Titel | ||||
---|---|---|---|---|
218 | Männer | |||
Vorschautext: Männer wollen was bewegen, packen zu mit festem Griff, scheuen sich nicht vor Gefahren, retten oft das sinkend’ Schiff. Männer wollen sich beweisen, messen sich beim Kraftvergleich. Der Verlierer wird verspottet, denn er ist halt viel zu weich. Männer wollen dirigieren und zumeist der Führer sein, ... |
||||
217 | Morgenfürze | |||
Vorschautext: Wenn wir doch mal ehrlich sind: Kein Tag fängt schöner an als mit `nem langen tollen Furz, der Töne wechseln kann. Ganz besonders strenge Würze hatten diese Morgenfürze, wenn sogar die Scheißhausfliegen leblos auf dem Rücken liegen. © Norbert van Tiggelen 2013 |
||||
216 | Hurra, wir sind Eltern! | |||
Vorschautext: Hurra, wir sind Eltern - welch ein Vergnügen! Jetzt wird gefeiert in vollen Zügen. Lange gewartet, doch eins sei betont: Jetzt sind wir sicher - es hat sich gelohnt. Sprössling ist munter, die Mutti wohlauf. ... |
||||
215 | Übertriebene Tierliebe | |||
Vorschautext: Menschen, die ihr Tier verwöhnen, finde ich grundsätzlich gut. Zu oft liest man in der Zeitung, dass es nicht ein jeder tut. Doch es gibt auch Erdenbürger die es reichlich überzieh’n. So, dass sogar ihre Kinder bloßgestellt zu Freunden flieh’n. Eines Tages, wenn sie groß sind, hat ein Ende dieser Graus, ... |
||||
214 | Mein Ständer | |||
Vorschautext: Hab damit schon Frau’n beglückt, alle wurden sie verrückt. Trägst Du ihn auf Deinen Armen, schreist Du ganz laut um Erbamen. Leg ich ihn auf deinen Rücken, brauchst Du später ein paar Krücken. Er steht immer unentwegt, darum ihn mein Weib auch pflegt. Manche Braut hing was dran auf, sogar das nahm ich in Kauf. ... |
||||
213 | Mann | |||
Vorschautext: Konsequent und auch belesen, suchte Gott ein Lebewesen, was im Paradies sich sonnte und auch lautstark rülpsen konnte. Einen, auf den alles passt, der geliebt wird und gehasst, so ein richtig blödes Schwein, auch ein Mistfink sollt’ es sein. So `nen ständig geilen Bock, der sich reißt um jeden Rock ... |
||||
212 | Weihnachtslieder | |||
Vorschautext: Wenn das Trommelfell tut weh, Du verkrampfst von Kopf bis Zeh und Dir schmerzen alle Glieder, dann singt Opi Weihnachtslieder. ©Norbert van Tiggelen |
||||
211 | Weihnachtsgans | |||
Vorschautext: Lag die Gans zu lang im Ofen, muss man eine neue „kofen“; denn von all den großen Hitzen musste sie ganz mächtig schwitzen. Nun ist sie zu Muttis Leide nicht mehr eine Augenweide; darum würden, sei nicht platt, nur noch wenig Leute satt. © Norbert van Tiggelen |
||||
210 | Weihnachtsbäume | |||
Vorschautext: Weihnachtsbäume selber schlagen unter freiem Himmelszelt, macht zum einen Riesenlaune und Du sparst dazu noch Geld. Wenn Du dazu etwas Glück hast, es kommt vor, so dann und wann, siehst Du an ihm angekettet noch ein schönes Fahrrad dran. ©Norbert van Tiggelen |
||||
209 | Warum nur zur Weihnachtszeit? | |||
Vorschautext: Die Menschen unermüdlich spenden, sich freundlich liebe Grüße senden, bei Kerzenschein das Festmahl speisen, zusammen in den Urlaub reisen. Harmonisch sich Familien treffen, vom Großvater bis hin zum Neffen. kunstvoll Geschenke sie verpacken anstatt zu seh’n des Nachbars Macken. Sie höflich einen Freund beschenken, Zwiespalt gern zur Eintracht lenken, ... |
