||
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Vorschautext: Wenn der Mensch ist ein Gottes Fehler ,dann es gemacht vorsätzlich. |
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| Donec eris felix, numerabis amicos; tempora si fuerint nublia,solus eris! | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Donec eris felix, numerabis amicos; tempora si fuerint nublia, solus eris! (Solange Du glücklich bist hast Du viele Freunde! In bedrängter Lage – stehst Du aber allein!) ------------------------------ Gedicht – Nr.1473 www.leitheim-gedichte.de ------------------------------- Bekunde nie die Schmerzen deiner Seele was diese quälen mag – auch was dir fehle, und wird zu mächtig Kummer, Jammer ... |
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| Gibt es Dich doch? | Bernd Tunn | |||
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Vorschautext: An der Wand! Still war es dem kleinen Zimmer. Im Bett lag ein kleiner Junge. Er war schwer erkrankt und siechte dahin. Seine verzweifelte Mutter sah immer wieder nach ihm. An der Wand hing ein schlichtes kleines Kreuz das kaum beachtet wurde. Doch jetzt zwang die große Not die Mutter auf die Knie. Nimm mir nicht meinen Jungen! Sie wiederholte den Satz immer wieder. Nimm mir nicht meinen Jungen! Dann stand sie auf und verrichtete ihr Tageswerk. ... |
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| "Lebensretterin" | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: - Fiktion - -Ich war nie auf Rosen gebettet - Du hast mich aus dem Sumpf gerettet, mich aus meinen Alpträumen erweckt, das Liebevolle an mir entdeckt meine Seele mit Liebe genährt, alles hat sich mit der Zeit bewährt, du hast meine Würde gerettet. -Ich bin wie auf Wolken gebettet - |
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| Schrift an dem Spiegel. | Isaew Magomed | |||
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Vorschautext: Du bist(als) ich,ich bin (wie)du. |
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| Mansardenblick | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: An fremden Dächern stößt mein Blick sich wunden, will ich der Jahreszeiten Farb erkunden. Ein Fleckchen Himmel, aus dem endlos weiten, lass ich mir täglich durch die Seele gleiten. Dann träum ich mich ins wiesengrüne Sprießen, lass Blütenregen ... |
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| Winterlich | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Hinter mir schließt der Winter die Tür, knöpft meinen Mantel zu, drückt mir die Mütze ins Gesicht und führt mich auf flaumigen Pfaden den weißen Tag entlang, der parkwärts, sternig, hinauf in die Bäume reicht. Seit wintervielen Jahren wiederhole ich mich im verzückten Staunen. ... |
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| **Mein leuchtender Stern** | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: Was funkelst du so hell, du Stern? Ach ja, dort oben wäre ich gern! Bei dir gäb's nicht mehr Leid und Schmerz, für mein vernarbtes, armes Herz. Nimm mich zu dir, damit es heilt! Damit dein Licht stets auf mir weilt! - Doch leider bist, mein schöner Stern, du bist mir so endlos, endlos fern. Ein schwacher Trost nur ist dein Funkeln. Mein Herz bleibt weh - und ich im Dunkeln. ... |
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| **Die ach verrückte Weihnachtszeit** | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: Der Winter wirbelt ums Gemüt, die Straßen glänzen wie ne Torte. Mein Schlitten wackelt, doch er glüht - er fährt auch ohne meine Worte. Die Häuser blinken ohne Sinn, die Nachbarn tanzen schon im Flur. Ein Keksduft zieht mir in die Kim´ - ich folge ihm wie eine Spur. Der Weihnachtsmann kommt angerannt, sein Bart ist voller Schokostücke. ... |
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| Verlässlicher Weckdienst | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Eine Amsel ist im Frühling unser regelmäßiger Gast, jeden Morgen besucht sie uns zur selben Zeit und sitzt immer auf ihrem Lieblingsast. Ihr Morgengesang weckt uns, es klingt wunderschön wenn sie singt; viel schöner als der ungeliebte Wecker, bei dem man, wenn er klingelt, erschrocken aus den Federn springt. |
