Titel | ||||
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579 | Warum zeigten die Frauen plötzlich kein Interesse mehr an mir? Li.19) | |||
Vorschautext: Ich war doch der Schönste in Frose und zeigte manch männliche Pose. Ein Band riss entzwei, da stand ich ganz frei für Fotos ganz ohne die Hose! |
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578 | Schlechte Erfahrung (Limerick) * | |||
Vorschautext: Ich kam eines Abends nach Witten. Dort gab es ein Haus mit Banditen. Die kamen heraus und peitschten mich aus, da half auch kein Jammern und Bitten. |
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577 | Die Menschheit hat es nicht geschafft | |||
Vorschautext: Was uns're Welt letzt endlich ganz vernichtet ist Folge unermesslich großer Selbstsucht, die dazu Habgier, Hass und Unrecht noch gebärt und die Vernunft ganz oft vergessen lässt. Der Egoismus selbst ist unser aller Triebkraft, wenn er mit der Vernunft die Waage hält, der uns sonst friedlich stets am Leben hält und Ansporn für den Fortschritt ist. Doch wer in seinem Leben Macht errang, auf welche Weise, wie auch immer, ... |
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576 | Ein Engel kommt und wird dich halten! | |||
Vorschautext: Wenn vieles aus dem Takt gerät, und alles grau wird in der Welt, dann kommt er, der dich versteht, dich in den Arm nimmt und dich hält. Wärme wird dein Herz empfinden, Ruhe wird die Seele finden! Die Umarmung gibt Vertrauen, ein Gefühl, beschützt zu sein, lässt dich in die Zukunft schauen, du bist froh, nicht mehr allein. Engelsarme halten dich, ... |
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575 | Es wird schon alles wieder gut! | |||
Vorschautext: Ich hab' es selbst am eignen Leib erfahren, wie schwer so manches Leid im Leben wiegt. Es braucht viel Zeit, gezählt an Jahren, bis man den Schicksalsschlag besiegt. Hier hab ich einen Freund zu ehren, der wirklich hilfsbereit und ehrlich war, bereit mit mir den bitt'ren Kelch zu leeren trotz vieler Widrigkeiten und Gefahr. Vergessen sind die Tränen der Vergangenheit. Ich fühl' mich frei von Furcht und Schmerz ... |
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574 | Ich träumte, ich wär ein Schmetterling | |||
Vorschautext: Ich flog im Traum mit Liebesdurst zu ihr. Als bunter Schmetterling begann die Reise, beschwingt, im Flatterflug durch das Revier zum Rendezvous auf sonderbare Weise. Ich eilte lustig flatternd so dahin, verweilte gern an mancher schönen Blüte. Ich trug mein schönstes Kleid von Anbeginn ganz in bordeaux mit Glanz von erster Güte. So kam ich schließlich an mein Reiseziel, doch die Verehrte war nicht gleich zu sehen. ... |
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573 | Die Pracht der kleinen Sterne * | |||
Vorschautext: Meine lieben Gänseblümchen leuchten wie die Sterne in dem frischen Rasengrün. Ach, ich hab euch gerne! Zarte Blümchen sich bemüh'n Sonnenstrahlen einzufangen, um so lieblich schön zu blühn und Beachtung zu erlangen. Wunder schenkt mir die Natur, ... |
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572 | Ich liebe die Liebe | |||
Vorschautext: Ich schließe die Augen, wenn ich von dir träume. Ich träume mit Sehnsucht und Liebe zu dir! Ich flieg zu den Sternen, durch kosmische Räume und trage ein Herz voller Liebe in mir. Ich rase durch's Weltall und stürze mich nieder In Ruß und in Flammen beend' ich die Tour. Als schwarze Ameira hast du mich dann wieder. Ich sprühe vor Feuer! So bin ich in pur! Ich will deine Liebe, das Glück meines Lebens! Sie führt mich und trägt mich in himmlische Höh'n. ... |
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571 | Meine liebe Großmutter * | |||
Vorschautext: Warst du überhaupt von dieser Welt? Ja! Doch! Durchaus! Aber ganz bestimmt nicht nur! Auf deinen Lippen lag die Güte. In deinen Augen glimmte still die Liebe. Sie bargen die Zufriedenheit der eignen Seele und strahlten leicht und weich, wie eine Rose. In deinen Armen fühlt' ich mich beschützt, sanft berührt, wie von den Flügeln eines Engels. Warst du es vielleicht sogar? Du musstest manches Unrecht still ertragen, ... |
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570 | Die Macht des Wortes | |||
Vorschautext: „I have a dream!“ Welch ein Wort! Es gab Millionen Gedemütigten, Diskriminierten und Entrechteten Kraft, neues Vertrauen und Würde, Verbesserte Freiheit und Rechte seiner schwarzen Schwestern und Brüder. Es zeigte den Weg in die weitere Zukunft, trug zum Ende der Rassentrennung bei. Wahrlich ein ganz großes Wort! ... |
