Profil von Wolf-Rüdiger Guthmann

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Registriert seit dem: 28.09.2012
Alter: 79 Jahre

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Ich grüße alle Poeten, Schreiber, Leser, Freunde, Verwandten, aber auch die eigenen Familienmitglieder und die Unbekannten, bei denen ich persönlich Werbung für unsere Gedichte gemacht habe. Ich grüße aber auch die Organisatoren von Veranstaltungen, Flyern, Internetseiten oder Festen und Feiern, die legal oder illegal unsere Gedichte nutzen, um anderen Menschen Freude zu bereiten oder ihnen die Langeweile zu vertreiben. Nicht alle Werke sind gut oder schlecht. Sie geben oft Emotionen wieder,sollen zum Nachdenken und Nachmachen anregen. Und deshalb wünsche ich mir, dass öfter jemand einen kurzen Kommentar, Anregungen oder berechtigte Kritiken verfasst. Das können auch Bergmänner oder Landfrauen sein. Ich kann nur sagen: "Werdet aktiv Wolf-Rüdiger Guthmann

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.232
Anzahl Kommentare: 523
Gedichte gelesen: 2.070.399 mal
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Titel
312 Natur und Technik 20.11.14
Vorschautext:
In der Zeitung über BH‘ s las ich eben,
es würde schon gefühlsgesteuerte geben.
Über solche ausgefallenen Sachen
kann man doch nur herzhaft lachen.

Stellt euch das nur einmal vor genau,
ihr geht spazieren mit der eignen Frau.
Sie hat solchen BH auf der Brust
und die Sonne verschafft ihr die Lust.

Dann eventuell der Verschluss schießt
und das Brustwarzenpaar sprießt.
...
311 Nicht ohne Dich 19.11.14
Vorschautext:
Das Singleleben ist wunderbar,
doch richtig lebt es sich als Paar.
Schwule, Lesben, schnelle Finger
sind nur halbe Lebensbringer.

Nicht nur im Dunkeln, irgendwann
gehört die Frau zu einem Mann.
Als Adam um den Apfel schlich,
sagte er: "Nicht ohne Dich!"

Im Kreißsaal ging es hektisch zu
die Hebamme fand keine Ruh.
...
310 Wenn aus Liebe Leben wird 18.11.14
Vorschautext:
Wenn aus Liebe Leben wird
ändert sich so manche Welt.
Die Liebe wird nun zweigeteilt,
wohl dem, der sie behält.

Wenn aus Liebe Leben wird,
studiert man tausend Namen.
Die Jungen man nach Opa nennt,
schwierig ist‘ s bei Damen.

Wenn aus Liebe Leben wird,
sitzt man auf der Schulbank wieder.
...
309 Von der schönen Bäckerin 18.11.14
Vorschautext:
Eben kam sie mir in den Sinn,
die Mär von der schönen Bäckerin.
Fragt mich nur nicht wann und wo,
sonst werde ich nicht mehr froh.

Es war dereinst ein junges Weib,
das liebte Mehl als Kuchen und Laib.
Wenn nachts die andern schliefen,
sie die süßen und sauren Teige riefen.

Das hieß mit Kohle und Schieber schinden,
ein Geselle war nicht zu finden.
...
308 Romantik 16.11.14
Vorschautext:
Romantik ist ein Augenblick,
aber auch ein Uhrenschlag.
Ist vom Wohl ein kleines Stück.
und ein Teil vom ganzen Tag.

Romantik ist ein Atemzug
aber auch ein Wimpernschlag.
Ist als Glockenschlag genug.
ist das Klimpern, das ich mag.

Romantik ist das Leselicht,
nachts in manchem Raum.
...
307 Die Stimme des Herbstes 13.11.14
Vorschautext:
Die Stimme des Herbstes kam geweht:
„Seht nur, wie der Drachen steht!
Die Kinder hängen an der Schnur,
das ist doch Lebensfreude pur.
Kommt, helft bei der Ernte mit,
vor dem Regen zählt jeder Schnitt.