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| Urlaub in den Bergen | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Ob es Frühling, Sommer, Herbst ist, oder Winter, die Berge sind zu jeder Zeit 'ne Reise wert; du hast Bewegung, atmest gesunde Luft und es gibt viele Möglichkeiten für die Kinder, man macht auf keinen Fall da was verkehrt. Wer Wandern kann, der macht sich auf den Weg beizeiten, ansonsten hilft die Seilbahn dir bergauf; eine Bergtour kann viel Spaß bereiten, für so viel grenzenlose Vielfalt ... |
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| "Fasse dich kurz" | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Die gelben Telefonzellen Telefonanschlüsse waren in der DDR keine Selbstverständlichkeit. Man stelle sich vor: Zehn von Hundert Haushalten hatten einen Telefonanschluss. Man lief zur Telefonzelle und dort brauchte man viel Zeit. Man mußte oft geduldig in der Schlange verweilen, "Fasse dich kurz" stand auf dem Schild ... |
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| Keiner ist perfekt ! | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Kleine Fehler, die macht jeder und man wird sie dir verzeih'n. Niemand ist perfekt im Leben, wichtig ist, du siehst sie ein ! |
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| Die kleinen Dinge | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Ein schönes Gedicht, ein lieber Gruß, ein nettes Wort, ein frohes Lachen... Im Leben sind's die kleinen Dinge, die uns am meisten Freude machen. |
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| Dahlien | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Unter vielen hundert Pflanzen, gibt es eine, in ganz besonderer Pracht. Es ist die Dahlie, meine Lieblingsblume, die mir unendlich viel Freude macht. Vom Sommer bis zum Herbst ist ihre Blütezeit. In unzähligen Formen und Formaten, hält die Natur ein Sortiment bereit. Die Farbenvielfalt ist so wundervoll, sie öffnet Herzen und erzeugt Fröhlichkeit. |
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| Nur dir allein | Angeline Langner | |||
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Vorschautext: Erinnerst du dich noch an diesen besonderen Tag, als du mir endlich geschrieben hast, dass du mich magst? Ich denke jeden einzelnen Tag daran, wie toll es war, als ich dein Herz gewann. Und selbst heute, nach nunmehr 15 Jahren, mag ich mir diese wundervolle Erinnerung für immer bewahren. Ich liebe dich wirklich von ganzem Herzen. Dich zu verlieren, das wären die schlimmsten Schmerzen. Du hast aus mir tatsächlich etwas Besseres gemacht und versteckte Talente, sowie Leidenschaften hervorgebracht. Lasse mich dir dafür ewig dankbar sein und dir hiermit versprechen, mein Herz gehört für immer nur dir allein. |
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| Eifersucht | Angeline Langner | |||
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Vorschautext: Eifersucht, du kräftige Flamme, loderst grell und blendest alle. Kann dich kaum zähmen, geschweige denn zum Gehen bewegen. Ich muss mit dir Leben, Tag ein, Tag aus. Entgleitest mir, verbrennst sogar mein Zuhaus. Ach Eifersucht, du zerstörst oft so viel, dabei bist du doch auch ein schönes Gefühl. |
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| Keine Trophäe | Angeline Langner | |||
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Vorschautext: Der Blick in deinen Augen ist kühl geworden, abgeneigt. Jede meiner Handlungen wird kritisch verfolgt, Fehler vorgezeigt. Ich fühle mich nicht mehr so ausgelassen in deiner Nähe, betrachtest mich längst nicht mehr als deine Trophäe. Es ist meine Schuld, gebe ich dir zu schnell meine unendliche Liebe. Würdest du mich überhaupt vermissen, wenn ich einfach fortbliebe? |
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| Ein kleiner Blumenstrauß | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Mit einem kleinen Blumenstrauß drückt man die besten Wünsche aus. Ob zum Geburtstag, zur Genesung, oder einfach so, der Empfänger ist darüber froh. So weiß er, das du gerne an ihn denkst, weil du ein Herz voll Freude damit schenkst. |
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