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| Erlosche längst der Herbst, die Farbenpracht | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Erloschen längst der Herbst, die Farbenpracht www.leitheim-gedichte.de Gedicht - Nr. 834 von 1475 Gedichten -------------------- Erloschen, längst Herbst - Farbenpracht der Tag nun kurz, zu lange die Nacht. Manch See liegt still, und wirkt erstarrt verkündet Mensch so Winters - Macht. …………………………………. Es schwebt der Nebel übers Tal Laubbäume stehen nackt und kahl. Das Sonnenlicht recht matt und fahl ... |
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| Ausgehungerter Kater | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: Kater Max maunzt dem Mann sein Leid, reißt das Mäulchen auf, ganz weit, heult, Augen bitten flehentlich: „Lieber Mensch, vergiss mich nicht,“ Vor Hunger knurrt mir der Magen, vor Wut platzt mir der Kragen, wenn du nicht für Abhilfe sorgst bevor mein Magen „verkorkst“. Soll ich mich sanft an dich schmiegen, musst du mich erst sattkriegen! |
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| Die abenteuerlichen Hörnerschlitten Abfahrten 1895 | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Die abenteuerlichen Hörnerschlitten Abfahrten um 1895 ------------------------- Ein Historie – Gedicht www.Leitheim-Gedichte.de Gedicht- Nr. 859 von 1475 Gedichten --------------------- Der Hornschlitten, ist eine Schlittenbauart. Er diente als winterliches Fuhrwerk der Bergbauern. Jedoch wurde der Hornschlitten, im Winter für Urlaubsgäste umgebaut und zu abenteuerliche Abfahrten verwendet. Für die reichen Engländerinnen in Österreich ab 1895 herum, war es Mutprobe und abenteuerliches Vergnügen zugleich. Siehe die Gartenlaubevon 1897 auf Seite 60 - mit einem Bild einer solchen Abfahrt. ----------------------- Wenn Winterszeit - auch Urlaubszeit zu manchem Unfug - Damenwelt bereit, anstatt mit Holz und Stroh beladen ... |
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| Reife Frucht | Chandrika Wolkenstein | |||
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Vorschautext: Überreif sabbernd an ihrem Strauch die rote Beere. Sie duftet schlabbernd auf welkes Laub, fällt dann ins Leere. Das ist der Ort, wo sie verdorrt. Nichts bleibt von dieser reifen Frucht, ein bisschen Duft vielleicht, ein fruchtiger Geruch. |
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| Der Bittsteller | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: -Fiktion – Ich schreibe mir die Finger wund, rede mir fusselig den Mund lese mir selbst die Leviten, will dich um Verzeihung bitten. Räume mir eine Chance ein, erlöse mich von Qual und Pein indem du mich nicht mehr abwehrst, mir bei dir Unterschlupf gewährst. ... |
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| Gestilltes Verlangen | Ewald Patz | |||
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Vorschautext: Ihr Mann war Unternehmer und hatte wenig Zeit, drum war sie oft im Golfclub nur so zum Zeitvertreib. Sehr viele ihrer Wünsche die blieben unerfüllt und mancherlei Verlangen das wurde nicht gestillt. Sie war jetzt einundvierzig doch äußerst attraktiv , ... |
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| Die Welle | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Auf dem Flaum flüchtender Wolken begleitet mich der Abend. Zu deinen Stränden, fremdes Land, treibe ich, Welle aus Weiten und Tiefen. An deinen Klippen drohe ich zu zerbrechen, in deinem Sand ... |
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| Windstille | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Heut leg ich mich in den Wind...vielleicht... und ich ließe mich tragen. Möcht dem Wind nur sagen, sei seicht, flieg nicht zu hoch. Die Erde, scheint es, will mich noch tragen. Fliege nicht hoch, doch flieg! Fange mich auf, verwinde mich aus meiner Alltagsgruft. ... |
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| Das Sehnsuchtslied zur dunklen Nacht | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Sehnsuchtslied zur dunklen Nacht www.leitheim-gedichte.de Gedicht - Nr. 919 von 1475 Gedichten -------------------- Der Mond blickt aus den Wolkenhügeln aus nächtlich Luft erwacht, hervor, die Winde schwingen sanft die Flügel umschweben sacht mein müdes Ohr. -------------------------------- Die Nacht schafft manches Ungeheuer und raubt manch Kinderherz den Mut, erloschen scheint manch Lebensfeuer ... |
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| Masse | Meteor | |||
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Vorschautext: Masse statt Klasse irgendwann wird dann ein Buchstabe allein es sein den man als Werk stellt ein trügerische Eigeninterpretation irgendjemand liest das schon ist entzückt von der Kreation erkennt keinerlei Hyperinflation alles eh nur Wortgebilde Kombinationen aus Literalen ... |
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| Ludmilla und der Jüngling | Peter Leitheim | |||