Bevor Hasen durch die Reihen hoppeln,
gilt es, Kartoffeln noch zu stoppeln.
Schade ist’ s um jede Frucht,
die das Wildschwein sich dann sucht.
Wenn die Tage kürzer werden,
...
306 Obsttage 13.11.14
Vorschautext:
Weil er stets auf Montage muss
lässt Dich Dein Mann allein.
Du trocknest wie ein Kaktus
hier ohne Sonne ein.

Ich stehe nachts vor Deinem Haus
und summe Liebeslieder,
ich bringe einen Rosenstrauß
und knie vor Dir nieder.

Ich möcht‘ den Apfel mit Dir teilen,
auch wenn es ein Pfirsich ist,
...
305 Das Herz 13.11.14
Vorschautext:
Das Herz ist seit paradiesischer Zeit
nicht nur zum einfachen Schlagen bereit.
Es hat Adam und Eva bestimmt geklopft
als ihr Zahn vor dem Apfel getropft.

Mancher trägt das Herz in der Hand,
als schweres untrügliches Pfand.
Man kann es schnell verschenken,
muss jedoch seine Größe bedenken.

Ist ihr Herz nur sehr klein,
ist die Liebe ganz besonders fein.
...
304 Fensterln 11.11.14
Vorschautext:
Der Xaver wollte fensterln gehen
und bei Resi in das Zimmer sehn.
Vielleicht hätte es sein Blick gepackt
und sie stünde gerade splitternackt.
Ihrem Vater war es nicht recht,
er wünschte einen Bauernknecht.

Doch Xaver, dieser Verehrer,
war nur ein Volksschullehrer.
Und Lehrer, das sag ich verbissen,
berühren nur das schlechte Gewissen.
Der Vater hat sich schon gedacht,
...
303 Danke, Heidi! 11.11.14
Vorschautext:
Neulich war ich sehr nervös,
denn ein Kommentar war ominös.
Dank und Freude teilte sie mir mit,
eine Leserin namens Heidi Schmid.

Ich habe erst im Gehirn gesucht,
dann bei Google mich verbucht.
Selbst eine kleine Leserschar
mit mir auf der Suche war.

Es sagen ein alter Spruch und Brauch:
„Wer da suchet, findet auch!“
...
302 Heut ist Schlachte Fest 11.11.14
Vorschautext:
Wenn das Schwein sich hingesetzt,
der Metzger seine Messer wetzt,
der jüngste Sohn die Kessel heizt,
die Hausfrau mit der Flasche geizt,
die Mädels mit den Pfannen fluchen,
die Nachbarn ihre Kannen suchen,
der Vater dicke Schenkel fühlt,
die arme Zenzi sich verkühlt,
die Jugend schmutzige Lieder singt,
der Bus stets neue Gäste bringt
und Hunde warten auf den Rest,
dann ist wieder Schlachte Fest.
...
301 Herbsttag 11.11.14
Vorschautext:
Hui, es weht ein scharfer Wind,
wenn ich aus dem Fenster schau.
Wo ist nur die Sonne hin
und das Himmelsblau?

Selbst die schöne Nachbarsfrau,
die sonst viel offenbart,
macht heut nicht die große Schau,
hat auch mit Kleidung nicht gespart.

Die Kinder schon am Morgen lärmen,
mit ihren Taschengeldkassen,
...
300 Der Schlüssel zum Glück 09.11.14
Vorschautext:
Dort an der alten Schuppentür
brach neulich ab der Schlüssel mir.
Der Schlüssel, nicht besonders zart,
drehte sich plötzlich ohne Bart.
Ich habe drei Bretter abgenommen,
um in den Schuppen erst zu kommen.

