Titel | ||||
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825 | Ein Sommertag nach dem Gewitter | |||
Vorschautext: Tropische Schwüle ließ alles ermatten, hüllte das Leben in flimmerndes Licht. Trostlose Bilder von Tieren im Schatten, atmeten schwer und regten sich nicht. Weit in der Ferne zwei Wolken dort schwebten, näherten sich, wie der Wind, so geschwind, bis dann gleich Himmel und Erde erbebten und es mit Donnern zu regnen beginnt. Wie sie gekommen, so zogen sie weiter. Alles erwachte und atmete auf. ... |
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824 | Sobald ich an dich denke | |||
Vorschautext: Die Abendwolken ziehn vorüber, genau so, wie es damals war. Erinnerungen gehn darüber, wie schön es war im letzten Jahr. Ich sah dich in Gedanken wieder, mein lieber Stern, mein Sonnenschein! Ein Lichtstrahl fiel soeben nieder. Ach könnte es wie früher sein! Die Abendluft lässt mich versinken in einem Trance von Einsamkeit. ... |
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823 | Für meine letzte Rose dieses Sommers | |||
Vorschautext: Vögel entschwinden. Sie gehen auf Reise. Langsam verändert der Tag sein Gesicht. Goldgelbe Blätter fallen schon leise. Lautloser Abschied von Wärme und Licht. Wärmende Strahlen durchfluten noch immer Bäume und Sträucher in meinem Hain, zaubern den Äpfeln den rötlichen Schimmer, lassen vor allem auch mich nicht allein. Dort an der Mauer im sonnigen Garten blüht eine Rose, so einzig und schön. ... |
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822 | Mein Dank an die Natur | |||
Vorschautext: (Siziliane) Ich fühl' mich wohl an warmen Sommertagen, die früh mit einem Morgenrot beginnen. Da bin ich voll von glücklichem Behagen als wär' die Sonne tief in mir darinnen. Ich möchte der Natur mein Danke sagen, von ganzem Herzen, allen meinen Sinnen! Der Wind mag es in jede Richtung tragen und so kann dieser Ruf noch mehr gewinnen. © 09.10.2016 Horst Hesche |
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821 | Steine vom Meer | |||
Vorschautext: Ihr Steine am Meer aus Gneis und Basalt ward schon auf der Erde vor unserer Zeit. Vom Wesen her seid ihr hart und auch kalt und Schweigen verhüllt die Vergangenheit. Den Kräften des Wassers sei euer Dank. Sie wälzten und schwenkten euch hin und her. Sie schliffen euch gegeneinander rund und blank in tausenden Jahren und noch viel mehr. War einst im Meere die Sturmflut entbrannt, so holte es euch aus seinem felsigen Schoß ... |
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820 | Ein lieber Gruß für dich! | |||
Vorschautext: Ein lieber Gruß fliegt hin zu dir mit Wünschen voller Herzlichkeit. Er kommt mit Poesie von mir, bringt gerne Glück und Zärtlichkeit! Im Atrium der Sympathie sollst du als Rose blühn. Mit Liebe und in Harmonie will ich mich für dich mühn! Du wirst die schönste Rose sein, ganz zart und frisch für jeden Blick, ... |
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819 | Weit über deinen Tod hinaus! | |||
Vorschautext: Es war Dezember und keine Sonne schien, als ich dich sah, so im Vorübergeh'n. Es war zu spät, zu spät um zu erblüh'n! Mein Gott! Es schmerzte mich, dich so zu seh'n! Ich nahm dich heim. Es war nicht länger anzuseh'n! D'rum hab ich mich um dich bemüht! Schon nächsten Tag: Ein Wunder war gescheh'n! Du meine rote Rose, warst voll erblüht! Du hast mich viele Tage so erfreut! Doch dann gingst du ganz still von mir! ... |
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818 | Schlaf gut, mein liebes Herz! | |||
Vorschautext: Wenn sich der Abend still zur Ruhe neigt, die schöne Welt in Dunkelheit entschwindet, wenn sich ein Sternenfeld am klaren Himmel zeigt, der Glockenschlag von später Stunde kündet, dann komm auch du, mein liebes Herz, zur Ruh! Kein Piep ertönt mehr aus den Zweigen! Schließ deine lieben Augen zu! Auch du erliegst dem großen Schweigen! Ein Lächeln spielt um deinen Mund, ein Traum hat es hervor gebracht. ... |
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817 | Mit Takt und Harmonie | |||
Vorschautext: Ein Geheimnis birgt für uns der Ort! Hier standen wir uns gegenüber! Zwei Herzen flüsterten ein Wort und wir verstanden: Das Glück geht nicht an uns vorüber! Wir gaben uns das Ehrenwort, zu zweit in Liebe durch die Welt zu schreiten. Sie blüht und hilft uns immer fort. Sie wird uns treu und froh begleiten! Uns leitet eine Sinfonie. Ein Engel hat die Partitur geschrieben! ... |
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816 | Du mein Vergissmeinnicht! | |||
Vorschautext: Für Gaby Im Garten wächst im Sonnenlicht so manche Schönheit der Natur. Dort blüht auch das Vergissmeinnicht so ganz in himmelblau und pur. Das weckt in mir Erinnerung an uns're Jugendzeit. Du warst so schön, du warst so jung - doch leider schon Vergangenheit. ... |
