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6038 | Was immer trägt | 10.08.25 | ||
Vorschautext: Was immer trägt Was immer trägt sind Zärtlichkeiten, Streicheln, umarmen, liebende Hände. Damit schwinden uns so viele Leiden Und man gelangt wieder in Lebenswende. Was immer trägt, das sind positive Worte, Die uns aufbauen, damit wir wachsen können. Sie verhindern Intrigen und Seelenmorde, Denn wir wollen uns alle Freude gönnen. ... |
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6037 | Es werden ja kaum noch | 10.08.25 | ||
Vorschautext: Es werden ja kaum noch Es werden ja kaum noch feine Geschichten erzählt, In modernen Filmszenen herrscht Auswendiglernen, Heruntergerasselt diese Schnellsprache gewählt, Damit sich ja keine Zuschauer entfernen. Wie aus einem Maschinengewehr Schießen hervor die Sätze in Salven. Weniger Tempo wäre da tatsächlich mehr, Früher gab es auch mal Rosen und Malven. ... |
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6036 | Jedem sagt er oftmals dasselbe sogleich | 09.08.25 | ||
Vorschautext: Jedem sagt er oftmals dasselbe sogleich Jedem sagt er oftmals dasselbe sogleich, Denn er ist ein Freund im Menschenreich, Überschüttet Mitarbeiter auch mit Lob, Bleibt feinfühlig, handelt niemals grob. Solch einen Vorgesetzten wünscht man sich gern Auf Augenhöhe, der nicht herausstellt den Herrn, Sondern verlässlich und zu jeder Lebenszeit Über die pure Arbeit bleibt hilfsbereit. ... |
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6035 | Vogelelternschicksal | 09.08.25 | ||
Vorschautext: Vogelelternschicksal Der Vogelvater ist einer, den man liebt, Denn er will den Nachwuchs fördern, Der alles will und immer lauter piept, Da gilt es Würmer zu befördern. Also fliegt Vater und sucht nach mehr, Er muss ständig mit der Vogelmutter Nahrung herschaffen, das stresst sehr, Denn durch die Hitze gibt es weniger Futter. ... |
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6034 | Zweierlei Klimata | 08.08.25 | ||
Vorschautext: Zweierlei Klimata Zur Heißzeit kann man fast nicht schnaufen, Wird sich vielleicht die Haare raufen, Wenn man fleißig bleibt und ohne Dank Nicht mal erhält einen kühlen Trank. Natürlich, Arbeit, die muss sein, Das sieht auch jeder Bürger ein, Doch besteht auch Arbeitsgeberpflicht: Fleißige, die schindet man nicht! ... |
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6033 | Berlin hat wirklich auch jene Ecken | 08.08.25 | ||
Vorschautext: Berlin hat wirklich auch jene Ecken Gar manche bejammern die Hauptstadt, Dass sie eben auch Schlimmeres hat, Wodurch sie sich sehr unterscheidet Von anderen, weil man dies neidet. Ein Drittel Häuser, Wasser, Wald, Schmuckstück, der Deutschen Seele Halt, Wo man frei ist, ein jeder glaubt, Jede Religion ist jedem überall erlaubt. ... |
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6032 | Allerbestes Ruhekissen | 07.08.25 | ||
Vorschautext: Allerbestes Ruhekissen Ein sanftes und gutes Gewissen Lässt uns einschlafen ohne Seelennot, Ist unser allerbestes Ruhekissen, Und bewahrt uns vor dem Angsttod. Wir Menschen brauchen den Schlaf Um am folgenden Tag entspannt zu leben. Unruhe bringt uns viel Ohnmacht Mit einem gemütsmordenden Beben. ... |
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6031 | Nicht oft | 07.08.25 | ||
Vorschautext: Nicht oft Nicht oft habe ich mir erlaubt, Mir Kritikasterei aufzuladen, Weil dies nur die Ruhe raubt, Zerstört den Schöpfungsfaden. Wer lange fragt, geht lange irr, Denn irgendwo ist immer einer, Der Dich angreift, wild und wirr, Darauf wartet wirklich keiner. ... |
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6030 | Es gibt viel Abzocke im Netz | 06.08.25 | ||
Vorschautext: Es gibt viel Abzocke im Netz Das Netz wirbt mit erfüllbaren Erwartungen Und trägt nicht selten Menschen in seine Welt, Indem es mit den attraktiven Aufwartungen Nutzer auf Hoffnungsmöglichkeiten einstellt. Dabei ist nicht Weniges nur vorgetäuscht, Man erwartet ja viel zu viel vom Internet. Mancher sieht sich am Ende getäuscht, Weil er meinte, alle wären da nur nett. ... |
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6029 | Das Netz langweilt | 06.08.25 | ||
Vorschautext: Das Netz langweilt Da fällt man doch aus allen Wolken, Welche Bilder uns im Netz verfolgen, Manche KI-generierten Alltagsbilder, Videos treiben es oft noch wilder! Da sind Mädchen, die es gar nicht gibt Und Frauen, welche ständig verliebt Ihre Mantras in das Internet posten: Wollen wir das denn wirklich auskosten? ... |
