Profil von Wolf-Rüdiger Guthmann

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Registriert seit dem: 28.09.2012
Alter: 79 Jahre

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Ich grüße alle Poeten, Schreiber, Leser, Freunde, Verwandten, aber auch die eigenen Familienmitglieder und die Unbekannten, bei denen ich persönlich Werbung für unsere Gedichte gemacht habe. Ich grüße aber auch die Organisatoren von Veranstaltungen, Flyern, Internetseiten oder Festen und Feiern, die legal oder illegal unsere Gedichte nutzen, um anderen Menschen Freude zu bereiten oder ihnen die Langeweile zu vertreiben. Nicht alle Werke sind gut oder schlecht. Sie geben oft Emotionen wieder,sollen zum Nachdenken und Nachmachen anregen. Und deshalb wünsche ich mir, dass öfter jemand einen kurzen Kommentar, Anregungen oder berechtigte Kritiken verfasst. Das können auch Bergmänner oder Landfrauen sein. Ich kann nur sagen: "Werdet aktiv Wolf-Rüdiger Guthmann

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Anzahl Gedichte: 1.232
Anzahl Kommentare: 523
Gedichte gelesen: 2.056.090 mal
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Titel
172 Straßenpoesie 26.03.14
Vorschautext:
Das eine Pflaster mancher kennt,
wenn man Haut und Haare trennt.
Auf das andere die Sonne brennt,
sodass keiner dort barfuss rennt.

Gut, dass es auch Ampeln gibt,
die man hasst und die man liebt.
Die eine Rot durch Grün verdrängt,
die andere lange Pflanzen hängt.

Was einer nur als Werbung kennt,
der andere dann Graffiti nennt.
...
171 Kommt zurück! 16.03.14
Vorschautext:
Mit Kikeriki und Wak, Wak, Wak
begann bei uns der Geflügeltag.
Züchter aus der halben Welt
hatten ihre Tiere ausgestellt.
Hühner, Enten, Gänse, Tauben,
manches wollt man gar nicht glauben.

Federbüschel am kahlen Kopf,
oder ein aufgeblähter Kropf.
Die Tiermodenschau nahm kein Ende,
Dank der fleißigen Züchterhände.
Die Eintrittskarten für Zuschauer da
...
170 Die erste Million 16.03.14
Vorschautext:
Ich scherze nur, ihr wisst es schon,
mir fehlt ein Cent an der Million.
Bekomme ich das Geldstück gleich
bin ich noch heute lt. Statistik reich.
Doch die Million der Centstücke
ist nur ein Hundertstel der Brücke,

der Brücke in ein schönes Leben,
ohne Schweiß und Lasten heben.
Ohne Rutschgefahr vom steilen Dach,
denn jedes Arbeitsrisiko fällt flach.
Keine Rippe wird dann mehr brechen
...
169 Der erste Abend 16.03.14
Vorschautext:
Zur Jugenddisco, voller Saal,
die Cola warm, das Bier sehr schal.
Unter Kumpels viel gebrüstet,
nach den Mädels doch gelüstet.
Alte Tische, neue Damen,
die zum ersten Male kamen.

Plötzlich, ohne dass eine Wahl,
traf mich ein Blick quer durch den Saal.
Braune Augen mich entdeckten,
und auch meine Neugier weckten.
Mit Sommersprossen, Strubbelhaar,
...
168 Er ist da 14.03.14
Vorschautext:
„Der Regen fällt! Jetzt ist er da!“
riefen die Kinder der Klasse 1a.
Blickten sie zum Fenster raus,
sah der Schulhof furchtbar aus.
Trockener Staub an jeder Stelle,
in dem Rasen so manche Delle.

Wochen ohne Regen oder Schnee
für hohes Gras und kleinen Klee.
Die Sonne hat sich hoch gestreckt,
das Pflanzenwachstum aufgeweckt.
Die Wasserleitung ist abgestellt,
...
167 Frühlingsfest oder Handwerkertag 14.03.14
Vorschautext:
Frühlingsfest vor unserem Haus,
jeder trug seinen Sitzplatz raus.
Schwere Stühle, leichte Hocker,
Campingmöbel trug man locker.
Mancher kam so ins Schwitzen,
wollt er auf dem Sessel sitzen.

