Titel | ||||
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138 | Frau | |||
Vorschautext: Konsequent und auch belesen, suchte Gott ein Lebewesen, was im Paradies sich sonnte und auch ewig schnattern konnte. Eine ständig meckernd’ Ziege, die nur steht auf Zickenkriege und zudem nur dann erliegt, wenn sie ihren Willen kriegt. Eine dumme, schräge Wachtel, die einmal als alte Schachtel ... |
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137 | Kerzenlicht | |||
Vorschautext: Hassos Schwanz hat sich entzündet an dem doofen Kerzenlicht; wie ein Blitz schießt er durchs Hause, was er umrennt, stört ihn nicht. Außer sich vor Todesängsten rammt er Opa aus dem Stuhl; der fliegt direkt durch das Fenster, knallt aufs Eis im Swimmingpool. Dass der Greis daran krepierte, ist wohl eine logisch' Kund; ... |
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136 | Einsamkeit ist kein Geschenk | |||
Vorschautext: Jetzt zum Feste bin ich manchmal mies gelaunt und nicht gut drauf. Denn ich mache mir Gedanken und mich plagt so manch Schluckauf. Es gibt Menschen ohne Wohnsitz, kalte Bänke sind ihr Heim. Frieren, während andre speisen, halten ihre Not geheim. Kinder, die in Heimen leben, würden gern zuhause sein. ... |
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135 | Dem Nikolaus geht’s schlecht. | |||
Vorschautext: Als ich ein kleiner Junge war, vor ziemlich langer Zeit, da machte sich der Nikolaus in unsren Herzen breit. Er rief bedrohlich „Hohoho“, wir Kinder wurden blass. Nach einem braven Liedchen, da schenkte er uns was. Das ist jetzt viele Jahre her, die Zeit hat sich gedreht, ... |
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134 | Chaotische Weihnachten | |||
Vorschautext: Wenn der Hund vor Heiterkeit unterm Christbaum macht sich breit, um ihn artig zu markieren und mit seinem Duft zu zieren - Wenn die Kids die Eltern nerven und mit Spekulatius werfen, dass die Oma ist empört, doch die Mutti es nicht stört - Wenn die Lichterketten schmoren, Hardrocksound betäubt die Ohren, ... |
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133 | Adventszeit | |||
Vorschautext: Wir begehen Deine Straße, die uns führt zum Weihnachtsfest. Du schenkst uns Glückseligkeiten, bist so wie ein warmes Nest. Spendest uns in dunklen Zeiten Liebe, Frieden und auch Licht. Deine Hand uns Menschen reichen, siehst Du an als Deine Pflicht. In nicht allzu weiter Ferne sehen wir des Heilands Schein. ... |
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132 | Adventslichter | |||
Vorschautext: Wenn das erste Lichtlein leuchtet, ist das Christkind noch ganz fern. Mutti backt wie blöde Plätzchen, Vati schaut die Sportschau gern. Wenn das zweite Lichtlein leuchtet, klopft der Niklaus meistens an. Vor ihm ist ein jeder furchtsam, sogar manch gestand‘ner Mann. Wenn das dritte Lichtlein leuchtet, werden Kinder meist nervös. ... |
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131 | Adventsimpressionen | |||
Vorschautext: Wenn das erste Lichtlein leuchtet, ist das Christkind noch ganz fern. Mutti backt wie blöde Plätzchen, Vati schaut die Sportschau gern. Wenn das zweite Lichtlein leuchtet, klopft der Niklaus meistens an. Vor ihm ist ein jeder furchtsam, sogar manch gestand‘ner Mann. Wenn das dritte Lichtlein leuchtet, werden Kinder meist nervös. ... |
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130 | Lichterzeit | |||
Vorschautext: Nun beginnt die Zeit der Lichter, das Weihnachtsfest ist nicht mehr weit. Ich wünsche Dir ihr zu begegnen, in Liebe und mit Herzlichkeit. Schon bald ist das Jahr zu Ende, welches nicht sehr einfach war. Das neue soll Dir Frieden geben, und Gesundheit, ist doch klar. ©Norbert van Tiggelen |
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129 | Winterzeit | |||