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569 | Für uns're Kinder, uns're Enkel! | |||
Vorschautext: Seit langem gab es ernste Zeichen, dass Mutter Erde schwer erkrankt. Wir ließen unnütz Zeit verstreichen. Zur Therapie hat's nicht gelangt. Jetzt toben mächtige Orkane und in der Arktis schmilzt das Eis. Es steigt die See der Ozeane und uns're Sommer sind zu heiß. Die Erde wird sich weiter drehen. Was jetzt geschieht, das ist global. ... |
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568 | Zu später Nacht beim Schein der Kerzen | |||
Vorschautext: Zu später Nacht saß ich bei Kerzenschein. Das warme Licht gab mir ein Wohlbehagen. Ich kehrte bei mir selber ein. Mein Herz begann, ganz frei zu schlagen. Ich war in dieser Nacht allein, um alte Übel zu vertreiben. Die Andacht, hier, beim Kerzenschein, half mir, der eignen Seele treu zu bleiben. Erinnerungen an erlebtes Leid sind nach und nach verschwunden. ... |
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567 | Uns bleibt keine Zeit für die Sehnsucht | |||
Vorschautext: Es lässt sich nicht ändern, es kommt und beginnt das neue Jahrzehnt in diesem Jahrhundert Obwohl die Aussichten trübe sind sei es herzlich gegrüßt und bewundert. Das neue ist rein und gibt uns die Zeit um uns zu besinnen und sofort zu beginnen mit dem Kampf um Vernunft und Menschlichkeit. Nur so sind unsre Hoffnungen noch zu gewinnen. Es gibt keinen Aufschub. Es gibt nicht mehr Zeit! Es geht um den Frieden, um uns Menschen und die Natur, ... |
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566 | Ritsch-ratsch, mit einem Küchenmesser! | |||
Vorschautext: Die wilde Gerlinde aus Witten, die hat wohl der Teufel geritten! Die war nicht sehr brav! Sie hat mir im Schlaf den fuchsroten Bart abgeschnitten! ps./: So ein Bist! Ja, ja, Frauen können auch schrecklich sein! |
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565 | Damals zur Winterzeit | |||
Vorschautext: Wenn Vögeln selbst die Lust verging, zu singen. der Wintertag im seichten Grau versank, wenn Wehmutstropfen in den Zweigen hingen und selbst dem Mond kein Lächeln mehr gelang, dann war auch ich ganz gern einmal alleine und las Geschichten aus dem alten Buch, von einem Geist in kaltem Felsgesteine und einem Frosch auf grünem Zaubertuch. Ich las von Zwergen, tief im Bergwerksschachte, von jungen Feen im frischen Blumenkleid, ... |
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564 | Im Fundbüro gabs dazu sogar eine Auswahl | |||
Vorschautext: Ich rannte zum Fasching nach Witten. Man brauchte mich nicht dazu bitten! Dort musst' ich so lachen, mir sprang aus dem Rachen mein teuerster Schatz - meine Dritten! |
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563 | Wie ich von der Schönheit des weiblichen Körpers erfuhr | |||
Vorschautext: Ich wohnte bei Walli in Leiden und war damals jung und bescheiden. Sie ließ sich oft nieder und zeigte ihr Mieder. Ich half ihr sich bald zu entkleiden. |
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562 | Ja, leider! (Limerick) | |||
Vorschautext: Ja, leider! Jetzt steht mir die Scham im Gesicht! Wir gingen zur Kirche von Staufen. Ich ließ mich mit sechzig dort taufen! Oh! Engel verzeiht! Ihr wusstet Bescheid! Das war nur ein Grund zum Besaufen! |
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561 | Prosit! Auf unser Wohl! | |||
Vorschautext: Sieh nur den Wein hier im Kristall! Sein Inhalt sprüht und funkelt! Sei heut für Bacchus ein Vasall! Trink, bevor es draußen dunkelt! Mein Wein schenkt dir den Sonnenschein aus längst vergang'nen schönen Tagen. Auch aphrodisisch kann er sein! Du wirst bestimmt nur "danke" sagen! So manches Pech, so manches Leid sind so im Nu vergessen! ... |
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560 | Weil Petrus heute zu seiner Freundin musste! | |||
Vorschautext: Ich wag mich raus aus uns'rem Haus. Hier draußen sieht es nicht zum Feiern aus! Bedeckter Himmel, feucht und grau. Mich fröstelt's, doch ich steh und schau. Für Osterglocken, Tulpen, Krokus ist dieses Wetter hokus pokus. Sie schlossen ihre Blüten zu. Sie schüttelten sich und sagten: "Fuh!" Der Wettergott hat heut versagt! Ich warf die Arme in den Wind ... |
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