Profil von Wolf-Rüdiger Guthmann

Typ: Autor
Registriert seit dem: 28.09.2012
Alter: 81 Jahre

Pinnwand


Ich grüße alle Poeten, Schreiber, Leser, Freunde, Verwandten, aber auch die eigenen Familienmitglieder und die Unbekannten, bei denen ich persönlich Werbung für unsere Gedichte gemacht habe. Ich grüße aber auch die Organisatoren von Veranstaltungen, Flyern, Internetseiten oder Festen und Feiern, die legal oder illegal unsere Gedichte nutzen, um anderen Menschen Freude zu bereiten oder ihnen die Langeweile zu vertreiben. Nicht alle Werke sind gut oder schlecht. Sie geben oft Emotionen wieder,sollen zum Nachdenken und Nachmachen anregen. Und deshalb wünsche ich mir, dass öfter jemand einen kurzen Kommentar, Anregungen oder berechtigte Kritiken verfasst. Das können auch Bergmänner oder Landfrauen sein. Ich kann nur sagen: "Werdet aktiv Wolf-Rüdiger Guthmann

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.232
Anzahl Kommentare: 523
Gedichte gelesen: 2.237.665 mal
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Titel
1192 Dichtung ist Leben
Vorschautext:
Fließt die Dichtung silbenweise,
hört gut zu und seid schön leise.
Liebe, Hoffnung, Schmeichelei
sind poetisch oft dabei.

Blumen sind stets wohlig duftig,
und ihr Kleid verführend luftig.
Wein ist wie der Sonnenschein,
der uns strahlt ins Herz hinein.

Auch die Sehnsucht irgendwann
nach der Frau oder dem Mann.
...
1191 Der poetische Weihnachtsmann
Vorschautext:
Neulich war erster Advent
und ich hab auf der Couch gepennt.
Alle Gedichte für die Lieben
hatte ich bereits geschrieben.

Ich wollte mich gerade selber loben,
da kam ein Anruf von ganz oben.
Eine Stimme, weder Mann noch Frau,
ich dachte schon sie wäre blau,

sagte zu mir: „Guter Mann
dieses Jahr sind sie mal dran.
...
1190 Krippentiergeschichte
Vorschautext:
Einst nachts zu später Stund
lief die Katze zu dem Hund.
Der lag draußen bei den Schafen,
musste hüten und nicht schlafen.
Es leuchtete sehr hell ein Stern,
da kam die Katze besonders gern.

Doch sie war sehr aufgeregt
und hat sich erst einmal gelegt.
„Die Futterkrippe, in der ich liege,
nimmt der Mensch als Kinderwiege.
Ein kleiner Junge liegt darin
...
1189 Das gesungene Gedicht
Vorschautext:
Was ist das, ein gesungenes Gedicht?
Mancher sagt das gibt es nicht.
Doch viele Lieder, die wir heute singen,
auch wenn sie etwas seltsam klingen,
fingen als Gedicht mal an,
bis einer die Melodie ersann.

Von Hänschen klein bis Deutschlandlied,
man dazu kein Thema mied.
Der Sänger Walther von der Vogelweide,
auch sein Anblick war eine Augenweide,
rief beim Anblick mancher Damen
...
1188 Neujahresgruß
Vorschautext:
Ich grüße die ganze Leserschar,
ob Single oder Ehepaar,
ob Lesben, Schwule, Monogame,
ob Kind, ob Herr, ob Dame,
ob Heide, Freigeist oder Christ,
ob Professor, Doktor oder Spezialist,
ob Zwilling, Tochter oder Sohn,
ob unter Brücken oder auf dem Thron,
ob Patchwork oder kinderreich,
ob männlich, weiblich, beides zugleich,
ob Gottes Sohn oder ein Engel,
ob braves Kind oder ein Bengel,
...
1187 Sie sind vorbei
Vorschautext:
Gott sei Dank, sie sind vorbei,
Halloween und die Gruselei.
Neulich klingelt’ s, ich geh zum Tor,
da schaut ein kleiner Kopf hervor.

