Titel | ||||
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605 | Trübsal, Sehnsucht und Hoffnung | |||
Vorschautext: Trübsal, Sehnsucht und Hoffnung Wolkenverhangen ist meine Seele, sie atmet mit Mühe. Tiefgrau im Nebel versinkt, was mich als Mensch noch umgibt. Kalt ist's, ich friere, wo ist die Sonne? es lechzt mich nach Wärme. Komm ich noch einmal an's Licht, leuchtet mir jemals das Glück? Sehnsucht belebt mich, malt meine Träume von besseren Zeiten. Hoffnung erhellt mir den Tag, bringt mir mein Lächeln zurück! |
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604 | Mein lieber Enkel | |||
Vorschautext: Als Kleinkind strich er kreuz und quer und fuhr von Geisterhand geführt mal hoch und runter, hin und her, ein Wirrwarr, das mich immer noch berührt. Und wenig später, als er bewusst die Welt mit seinen Augen sah, da wurde Malen ihm zur Lust, die er mit Leichtigkeit versah. Er malte viel, es machte Spaß. Er brachte Stimmungsbilder zu Papier, ... |
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603 | Zu gerne hätte ich dich wiedergesehn | |||
Vorschautext: Zwei Herzen am Strand, zwei Herzen im Sand, ganz eng mit einander verschlungen. Goldensonniges Land als uns beide die Liebe verband, vom leuchtenden Meer und dem Winde besungen. Unser Schicksal war rauh und die Tage war‘n grau, als das Glück unserer Liebe entwich. Doch ich wusste genau, du bleibst meine Frau, ... |
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602 | Die Stalingrader Schlacht | |||
Vorschautext: Es waren grausam kalte Wintertage als folgenschwer die große Schlacht begann. Ganz tödlich ernst für Russland war die Lage. Der Gegner drang gefährlich schnell voran. Im Höllenfeuer berstender Granaten brach hier der Feind auf Stalingrad herein mit einem Meer an Waffen und Soldaten, hier wollte er wie jeh der Sieger sein. Kanonendonner auf gesamter Breite, die opferreiche Schlacht begann. ... |
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601 | Die grüne Raupe Nimmersatt | |||
Vorschautext: Für aufmerksame, nette Kinder von 2 bis 5 Die grüne Raupe Nimmersatt, die fraß vom Baume Blatt für Blatt. Auch wenn sie stets gefressen hat, sie wurde niemals richtig satt. Der Baum kam somit in Gefahr, wenn er fast ohne Blätter war. Die grüne Raupe war gesund, sie wurde kräftig, dick und rund. Sie fraß und fraß die Äste leer, dem Baum fiel schon das Atmen schwer. ... |
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600 | Gibt's denn noch Zwerge? | |||
Vorschautext: (Für nette Kinder von 2 bis 5) Hallo, meine lieben Kinder! Ich führ' euch jetzt in's Zwergenland, d'rum fasst euch bitte an der Hand und spitzt die Ohren, hört gut zu, was ich erzähle jetzt im Nu ! Vor vielen Jahren lebte hier das Volk der Zwerge im Revier. Das waren viele kleine Leute, viel kleiner als die Menschen heute. ... |
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599 | Die Botschaft | |||
Vorschautext: Als Kind erfuhr ich manches Leid, als Antwort auf die deutschen Missetaten. Ich wurde heimatlos zu jener Zeit und bin in Depression geraten. Das Leben war danach nicht leicht. Nur in den Träumen lag noch Blütenschimmer. Ich hab' zwar einiges erreicht, vom großen Glück jedoch träum ich noch immer. Im Rathaus klang das Glockenspiel: "Lebt mit Vernunft in Liebe und in Frieden!" ... |
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598 | Ergründe die Wahrheit! | |||
Vorschautext: Wahrheit lässt die Welt erstrahlen, leuchtend schön, kristallisch rein, lässt sich nicht mit Geld bezahlen, muss oft hart errungen sein. Wahrheit gilt für hier und heute, für das Recht als hohes Gut, für die Mehrzahl aller Leute kostet Wahrheit Kraft und Mut. Wahrheit kennt nicht die Gestalten, die nach Riesenreichtum gier'n, ... |
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597 | Mein Wunsch, mein Traum, ich weiß | |||
Vorschautext: Ich trag' den großen Wunsch im Herzen, dass immer Friede wär auf unserem Planeten. Es gäbe keine Bombenopfer mehr, vorbei wär so das tausendfache Töten. Von Superwaffen wär' die Welt befreit. Durch Strahlung wird nicht Mensch noch Tier geschädigt. Atomraketen steh'n nicht mehr bereit. Jedwede Furcht hat sich für uns erledigt. Das ist mein Wunsch, mein Traum, ich weiß ... |
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596 | Du bist mein Stern | |||
Vorschautext: Du reichtest mir die Hand, so weich, so schlank, von edler Zierde. Wir spürten - uns verband weit mehr als nur Begierde. Zwei Herzen gaben sich die Hand. Ganz ohne Worte standen wir uns gegenüber und uns're Augen war'n uns zugewandt. Minuten zogen so vorüber. Wir lebten uns're Zeit. Das Seelenbündnis ist uns teuer. ... |
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595 | Du schenktest Glück und Liebe! Danke! | |||
