Titel | ||||
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806 | Endlich Sommer! * | |||
Vorschautext: Die Welt ist wieder richtig grün! Daran hab ich mich schon längst gewöhnt und alle Blumen wieder blühn, von zarter Rosenpracht gekrönt. Auf Pflasterwegen wird es sandig. Das Volk der Ameisen tritt da an. Die sammeln sich und wirken grandig, die graben, buddeln, Mann oh Mann! Und Schnecken kriechen hin und her, sie hinterlassen ihre Spur. ... |
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805 | Die Sommertage sind bereits gezählt * | |||
Vorschautext: Noch streicht der Sommerwind fast lautlos über's Land. Er fährt ganz leise über Weg und Garten, erfrischt damit die reifen Früchtearten und streichelt sie mit zarter Hand. Und alle Rosen blühen jetzt zum zweiten Mal. Sie zeigen sich im allerschönsten Kleide. Bezaubernd! Was für eine Augenweide! Noch einmal leuchten Wunder ohne Zahl. Und dennoch ist die Stimmung leicht getrübt. Bei allem Glück verspüre ich ein Schweigen, ... |
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804 | Das eine Lied * | |||
Vorschautext: Manchmal klingt in mir ein Lied aus längst vergang'nen frühen Zeiten. Es ist Magie, was da geschieht, weil sich Erinnerungen gleich verbreiten. Da sprudeln Töne rein und hell, die sich zur Melodie vereinen, wie Wassertropfen aus dem Quell, die bald als Rinnsal froh erscheinen. Das Lied die Seele sehr berührt. Es singt von meiner Lebensreise. ... |
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803 | Einmal nur ein kleines bisschen Glück! * | |||
Vorschautext: Ich geb' es zu, mir geht es schlecht! Die ganze Welt ist nicht gerecht! Wenn jeder dort den Haufen sah, ich trat hinein! Der Vorwurf war dann sofort nah: "Du bist ein Schwein!" Wenn and're dort spazieren gehn, ich rutschte aus! Bananenschale! Gebroch'ner Arm! So ging's nach Haus! ... |
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802 | Ich ess nicht mehr! Punkt! * | |||
Vorschautext: Heute mache ich auf schlang! Ich esse nichts, trink ruhig nur mein Bier und meld mich krank! Das Wiener Schnitzel frisst der Hund! Ich guck nur zu und trinke Bier. Das viele Fleisch ist nicht gesund! Ich bin heut krank und bleibe hier Die Katze kriegt die Torteletts mit Honig, Quark und Sahne. ... |
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801 | Ich glaube an die Liebe! * | |||
Vorschautext: In dieser Welt, wo täglich Tausende durch Kriege sterben, wo Mütter, Bräute, Kinder wieder weinen und sie gar selbst von Hunger und von Tod bedroht sind, wo man Menschen beibringt, wie man am besten tötet. - In diesen Zeiten glaub ich dennoch an die Liebe! Sie ist doch der Mehrzahl allen Menschen eigen! Ohne Liebe sind wir nichts! Nichts Gutes! Besinnen wir uns alle, ... |
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800 | Frühlingsbotschaft | |||
Vorschautext: Vernimmst du im Garten den blühenden Flieder? Dort stehen die Dolden im schneeweißen Kleid. Der Frühling erinnert mich tausendmal wieder, wie wir uns einst trafen, welch glückliche Zeit. Betörende Düfte verbreiten die Blüten, es soll eine Botschaft an Liebende sein. "Wie schön ist die Liebe, ich will sie behüten, sie sei immer ehrlich, romantisch und rein." Der Zauber des Frühlings erschuf dieses Eden, die Blüten und Farben, den Duft dieser Welt. ... |
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799 | Auch ich wollt' einmal wieder glücklich sein | |||
Vorschautext: Zum Aufbruch rät die Morgenstunde, denn "Morgenstund' hat Gold im Munde". So ging mein Leben nicht mehr weiter; die Änderung war bittre Not. Nur Wunsch und Hoffnung war'n Begleiter, sonst wär ich längst schon ewig tot. Spontan hab ich mich jetzt entschlossen, ganz frank und frei und unverdrossen den Weg zum Sonnenlicht zu gehen. Ich hab mich sonst um nichts gekehrt, wollt' mich nur einmal glücklich sehen. ... |
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798 | Wenn ein Jahr zu Ende geht | |||
Vorschautext: Die Turmuhr schlägt, sie zählt die Stunden. Ein wechselvolles Jahr vergeht mit Freud und Leid und manchen Wunden, bald ist es von der Zeit verweht. Musik soll es zum Schluss begleiten. So klingt das alte Jahr dann aus. Sie wird Behagen uns bereiten, Zufriedenheit in unsrem Haus. Gedenkend müssen wir erwähnen, wer uns verließ in diesem Jahr ... |
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797 | Wenn dieses Lied erklingt | |||
Vorschautext: Die Lieblingsmelodie lässt mich gar weinen, denn die Erinnerung kehrt so zurück. Sie lässt mein frohes Jugendbild erscheinen von Tagen voller Lebensglück. Die Melodie lässt meine Seele schwingen, erfasst mich, führt mich freudig, wie im Trance. Ich fühl' mich frei und möchte nur noch singen. Es wiegt und wogt mich froh im Tanz. Das Lied bewirkt zum Schluss ein wenig Wehmut. Nur die Erinn'rung bleibt für mich noch wach. ... |
