Profil von Daniela Leiner

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Anzahl Gedichte: 776
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Gedichte gelesen: 727.716 mal
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Titel
176 Veränderung
Vorschautext:
Geöffnet über Nacht waren weit meine Fenster,
letzte Tage, das Angenehme kam, die Schwüle ging,
heut' Morgen, bläst der Wind kräftig und heftig,
jedes Aufbäumen sich in meinem Haar verfing.

So wechseln langsam die Jahreszeiten,
mal laut, mal leise, wer hätte es gedacht,
so vieles, das sich natürlich verändert,
meist im Schlaf, unerwartet über Nacht.
175 Heilung
Vorschautext:
Den Nagel auf den Kopf getroffen,
da liegt er, eingebettet,
in längst vergangene Zeit.

Kalt und hart ist sein Mantel,
vom Leben gewaschen,
jede Faser nach Freiheit schreit.

Und doch, ein schönes Bild,
trotz der großen Bürde,
in ihm schlägt ein Herz.

...
174 Lebensfluss
Vorschautext:
Heilsamer Lebensfluss,
wenn zwei Seelen einander
fließen, wo alles stimmig ist.

Ein Geben, ein Nehmen,
ein Kreislauf, indem man
Ort und Zeit vergisst.

Fern von Gedanken,
schwerelos und frei,
im Moment wir sind.

...
173 Kind sein
Vorschautext:
Das Kind in mir erwacht zu neuem Leben,
es besitzt nichts, weiß aber alles zu geben,
Schritt um Schritt schreitet es langsam voran,
liebt Orte, an denen es sich frei entfalten kann.

Dort fühlt es sich wohl, lässt sich nieder,
dorthin kehrt es zurück, immer wieder,
klar ist sein Blick, weit ausgebreitet seine Flügel,
engelsgleich wagt es den Sprung vom Hügel.

Nicht wissend wohin es fliegt, sein Herz es führt,
tief in sich große Dankbarkeit und Freude spürt,
...
172 (D)eine Stimme
Vorschautext:
Du kannst dich geschmeichelt fühlen,
deine Stimme mich zu tiefst berührt,
ein gefühlvoller und weicher Klang,
der mich in andere Welten entführt.

Red‘ mit mir, nur ein kleines bisschen,
sing‘ mir ein minimalistisches Lied,
Mitten, aus dem Moment gerissen,
so fügt sich ein weiteres Kettenglied.

Lass‘ uns tragen, ertragen, wagen,
schweigsames Silber klingt so laut,
...
171 L(i)EBEN
Vorschautext:
Ich l(i)ebe - Dich,
der Liebe Willen,
nicht für das, was
du tust oder mir
schenkst.

Ich folge Ihr,
richte mein Blick
der Sonne entgegen,
Liebe ist viel mehr,
als du denkst.
170 Herzensreich
Vorschautext:
Das Tor zur Königin
öffnet sich in der Nacht,
was erstrahlt zugleich vergeht.

Das Blatt des Baumes
anders Heute, als
Gestern weht.

Leben ist Bewegung,
die Anziehung nie
konstant und gleich.

...
169 Sorgenlos
Vorschautext:
Während du im Gestern bist,
bin ich im Jetzt,
andere schon im Morgen.

Genieße das Zeitlose,
vom Glück benetzt,
ohne Kummer und Sorgen.
168 Innere Stimme
Vorschautext:
Man bittet mich zum Reden,
weil ich schweige ja so still,
mich verstehen ist das Einzige,
was so mancher nur will.

Wie erwartet finde ich Worte,
doch nur die Hälfte kommt an,
Erwartung erfüllt, nichts verstanden,
ich es nie recht machen kann.

Ob ich viel rede oder stillschweige,
ein Tauber bleibt taub, ein Blinder blind,
...
167 Hingabe
Vorschautext:
Wut steigt in mir auf, Bilder längst vergangener Tage,
spürbar in meinem Bauch, ich sie anzunehmen wage.

Erinnerungen lebhaft werden, in mir drei Winde weh‘n,
schnüren zu meinen Hals, lasse sie jetzt endlich geh‘n.

