Profil von Wolf-Rüdiger Guthmann

Typ: Autor
Registriert seit dem: 28.09.2012
Alter: 79 Jahre

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Ich grüße alle Poeten, Schreiber, Leser, Freunde, Verwandten, aber auch die eigenen Familienmitglieder und die Unbekannten, bei denen ich persönlich Werbung für unsere Gedichte gemacht habe. Ich grüße aber auch die Organisatoren von Veranstaltungen, Flyern, Internetseiten oder Festen und Feiern, die legal oder illegal unsere Gedichte nutzen, um anderen Menschen Freude zu bereiten oder ihnen die Langeweile zu vertreiben. Nicht alle Werke sind gut oder schlecht. Sie geben oft Emotionen wieder,sollen zum Nachdenken und Nachmachen anregen. Und deshalb wünsche ich mir, dass öfter jemand einen kurzen Kommentar, Anregungen oder berechtigte Kritiken verfasst. Das können auch Bergmänner oder Landfrauen sein. Ich kann nur sagen: "Werdet aktiv Wolf-Rüdiger Guthmann

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.232
Anzahl Kommentare: 523
Gedichte gelesen: 2.074.172 mal
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Titel
12 Der Schneeregentag 16.12.12
Vorschautext:
Der eine will den hohen Schnee,
ein anderer sagt dazu: \\\"O Weh!\\\".
Taut es dann ein bißchen bloß,
geht das Elend richtig los.
Auf den Wegen steht das Wasser
und die Halbschuh werden nasser.
Dem Hunde will das Inselspringen
zwischen Pfützen nicht gelingen.
Dort, wo auch noch Autos fahren,
kann man den Spaziergang sparen.
Heute lockt, nein nicht das Bett,
die Gedichte-Oase ist\\\' s,
...
11 Mensch oder Maschine? 11.11.12
Vorschautext:
Neulich las ich in der Heimat-Zeitung
über heimliche Geburtstagsvorbereitung.
Da werden seltene Annoncen geschrieben
und seltsame Angebote betrieben.
Zum Beispiel bot sie einen Mann
neulich als fahrbereiten Oldtimer an.
Er sei kürzlich beim TÜV gewesen
und hätte dort noch fast alles gelesen.
Das Gehör sei zwar halbwegs gesund,
nur verkalkt sei so manches Pfund.
Er wäre 50 Jahre schon gelaufen
und würde nur Bier und Pfeffi saufen.
...
10 Polterabend 24.10.12
Vorschautext:
Hinter den Gärten im neuen Haus
geht eine Familie ein und aus.
Und das schon eine ganze Weile,
nur zur Hochzeit war noch keine Eile.
Da waren Kind, Haus und Garten,
alles andere musste warten.
Und das eigne Kind war noch zu klein,
um vorne weg Blumen zu streu’n.
Doch alles braucht einen stabilen Rahmen
und der Nachwuchs seinen endgültigen Namen.
Außerdem ist das Heiraten zwar teuer,
doch erspart es manche Steuer.
...
9 Der Geburtstagstisch 17.10.12
Vorschautext:
Eine Woche bevor mein Sohn Geburtstag hatte,
kniete sein Onkel bei uns auf der Matte.
Er wolle ihm eine Autorennbahn schenken,
da müsse man heute schon dran denken.
Auf unserem Boden, der leer seit Jahren,
könnten doch die schnellen Autos fahren.
Drei Böcke mit langen Brettern belegen,
Schienen drauf, schon könnte sich’ s regen.
Ich wollte es doch etwas fester bauen
und würde nur drei stabilen Tischen trauen.
Morgens stand am „Schwarzen Brett“
dass ich gern alte Tische hätt.
...
8 Das Käseeckchen 11.10.12
Vorschautext:
Ein lieblich schmeckendes Käseeck
lag im Kühlschrank im Versteck.
Butter von der dicken Kuh
deckte es ganz hinten zu.
Daneben lag die Dauerwurst,
gut geräuchert macht sie Durst.
Irgendwer wollt sicherlich,
dieses Eckchen ganz für sich.
Ich habe es doch entdeckt,
es hat wunderbar geschmeckt.

