Profil von Daniela Leiner

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Anzahl Gedichte: 776
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Titel
676 Glücksbrunnen
Vorschautext:
Tränen, die dem Herzen
entspringen, sind glasklare
Liebesperlen, die unaufhaltsam,
vor Freude, aus der Tiefe an die
Oberfläche tanzen, und ein
Denkmal für die Ewigkeit setzen.
675 Herzensfreude
Vorschautext:
Es gibt diese Momente,
die ich gerne anders hätte,
als das sie sind.

Dann geh‘ ich traurig,
mit Tränen in den Augen,
zu meinem Herzenskind.

Es nimmt mich in seine Arme,
ist mir ein wärmendes Licht
in der tiefen Dunkelheit.

...
674 Liebesduft
Vorschautext:
Dein Duft streichelt meine Nase,
er berührt mich noch immer,
obwohl du gegangen bist.

Der Duft eines Liebenden bleibt,
er ist überall, immer zu finden,
selbst, wenn er vergangen ist.
673 (un)natürlich
Vorschautext:
Dem Traumbild, das ich begann
zu malen, fehlte jegliche Kontur,
was bringen all die bunten Farben,
wenn das Bild bedarf einer Korrektur?

So legte ich es behutsam zur Seite,
nahm mir ein neues, weißes Blatt,
begann zuerst mit den Konturen,
dann folgten Farben, reich und satt.

Schnell kommt der Mensch vorwärts,
doch nicht immer an an seinem Ziel,
...
672 Zwischenschritte
Vorschautext:
Das Endergebnis, es ist noch so weit entfernt,
doch ein Sprichwort sagt, der Weg ist das Ziel,
anstatt Zwischenschritte freudig zu bestaunen,
sind wir ungeduldig, erwarten von uns zu viel.

Auch im Unvollkommenen liegt Vollkommenheit.
jedes Tun ist ein Erfolg, ist er scheinbar noch so klein,
so halte ich mir dies stets vor Augen, bin dankbar,
und starte mit einem Lächeln in den Tag hinein.
671 Silenceroom
Vorschautext:
Hier fühl‘ ich mich wohl und geborgen,
ein Raum der Stille, mitten in mir drin,
liebevoll bin ich ihn mir am Gestalten,
eine Oase, fern von Logik, wo ich bin.

Von hier aus beobachte ich die Dinge,
lass‘ sie um mich herum gescheh‘n,
alles darf so sein, wie es im Moment ist,
nichts muss ich verändern und versteh’n.

Im Sein lassen wachsen Träume Flügel,
Samen werden zur blühenden Pracht,
...
670 Nähe
Vorschautext:
Jeder einzelne Gedanke ist wie ein Windhauch,
ein magisches Geheimnis, das liegt in der Luft,
umso größer die Denkmasse voranschreitet,
desto breiter wird zwischen Menschen die Kluft.

Leg‘ sie nur einmal nieder, nur einmal,
all die Illusionen und Gedankenlast,
Stille kehrt ein – ein heilsamer Ort,
an dem Herzen ruhen, machen Rast.

Dort sind wir –uns nah, finden uns– eins,
im Moment, der keine Trennung kennt,
...
669 verZAUBERn
Vorschautext:
Die Schönheit eines Blatt’s ist seelengleich,
vom Lebenswind lässt es sich bewegen,
still ruht es zwischen zwei Oktaven,
sein zartes Antlitz glänzt im Silberregen.

Das Kleid der Vergänglichkeit legt es nieder,
sein Dasein wird immer filigraner und leicht,
was farbenfroh erstrahlte, darf nun geh’n,
auf natürliche Weise Altes von ihm weicht.

Neue Eindrücke sich ihm zaghaft nähern,
es sie in seiner Nacktheit tief in sich spürt,
...
668 In der Ruhe liegt die Kraft
Vorschautext:
Gesetze stehen über, Führungspositionen vor mir,
soll mich das Einschüchtern und mundtot machen,
ganz im Gegenteil, ich werde meine Anliegen äußern,
wieder leben, frei atmen und von Herzen lachen.