Was war, das war, nichts als eine Erfahrung in meinem Leben,
aus Wut wird Mut, ruhig mein Herz, das weiß alles zu geben.
166 Herzensmelodie
Vorschautext:
Deine Worte klingen so zart,
wie ein gläserner und
niemals endender Kuss.

Sie liegen auf meinen Lippen,
spielend eine Herzensmelodie,
sie ist ein purer Genuss.
165 Lebensglück
Vorschautext:
Was hindert mich daran Träume zu leben,
in Gedanken male ich sie mir bunt aus,
so viele Möglichkeiten sind stets gegeben,
um zu gehen, in die Weite des Moments hinaus.

Was wäre, wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte,
meine Handlungen wären sicher andere, als das sie sind,
erst im Moment des Sterbens beginnt Mensch zu reifen,
nach und nach lässt er es frei, das eigene Herzenskind.

So nehme ich es entschlossen an der Hand, lass‘ uns führen,
wo auch immer es uns hinzieht, wir sicher dorthin geh’n,
...
164 Andere Welt
Vorschautext:
Meine Augen sind geschlossen, doch mein Blick offen,
schau‘ mir in Ruhe all die Worte und vielen Bilder an,
wolkengleich ziehen sie vorüber, ändern ihre Formen,
nur mein Herz mich von trüben Gedanken befreien kann.

Zu wohlduftend bunten Blumen lass‘ ich sie werden,
hauch‘ ihnen bis zum letzten Winkel Lebendigkeit ein,
tauch‘ tiefer, in ein blühendes Meer leuchtender Farben,
sie mich tragen, in eine neue Erkenntnis, andere Welt hinein.
163 Lebensmut
Vorschautext:
So vieles glänzt im Weltenschein,
verlockend manches Anseh‘n klingt,
optisch ist es schön anzuseh’n,
mich aber zum Weitergeh’n bringt.

Vollkommene Natürlichkeit es ist,
die anziehend auf mich wirkt,
hinter jeder Träne sich im Stillen
ein strahlendes Lächeln verbirgt.

Mitten im Moment jede Illusion
und Bitternis gnadenlos zerschellt,
...
162 Erkenntnisreich
Vorschautext:
Manchmal will ich andere
mit meinen Ansichten kleiden,
eine Mütze, die nicht passt
und unstimmig klingt.

Dann lass‘ ich das wollen weg,
alles sein, wie es ist, finde Einklang,
jede Erfahrung mir eine weitere,
neue Erkenntnis bringt.
161 Zwei Welten
Vorschautext:
Deine Lyrik, sie klingt in meinen Ohren,
wie eine zartschmelzende Nachtmusik,
feengleich verzauberst du mich immer,
erhellst meine dunkle Gedankenfabrik.

Hab‘ Dank, du himmlisches Wesen,
für diesen Wortzauber, für dein Sein,
in meiner Welt bist du willkommen,
in deine tauch‘ ich gerne wieder ein.
160 Zeitlos
Vorschautext:
Angefangenes allmählich zum Ende kommt,
in meinen Bildern liegt mehr als nur Blei,
was einst begonnen, ist bereits vergangen,
kaum den Moment gesichtet, ist er vorbei.

Ein kleines Werk zur Ansicht frei gegeben,
sobald vollendet, sicher ein neues beginnt,
es ist immer wieder für mich faszinierend,
wie schnell die Zeit im Malen verrinnt.
159 Lichtermeer
Vorschautext:
Augen zu leuchten beginnen,
mein Herz, es freut sich sehr,
wenn es betritt eine Zauberwelt,
taucht in ein ganzes Lichtermeer.
158 Kindheitserinnerung
Vorschautext:
So mancher Film lässt mich strahlen,
in mir ein freudiger Herzenssprung,
sag dem Leben einfach danke,
für diese Kindheitserinnerung.
157 Glaube
Vorschautext:
Träume werden geboren,
selten im Moment gelebt,
Erfüllung findet der,
der den Schleier hebt.

Dunkelheit, traumverloren,
dem Träumenden Mut raubt,
Wunder werden wahr,
wer an sie glaubt.
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