2012 © Wolf-Rüdiger Guthmann
7 Die Geburtstagstorte 10.10.12
Vorschautext:
Beim Konditor im Nachbarorte
bestellte ich neulich eine Torte.
Mit Zierröschen und auch viel Platz
für die Geburtstagszahl und einen Satz.
Heute rief der Konditor an,
meine Torte wär jetzt dran.
Ich solle ihm die Zahl rasch geben
und den Spruch für’ s weitere Leben.
Die Zahl hab ich ihm gleich gesagt,
nur am Satz hat es gehakt.
Ich bin kein Poet und Dichter,
nur ein Wurst- und Tortenvernichter.
...
6 Conti-das Kätzchen 10.10.12
Vorschautext:
Es war einmal ein kleines Kätzchen,
kohlrabenschwarz, mit weißem Lätzchen.
Das war gerade 10 Wochen alt,
da fuhr das Frauchen mit ihm in den Wald.
Direkt vor dem Tierschutzverein
blieb es auf dem Container allein.
Haben Menschen die Hand gereckt,
hat es sich schnell im Wald versteckt.
Aber zu jedem Auto ist es gestartet
und hat auf sein Frauchen gewartet.

Manche Menschen schlafen beim Gehen,
...
5 Pfützenlauf 10.10.12
Vorschautext:
Hört im Sommer der Regen auf,
beginnt der Kinder-Pfützenlauf.
Noch immer an der gleichen Stelle
hat die Straße eine flache Delle.
Regen der vom Himmel gießt,
an dieser Stelle nicht mehr fließt.
Sofort entsteht ein großer Teich,
für Kinder ein kleines Himmelreich.

Das ist schon seit Jahrzehnten so,
bereits mein Vater lachte dort froh.
Heut will er davon nichts wissen,
...
4 Die Wirtschaft 09.10.12
Vorschautext:
Sechs mal sechs ist sechsunddreißig,
wenn die Frau im Haus ist fleißig
und der Mann ist liederlich,
geht die ganze Wirtschaft nicht.
Will die Frau den Kaffee kochen,
hat der Mann den Topf zerbrochen.
Will die Frau den Sirup holen,
hat der Mann das Geld gestohlen.
Hat die Frau sich Heu gerauft,
hat der Mann es schnell verkauft.
Braut die Frau den Alkohol,
trinkt der Mann ihn auf sein Wohl.
...
3 Das Maulwurfmärchen 28.09.12
Vorschautext:
Es war einmal vor vielen Jahren,
da lebte ein Maulwurf, der sehr erfahren.
Eines Tages spürte er, über sich liegend,
den Bengel, den Gewehrabzug biegend.
Es gab einen starken Knall
und sein Weib war ein Todesfall.
Drei Tage hielt er Totenwache,
doch dann schwor er bittere Rache.
Auf dem Friedhof, für alle ein Graus,
baute er später Haus für Haus.
Hügel an Hügel konnte man sehen,
als würde eine unterirdische Stadt entstehen.
...
2 Kindergeburtstagsträume 28.09.12
Vorschautext:
Heute habe ich schlecht geschlafen,
weil sich meine Träume trafen.
Sie hielten mich im Bett in Trab,
weil ich heute Geburtstag hab.
Gleich kommt die Familie an
und jeder singt, so laut er kann.
Nicht etwa den gleichen Text,
nein, so wie der Schnabel wächst.
Jeder mir mit nem Kuss gratuliert,
den er auf meine Wange schmiert.
So erlebe ich vor dem Waschen,
was jeder konnte heimlich naschen.
...
1 Die Katzenbank 28.09.12
Vorschautext:
Neulich sitze ich im fremden Garten,
um auf eine Bekannte zu warten.
Frech mache ich die Beine lang
auf einer grünen Gartenbank.
Die Sonnenstrahlen schwärmen,
dabei auch meinen Körper wärmen.

Plötzlich hör ich ein Geschrei,
als ob ich hier im Tierpark sei.
Doch wird’s wohl keinen Käfig geben,
in dem Tiger und Löwen leben.
Hier wohnt nicht der Zauberer Roy,
...
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