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| 771 | Minuten der Liebe | |||
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Vorschautext: Wenn still dein Blick in meiner Seele ruht, die dunklen Augen leuchtend strahlen und deine Lippen, rot wie Blut, in mir drei Liebesworte malen, wenn uns're Hände sich berühren, wir schweigend gegenüber stehn, dann kann ich deinen Herzschlag spüren und Amors sanftes Lächeln sehn. Die Leidenschaft verfärbt die Wangen und Zärtlichkeiten schrei'n nach Lust. ... |
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| 770 | Milde Tage Ende Oktober 2015 | |||
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Vorschautext: Golden gefärbt stehen Büsche und Bäume. Sie tragen zum Abschied ihr festliches Kleid, erfreuen die Seele, erhellen die Träume in dieser besonders vergänglichen Zeit. Cumuluswolken den Himmel verzieren. Ein stiller, ganz freundlicher, herbstlicher Tag will zum Spaziergang mich heute verführen durch bunte Alleen, die ich immer so mag. Blätter im Sonnenschein leuchten wie Bernstein doch manche verlassen lautlos den Zweig, ... |
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| 769 | Du fehlst mir so! Ich brauche dich! | |||
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Vorschautext: So manches Mal, wenn ich die Sterne bat: „Zeigt mir den Weg zu einem hellen Morgen“, wenn es um Hilfe ging und einen Rat für Alltagsstunden ohne Sorgen, da spürte ich, ich brauche dich! Wenn ich ganz hilflos schwer danieder lag, und nur die Tiere mir ein Trostlied sangen, da wurde mir bewusst, da kam der Tag mit einem Wunsch und seelischem Verlangen: Vergiss mich nicht! Ich brauche dich! ... |
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| 768 | Die Liebe überdauerte die vielen Jahre uns'rer Trennung | |||
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Vorschautext: Du warst mein Ein und alles, mein Engel, meine Königin und für den Fall des Falles, da hatte ich dich stets im Sinn! Die Macht des Schicksals trennte uns vor Jahren. Ein kleiner Zufall brachte uns das große Glück nachdem wir lange ohne Nachricht waren. Wir kehrten heim zu uns zurück. Ich wollte tanzen, wollte springen, mit Freudensprung, wie damals noch zu uns'rer Zeit. ... |
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| 767 | Nächtliche Sehnsucht nach meinen Lieben | |||
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Vorschautext: Mondlicht schmückt die Sommernacht. Voller Sehnsucht ist mein Sinn. Traumlos hab' ich sie verbracht. Schweigend ziehn die Stunden hin. Da begann von fern ganz leise eine Harfe bald ihr Lied. Sanfter Trost lag in der Weise, unbekannt, was noch geschieht. Dachte lang an meine Lieben. Wo bist Du, mein Mütterlein? ... |
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| 766 | Sommerregen | |||
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Vorschautext: Hörst du die Melodie? Feinen Regen hör ich rauschen klanglich schlicht und leicht pathetisch, lässt mich seltsam gerne lauschen, Wehmutstöne, so elegisch. Aus der Rinne springt es munter, gluckst und plätschert fast dämonisch, färbt sich virtuos mitunter, eindrucksvoll und sehr melodisch. ... |
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| 765 | Empfindungen und Gefühle mit weißer Kreide auf Asphalt | |||
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Vorschautext: Da war ein Bild mit einem Ehepaar von Kinderhand mit weißer Kreide, das ich auf schwarzem Asphalt sah. Ich interessierte mich für beide . Hier, links im Bild das Mondgesicht, das ist der Vati von dem Kleinen. Der dicke Bauch hat sein Gewicht, doch steht er fest auf seinen Beinen. Und rechts im Bild, ein Kugelkopf, doch hier mit krausen Haaren, ... |
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| 764 | Nebel, Nebel! Die ganzen Tage nur noch Nebel! | |||
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Vorschautext: Vor feuchter Kälte ist der Tag erstarrt und selbst die Rabenvögel schweigen. Wenn diese Welt im trüben Grau verharrt, lässt sich die Sonne niemals zeigen. Durch Nebel dringt diffuses Licht. und Raureif schimmert an den Zweigen. Kein Hund und auch die Katze nicht, wird sich bei solchem Wetter zeigen. Auch ich verdrücke mich dann gern, zu sehr gequält von der Migräne, ... |
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| 763 | Ein grinsendes Skelett im Orthopädenkabinett | |||
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Vorschautext: Das Handy schrillt. "Ja, hallo! Wer? Ja, ja, ich bin der Herr Gronjehr!" "Die Svenja hat ihr Bein verletzt!" "Verstaucht, verrenkt, ganz grob geschätzt!" Ich fuhr sofort zur Schule hin, von dort zum Doktor Wiedekinn. Nach einer Stunde Wartezeit da war es schließlich dann so weit. Auf Krücken ging mein Kind hinein. Der Doc. nahm uns in Augenschein. ... |
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| 762 | Ich werde dich mit Lust genießen! | |||
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Vorschautext: Es war kein Durst, es war die Lust dich ganz entspannt, in Ruhe zu genießen. Ich hab's schon immer gleich gewusst, ich kann mich diesem Wunsche nicht verschließen. Du stand's so duftend jetzt vor mir. Drei Tropfen Sahne sollten dich noch schmücken. Sie formten mir ein Herz zu deiner Zier Ein solches Bild ließ mich ganz reich beglücken. Dem Herz entrann ein wohlig bitt'rer Duft. Ich konnte ihm nicht lange widerstehen. ... |
