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Anzahl Gedichte: 6.270
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Titel
6190 Es ist ein Himmelsgeschenk 02.11.25
Vorschautext:
Es ist ein Himmelsgeschenk

Es ist ein Himmelsgeschenk,
Mit Kindern und Enkeln alt werden zu dürfen,
Wenn wir doch eingedenk
Mit ihnen noch nach neuen Ideen schürfen,
Weil wir doch beieinander sind
Inmitten von Ideen und Geisteswind.

Schauen wir auf unseren Fußabdruck,
Verschwenden deshalb wirklich sehr wenig
Und geben uns immer wieder diesen Ruck:
...
6189 Die Zeiten werden kommen 02.11.25
Vorschautext:
Die Zeiten werden kommen

Die Zeiten werden kommen,
Da wirst Du ganz allein sein,
Weil ich für immer gegangen,
Zweisamkeit von uns genommen:
Der Sensenmann trennt sehr gemein
Unsere Zeit vom Glücksverlangen.

Schon getrennt wollen wir schlafen
Wie uns das von Freunden empfohlen,
Weil diese an Schlafvorteile glauben.
...
6188 Wüsste der Tyrann 01.11.25
Vorschautext:
Wüsste der Tyrann

Wüsste der Tyrann wirklich, was Liebe ist,
Könnten wir in Goldene Zeiten reiten,
Denn ein Friedensengel, welcher er ist,
Könnte allen ein Christenmahl bereiten
Durch das Weglassen von Raketen, Kanonen,
Die Armen verköstigen mit Speck und Bohnen.

Doch leider kommt kein Tyrann auf die Idee,
Auf die Stimme liebender Frauen zu hören:
Spazierte er nicht mit ihnen durch die Allee,
...
6187 Selbst wenn Sie mir sagt 01.11.25
Vorschautext:
Selbst wenn Sie mir sagt

Selbst wenn Sie mir sagt,
Ich wäre nicht ihr Typ,
Die Eitelkeit mich jagt:
Ich bin nicht Ihr Typ!

Zu sehr verschieden
Sind unsere Interessen:
Was ich stets vermieden,
Wäre Ihr wichtig gewesen.

...
6186 "Küsse mich ..." 31.10.25
Vorschautext:
"Küsse mich ..."

"Küsse mich und geh‘ nicht weg,
Wie könnte ich ohne Dich sein,
Der Du mir zeigst den rechten Weg,
Damit ich nicht mehr so allein."

Die Einsamkeit entschwindet,
Wenn mit der Lippen Feuchte
Sich die Umarmung windet
Beim Mond als Himmelsleuchte.

...
6185 "Hast Du Dein Leben..." 31.10.25
Vorschautext:
„Hast Du Dein Leben …“

„Hast Du Dein Leben auch gut geführt?“
Das fragt Dich immer wieder die Weisheit.
„Hast Du Gefühle auch ehrlich verspürt,
Voller Liebe, gegangen in Freiheit?“

Was einmal war, wird nicht mehr sein,
Was jetzt ist, vertreibt die Zeit.
So lege Dir denn ganz allein
Rechenschaft ab, gib Dir Bescheid.

...
6184 Es treibt uns 30.10.25
Vorschautext:
Es treibt uns

Es treibt uns in den Morgen
Aufgehend‘ Licht und Geräusch,
Vertreibt uns nächtliche Sorgen
In heimeligem Raumgehäus‘.

Nachtmahre schwinden, der Mond
Verblasst am unteren Horizont,
Wenn tagtäglich und wie gewohnt
Folgt, was uns gut bekommt.

...
6183 Verführung 30.10.25
Vorschautext:
Verführung

Kein Tag beginne nach der Liebesnacht,
Wenn sie vom Mond nicht zur Tat gebracht,
Weil ehe das Morgenlicht nun erscheint,
Es gut mit uns der Himmel meint.

Langsam drehen wir uns zur Seite,
Körper spannen sich recht bequem.
So kommen nahe wir uns BEIDE:
Das Lieben bleibe ja angenehm.

...
6182 Herbstreichtum 29.10.25
Vorschautext:
Herbstreichtum

Bis heute ist mir so nicht ganz geheuer,
Dass mit dem Herbst die Strahlen gehen
Und in der jährlich reichhaltigen Erntefeier
Wir doch bei übervollen Körben stehen.

Wie hat uns dieses Jahr so reich beschenkt
Mit Früchten, Grünem, so viel Brotgetreide!
Wenn man es dabei ehrlich recht bedenkt:
Kaum jemand, der hier Hunger leide.

...
6181 Solange ich Lieder höre 29.10.25
Vorschautext:
Solange ich Lieder höre

Solange ich Lieder höre,
Solange werd‘ ich nicht sterben,
Denn Melodien halten am Leben,
Wo die Menschheit zur Klangwelt gehöre
Wir dadurch Gemütsfreude anwerben,
Unserer Hörlust uns ganz hingeben.