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Vorschautext: Ludmilla und der Jüngling Gedicht - Nr. 1447 www.leitheim-gedichte.de ------------------------------------- Ein Jüngling und Ludmilla saßen Am Fluss bevor die Nacht begann Gar innig plaudernd sie vergaßen Wie rasch dabei die Zeit verrann. ------------------------- Auf stieg der Mond am Himmelszelt Als wollte beiden er was sagen Die Mondsichel so silberhell ... |
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| Ach Mädchen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Ach Mädchen Ach Mädchen, ohne Dein Verlangen Wäre die Lust von mir längst gegangen, Doch in Deinem animierenden Mienenspiel Sehe ich auch bei mir ein erwachendes Ziel. Du hast dieses herrliche Attribut, Welches herzklopfend mir gibt viel Mut, Weil es das Turteln bei mir ordert Und meine Nähe zum Bleiben einfordert. ... |
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| Noch dräut | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Noch dräut Noch dräut ein dunkler Morgen Mit Regen in aller Frühe. Das kann zwar für Ruhe sorgen, Doch kann er ohne Mühe Sich auf seine Kräfte besinnen, Um das Tagwerk frei zu beginnen? Wer den Schlaf als Segen begreift, Der muss in Nächten nicht wachen: Das Kommende ist im Ruhen gereift, ... |
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| Snooze | Farbensucher | |||
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Vorschautext: Die innere Uhr im Modus von Schlummerzeit Das Murmeltier grüßt |
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| Und Bitte | Isaew Magomed | |||
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Vorschautext: Sie gaben Hand in Hand Gott und Teufel. Und Bitte -Eva und Adam. |
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| Alle Jahre wieder | Birgit Klingebeil | |||
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Vorschautext: Stille senkt sich auf uns nieder, Besinnliches erfüllt die Herzen. Wenn erklingen Weihnachtslieder im vertrauten Schein der Kerzen. Zur Adventszeit immer wieder liegen Heimlichkeiten in der Luft. Und uns mundet heißer Cider bei Stollen und bei Tannenduft. ... |
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| Das Erbe kann warten.. [Teil 4] | Marcel Strömer | |||
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Vorschautext: Scherz darf fast alles. Das ist nicht nur eine Redewendung, sondern ein gesellschaftlich geduldeter Betriebsmodus, ein kulturelles Schlupfloch, in dem sich auch Frau Scherz ausgesprochen wohl bewegt. Vielleicht — so überlegt sie leicht spöttisch — sollten wir uns alle genauso wie sie selbst an die Vorweihnachtszeit gewöhnen. Es gibt ohnehin kein Entrinnen: Der Hochsommer sehnt sich nach Abkühlung, der Mensch nach Erfrischung, und kaum hat der Kalender ein paar warme Tage ausgehalten, werfen die Supermärkte bereits Lebkuchen wie stille Frühwarnsysteme in die Regale. Natürlich, rein wirtschaftlich betrachtet, ist es ein klassischer Präferenz-Markt: Angebot vor Nachfrage, Tradition hinter Marge. Osterhasen werden in Schichtarbeit zu Weihnachtsmännern umgegossen, und das Ergebnis nennt sich saisonale Flexibilität — betriebswirtschaftlich sinnvoll, kulturell eher eine Art Zuckerwaren-Surrealismus. Frau Scherz könnte darüber lächeln. Könnte. Würde. Wenn es nicht so entlarvend wäre. ... |
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| Geburtstagsgrüße per Handy | Heiner Hessel | |||
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Vorschautext: Heute schick‘ ich dir ins Haus einen bunten Blumenstrauß. Klingt vielleicht etwas banal, denn er ist nur digital. So ein Strauß welkt auf dem Tisch, auf dem Display bleibt er frisch. Außerdem gibt’s keine Pollen, die dich nießen lassen wollen. Also Schluss jetzt mit dem Stuss, zum Geburtstag einen Gruß, ... |
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| Geburtstag zwischen den Feiertagen | Heiner Hessel | |||
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Vorschautext: Es ist nur schwerlich zu ertragen Geburtstag zwischen Weihnachtstagen. Denn erstens, weil in dieser Frist man zweifellos im Nachteil ist. Zumindest merkt man dies als Kind, wenn die Geschenke dünner sind. Es bleiben, nach dem Weihnachtsfeste für den Geburtstag nur noch Reste. Und zweitens, - ist man erst mal groß, dann geht es noch viel schlimmer los. ... |
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| Hallo Deutschland - Frohe Weihnacht | Heiner Hessel | |||
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Vorschautext: Auf den Straßen, in den Schulen, bei den Boy’s und Girl’s, den coolen, beim Computer, Radio, in der Werbung sowieso, selbst wenn man’s nicht richtig kann, gibt man heut mit Englisch an. Überall wohin man schaut, Englisch, dass es einem graut. Neulich kauft’ ich einen „Player“, und auch hier die alte Leier; Abkürzungen allzu meist, keine Sau weiß, was es heißt. ... |
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