||||
208 | Mit Lügen | |||
Vorschautext: Durchs Tratschen von Lügen wurd’ mancher gesteinigt, beschuldigt, misshandelt, verhöhnt und gepeinigt. So manch gutes Image wurd’ oft schon zertreten - da half auch kein Jammern, kein Betteln und Beten. Gerupft wie ein Hühnchen wurd’ manch gute Seele ... |
||||
207 | Irgendwie clever | |||
Vorschautext: Zählst du zu den klugen Wesen, die im Kopfe sind belesen, darum ständig Dinge machen, die zu hoch sind für den Schwachen? Ist dir dann auch widerfahren, dass man zog dich an den Haaren, weil man dich dabei ertappte, wo da grad mal was nicht klappte? Darum sag ich dir das eine, ist nicht bös’, was ich jetzt meine, ... |
||||
206 | WEIHNACHTSZEIT | |||
Vorschautext: W ärme strahlt aus vielen Herzen, E inigkeit statt Frust und Schmerzen, I n den Seelen Wohlbehagen, H aderer, die sich vertragen. N achts erleuchten Rentier-Schlitten, A uch der Arme steht inmitten, C hristkind ist schon bald zu Gast, H errlichkeit macht bei uns Rast. T annenduft in warmen Räumen, S prosse, die von Gaben träumen, Z art gesungene Weihnachtslieder, E in Schwall von Gunst fällt auf uns nieder. ... |
||||
205 | Kritisieren | |||
Vorschautext: Kritisieren ist sehr reizvoll, und zudem auch noch brisant; oftmals hat man durch `nen Tadel seinen Fehler doch erkannt. Unverschämt find ich es aber, wenn ein Mensch Dich kritisiert, der mit unermesslich vielen Fehlern durch sein Leben irrt. ©Norbert van Tiggelen |
||||
204 | Kuh | |||
Vorschautext: 'Ne Kuh zu finden ist nicht schwer, das kommt nicht von ganz ungefähr. Denn in Gassen und auf Pfaden hinterlässt sie ständig Fladen. ©Norbert van Tiggelen |
||||
203 | Jugendweihe | |||
Vorschautext: Zur Jugendweihe Glück und Segen, Gottes Schutz auf Deinen Wegen. Bleib ihm treu, auch in der Not, sein Licht, es ist Dein täglich’ Brot. ©Norbert van Tiggelen |
||||
202 | Höllenflug | |||
Vorschautext: Angst vor dem Sekundenschlaf, das Funkgerät rauscht vor sich hin, die Heimat liegt in weiter Ferne, ich in Gedanken bei Dir bin. Der Diesel dröhnt mir um die Ohren, macht mir das Alleinsein leicht, würde alles dafür geben, wenn ein Gruß Dich jetzt erreicht. Gnadenlos zieh ich von dannen, muss doch meinen Job hier tun. ... |
||||
201 | Glücklich geschieden | |||
Vorschautext: Endlich Schluss mit Reibereien, Ruhe kehrt ins Leben ein. Keine hohlen Diskussionen, man sieht wieder Sonnenschein. Nervenkleid hat sehr gelitten, war zuletzt oft fahl und blass. Dunkel waren viele Stunden, uns regierte nur noch Hass. Resultat nach der Misere: Diese Zeit hallt lang noch nach. ... |
||||
200 | September | |||
Vorschautext: Der September, je nachdem, stürmisch und auch angenehm. Sonnenlicht kriegt weiche Knie, Schluss mit warmer Hierarchie. ©Norbert van Tiggelen |
||||
199 | Unterwäsche | |||
Vorschautext: Unterwäsche muss man wechseln, aber nicht an jedem Tag. Reicht so alle zwei - drei Wochen, alles andre wär’ 'ne Plag'. Um nicht ganz befleckt zu leben, machst Du eines, sei nicht dumm: Pünktlich in den Morgenstunden drehst Du sie nach außen um. ©Norbert van Tiggelen |
||||