Dort wurde das Schloss abgeschraubt,
weil es ja den Bart geraubt.
Ohne Schloss ist es kein Problem,
da bleibt die Tür halt offen steh’ n.
Ich hab das Schloss entrostet,
...
299 Was man versprochen 09.11.14
Vorschautext:
Wo sie heut nur alle bleiben,
die die Dichter gern beschreiben,
Sonne, Licht und heiße Pflastersteine,
kurze Röcke und schöne Beine?
Soweit ich heute sehen kann,
keine Frau, kein Kind, kein Mann.

Ich will euch die Lösung geben,
dichter Nebel versteckt das Leben.
Der erste Nebel in diesem Jahr
wieder überraschend für uns war.
Unfälle sind vorprogrammiert,
...
298 Der kippelnde Tisch 06.11.14
Vorschautext:
Der neue Tisch in der Küche kippelte,
ständig von links nach rechts trippelte.
Der heiße Kaffee zeigte Wellen,
die Tischdecke wies braune Stellen.
Als dann noch die Vase fiel,
war’s für den Heimwerker zu viel.

Und so holte ich in aller Eile
eine scharfe Säge und die Feile.
Sowas macht man gleich vor Ort,
das erspart doch den Transport.
Gemessen mit der Schneiderelle
...
297 Beim Tierarzt 06.11.14
Vorschautext:
Wau, wau, miau, manch seltnen Ton
hörte ich beim Eintritt schon,
als ich kam mit meinem kranken Krieger,
einem schwarz-weiß-rotem Stubentiger.
Er hat nicht nur um eine Katze gebuhlt,
sondern sich mit den Rivalen gesuhlt.
Jetzt muss er den Schmerz verstecken
und sich seine Wunden lecken.
Meine Nachbarinnen bedauern seine Leiden,
aber viel mehr die Katze beneiden.

29.10.2014 © Wolf-Rüdiger Guthmann
296 Leichhardt kehrt zurück 06.11.14
Vorschautext:
In der Zeitung steht, er kommt zurück,
Meile für Meile, jedoch Bit für Bit.
Die Leichhardt-Freunde haben nicht gepennt
und sein Denkmal in Sydney gescannt.
Er ließ sich nicht vom Sockel trennen,
man konnte nicht den Rücken scannen.

Doch Modeschöpfer mittendrin,
kriegen das bestimmt noch hin.
Der Computer hat dreidimensional gedacht
und einen virtuellen Leichhardt gemacht.
Und er kann schrumpfen oder wachsen,
...
295 Singe, wem Gesang gegeben 06.11.14
Vorschautext:
Singe doch, wem Gesang gegeben,
heißt des Notenschreibers Streben.
Und die Männer sind gemeint,
wo manch schöne Stimme weint.
Und so dichtet er zum Text
eine Melodie die uns verhext.

Sie soll singend uns verwandeln,
lässt uns mit den Mädchen bandeln.
Lässt uns auf die Schönheit singen,
Sehnsüchte zum Ausdruck bringen.
Angefangen mit den Augen,
...
294 Raum für Gedanken 05.11.14
Vorschautext:
Heute war ich in der schrumpfenden Stadt,
wo es immer noch reichlich Menschen hat.
Viele Beamte und Arbeiter und Studiose,
dazu Angestellte, Rentner und, Arbeitslose.
So habe ich mich statistisch stets beeilt
und die Menschengruppen eingeteilt.

Doch heute vor unserem Rathaus stand,
ein Häuschen, das ich schon seltsam fand.
Es war ohne Tür und ohne Schranken,
nur ein Schild „Raum für Gedanken“.
Neugierig bin ich so eigentlich nicht,
...
293 Halloween 01.11.14
Vorschautext:
Schlägt man den Kalender auf,
sieht man Feiertage zu Hauf.
Die werden fraglos mitgenommen,
in der Masse mitgeschwommen.

Doch am letzten Oktobertag
kommt einer den jeder mag.
Der besteht aus Lug und Trug,
Hexenküssen und Bettbezug.

Die Kinder wollen Süßes laben,
da sie sonst nur Unsinn haben.
...
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