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796 | Einsam - doch nicht ganz allein! | |||
Vorschautext: Es ruht die Welt zu später Stunde. Sie liegt erstarrt im dunklen Kleid und nur der Mond zieht seine Runde, bewacht die Nacht der Einsamkeit. Das Haus am Wildpark steht im Dunkeln. Am Fenster dort, im Oberbau, zwei grüne Katzenaugen funkeln und gleich dabei sitzt eine Frau. Sie sinnt und sinnt: Was ist das Leben? Sie fühlt sich einsam hier im Haus. ... |
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795 | Unsere Zeit - das 21. Jahrhundert | |||
Vorschautext: Wie groß ist oft das Leiden. Die Gründe sind zum größten Teil bekannt. So manches ließe sich vermeiden durch etwas mehr Vernunft und mehr Verstand. Der eine kifft und kann's nicht lassen. Der andre rast und fährt sich tot. Der Dritte ist vom Glück verlassen, sein Spieltrieb treibt ihn in die Not. Viel schlimm're Dinge gibt es täglich. Mich graust es, wenn ich davon hör'. ... |
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794 | Momente der Ruhe gaben mir die Kraft | |||
Vorschautext: Stand ein Problem in meinem Leben an, so suchte ich sein Wesen zu ergründen. Ich schloss für den Moment die Augen dann, um konzentriert den besten Lösungsweg zu finden. So saß ich oftmals ganz allein, Gedankenblitze zuckten auf mich nieder. Ideen stürmten auf mich ein und bald hob ich die Augenlider. Die Ruhe gab mir stets die Kraft. Sie war mein Freund bei Streit und Leiden. ... |
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793 | Ich wär' zu gerne Optimist, doch | |||
Vorschautext: Es ist schon fast für uns zu spät. Der Spezi Mensch hat es erreicht, dass diese Welt am Abgrund steht und leblos bald dem Moder gleicht. Auch ich trag' meine Schuld daran. Ob man das jetzt noch ändern kann? Seit eh und jeh gab es nur Krieg um Macht und Geld mit Hass und Tod. Die Bürger hatten nichts vom Sieg, bezahlten ihn mit ihrer Not. Ich träum' vom Frieden in der Welt, ... |
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792 | Zwei Herzen - ein Verlangen | |||
Vorschautext: Mir war, als hörte ich den Ruf von dir. In deinen Augen lag ein warmer Schimmer. Ich rang in mir mit der Begier. Ich wollte dich, nur dich für immer! Da war viel Sinnlichkeit in deinem Blick. Wir hüllten uns in atemlosen Schweigen und spürten beide unser großes Glück, doch konnten es der Außenwelt nicht zeigen. Die Sonne schien uns beiden in's Gesicht, als wollte sie uns etwas Schönes sagen. ... |
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791 | Sternenhimmel über mir | |||
Vorschautext: Lautlos schwebt die Dämmerung hernieder. Kühl und dunkel wird die Nacht. Milliarden Sterne leuchten wieder. Welch ein Wunder, welche Pracht. Wieviel Augen sahen diese Sterne? Wieviel Wünsche flogen dort zum Himmel hin? Ein stilles Blinken kommt aus weiter Ferne. Geheimnisvoll ist dessen Sinn. |
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790 | Hilf mir mein Glücksstern | |||
Vorschautext: Glücksstern der Liebenden leuchte heller, erfreue mein Leben! Schick liebe Grüße zur Nacht, tilge die Sehnsucht in mir! Helfer der schlaflosen Seelen erfülle mein Hoffen und Sehnen. Rastlos,unendlich verliebt, wach ich und denk nur an sie. Wilde Gedanken entfesselt durch Liebe erfüll'n meine Nächte. ... |
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789 | Freundschaft ist nicht nur ein Wort | |||
Vorschautext: Im Traum hab' ich dich schon öfters geseh'n. An der Haltestelle sah ich dich steh'n, ein hübsches Gesicht, tolle Figur, leider jedoch in meinem Traume nur. Der Zufall hat uns zusammen geführt. Ein Glückshauch hat uns zwei dabei berührt. Deine Freude hab' ich deutlich gespürt. Ein lieber Dank, der dir dafür gebürt. Die helfende Hand hattest du mir gereicht. War es eine göttliche Vorsehung vielleicht ... |
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788 | Freiheit und Gerechtigkeit | |||
Vorschautext: Gibt's irgendwo, gibt's irgendwann Gerechtigkeit, mein lieber Mann? Die ist nur Heuchelei von jenen, die sich so und so im Vorteil wähnen. Gerechtigkeit ist nur ein Fremdwort, ist blose Utopie. Kinder, die als Kriegssoldaten dienen, als Arbeitsklaven an Maschinen, die des Vaters Armut erben, die ganz früh an Aids versterben, wo bleibt da zu uns'rer Zeit ... |
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787 | Wanderung durch die Sandstein-Felsenwelt | |||
Vorschautext: So hab' ich mir einen Herzenswunsch erfüllt und eine schlummernde Sehnsucht gestillt. Bin vom Zauber der Felsenwelt wieder entzückt. Diese Stunden haben mein Herz beglückt. Die Natur hat hier Wunder um Wunder zusammengestellt zu einer imposanten, steinernen Märchenwelt. Wie klein kommt man sich hier vor, blickt man zu den steinernen Riesen empor. Dort auf dem Fels - sonst unbelebt, eine Fichte gen Himmel strebt. ... |
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