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6028 | Bittere Freundschaft | 05.08.25 | ||
Vorschautext: Bittere Freundschaft Gar mancher Schluck schmeckt bitter, Wo Freundschaft Du erhalten wolltest, Um mit viel Großzügigkeit und Flitter Erhoffendes Dir gerne holtest: Wer in den Weinkeller kann gehen, Auf den müssten stolz auch andere sehen. Deshalb mit Aufwartung und Gelage Sollte die Näherung schon gelingen. Doch Neider treibt immer die Frage, ... |
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6027 | Es kommt der Tag | 05.08.25 | ||
Vorschautext: Es kommt der Tag Es kommt der Tag, Da werden wir erkennen, Dass Namen, die wir nennen, Oftmals sind nichts als Plag‘. Uns ist zwar aufgetragen, Für Frieden zu sorgen, Doch wenn nicht glückt der Morgen, Können wir nur noch verzagen. ... |
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6026 | Mit den Mitteln von Sprache und Musik | 04.08.25 | ||
Vorschautext: Mit den Mitteln von Sprache und Musik Mit den Mitteln von Sprache und Musik Gegen die Sterblichkeit anzuschreiben Und auf die Unsterblichkeit hoffen? Mit diesen Mitteln mildern das Geschick, Verdrängen die Todesnacht, um uns zu treiben Dorthin und voran, wo wir das Leben getroffen. Es bleibt ja stets bei diesem geringen Versuch, Die Zeitgrenzen mit Kultur zu überwinden, Um heimzubringen, was wir erschaffen, ... |
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6025 | Wir müssen nicht alles aufarbeiten | 04.08.25 | ||
Vorschautext: Wir müssen nicht alles aufarbeiten Wir müssen nicht alles aufarbeiten, Denn Aufarbeitung bedeutet Defizitfahndung Und ist vom Schuldfragestellen nicht weit entfernt. Lebensfreude sollten wir uns lieber verbreiten, Nicht bleiben auf Spuren stetiger Ahndung, Bewegen uns sonnig und zukunftsbesternt. Wir sollten mehr nach vorne schauen, Nicht rückwärtsgewandte Gespräche führen, Weil dies zu viel Unmut bedeuten würde. ... |
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6024 | Ich weiß es nicht | 03.08.25 | ||
Vorschautext: Ich weiß es nicht Ich weiß es nicht: Soll ich noch Ausschau halten Nach dieser Wundereinen, Deren magisches Gesicht Die Wässerchen gestalten Fürs Lachen – ohne Weinen? Es tut mir ja so gut Dein Bildnis einzufangen, Es herzwärts weitertragen, ... |
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6023 | Änderungswunsch | 03.08.25 | ||
Vorschautext: Änderungswunsch Aus einem Dummkopf macht man nie den Intellektuellen, Aus dem Despoten keinen Friedensengel, Aus dem Verschwender keinen Umweltschützer, Aus einem Langweiler nie den Geseller. Kann man da die Beziehung besserstellen, Sanftmut einpflanzen einem Bengel, Zur Vernunft bringen jenen Vernützer, Womit das Angenehmere gelingt uns schneller? ... |
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6022 | Dosenpfand | 02.08.25 | ||
Vorschautext: Dosenpfand Das Dosenpfand hat viel gebracht Und doch wird es ständig unterlaufen: Man hat es EU-weit nicht hingebracht, Dass überall Leergut zurückzukaufen. Manche Länder machen da einfach nicht mit Und übersehen die katastrophalen Sorgen, Denn für Verbraucher ist es ein kleiner Schritt, Durch Wegwerfen für Entlastung zu sorgen. ... |
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6021 | Endlich | 02.08.25 | ||
Vorschautext: Endlich Endlich mit dem Elektroroller Zehn Kilometer zu fahren, Die Strecke eben, umso toller Am Morgen mit wehenden Haaren, Wie er das seit Jahren gern hätte: Reisen zu seiner Ausbildungsstätte. Da vollendet er seine Lehre Und freut sich darauf täglich sehr, Dass er sein Wissen da mehre, ... |
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6020 | Bedeutung | 02.08.25 | ||
Vorschautext: Bedeutung Gewissenlosigkeit beginnt immer damit, Dass man Mitmenschen Bedeutung abspricht, Man gegnerisch wählt den Rivalitätsschritt, Mit dem man den Stab über andere bricht. Dabei hat man leider leicht übersehen, Dass alles Bedeutsame tatsächlich bleibt. Es wird Zeiten und Stürme überstehen, Weil es hin zu ewiger Gültigkeit treibt. ... |
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6019 | Führerscheinprüfung | 02.08.25 | ||
Vorschautext: Führerscheinprüfung Über viele Jahre hatte er Alteisen gesammelt Und sie beim Schrotthändler abgegeben. Während andere seines Jahrgangs gegammelt, Ließ er sich dort bare Münze hergeben. So kam eine erkleckliche Summe in all den Jahren Für den anstehenden Führerschein zusammen. Er hatte fleißig gesammelt, konnte ansparen, Denn leider musste er von Armut abstammen. ... |
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