Titel | ||||
---|---|---|---|---|
136 | Lebensmut | |||
Vorschautext: Es war wie ein Seelenruf, als deine die meine rief, leise hörte ich eine Stimme, als ich am Bach entlanglief. Dann fanden wir uns, setzte mich zu dir hin, ganz nah dich spürend, im Herzen ich bei dir bin. Hier ein Ach und dort ein Weh, unser Seelenhaus hat viele Zimmer, ... |
||||
135 | Liebeslied | |||
Vorschautext: Wir nahmen das Leben an der Hand, haben von Herzen lautstark gelacht, waren unbefangen ganz wir selbst, ein Freiraum, der viel Freude macht. In diesem fliegen imaginäre Bienen, honigsüßer Duft unsere Lippen ziert, anziehend klingt pure Natürlichkeit, die sich leicht im Zeitlosen verliert. Ein magischer und heilsamer Ort, an den wir gerne zurückkehren, ... |
||||
134 | Wortlos | |||
Vorschautext: Wortlos Stille mit mir spricht, doch deinen Namen, verrät sie mir nicht. Wortlos schau ich in‘s Licht, er steht geschrieben, in deinem Gesicht. |
||||
133 | Herzenslicht | |||
Vorschautext: Wo immer du bist, ich nah bei dir bin, da das Herz keine Entfernung kennt. Bin Traum, bin Leben, ein kleines Licht, das in dir brennt. |
||||
132 | Laune der Natur | |||
Vorschautext: Wie glühende Lava bahnt sich das Unaufhaltsame durch meinen Körper, hinterlässt eine Spur. Berührende Worte sind dem Moment voll und ganz ergeben, eine Laune der Natur. |
||||
131 | Das Spiel | |||
Vorschautext: Der Spieler, zu gewinnen ist sein Ziel. Manchmal verliert er, so ist das Spiel. |
||||
130 | Befreiung | |||
Vorschautext: Längst vergrabenes taucht auf, ein mir doch vertrautes Gesicht, was in Kindertagen verdrängt kommt immer mehr ans Licht. Abgrundtiefes löst sich nach und nach, ist mir ein Fluch und Segen zugleich, letztlich ein befreiender Lebensabschnitt, ein Wandeln in meinem Facettenreich. |
||||
129 | Krokant | |||
Vorschautext: Dem Mond tu ich es gleich, nehme zu, nehme ab, verdunkle, erhelle, bin ein Trabant. So wandel‘ ich durch‘s Leben, schmeck‘ es in all seiner Fülle, es ist - ein bittersüßer Krokant. |
||||
128 | Honigsüßer Wein | |||
Vorschautext: Leben ist ein Kreislauf, sterben, leben und Sein, in Mitte dessen, von allem, fließt honigsüßer Wein. |
||||
127 | Herzensweg | |||
Vorschautext: Was war, das war, was kommt ist ungewiss, in jedem Moment beginnt das Leben neu, wo auch immer der Weg mich hinführt, meinem Herzen folge ich, bleib‘ ich treu. |
||||
126 | SINNvoll | |||
Vorschautext: Dem Ende gehe ich entgegen, bin offen für einen Neubeginn, was auch geschehen mag, in allem finde ich einen Sinn. |
||||
125 | Schicksalsband | |||
Vorschautext: Du bist, wie ein Glitzerstein in meiner Seelenchronik, eingefügt durch Gottes Hand, ein Einzelstück, doch einander verbunden sind wir ein Schicksalsband. |
||||
124 | Herzensruhe | |||
Vorschautext: Ich schau‘ dich an, schenk‘ dir ein Lächeln, so lange, bis deine Traurigkeit in das Boot des Lächelns einsteigt. Dann nehme ich euch in meine Arme, streichel‘ sanft über den Kopf, währenddessen wir langsam über den wellenden Ozean schippern. Wie eine liebende Mutter ihr Kind in den Schlaf wiegt, wiege ich uns ... |
||||
123 | Freude | |||
Vorschautext: Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich dir die Sterne vom Himmel holen, doch so weit nach oben reichen meine Hände nicht. Dann seh‘ ich in deine Augen, genau da, hinter deiner Ahnungslosigkeit blinzelt mir etwas entgegen, finde ich das leuchtende Sternenlicht. In die Hände fällt es mir, um es dir zu zeigen, doch dein Blick muss dafür offen sein. ... |
||||
122 | (T)raum | |||
Vorschautext: Im Traum letzte Nacht sind wir uns begegnet, dein Antlitz war so rein und klar. Wortlos standen wir einander gegenüber, meine Hand strich sanft über deine Wangen, ebenso durch dein Haar. Zaghaft näherten sich unsere Lippen, wurden zu einem innigen Kuss, welch‘ sonderbarer Traum. ... |
||||
121 | Es ist, wie es ist | |||
Vorschautext: Ruhe bewahren, in einer bewegten Zeit, wo noch kein Ende ist in Sicht. Gelassen reagieren, in Momenten, wo das Ganze System auseinander bricht. Leichter gesagt, als getan, doch Panik ändert nichts an dem, was und wie es ist. ... |
||||
120 | Natürlichkeit | |||
Vorschautext: Blühende Wiesen, stille Felder, Wind, der über die Oberfläche weht, wachsendes berührt zärtlich einander, fest verwurzeltes mitten im Leben steht. Ein kleines Stück Natur bewahre ich mir, in einer Welt, in der sich vieles widerspricht, finde Ruhe, Klarheit und Antworten im Grünen, hör‘, wie die Natürlichkeit mit mir spricht. |
||||
119 | Blumenkranz | |||
Vorschautext: Es klingt schon fast befremdlich, eine selige Stille, kein Autogebrumm, nur der Wind spricht wehend laut, Vögel singen, der Mund ist stumm. Ein anderer Takt wurde vorgegeben, ein außergewöhnlicher Weltentanz, in der Ruhe pflücke ich Weisheiten, male einen bunten Blumenkranz. |
||||
118 | Verträumte Wirklichkeit | |||
Vorschautext: Ein Traum ist ein Traum, wie ein Wort ein Wort, nur eine leere Hülle, wandernd von Ort zu Ort. So viel geträumt, so viel gesagt, doch ohne Lebendigkeit sich nichts ins Leben wagt. Träume leben, ihnen alles geben, ... |
||||
117 | Tun | |||
Vorschautext: Die Welt, sie wimmelt voll kluger Sprüche, überall zu finden, doch selten werden all die Weisheiten gelebt. Weiter gegeben, von dem einen zum anderen, weil sie schön klingen, doch das Glück sich aus dem Tun erhebt. |
||||