Vorschautext: Zwei liebe Augen voller Glück begannen lichterloh zu sprühen. Dein seltsam schöner Glanz im Blick ließ unser Herz erglühen. Du warst geschätzt und warst bekannt durch deine wundersame Weise, wie du es brachtest, es verstand, das Glück zu wahr'n in uns'rem Kreise. Dein Lichtstrahl ging in uns're Brust und ließ die Herzen schlagen, ... |
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594 | Späte Erkenntnis in schlafloser Nacht | |||
Vorschautext: Ich legte mich verspätet nieder. Die Sehnsucht ist in mir erwacht. Ich sah dich in Gedanken wieder, hab oft des nachts an dich gedacht. Wenn weiß die Fliederbüsche wieder blühen, in uns'rem viel geliebten Hain, begann erneut mein reges Mühen, wie dazumal mit dir zu sein. Die Zeit mit dir glich einer Feier, ein Paradies war jener Ort. ... |
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593 | Der Herbst mit Sturm und Regen | |||
Vorschautext: Der Wind treibt dunkle Wolken her. Es pfeift und heult in allen Ecken. Er streicht durch Straßen, fegt sie leer, er bläst und tobt fast zum Erschrecken. Aus nahen Wolken klingt Geschrei, es überwindet Sturm und Regen. Die Wildgansformation fliegt frei dem sich'ren Ruheplatz entgegen. Die letzten Blätter packt der Wind, verwirbelt sie im weiten Kreise, ... |
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592 | Alles Gute und Liebe! | |||
Vorschautext: Ich schenke dir den Blumenstrauß mit großen weißen Chrysanthemen. Ich bring' dir Wünsche so nach Haus. Dein liebes Herz soll sie vernehmen! Ganz viele Grüße heut' von mir, Gesundheit, Spaß und Wohlergehen, viel Glück und Liebe wünsch' ich dir! Was ich dir sag', wird auch geschehen! Du kannst dir dessen sicher sein! |
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591 | Schlaf' ein! Du, mein lieber Sonnenschein! | |||
Vorschautext: Lieber Leo! Du, mein Kind! Du, mein lieber Sausewind! Langsam geht die Sonne unter. Nicht nur ich und nicht nur du, auch viele Tiere gehen nun zur Ruh'. Lass' uns noch einmal durch das Tierhaus geh'n, um dort die jungen Löwen nah zu seh'n. Löwenkinder sind recht lebendig. Sie sind auch sonst sehr fix und wendig Sie fauchen oft und droh'n mit ihren Tatzen. und zieh'n ganz grimmig breite Fratzen. ... |
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590 | Es muss nicht gleich ein Mondflug sein | |||
Vorschautext: Wie auch der Morgen werden wird, ich glaub' an's Glück ganz unbeirrt und freue mich auf jeden Tag, welch' Mühen er auch bringen mag. Mit Heiterkeit geh' ich an's Werk, es ist nicht so, dass ich's gleich merk. Sehr überraschend kommt das Glück als wunderbarer Augenblick. Es muss nicht gleich ein Mondflug sein. Ein Lächeln wie der Sonnenschein, ... |
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589 | Alle gemeinsam! Es muss gelingen! | |||
Vorschautext: Kann es wirklich keinen Frieden geben? Niemals? Nirgends? Nimmer? Nie? Müssen Völker stets mit Kriegen leben? Uns're Antwort: Niemals! Nie! Ist die Menschheit wirklich nicht im Stande diesem Spuk ein Ende zu bereiten? Welch Versagen! Welche große Schande, Schande für alle Zeiten! Wer den Frieden will, muss sich erheben, muss einz mit allen Gleichgesinnten werden! ... |
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588 | Gedanken und Gelübde am Neujahrstag | |||
Vorschautext: Beschwingt klingt uns're Melodie auf ganz beson'dre Weise. Vergang'ne Zeit passiert Revue in den Gedanken leise, leise. Vereinsamt liegt der Boulevard mit seinem Flair und den Kastanienbäumen, wo damals unser Treffen war, um zu flanieren und zu träumen. Der Wind hat manchen Traum verweht, nur die Erinnerung ist uns geblieben. ... |
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587 | Ich schenke dir mein Bild vom Mond | |||
Vorschautext: Ich schenke dir mein eig'nes Bild vom Mond, es zeigt ein Wunder der Natur, doch nur in Worten, in diesem Falle rötlich-rot ganz ungewohnt als seltsam buntes Farbenspiel von Mutter Sonne. Es war gespenstisch schön in dieser Nacht, bedrohlich kühl und nicht so hell vom Mondgelichter. Ganz seltsam still hat mich dies Bild gemacht. Was war der Grund für solch ein mystisches Erscheinen? Dem Erdtrabanten ging's bestimmt nicht gut. Er zeigte sich als schrecklich dunkelrote Scheibe ... |
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586 | Du Trampeltier! | |||
Vorschautext: (Für die älteren Kita-Kinder) Ivonne, die schimpfte laut auf mich. "Du Trampeltier! Wie fühlst du dich? Du hast hier wild herum gehampelt, bist mir auf meinen Fuß getrampelt! Jetzt tut der Fuß mir richtig weh besonders vorn, der große Zeh!" "Oh, du Ivonne, das tut mir Leid", sprach ich enttäuscht nach kurzer Zeit. "Mit meinem Dreirad bring' ich dich nach Haus ... |
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