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815 | Ein herbstlich stiller Tag zum Träumen | |||
Vorschautext: (22.09.2020) Es war ein feierliches Schweigen, das über allem lag. Obgleich sich erste Stürme längst schon zeigen, ist heut' ein wundervoller, stiller Tag. Das herbstlich milde Sonnenlicht verfärbt die letzten Früchte an den Bäumen. Es wärmt mein Herz und streichelt zärtlich das Gesicht. So lässt es sich in Ruhe einmal träumen von Wundern, ... |
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814 | An dich! | |||
Vorschautext: 2. Advent Covid-19 -Pandemie 2020 Ich schreibe dir, ich sende dir die liebsten Grüße auf Papier. Ein Händedruck, ein lieber Kuss ist nicht erlaubt, so ein Verdruss! Wir möchten uns're Hände halten, ein sehr ersehnter Augenblick! Wir woll'n sie zum Gebete falten für die Gesundheit, unser größtes Glück. ... |
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813 | Augenblicke für die Ewigkeit, die ich liebe | |||
Vorschautext: Ich liebe das gold'ne Meer der blühenden Pusteblumen in einer frühlingsgrünen Wiese, den Rausch der blühenden Apfelbäume mit dem Summen der fleißigen Arbeitsbienen, das geheimnisvolle Leuchten der Sterne in einer warmen Sommernacht, wenn ein bunter Regenbogen zwei Berge überbrückt, ... |
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812 | Frust und Bitterkeit in mir * | |||
Vorschautext: Ist es die Seele, ist es mein Herz? Es liegt ein Stein auf meiner Brust! Die Grausamkeiten uns'rer Zeit sind Grund für meinen Schmerz! Ich bin geschwächt durch Angst und Frust! Vielmehr möcht ich auch glücklich sein! Möcht Anteil haben an dem Leben. Doch heut' mit soviel Not und Pein geht dieser Wunsch sehr oft daneben! Ich kann mein Unbehagen nicht besiegen bei so viel Unrecht in der ganzen Welt, ... |
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811 | Dir hab ich vieles, vieles zu verdanken! * | |||
Vorschautext: „Du schreibst Gedichte?“ hat ein Freund gefragt. Na, ja, die liebe Muse hilft mir oft dabei. Sie ist mein Helfer, meine Freundin, wahrheitshalber nur gesagt. Etwas verrückt doch einwandfrei! „Und wie ist sie sonst so?“ Wie Frauen eben sind! Sie ist ein Engel! Wunderschön! Erscheint mit reiner Seide nur bekleidet Ein Traum für mich, sie so zu seh'n. ... |
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810 | Klagelied eines alten, einsamen Mannes | |||
Vorschautext: Wo seid ihr, meine Lieben, all' meine guten Freunde, geblieben? Keiner ruft an! Kein Weiblein, kein Mann! Niemand, der sich noch erinnern kann! Ihr lasst mich allein! Wir schworen doch, immer Freunde zu sein! Na gut! Da bereite ich mich dann für meinen Abgang vor! Wir sehen uns wieder hinter dem feurigen Tor! |
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809 | Zur Erinnerung * | |||
Vorschautext: Du, mein Vergissmeinnicht Damals schenkte ich dir jenen kleinen Strauß mit himmelblauen Blümchen, etwas zaghaft, doch mit liebevollen Worten und begleitet von dem zartem Duft des Frühlings uns'rer jungen Herzen. Ich sah dabei in deine Augen und mir war, als ob der große blaue Himmel uns umarmte. Viel zu schnell verging uns diese Zeit. Es wurde schließlich Winter und ich war in einem grauen Schleier von Melancholie gefangen. ... |
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808 | Unsere Sonne * | |||
Vorschautext: wohltätig und schön Die Sommersonne steht frühmorgens auf, ganz feurig und mit hellem Schein, bringt Glanz und Licht mit ihrem Lauf für alle Welt, um zu gedeih'n. Sie wärmt und gibt uns allen Licht. Nur so ist aller Leben garantiert. Die Energie, die aus ihr bricht, zu Wundern auf der Erde führt. ... |
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807 | 2024 Abschied vom Juni * | |||
Vorschautext: Du kamst im Sommerkleide wieder und Rosen standen dir Spalier, die wilden Tauben gurrten Lieder und Mücken tanzten dir zur Zier. Vergangen ist die schöne Zeit. Du musstest von uns scheiden. Ein jeder Abschied tut mir bitter Leid. Er ließ sich nicht direkt vermeiden. Die Schmetterlinge dich begleiten und roter Beeren süßer Duft, ... |
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806 | Mein Glück war meistens die Natur * | |||
Vorschautext: Ungebundne Kindertage Die Lebenswege sind verschieden. Sie können lang und mühsam sein. Ich hab die ausgetret'nen Wege oft gemieden, und ging ganz gern mal quer Feld ein. Da sah ich wahre Wunder der Natur! Ein zartes Bäumlein an den nackten Fels gekrallt und Wasserperlen, wie an der Schnur, ein morscher Baum als Schreckgestalt. ... |
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