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| 761 | Wenn selbst die Sterne erbeben | |||
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Vorschautext: Ich streichle dein Bildnis mit zärtlichen Händen und deine Stimme schwingt immer in mir. Ich will einen Sturmwind der Liebe entsenden auf leuchtenden Bahnen aus Sehnsucht zu dir! Dann komm' ich zu dir im schneeweißen Wagen. Die Sterne am Himmel stehen Spalier und feurige Rösser mögen mich tragen mit blitzenden Hufen ganz sicher zu dir. Zwei glühende Herzen voll Freude erleben, was keiner von beiden zu träumen vermag, ... |
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| 760 | Fragen über Fragen | |||
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Vorschautext: Wo sind Vernunft und Demut oft geblieben? Sie braucht die ganze Welt zur Menschlichkeit, auch du und ich und uns're Lieben! Wo gibt's noch Taktgefühl in uns'rer Zeit? Wieso ist Anstand nicht mehr wichtig und blinder Hass verbreitet weit und breit? Wo ist Wahrheit immer noch ganz richtig? Was kann das breite Volk entscheiden? Warum ist Solidarität so nichtig? ... |
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| 759 | Die Geschichte vom Kater Joh . . . | |||
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Vorschautext: Die Geschichte vom Kater Joh und dem gefangenen Mäuslein (Für nette kleine Kinder!) Ganz stolz schritt einst der Kater Joh durch uns're Haustür rein und unterm Schnurrbart hielt er so ein graues Mäuselein. Im Zimmer hab' ich fern geschaut. Da gab es ein Geschrei. Der Joh hat vor mir laut miejaut und ließ das Mäuslein frei. ... |
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| 758 | Stunden am Meer | |||
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Vorschautext: Wenn ich träume am rauschenden Meer, kommt die Sehnsucht ganz leise daher und Vergangnes erwacht dann erneut, das die Seele berührt und erfreut. Die Erinnerung kehrt so zurück und erzählt von dem früheren Glück, das für uns eine Seltenheit war, aber dennoch im Leben geschah. So verbringe ich Stunden am Meer als wenn heute ein Feiertag wär. ... |
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| 757 | Unheimlich schön ist dieser Herbst, jedoch . . . | |||
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Vorschautext: In bunter Blätterpracht steh'n Busch und Bäume, die sich gewiss zum letzten Mal so zeigen. In allem liegt ein feierliches Schweigen. Ich liebe diese Jahreszeit und träume. Doch leider wird sich dieses Bild verschieben. Die Wolkenschar gilt schon als erstes Zeichen. Die schöne Zeit wird Wind und Regen weichen. Ich hoff', dass ein paar milde Tage blieben. Die Vielfalt der Natur ist augenscheinlich. Und auch das Wetter ist oft sehr verschieden. ... |
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| 756 | Die Liebe geht vor, selbst, wenn die Küche brennt! (Li 18) | |||
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Vorschautext: Wie schön war es damals in Bretten! Ich brutzelte Riesenbuletten. Da rief mich die Maxi. Die kam mit dem Taxi. Die Küche war nicht mehr zu retten! |
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| 755 | Sie wusste, wie man Männern hilft! (Li.22) | |||
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Vorschautext: Ich zechte und schmauste in Pahlen und konnte dafür nicht bezahlen. Der Wirt war sehr kräftig und schlug mich ganz heftig! (Die Wirtin behob meine Qualen!) |
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| 754 | Ich bitte dich! | |||
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Vorschautext: So manches Mal, wenn meine Seele weint, wenn mir die Sonne nicht mehr scheint, dann brauch' ich dich! Umarme mich! Wenn Tränen rollen durch mein Leid , mein Herz nach schneller Hilfe schreit, dann bitt' ich dich: Umarme mich ganz ohne Worte. |
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| 753 | Trotz Tränen, Sturm und Regen! | |||
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Vorschautext: Ich lief dem wilden Sturm entgegen. Er trieb mir Tränen in's Gesicht. Ich trotzte selbst dem stärksten Regen. Doch ein "Zurück!" das gab es für mich nicht! Ich bin gerannt, ich bin geflogen! Mein Herz wies mir den Weg zu dir. Es brannte hell, versprühte Lichterbogen. Ich liebe dich! Das glaube mir! |
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| 752 | Flamme der Hoffnung du gibst uns das Licht | |||
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Vorschautext: Flamme der Hoffnung, du hilfst uns im Leben den richtigen Schlüssel im Dasein zu finden. Du stärkst unsern Willen, das Glück zu erstreben, um es mit Genuss und mit Lust zu empfinden. Flamme der Hoffnung, du leuchtest beständig. Du zeigst uns die Richtung, die Zeit und den Weg. Wir sind optimistisch und halbwegs lebendig. Du führst uns und hältst uns auf brüchigem Steg. Flamme der Hoffnung wir brauchen dich sehr. Wir holpern und poltern und nutzen dein Licht. ... |
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