Bis dorthin mache ich das Beste aus allem,
atme Leichtigkeit ein, Gedankenschwere aus,
genieße stille Pausen zwischen den Wehen,
damit wieder Elan einzieht in mein Seelenhaus.
667 Positiv (denken)
Vorschautext:
Schenkt das Leben dir bittere Tränen,
entsprungen aus Freud' oder Schmerz,
hab' Vertrauen und sei geduldig,
denn Verwandlung geschieht im Herz.

So werden Tränen zu Zuckerperlen,
was schleierhaft wird plötzlich klar,
so zieh' ich aus allem das Positive,
ganz gleich, was bisher passiert war.
666 Wortkreis
Vorschautext:
Wort an Wort, dicht an dicht,
so viel Worte, ohne etwas zu sagen,
von der Klarheit weit entfernt,
redet Mensch sich um Kopf und Kragen.

Wortmauern lösen sich nach und nach auf,
sobald Mensch in sich reift und versteht,
das Wesentliches wenig an Erklärung bedarf,
sonst sich alles im Wortkreis dreht.
665 Herzensfreude
Vorschautext:
Liebe ist - der Bestandteil,
der alles annehmbar macht,
ein wundervolles Geschenk,
wenn Mensch von Herzen lacht.
664 Ich bin - unzerstörbar
Vorschautext:
Ich fühle mich - müde und leer –
Vom Kämpfen, vom Reden, zerreden.

Ich fühle mich - kraft und ruhelos –
Vom Tun, vom Biegen, verbiegen.

Ich fühle mich – schwach und klein -
Vom Tragen, vom Heben, überheben.

Ich fühle mich – taub und blind –
Vom Dasein, vom Hören, überhören.

...
663 Herzenswärme
Vorschautext:
Draußen ist es bitterkalt,
in meinem Herzen warm,
so verweile ich drinnen,
und halt mein Kind im Arm.
662 Fest
Vorschautext:
Heute kuschel‘ ich mich lächelnd ein,
in ein samtweiches Gedankennest,
das aus liebevollen Worten besteht,
so wird jeder Moment zu einem Fest.
661 Schöpferpause
Vorschautext:
Meine Poesie, sie erzählt mitten aus dem Leben,
momententsprungen, vom Nehmen und Geben,
dazwischen ruht sie, in meinem inneren zu Hause,
ich nenne es kraftvolle und kreative Schöpferpause.
660 Leben leben
Vorschautext:
Lebenswind, woher kommend, wohin gehend,
nichts bleibt gleich, er bewegt, er vergeht,
des Baumes Kleid Form und Farbe verändert,
Mensch im Wandel in sich reift und versteht.

Sind die Umstände noch so verzweigt,
nichts bleibt gleich, sie komm’n, sie geh’n,
berührende Momente, immer anders,
das Leben ist zu leben, nicht zu versteh’n.
659 Herz an Herz
Vorschautext:
Deine Augen,
blickverfangen,
tauch‘ ich in die Tiefe ein.

Ein Hauch von Melancholie
kommt mir entgegen,
tauche tiefer,
immer tiefer,
bis zum Abgrund
dringe ich in dich ein.

Bin Zuflucht und Halt,
...
658 Herzenskind
Vorschautext:
Spät abendliche Dämmerung,
sie stiehlt dem Tag natürlich das Licht,
führt uns in tief nächtliche Dunkelheit,
doch Liebe verliert ihre Leuchtkraft nicht.

Sie zeigt und erhellt uns den Weg,
vom Himmel ein Glücksstern purzelt,
in unseren Händen er strahlt, verglüht,
doch Liebe wie ein Baum haltend wurzelt.

Dann seh‘ ich liebevoll in deine Augen,
sie erfüllt mit Tränen der Traurigkeit sind,
...
657 Frieden
Vorschautext:
Wie die Sonne wirft hinab ihre Strahlen,
findet Mensch in sich Frieden und Ruh',
hingebungsvoll und herzerwärmend,
schaut Liebe aufmerksam und geduldig zu.

Nichts kann sie beirren, findet ihre Bahnen,
unabhängig dessen, was um sie passiert,
Frieden rückt nur dann in weite Ferne,
wenn Mensch sich im Denken verliert.
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