Ohne viele Worte zu verlieren,
galt es vor Ort zu reparieren.
Mit Hammer und Kaltleimflasche,
einem Strick nach alter Masche.
Ist ne Schweißnaht abgerissen,
...
166 Unsichtbares Gedicht gefunden 13.03.14
Vorschautext:
Heute früh, vor wenigen Stunden
habe ich ein Gedicht gefunden.
Das Thema war klasse, total in,
der Text mir populär erschien.
Es roch nach Schweiß und Liebe,
beschrieb die schönsten Triebe.
Schwangerschaft und Babyschrei
vernahm ich noch so nebenbei.
Ihr Hausfreund fand Gott sei Dank
schnell Platz im Kleiderschrank.
Und seine einst geliebten zwei Ex
stritten sich um seinen Sex.
...
165 Ach hättest du ein Doppelbett 13.03.14
Vorschautext:
Ach hättest du ein Doppelbett
dann fände ich dich doppelt nett.
Dann hätte ich die leichte Pflicht,
Liebe zu wandeln zum Gedicht.

Ich könnte mich ins Bett bequemen
und dich dazu als Muse nehmen.
Du könntest neugierig und lüstern
mir die Worte in die Ohren flüstern.

Ich könnte mir die Hände reiben
und den Text sofort aufschreiben.
...
164 Wir warten vergebens 13.03.14
Vorschautext:
Gestern früh noch war ich froh und heiter
und auch heute geht das Leben weiter.
Aber ich gebe euch trauernd bekannt,
er ist von uns gegangen, den alle gekannt.
Gestern Abend in friedlicher Ruhe
sank unser aller Freund in die Truhe.

Nie wieder kommt von ihm ein dicker Brief
und kein Anruf, wenn man gerade schlief.
Kein Klingeln mehr an der Haustüre droht,
kein Ton seines Autos im Hupverbot.
Nie wieder die wilden lauten Reden
...
163 Mein Nachbar, der Herr Hesekiel 13.03.14
Vorschautext:
Mein Nachbar, der Herr Hesekiel
lief stocksteif wie ein Besenstiel.
Er als alter Junggeselle
sah Frauen als Unglücksquelle.
Deshalb lebte er seit Jahren
allein, ohne weg zu fahren.

Mein Nachbar, der Herr Hesekiel
beim Baumschnitt von der Leiter fiel.
Zum Handy ist er gekrochen,
sein Bein war sicher gebrochen.
Die Hilfe kam mit Gejaule,
...
162 Der Fünfkinderstein 11.03.14
Vorschautext:
(Nachträglich zum Intern.Frauentag-
für den Muttertag zu tragisch)

Gedenkt der Mensch, treu und wacker,
besucht er auch den Gottesacker.
Um sich zu erinnern und zu zeigen,
dass wir uns vor der Vergangenheit neigen.
In Lommatzsch sah ich so allein
den berühmten Fünfkinderstein.
Und weil ich gern berichte,
lieferte die Chronik folgende Geschichte:

...
161 Viele Fragen - Keine Antwort 11.03.14
Vorschautext:
Wort an Wort, der Reim ist Pflicht,
schnell ist fertig so ein Gedicht.
Diese Werke gibt es jeden Tag,
mehr, als dass man lesen mag.

Und jeder stellt so viele Fragen,
was sollen wir nur dazu sagen?
Keiner von uns ist ein Engelein,
nur mit blondem Haar so fein.

Niemand ist ohne alle Fehler
und sein Zipperlein hat jeder.
...
160 Manne und Hanne 09.03.14
Vorschautext:
Hinter der großen Tanne
zog unser Freund Manne
die schüchterne Hanne
in seinen lieben Banne
und füllte mit der Kanne
für sie die Badewanne.
Doch leider gab es ne Panne,
sie schlug ihn mit der Pfanne,
denn sie hieß nämlich Susanne.