Die Haare gesträhnt zum Teil,
und mittendrin steckte ein Beil.
Ein anderer Kopf hat sich bewegt,
obwohl er am Hals fast abgesägt.

Nur Gerippe aus dem Bio-Unterricht,
das weiße Laken schien hier Pflicht.
...
1186 Eigener Tierpark
Vorschautext:
Die Elster und der Eichelhäher
kommen unserem Garten immer näher.
Der große, uralte Walnussbaum
scheint ihr Überlebensraum.

Täglich sehe ich sie dort flitzen,
im Schnabel eine Walnuss sitzen.
Im Garten an des Zaunes Mauer
verstecken sie die Nuss auf Dauer.

Komme ich mit dem Rasenmäher
diesen Stellen immer näher,
...
1185 Steigen und Fallen
Vorschautext:
Auch wir Alten waren einmal jung
und wollten zu Silvester Schwung.
Die Knallfrösche, die wir selbst gebaut,
waren nicht so gefährlich und laut.
Etwas Schwefel, Salpeter und die Tageszeitung
verlangten allerdings geschickte Zubereitung.
Und bei ihnen musste man springen,
damit sie nicht in Hosenbeine dringen.

Heutzutage lässt man Raketen steigen,
die sich gern zur Seite neigen,
mit viel Krach ihre Hülsen rütteln
...
1184 Nichts sehen, aber verstehen
Vorschautext:
Seht ihr dort den Jungen stehen,
er ist gehandicapt, er kann nichts sehen.
Angeblich als der Liebe Kind,
er sich auf der Erde befind‘.
Doch seine Eltern haschten wohl
und tranken sehr viel Alkohol.

Die große Menge dieser Chemie
veränderte des Ungeborenen Biologie.
Bereits bei der Geburt stellte man fest,
das Augenlicht ist nur ein Rest.
Er wuchs auf bei den Verwandten,
...
1183 Eventuell
Vorschautext:
Eine Woche, sieben Tage,
gibt es Ferien in jeder Lage.
Um nutzbar zu machen diese Zeit
stehen Angebote schon bereit.

Soll ich Großeltern besuchen,
um über die Politik zu fluchen?
Soll ich mit Pinguinen schwimmen,
synchrone Bewegungen abstimmen?

Soll ich in die Berge treiben,
in kleine Gipfelbücher schreiben?
...
1182 Vor dem Kamin
Vorschautext:
Weil im Kamin die rote Glut
erlöschend wahre Wunder tut,
wollte keiner von uns ins Bett,
denn auf der Couch war es so nett.
Und so stillten wir bei Kerzen
das wilde Klopfen unsrer Herzen.

Hände fühlten hier und da
nackte Häute waren sich nah.
Zarte Finger strichen über Rücken,
Kniee rieben voll Entzücken.
Mit ruhigem sauberen Gewissen
...
1181 Corona's Erneuerung
Vorschautext:
Corona, die Krankheit ohne Ende,
stand neulich kurz vor der Wende.
Es gab kaum noch neue Kranke
an Rhein, Inn und Panke.
Doch die Leute fragten sich nicht mehr,
wo will ich hin, wo komm ich her.

Der eine trug sie mit sich herum
ein anderer fand die Schnauzen Gardine dumm.
Beide haben sich beim Bier berauscht
und unbemerkt die Viren getauscht.
Einer fiel auf der Toilette um,
...
1180 Kulturwerbung
Vorschautext:
Sie wollen der Erde Anziehungskraft besiegen
und durch das Weltall fliegen.
Die Erde ist dann keine Scheibe mehr
und die Sonne versinkt nicht am Rand im Meer.
Wissen und Können sind ein weites Feld
und ohne beide verdient man kaum Geld.
Drum heißt es: "Lernen, Lernen, Lernen!"
von der Erde und den Sternen.
Dazu muss man nicht Marx und Lenin nennen,
es reicht die Gedichte-Oase zu kennen.

