| Titel | ||||
|---|---|---|---|---|
| 711 | Das Samenkorn der Güte | |||
| Vorschautext: Du kamst mit im seidenen Gefieder, ungebeten, hoffnungslos. Doch da! Du fandst an jenem Hang die Erde wieder! Begannst zu wachsen und zu blühen als lieben Dank für diesen guten Ausgang deines Schicksals! Jetzt duftet es am Hang und ganze Völker laben sich an deinen reichen Blüten! | ||||
| 710 | Mit Mut und fesem Willen | |||
| Vorschautext: Manchmal ist das Schicksal einem nicht gewogen. Ist' s Zufall oder war's die eigne Schuld? Man fühlt sich dann erheblich hart betrogen. Es wird ein Kampf ums Leben mit Geduld. Manch gute Seele wird bestimmt zum Rechten seh'n, mit Rat und Tat dich brüderlich begleiten. Nur beste Freunde werden dich genau versteh'n und dir vereint Erleichterung bereiten. Du musst dem eigenen Willen voll vertrauen. Das stärkt die Wirkung deiner inn'ren Kraft. ... | ||||
| 709 | Neue Lebensfreude | |||
| Vorschautext: Tschipp-tschirrend sang die Tannenmeise. Die Frühlingsweise zart erklang. Ihr Sangesdrang zieht seine Kreise. Sie trillert leise stundenlang. Zum Musizieren hier im Wald ist's nicht mehr kalt, muss nicht mehr frieren. Will tirelieren, dass es schallt und wird sehr bald ganz heiß brillieren! | ||||
| 708 | Melodie der Stille | |||
| Vorschautext: Schlanke Fichten stehn und schweigen, streben hoch zum Himmel hin. Dort lässt sich die Sonne zeigen, scheint gar heut' von Anbeginn. Ahornblätter flattern leise, zaubern mit dem Sonnenlicht Schattenspiel auf ihre Weise, Sonnengold, das sie durchbricht. Eine Stille atmet die Umgebung. Ruhe schwebt wie Nebel hier im Wald. ... | ||||
| 707 | Trennung mit Gewissheit auf ein Wiedersehen | |||
| Vorschautext: (Oktober) Die Blumenzwiebel ist dein Herz, ich halte dich in meinen Händen. Ich habe dich beschützt den ganzen Sommer über und geb' dich jetzt zurück. Du durftest ruhn bei frischer Luft und Sonnenstrahlen und kehrst jetzt in dein Reich zurück. Ich wünsche dir viel Glück! ... | ||||
| 706 | Und wir, Europäer, reagieren mit Zäunen und Stacheldraht | |||
| Vorschautext: Der Schreck geht um bei Tag und bei Nacht, durch Mark und Bein und das schon seit Jahren. Der Krieg ist vernichtend, ohne Erbarmen, kennt keine Menschlichkeit, mit furchtbaren Opfern, schrecklichen Leiden und Tod. Die entsetzliche Not und ein Funken von Hoffnung ... | ||||
| 705 | Wie ich zum Affen wurde | |||
| Vorschautext: (Nach einem eigenen halbwegs wahrheitsgetreu geschilderten Erlebnis) Ich ging im Walde so dahin, da weckte sich mein dritter Sinn. Ein Duft im Wald ! Oh Backe! Es roch nach Schweinekacke! Durch hohes Gras entfernte sich ein Wildschwein groß und gruselich. Durch Büsche brach die Bache. Ich hatte Angst vor Rache. ... | ||||
| 704 | Nächtliches Schauspiel der Perseriden | |||
| Vorschautext: (Wie ich selbst das Fliegen lernte) Clameniden, Astroiden? Ach, wie heißen sie noch mal? Petrusiden, Perseriden? Ist auch schließlich ganz egal! Die Metroiden fliegen wieder zu uns, auf unsre Erde nieder. Das Schauspiel wollt' ich gern erleben, wenn nachts die Feuervögel ziehn, sie sich auf weiten Flug begeben ... | ||||
| 703 | Sehnsucht | |||
| Vorschautext: Das Wolkenband zieht dort langsam dahin. Zu dir, meine Liebste! Dich hab' ich im Sinn. Es bringt meine Sehnsuchtsträume zu dir. Ich wünsche so sehr, du wärst jetzt bei mir! Und bist du auch fern, bist trotzdem mir nah, ich hab' dich gern, seit dem ich dich sah. Nur du - meine Liebe, das glaube mir, ich lieb' dich so sehr und sehn' mich nach dir! | ||||
| 702 | Danke! | |||
| Vorschautext: Du sagtest mir stets liebe Worte, so ausdrucksvoll und unvergleichlich, und schriebst sie an verschied'ne Orte, an Wände, Bäume und an mich! Du wähltest Worte, die berührten, die alle Herzen gleich verstehn, die mich zu Glück und Liebe führten, im Herzen blieben, nie vergehn! Worte, die spontan entspringen, warm und zärtlich, wolkenweich, ... | ||||
