Profil von Daniela Leiner

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Anzahl Gedichte: 776
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Titel
156 Lösung
Vorschautext:
Nach einer (Er)lösung suchte ich,
bis sie mich eines Moments fand,
während dem Suchen war ich blind,
denn sie reichte mir bereits ihre Hand.
155 Spiegelmomente
Vorschautext:
Aufrecht in den Spiegel seh’n,
in meines Gegenübers Gesicht,
nur in der Bejahung des Ganzen
werden wir zu einem – Licht.
154 Engel
Vorschautext:
Liebevolle Worte wärmen,
lassen ein Lichtermeer entsteh’n,
in das ich gerne eintauche,
in ihm hab‘ ich die Engel geseh’n.
153 jahresENDE
Vorschautext:
Das Jahr neigt sich allmählich dem Ende entgegen,
wie immer nimmt alles seinen natürlichen Lauf,
einiges nehm‘ ich mit, anderes lass‘ ich gehen,
von dem Geld der Lehrzeit ich mir nichts kauf.

Erkenntnisse sind wie glänzend goldene Münzen,
sie gebar ich im Lichten, nach tiefem Schmerz,
so viele Wahrheiten liegen in der Tiefe verborgen,
aus einem großen Schatz ich schöpfe, meinem Herz.

Nicht alles im Leben ist Gold, was glänzt,
drum prüft das Schicksal mit Bedacht genau,
...
152 Dankbarkeit
Vorschautext:
Das neue Jahr spinnt weiter seine Fäden,
immer dünner, filigraner, kaum zu seh'n,
so ist mein Gefühl ein zarter Windhauch,
mit ihm werde ich im Moment vergeh'n.

Was übrig bleibt ist das, was alles verbindet,
hält, führt und trägt durch die Dunkelheit,
oh Wunder, so schau' ich still zu dir nieder,
spür' in meinem Herzen tiefe Dankbarkeit.
151 Freiraum
Vorschautext:
Dem, was entsteht,
freien Raum geben,
damit sich das Neue
frei entfalten kann.

Ist der Moment vollendet,
fängt ein neues Leben,
eine weitere Möglichkeit,
anderes Kunstwerk an.
150 Lichtblicke
Vorschautext:
In unserem Freiraum, da waren wir lebendig,
ließen unserem inneren Kind freien Lauf,
ich bin mir sicher, wenn auch nur in Gedanken,
zu diesem Licht sehen wir noch immer,
auf ewig, unabhängig voneinander, hinauf.
149 Wolkig bis heiter
Vorschautext:
Ein zartes Lächeln ziert meine Lippen,
in meinem Seelengarten Blumen blüh’n,
in einem Meer voller Farben sie lachen,
natürlich anziehende Düfte versprüh’n.

Selbst dann, wenn die Blüten verwelken,
schlägt mein tränendes Herz weiter,
nichts im Leben bleibt und ist gleich,
so zeigt sich die Natur, wolkig bis heiter.
148 Ruhe
Vorschautext:
Schmerz, mein Held, der du da bist,
was willst du mir nur sagen,
stets reichst du mir deine Hand,
aus meinem Mund kommen Klagen.

Tränen bringst du zum Vorschein,
setzt Grenzen in meinem Tun,
wegen dir kann ich mich unfrei bewegen,
schmerzgefangen sein, in mir selbst ruh’n.

Plötzlich verstehe ich und begreife,
dass du mich nur zur Ruhe bringst,
...
147 Mondweisheit
Vorschautext:
Sie sehen mein Lächeln im Gesicht,
dahinter alles auseinander bricht,
sie sehen mein helles Licht,
doch den Schmerz nicht.

Ein weiser Mensch weiß,
dass ich nichts zeigen muss,
was offensichtlich ist -

Der hellste Stern leuchtet im tiefsten Dunkel,
der Mond seine Schattenseite liebt, nicht vergisst.
146 Wunschgedanken
Vorschautext:
Tief und fest habe ich geschlafen,
erholsam war die vorherige Nacht,
bereits davor war ich entspannt,
erstaunlich, was das Leben macht.

Ein Lächeln trug ich auf den Lippen,
als ich mich kuschelte zu dir hin,
es war nur ein schönes Traumbild,
doch in Gedanken ich bei dir bin.

Was auch immer wir uns wünschen,
es wird wahr, wenn es soll so sein,
...
145 Nähe
Vorschautext:
Du, meine Muse,
bist nicht da,
-tief im Herzen-
finden wir einander,
sind uns nah.
144 Unzertrennlich
Vorschautext:
Es ist nur ein Windhauch,
der uns voneinander trennt,
Nähe entsteht im Herzen,
es keine Trennung kennt.
143 Befreiung
Vorschautext:
Einblicke, die das Leben gewehrt,
in eine Welt blühender Phantasie,
Freiräume offenherzig erkunden,
wer mutlos ist, dem gelingt es nie.

Mein Seelenhaus hat so viele Winkel,
unerforschte, kleine und feine Nischen,
manchmal ist es unumgänglich,
um auf allen vieren zu kriechen.

Wer Leben im Geringsten findet,
ist ein blühendes Licht in dunkler Zeit,
...
142 Herzverbunden
Vorschautext:
Wir haben uns gefunden,
Du dort, Ich hier,
im Herzen ein Wir,
in Freiheit verbunden.
141 Winterschlaf
Vorschautext:
Im Winter schlaf ich,
von Kälte ummantelt,
legt sich der Frost still
auf mir nieder.

Doch im Frühling, wenn
die Sonne mich wärmt,
tau‘ und wach‘ ich auf,
blüh‘ ich wieder.
140 Lichtvoll
Vorschautext:
Langsam, aber sicher wachse ich dem Licht entgegen,
kehre zum Ursprung zurück, meine Seele ist bereit,
so vieles, das sich wundersam von selbst einander fügt,
gefunden, wunschentsprochen aus vergangener Zeit.

Meine Gebete wurden erhört,
von Dankbarkeit bin ich erfüllt,
mein Herz springt vor Freude,
bis die Stille es sanft einhüllt.
139 Freiflug
Vorschautext:
Wir finden einander, immer wieder,
auch, wenn Jahre zwischen uns liegen,
Seelen, die füreinander bestimmt,
zum warmen Nest zurückfliegen.

Nicht, weil sie einander brauchen,
sondern von Herzen alles geben,
wir begegnen uns, immer wieder,
im Freiflug durch unser Leben.
138 Zwilling
Vorschautext:
Ich glaube daran, dass es genetisch,
wie seelisch von jedem Lebewesen
einen Zwilling gibt

Keinen Unterschied erkennbar,
sobald sich der eine Fingerabdruck
über den anderen schiebt

Identisch stimmt alles überein,
ein Wunder geboren in Harmonie
und Liebe

...
137 Lebenslauf
Vorschautext:
Seit ich von dir fort bin
schlägt mein Herz leise,
begibt sich frei auf Reise,
in sich ruhend, zu mir hin.

Bäumt sich der See auf,
kommt Erinnerung zu Tage,
ich sie anzunehmen wage,
allem lasse ich seinen Lauf.
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