23.07.2021-Wolf-Rüdiger Guthmann
1179 Die Geburtstagstorte
Vorschautext:
Beim Konditor im Nachbarorte
bestellte ich neulich eine Torte.
Mit Zierröschen und auch viel Platz
für die Geburtstagszahl und einen Satz.
Heute rief der Konditor an,
meine Torte wär jetzt dran.
Ich solle ihm die Zahl rasch geben
und den Spruch für’ s weitere Leben.
Die Zahl hab ich ihm gleich gesagt,
nur am Satz hat es gehakt.
Ich bin kein Poet und Dichter,
nur ein Wurst- und Tortenvernichter.
...
1178 Wär ich Souffleur im Bundestag
Vorschautext:
Wär ich Souffleur im Bundestag
wär das der Hit und Paukenschlag.
Ich würde mich wie Luther trau‘ n,
und dem Volk aufs Maul nur schau‘ n.

Am nächsten Tag das Manuskript
hätt in die Toilette ich gekippt.
Ne neue Rede meiner Ehe-Lieben
würd ich dem Redner unterschieben.

Die Kanzlerin würde es zwar merken,
doch würde es ihre Meinung stärken.
...
1177 Die Senfgurke
Vorschautext:
Einen Monat lag sie stumm
auf einem Spreewaldacker rum.
Wurde gewässert und gedüngt,
damit das Wachstum ihr gelingt.
Und sie wurde lang und kräftig,
ihr Gewicht war ziemlich heftig.

Doch dann kamen Gemüsekrieger
mit nem großen Gurkenflieger.
Einer bei der Arbeit sprach:
„Du bist Gurke, ich lieg flach.
Mach mit mir die Rollen tauschen
...
1176 Majestäten
Vorschautext:
„Liebe Kaiser steigt hernieder
und regieret Preußen wieder!“
möchte man in diesen Tagen
zu Berlins Standbildern sagen.
Die Kanzlerin hat nur zwei Hände,
die machen unsrer Not kein Ende.

Was früher die Parademärsche
war BER für so manche Ärsche.
Nichts mit Glanz und Gloria,
weil jeder nur sein Eignes sah.
Keine Kontrolle hat sich getraut,
...
1175 Ich gehe nur allein ins Bett!
Vorschautext:
Heute Morgen wurde ich wach
und starrte an die Decke.
Dann dachte ich mühsam nach,
wovor ich gleich erschrecke.

Gestern auf dem Sportfestplatz
gab’s nämlich viele schöne Frauen
und wer ledig ist und sucht nen Schatz,
der sollte nach ihnen schauen.

Ich traf eine beim gemischten Sport,
sie war niedlich und adrett.
...
1174 Pfützenlauf
Vorschautext:
Hört im Sommer der Regen auf,
beginnt der Kinder-Pfützenlauf.
Noch immer an der gleichen Stelle
hat die Straße eine flache Delle.
Regen der vom Himmel gießt,
an dieser Stelle nicht mehr fließt.
Sofort entsteht ein großer Teich,
für Kinder ein kleines Himmelreich.

Das ist schon seit Jahrzehnten so,
bereits mein Vater lachte dort froh.
Heut will er davon nichts wissen,
...
1173 Liebe unterm Weihnachtsbaum
Vorschautext:
Heiligabend, Christbaumlichter,
die Hintern rücken immer dichter.
Alle hören lächelnd Kindergedichte,
einer verliest die Weihnachtsgeschichte.

Dann kommen aus unserer Küche
der Weihnachtsmann und Wohlgerüche.
Durch den Ritz ich sehen muss,
der Alte tauschte Kuss für Kuss.

Wenn die Kinder glücklich schlafen,
drängt es in den Kuschelhafen.
...
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