| 701 | Wer kann das heut' noch schaffen | |||
| Vorschautext: Wie ich vernehme und erfahr, das Artensterben ist global! Für uns're Welt ist das fatal! Auch unser Ende naht! Oh Gott bewahr! So viele Arten sind schon rar! So reich und schön war es einmal und riesengroß der Arten Zahl! Nichts ist mehr so, wie es einst war! Doch können wir die Welt noch so erhalten? Kann das der Menschheit noch gelingen? ... | ||||
| 700 | Als das Mondlicht die Finsternis durchbrach | |||
| Vorschautext: (Aus der Märchenstunde für große und kleine Kinder) Ganz still im Dämmerschlaf lag einst der See. Aus seiner dunklen Tiefe stieg mit grauen Seidenschleiern leicht umhüllt, die junge Fee, um hoch zum Himmel auf zu schauen. Da brach die dunkle Wolkendecke auf und silbern fielen Mondlichtstrahlen nieder. Ein helles Wasserleuchten folgte drauf. Die Fee sang ihre sanften Mondscheinlieder. ... | ||||
| 699 | Weiße Wolken | |||
| Vorschautext: Wenn ich in den Himmel schau, versinkt mein Herz in Stille. Weiße Wolken hoch im Blau verschönern die Idylle. Welch ein zauberhafter Augenblick! Weiße Wolken ziehen in die Ferne. Grüßt mir tausendmal mein Glück! „Ich träum von dir! Hab dich sehr gerne!“ Und sie schweben und sie tragen meine Sehnsucht hin zu dir. ... | ||||
| 698 | Pegasos * | |||
| Vorschautext: Pegasos Die Muse zeigte mir ein Phänomen, ein weißes Ross mit Flügeln auf dem Rücken, ganz wundervoll und rassig, zum Entzücken. Ich hatte Pegasos noch nie gesehn. Ein Tier von äußerst klassischer Figur. Mir war, als wär' ich Gott begegnet. Ich fühlte mich sehr reich gesegnet. Ein Prachtgeschöpf auf weiter Flur! ... | ||||
| 697 | Das schwarze Blut des Teufels | |||
| Vorschautext: In See vernichtet durch den Feind ruht mancher Stolz der Kriegsmarinen. Im tiefen Meeresgrund vereint verrotten nun die Kriegsmaschinen. Im Laufe der verfloss'nen Zeit verschwindet die Erkennbarkeit. Wie Monster liegen sie im Sand, umhüllt von Pflanzen und von Tieren. Der Rost zerfrisst die Panzerwand bis Tanks den Treibstoff dann verlieren. ... | ||||
| 696 | Bis zum Frühling | |||
| Vorschautext: Kühl weht schon der Wind von Norden, Wälder stehn im bunten Kleid, Früchte sind jetzt reif geworden, ach, wie schnell vergeht die Zeit. Hoch vom Himmel hör' ich Schreie Vogelketten fliegen wieder streng geordnet ganz in Reihe hell sind ihre Abschiedslieder. Meine Lieben! Grüßt die Ferne! Möge sie euch Heimat sein! ... | ||||
| 695 | Neue Hoffnung und Zuversicht | |||
| Vorschautext: Winterliches,helles Sonnenlicht, das zauberhaft mit leuchtendem Strahl funkelnd sich in Schneekristallen bricht Brillianten gleich, zigtausendmal. Neue Hoffnung,die das Licht bewirkt - Zuversicht,die nun nach oben dringt, frischen Optimismus in sich birgt und mir wieder Lebensfreude bringt. | ||||
| 694 | Zauberfäden | |||
| Vorschautext: Unsichtbare Fäden, die nur wir beide allein zu sehen vermochten, gemeinsam gesponnen aus dem Duft des Jasmin, behutsam in Stille zu zweit zum Bande gewoben, mit Blütennektar getränkt und Liebesfaltern besetzt hält uns beide ganz fest und für immer zusammen | ||||
| 693 | Betörte Sinne | |||
| Vorschautext: Gedanken betören,bestürmen die Sinne, erfassen, umarmen und tragen mich fort. Ich schwebe in Wolken bevor ich beginne zu atmen an jenem entlegenen Ort. Wir zwei mit einander, der Sehnsucht erlegen, in Liebe verbunden, durch Nähe erregt. Zwei Herzen sich heute im Gleichtakt bewegen mit Leidenschaft, die keien Aufschub verträgt. | ||||
| 692 | Dein Lächeln | |||
| Vorschautext: Treff' ich dich manchmal ganz allein, dein Lächeln wirkt wie Sonnenschein. Verflogen ist dann jeder Frust. Ganz warm wird's mir in meiner Brust. Du trägst die Freude mit dir mit, zu jeder Zeit, mit jedem Schritt. Dein Lächeln ist für mich Musik. Es ist für mich ein wahres Glück. Dein Frohsinn steckt mich immer an, dass ich nur immer lachen kann. ... | ||||