| Titel | ||||
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| 6176 | Wo die Minne | 19.10.25 | ||
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| 6175 | Komme mir nahe | 19.10.25 | ||
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| 6174 | Ulanen | 19.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Ulanen Als sie noch kämpften und noch stritten, Die Ulanen in nahe Auen ausritten, Stolz in Uniform und hoch zu Ross Sich eingebunden fühlten in dem Tross… Natürlich waren auch sie kampfesbereit Wichen von daher aus ja keinem Streit, So dass es auch bei ihnen Opfer gab: Das Schicksal brach über manchem den Stab. ...  | 
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| 6173 | Wie einst Petrarca | 19.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Wie einst Petrarca Wie einst Petrarca sich um Laura mühte, So mühen sich der Männer heute viele, Suchen in Sozialmedien nach schönster Blüte, Erfüllen daselbst sich vorrangige Ziele. Dabei hätten sie es so leicht: Oft nur die Straßenbreite fern, Wo ein Mädchen zur Seite weicht, Sie anzusprechen als verborgener Stern. ...  | 
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| 6172 | Heimat ist dort | 19.10.25 | ||
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| 6171 | Wären wir näher | 19.10.25 | ||
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| 6170 | Wer nahe der Adria | 19.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Wer nahe der Adria Wer nahe der Adria besten Fisch gegessen, Italiens Parmesan mit Lustgewinn, Der ist auch weiterhin darauf versessen: Im nächsten Jahr kommen wir da wieder hin! Wie selbstverständlich wird er sich aufmachen, Wo die Thermen Gesundheitssegen entfachen. Dort finden sich die allerbesten Raffinessen Mit Knoblauch, Fenchel und feinen Zutaten. Nach der Siesta und dem wunderbaren Essen ...  | 
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| 6169 | Bei den Hügeln | 19.10.25 | ||
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| 6168 | Immer mal wieder | 19.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Immer mal wieder Immer mal wieder Höre ich verflossene Lieder Von Bands, von denen keiner mehr lebt. Das ist schon recht bitter, Wenn der Tod, der Schnitter, Mich meinem Begegnungssegen enthebt. Wie schön, wenn ich aufstehe, Die Schallplattensammlung ansehe, Erinnerlich der herrlichen Jugendzeit. ...  | 
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| 6167 | Dem wunderhellen Licht | 19.10.25 | ||
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| 6166 | Überhitzung der Luft | 18.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Überhitzung der Luft Die Sonne verbrennt unser Land, Dürren bedrohen die Menschheit, Wo Wälder sind schon verbrannt, Auch wir Opfer der Trockenheit. Autos fahren mit ihren Klimaanlagen, Ladenkühlungen emittieren heiße Luft: Wo Menschen ihre Atemnot beklagen, Riechen sie kaum mehr Blütenduft. ...  | 
                        ||||
| 6165 | Unsere Tage | 18.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Unsere Tage Unsere Tage können nicht reichen, Wenn wir die Nacht nicht entdecken, Damit Nöte von uns weichen, Wenn wir Lippen bedecken. Traumreisen bleibt uns ganz nah, Wo gestreichelt wird, sanft berührt Und auf Freuden ein jeder sah, Weil der Mond zur Höhe führt. ...  | 
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| 6164 | Nicht mehr lange | 17.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Nicht mehr lange Nicht mehr lange, so hoffe ich, Werde ich aus der Klinik entlassen, Küsse endlich dann wieder Dich, Darf Dich an schönsten Stellen fassen, Denn so wächst mein Lebensmut Und wieder haben wir es gut. Denn schon recht lange – Mir war das nicht recht geheuer! – War mir vor der Diagnose bange, ...  | 
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| 6163 | Mein schönstes Gedicht | 17.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Mein schönstes Gedicht Mein schönstes Gedicht Hab‘ ich Krankenhaus im geschrieben. Es hat großes Gewicht, Denn wir alle sollen wieder lieben. Es ist nicht leicht, Mit Krankheiten zu leben, Aber Reimen muss sein, Weil Worte mir Sinn geben. ...  | 
                        ||||
| 6162 | Es fanden sich Töne | 16.10.25 | ||
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                        ||||
| 6161 | Wenn ein lieber Mensch gegangen | 16.10.25 | ||
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                        ||||
| 6160 | Geht da nicht viel neben hinaus? | 15.10.25 | ||
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                        ||||
| 6159 | Förderer | 15.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Förderer Sind es nicht die wenigen wertvollen Leute, Denen man als Weggefährten begegnet, Mit denen die Tage gestern wie heute Unseren Lebenslauf reichlich segnet? Sie helfen auf, bauen und denken mit, Wenn Du Deine Talente einbringst Und ordnen mit Dir Deinen Schritt, Dass Du Dein Niveau verlinkst. ...  | 
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| 6158 | Wie hältst Du es mit den Nachkommen? | 14.10.25 | ||
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                                                                    Vorschautext: Wie hältst Du es mit den Nachkommen? Gibst Du den Nachkommen von Deinem Geld, Heißt es oft: „Der hat es ja!“ Mancher Mensch ist auf Beute eingestellt, Ihm sein Verlangen stets nah. Gibst Du ihnen nichts, auch keine Moneten, Denken sie, Du bist ein Geizhals oder arm. Dann halten sie Dich für einen Proleten, Verschwenden an Dich kein Quäntchen Charme. ...  | 
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| 6157 | Luxustrauer | 14.10.25 | ||
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