09.03.2014 © Wolf-Rüdiger Guthmann
159 Vollmond 07.03.14
Vorschautext:
Stellt euch vor, vergangene Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Dabei habe ich doch festgestellt,
dass der Mond heut Wache hält.

Voller Schein kam durch die Ritzen,
ließ nicht nur den Spiegel blitzen.
Neben mir, nicht einmal munter,
trieb ihr Atem rauf und runter.

Ich streckte zärtlich eine Hand,
bis ich einen Hügel fand.
...
158 Montag bis Mittwoch 01.03.14
Vorschautext:
Der Rundfunk preist die Hochwetterlage,
denn es nahen doch die närrischen Tage.
Rosenmontag und Dienstag sind wir vogelfrei,
am Aschermittwoch ist der Trubel vorbei.
Nennt es Fasching oder auch Karneval
die fröhliche Stimmung gibt es überall.

Bunte Schlangen, Konfetti, Kamellen
und Helau-Rufe durch die Straßen schnellen.
Bier und Wein als Freudenspender,
heiße Musik vom Heimatsender.
Freche Sprüche und Kritik in der Bütt,
...
157 Weiberfastnacht 27.02.14
Vorschautext:
Heute ist ein besonders schöner Tag
weil ich unsere liebe Nachbarin mag.
Schon morgens in aller Herrgottsfrühe
stand ich auf und gab mir auch Mühe.
Hose, Jacke, dazu ein helles Hemd,
und ein Schlips, der alles klemmt.

Die Krawatte war zwar teuer und fein,
aber alt wie aus der Eiszeit ein Stein.
Heute wollte ich es endlich wagen,
zwei Fliegen mit einmal erschlagen.
Ich werde es genau sagen müssen,
...
156 Zum Sonnenuntergang 27.02.14
Vorschautext:
Heut schreibe ich mal kein Gedicht,
heut wird es nur mal ein Bericht.
Bei diesem schönen Sonnenwetter
ist es doch schade bei jeder Letter,
bei jeder Silbe und auch jedem Wort,
das mich hält am Schreibtischort.

Ich lade lieber Kind und Kegel ein
und fahre in den Sonnenschein.
Wenn die Scheiben nicht sauber sind,
blendet es laufend im Fahrtenwind.
Dafür hören wir ganz leise überall
...
155 Der Eiskanal 24.02.14
Vorschautext:
Im Sommerurlaub waren wir diesmal
hoch in den Bergen, dicht am Eiskanal.
Dort wo die deutschen Olympioniken
mit Schlitten auf die Tube drücken.

Tag und Nacht hörte man die Namen
der teilnehmenden Herren und Damen.
Dazu klangen durch die Röhrenweiten
die jeweils erzielten schnellen Zeiten.

Jeder Sportler, egal wie alt an Jahren,
wurde auf den Berg hinauf gefahren,
...
154 Niemand weiß, wohin es geht... 22.02.14
Vorschautext:
„Niemand weiß, wohin es geht“,
auf dem roten Cover steht.
Und so handelt dieses Buch
von dem Nachkriegswirtschaftsfluch.
Deutschland war längst längs gespalten,
„Zu welcher Seite sollte man halten?“

Die Praxis selbst die Fragen klärte,
wie und wo man sich ernährte.
Hunger und Kälte waren oft arg
und viele sanken in den Sarg.
Frau Charlotte Langer packte Themen
...
153 Lachen ist gesund 18.02.14
Vorschautext:
Schreit ein Kind besonders laut,
die Mutter ins Gesicht ihm schaut.
Sofort wird das Gesichtchen still,
weil seine Neugier es so will.
Und wenn beide so weiter machen,
hört man bald das Kinderlachen.

Sind die Kinder dann schon groß,
viel zu schwer für Mamas Schoß,
gibt es trotzdem oftmals Tränen,
ich will die Knie nur erwähnen.
Bietet Mama als Trost ihre Brust,
...
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