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| 672 | Durchwachte Nacht bei Mondenschein | |||
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Vorschautext: Ein Güterzug kracht durch die Nacht, lässt meinen Schlaf abrupt beenden. Kein Stern zu seh'n. Nur einer wacht. Der Mond will liebe Grüße senden. Sein fahler, matter Schein durchbricht nur äußerst schwer die Baumeskronen und schummrig, mystisch ist das Licht für uns, die wir am Walde wohnen. Es lässt Dämonen aufersteh'n.. Ein junger Waldkauz schreit gerade. ... |
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| 671 | Fast wie im Leben | |||
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Vorschautext: Weit draußen überm Horizont zwei helle Wölkchen ziehen, der Form nach, wie zwei Herzen, ganz flauschig weich, mit Fransen dran. Und dann - am Himmel seh ich schon ein einz'ges Herz dort schweben, von Zeit und Wind getrieben, recht schön und prächtig anzuschaun. Vom wilden Sturmwind arg zerzaust, was ist davon geblieben ? ... |
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| 670 | Wenn es wirklich Liebe ist | |||
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Vorschautext: Hell ist der Tag und schön ist die Welt, wenn sich zwei Menschen vertrauensvoll finden. Liebe, die uns in Traumwelten hält, die wir als glücklichstes Dasein empfinden. Liebe in Achtung. Sie hat nur Wert, lässt uns die Sonne am Himmel stets scheinen. Sie, die uns Lust und Freude beschert, wird uns're Herzen für immer vereinen. Dort, wo das Reich der Sinnlichkeit ist, Flammen der Liebe dein Feuer entzünden, ... |
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| 669 | Schmetterling! Ich grüße dich! | |||
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Vorschautext: Du flatterst unbesorgt dahin, ganz leicht beschwingt dein Flügelschlag. So flitterst du von Anbeginn mit Neugier durch den Sommertag. Du schnupperst hier, probierst mal dort und bist im Nu dann wieder fort, verweilst an manchem hübschen Ort, der dir auch dünkt als sich'rer Hort. Ich hätt' es gern, ich wünsch' es dir: Sei immer lustig, bunt und flink! ... |
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| 668 | Mit Willen und Zuversicht | |||
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Vorschautext: In dieser Welt ist vieles ungerecht. So manchem Alten, Kranken oder Armen sowie auch Arbeitslosen geht es schlecht, da gibt's nicht immer Hilfe und Erbarmen . Du fühlst dich oftmals ausgegrenzt und fremd, wirst mutlos, pessimistisch in dem Leben, ein mieser Zustand, der dich lähmt und hemmt. Für Schufterei soll es nur Elend geben. Doch auch in dieser miserablen Zeit verliere nicht dein eigenes Vertrauen. ... |
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| 667 | Für wen würde sich dein Herz entscheiden? | |||
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Vorschautext: In einem Rosengarten da blüht die Königin. Die Schönste aller Arten, sie steht dort mittendrinn. Das zarte, hübsche Blümlein an einem trocknen Wegrain ist auch so wunderschön! |
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| 666 | Schicksalsschlag durch die Natur | |||
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Vorschautext: Der Regen rauscht, der Himmel ist verhangen in dunklem Grau. Ganz düster ist die Nacht. Gewitterblitze lassen ernsthaft bangen, dass solch ein Wetter uns noch Schaden macht. Der Sturm peitscht große Wassermassen nieder und rüttelt wild an jedem Baum und Haus. Er pfeift und heult, es kracht entsetzlich wieder, er tobt sich schrecklich hier am Berge aus. Und dann herrscht Ruh, gespenstisch wirkt das Schweigen. Ein banger Blick durch die zerdrückte Tür, ... |
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| 665 | Nächtliches Requiem | |||
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Vorschautext: In Memoriam für meine liebe Zwillingsschwester Ramona Grau ist der Himmel, düster die Tage, furchtbar mein Schicksal. Einzige Schwester! Schmerzen der Trennung lassen mich weinen. Traurig und einsam ist nun mein Leben. Welch schreckliches Dasein! Schwermut erfasst meine wunde Seele und bringt mich zum Schweigen, dämpft meinen Kummer, leistet mir Beistand und stillt meine Tränen. Tage voll Sorge, Nächte mit Wehmut sind meine Gefährten. Lieber Engel! Wann trittst du ins Licht unsrer ewigen Heimat? Ach, was gäb ich dafür, noch einmal, dir zu begegnen! ... |
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| 664 | In Kenntnis gesetzt | |||
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Vorschautext: „Sie haben Alzheimer“. Drei Worte nur; trocken, monoton und anteilslos. Dennoch schallten sie, wie scharfe Peitschenhiebe in leerer Halle, durchstachen selbst die letzte meiner Zellen. Ein Blick nach draußen. Novemberwetter. Der Himmel weint. Abschied - ... |
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| 663 | Dumm gelaufen | |||
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Vorschautext: Trist und dröge ist es draußen wieder. Schwere Wolkenfelder ziehn dahin. Traurig . Vögel singen keine Lieder. Jammern hat dabei jetzt keinen Sinn. Kurz und gut – ein Griff zur Hundeleine. Freudig stürmt mein Boxerhund voraus. Setzt sich dann auf seine Hinterbeine, kackt direkt vor das Gemeindehaus. „Schweinerei! hör ich es ganz laut schreien. „Vierzig Euro kostet Sie der Akt!“ ... |