Natürlich werden sie leiser
Mit dem Alter in unserem Innern,
Selbst wenn wir Erinnerungen pflegen.
...
6180 Hoffnung auf Liebe 28.10.25
Vorschautext:
Hoffnung auf Liebe

Hoffnung auf Liebe
Begleitet uns Menschen ein Leben lang,
Sehnt herbei Lustschübe,
Damit uns in diesem Leben nicht bang.

Was sollte der Mensch sonst erhoffen,
Wenn die Sehnsucht nicht mächtig wäre,
Er nicht jene Menschenseele getroffen,
Die ihn befreit von Ängsten und Leere?

...
6179 Streicheln 28.10.25
Vorschautext:
Streicheln

Streicheln ist manchmal wie Balsam,
Es kriecht langsam den Rücken entlang
Und weil es damit nicht anders kann,
Bereitet es Frische, macht munter.

Kann man davon nicht mehr erhalten,
Dass es ganz nach unten hinführe,
Wenn sanfte Finger dort walten,
Wo der Leib sie gerne verspüre?

...
6178 Das kleine Bildnis 27.10.25
Vorschautext:
Das kleine Bildnis

Das kleine Bildnis hat mich im Netz bewegt:
Wie kann ein weiblich Wesen so schön lachen,
Dass meine Sympathie mir auferlegt,
Den Screenshot davon rasch zu machen?

Wir Männer sehen nach den besten Reizen,
Damit uns Fantasien ja nicht fliehen,
Denn Schönheit muss ja nirgends geizen
Mit dem, wohin uns Augen ziehen.

...
6177 Ein Glücksverhältnis 27.10.25
Vorschautext:
Ein Glücksverhältnis

Ein Glückverhältnis kann bestehen
Zwischen starkem und schwachem Akzent,
Wenn jeder den Allernächsten respektiert,
Man sich Empathie gegenseitig zuführt,
Bestehende Authentizität ein jeder anerkennt,
Um immer wieder aufeinander zuzugehen.

Das kann auch in Familien so sein,
Dass alle Seiten dem Glücke hold,
Sie sich umeinander kümmern,
...
6176 Wo die Minne 19.10.25
Vorschautext:
Wo die Minne

Wo die Minne Fuß gefasst,
Darf das Herz schon pochen,
Gibt sie uns doch Sicherheit,
Nimmt der Einsamkeit die Last,
Gibt uns Stunden, Tage, Wochen,
Ruhe, Frieden, Liebeszeit.

©Hans Hartmut Karg
2025

...
6175 Komme mir nahe 19.10.25
Vorschautext:
Komme mir nahe

Komme mir nahe, wenn Du willst,
Dadurch meine Neugierde stillst
Und mit Deinen hellwachen Blicken
Mir viel gibst zu meinem Entzücken.

Das freut doch jeden Mann,
Der gar nichts dafür kann,
Als anzunehmen, was er sieht
Und so der Liebe nicht flieht.

...
6174 Ulanen 19.10.25
Vorschautext:
Ulanen

Als sie noch kämpften und noch stritten,
Die Ulanen in nahe Auen ausritten,
Stolz in Uniform und hoch zu Ross
Sich eingebunden fühlten in dem Tross…

Natürlich waren auch sie kampfesbereit
Wichen von daher aus ja keinem Streit,
So dass es auch bei ihnen Opfer gab:
Das Schicksal brach über manchem den Stab.

...
6173 Wie einst Petrarca 19.10.25
Vorschautext:
Wie einst Petrarca

Wie einst Petrarca sich um Laura mühte,
So mühen sich der Männer heute viele,
Suchen in Sozialmedien nach schönster Blüte,
Erfüllen daselbst sich vorrangige Ziele.

Dabei hätten sie es so leicht:
Oft nur die Straßenbreite fern,
Wo ein Mädchen zur Seite weicht,
Sie anzusprechen als verborgener Stern.

...
6172 Heimat ist dort 19.10.25
Vorschautext:
Heimat ist dort

Heimat ist dort,
Wo wir uns heimisch fühlen.
Heimat ist dort,
Wo wir uns geborgen wissen.
Heimat ist dort,
Wo die Liebe wächst
Und Beziehung gedeiht.

©Hans Hartmut Karg
2025
...
6171 Wären wir näher 19.10.25
Vorschautext:
Wären wir näher

Wären wir näher an den nahen Gefilden
Und vom Internet nicht ständig abgelenkt,
Müssten wir uns nicht tagtäglich einbilden,
Dass man nur der neuen Liebe gedenkt.
Wie viel leichter könnte das Leben sein,
Wickelte uns Neugierde nicht ein…

Das Viele ist oft nichts als Fake und hirnverbrannt,
So werden wir zu Opfern menschlicher Neugierde,
Wenn wir auf das Display stets schauen wie gebannt,
...
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