Winternacht

Ein Gedicht von Horst Hesche
Sehr kalt ist es eben
Es lässt dich erbeben,
wenn du ein Obdachloser bist
und es dazu noch Winter ist.
Wie soll ich da leben?

Das wird mein Verderben
Ich komme in Not.
Ich will noch nicht sterben.
Mir droht hier der Tod.

Es gab kein Erbarmen.
Er starb nicht im Warmen.
Eiskalter Wind in dieser Nacht
hat einen Menschen umgebracht.
Es traf einen Armen.

Er ging ins Verderben.
Es war höchste Not.
Er musste hier sterben.
und war ganz schnell tot.

Informationen zum Gedicht: Winternacht

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17.12.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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