Still schwebt das Laub...

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Still schwebt das Laub vom letzten Baume,
die Erde bettet sich zur Ruh,
zum Winterschlaf, dem langen,
der Frühlingsglaube deckt sie zu.

Der Frühling ruht noch irgendwo
in unbekannter weiter Ferne,
den Ort, den geheimen, kennen nur
die vielen tausend Sterne.

Von Frost, Schnee und Eis
wird die Erde eines Tages befreit sein,
ich glaube, sie rührt sich schon sacht
und grünt ganz zart, im fernen Buchenhain…

Informationen zum Gedicht: Still schwebt das Laub...

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15.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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