Vorschautext: Der Schneemann hält im Garten Wacht, das Brennholz laut im Ofen kracht, Muttis Ohren sind knallrot, Streusalz ist der Schuhe Tod. Das Blitz-Eis sorgt für glatte Straßen, unaufhörlich laufen Nasen. Schlitten sind der Kinder Spaß, ein Meisenring der Drossel Fraß. Der Schneeball vor die Brille fliegt, der Vati das Gestell nachbiegt. ... |
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128 | Winterimpressionen | |||
Vorschautext: Bäume weiß wie Puderzucker, von den Flocken fein geschmückt, Meisenringe dicht besiedelt, Vogelherzen sind entzückt. Schlittenkufen glänzen blendend in der Sonne hellem Strahl, Nebelbänke früh am Morgen, frostig, Himmel blau wie Stahl. Der zarte Hauch des Winterwindes singt ganz zart sein kaltes Lied, ... |
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127 | Winter-Depression | |||
Vorschautext: Leichenblass sind viele Mienen, Schneeballschlacht mit Hundekot; blasse Farben, lange Nächte Blitzeis – menno - Fahrverbot. Streusalz ruiniert den Teppich, Hausflur wird zur Schlinderbahn; Ohrläppchen sind steif gefroren, Schneemann grinst dich blöde an. Ständig aufgeweichte Schuhe, kalter Wind, der Atem brennt; ... |
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126 | Jahreswechsel | |||
Vorschautext: Ich wünsche Dir fürs neue Jahr Zuversicht, das ist doch klar. Keine Nachbarn, die Dich plagen, Glück und Mut an allen Tagen. Harmonie nicht zu vergessen, keine Sorgen, die Dich stressen. Frieden, Weitsicht und auch Geld, dass Dein Glaube recht behält. Stärke auch in schlechten Zeiten, Freunde, die Dich stets begleiten. ... |
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125 | November | |||
Vorschautext: Der November, bringt mit Lichtern Glanz und Frohsinn in Gesichter. Bäume sind jetzt schon fast kahl, festes Schuhwerk - erste Wahl. ©Norbert van Tiggelen |
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124 | Dezember | |||
Vorschautext: Im Dezember Flocken fallen, Weihnachtslieder lieblich hallen. Kaum zu glauben, aber wahr: Viel zu schnell vergeht ein Jahr. ©Norbert van Tiggelen |
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123 | Ein neues Jahr! | |||
Vorschautext: Es beginnt ein neues Jahr, dass alte ist verschieden. Ich wünsch Dir, dass es gut wird, mit Wohlergeh’n und Frieden. Gehe auch in dieser Zeit Deinen Weg ganz ohne Scheu, bleib ehrlich und bescheiden und Gott vor allem treu. © Norbert van Tiggelen |
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122 | Martinstag | |||
Vorschautext: Wenn Laternenlichter strahlen, Schweife in den Himmel malen, durch Gassen hallt des Hufes Schlag dann ist wieder Martinstag. ©Norbert van Tiggelen |
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121 | Schulterklopfer | |||
Vorschautext: Ich mag keine Schulterklopfer, denn die sind doch oft nicht echt. Loben häufig nur zum Scheine, denken jedoch tun sie schlecht. Schleimen sich bei hohen Tieren oft mit Heucheleien ein. Küssen ihnen auch die Füße, nur um halt erwünscht zu sein. Lassen sich wie Dreck behandeln, haben schließlich keinen Stolz. ... |
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120 | Altersarmut | |||
Vorschautext: Warst das ganze Leben fleißig, hast geschuftet wie ein Tier; gönntest dir im Grunde gar nichts, wenn, dann höchstens mal ein Bier. Hast dir deinen süßen Hintern für die Firma krumm gemacht. Auch der Fiskus war zufrieden, aber Vorsicht, nun gib Acht: Jetzt im Alter musst du büßen, teils mit Schmerzen, teils mit Hohn. ... |
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119 | Schlimm, schlimm | |||
Vorschautext: Schlimm ist es, wenn man von Fremden über sich was Schlechtes hört. Zähneknirschen ohne Ende, denn man ist total empört. Du stellst deiner Seele Fragen, was man gegen dich bloß hat? Warst doch immer fair und ehrlich, nahmst vor’n Mund ja nie ein Blatt. Doch genau da ist der Knackpunkt: deine pure Ehrlichkeit; ... |
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