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| 662 | Treue ist auch ein Wert | |||
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Vorschautext: Was kostet Treue heute schon im Leben, wo alles eilt, vom Zeitenstrom getrieben und nur das "Ich" wird immer groß geschrieben, wo unser Sein von blanker Gier umgeben. Willst du Vertrauen wirklich echt erstreben, dann halte Wort, enttäusch' nicht deine Lieben! Erfülle die Versprechen, die verblieben und Zuversicht wird sich bestimmt erheben. Die Treue braucht zu jeder Zeit Vertrauen durch Worte, wie vor allem durch Verhalten. ... |
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| 661 | Dein Baumgrabmal an unserer Linde | |||
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Vorschautext: Ach Theo, du ruhst jetzt am Fuße der Linde. So wolltest du einmal begraben sein, nur Name und Datum auf einem Stein, am Stamm, schon vor Jahren ein Herz in der Rinde. Du bist für mich niemals und nimmer vergessen, weil du für mich immer im Herzen bist und unsere Liebe besiegelt ist. Du warst mir das Liebste, was ich einst besessen! So ist es im ewigen Weltengetriebe, du nährst jetzt die Linde, bist Teil von ihr ... |
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| 660 | Danke für dein liebes Wort | |||
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Vorschautext: Ich möchte mich bei dir bedanken. Dein liebes Wort tut mir so gut. Ich wiederhol es in Gedanken - ein Talisman, der in mir ruht. |
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| 659 | Im Frühling | |||
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Vorschautext: ( Als Rondeau geschrieben) Wenn alle Knospen wieder springen und Vögel froh ihr Liedlein singen, dann ist es wieder an der Zeit, dass Blumen blühen weit und breit und meine Wünsche zu dir dringen. Ich wünsche mir vor allen Dingen, mit dir das Leben zu verbringen, mit dir in alle Ewigkeit! Wenn Knospen wieder springen. ... |
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| 658 | Winternacht | |||
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Vorschautext: Sehr kalt ist es eben Es lässt dich erbeben, wenn du ein Obdachloser bist und es dazu noch Winter ist. Wie soll ich da leben? Das wird mein Verderben Ich komme in Not. Ich will noch nicht sterben. Mir droht hier der Tod. Es gab kein Erbarmen. ... |
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| 657 | Der Abschied | |||
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Vorschautext: Mario Eijs * gewidmet. Dem Schicksal ist es zu zuschreiben. Kein Mensch ist immer schuld daran. Es wird uns unergründlich bleiben, wieso die Krankheit siegen kann. So ist es Mario ergangen. Er war in seiner Welt gefangen. Ein guter, lieber Mensch. Er mochte Tiere, half sie pflegen. Viel Dankbarkeit kam stets zurück. ... |
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| 656 | Wenn sich zwei Hände . . . | |||
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Vorschautext: Wenn sich zwei Hände liebevoll berühren, wenn still, in Harmonie, Verlangen spricht, dann ist der echte Wille zu verspüren für einen Liebesbund, der nie zerbricht. Wenn Hände von Verliebten sich berühren, da liegt die Welt im gold'nen Sonnenschein. Amor wird beide in sein Reich verführen. Der Liebesrausch wird heiß und traumhaft sein. |
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| 655 | Malerei und Melodien | |||
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Vorschautext: Mit dem Frühlingserwachen erklingen erneut Melodien aus den blühenden Gärten und Feldern. Die Natur singt ihr Lied, das berührt und erfreut, Sinfonien durch den Wind und das Rauschen der Bäume. In dem leuchtenden Glanze der Blumenwelt liegt Zauberei, die begeistert durch Vielfalt und Farben. Malerei, die bedrückenden Missmut besiegt, Kolorit in den munteren Hallen des Frühlings. |
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| 654 | Wir zwei | |||
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Vorschautext: Ich weiß, dein Wort ist immer gut gemeint. Du kannst voll Empathie mit mir empfinden. Es ist auch das Gemüt, das uns vereint. Du hast ein Herz, das rechte Wort zu finden. Ich wünsch' es sehr, dass dieses Glück uns scheint. Es möge uns ganz fest für immer binden. Mein Dank für jedes liebe Wort von dir! Ich bitte dich, mein Stern: Komm tanz mit mir! |
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| 653 | Und du kannst wieder glücklich sein | |||
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Vorschautext: Schau nur! Welch' ein Regenbogen, der die Gewitterwolken überwandt. Meine Ängste sind verflogen durch das schöne Farbenband. Blitz und Donner sind verzogen. Ein Zufall brachte wieder Glück Der farbenfrohe Regenbogen gab uns das Lächeln so zurück. Manchmal droht ein Ungemach im Leben. Verschwunden ist der Sonnenschein. ... |
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