Dreißig Tage so alleene! Nee! Nee!
Ein Gedicht von
Horst Hesche
Zu später Abendstunde ging ich mit meinem Hunde noch einmal aus dem Haus.
Wir gingen dort zum Badestrand und über uns der Sternenhimmel stand. Der sah heut ganz manierlich aus!
Es gab ein Funkeln und ein Glitzern auf dem See! Ein wunderschönes tolles Zeichen, ein lieber Gruß, so wie ich heute das versteh, durchaus im Stande, die Seele zu erreichen.
Da hing der Mond schön rund und schlicht in einem Strahlenkranz von seinem Licht. Sein weiblicher Pedant ließ sich herunter an einer feinen sillberfarbnen Mondesleiter. Frau Luna hing daran kopfüber auch mitunter. Doch trotzdem blieb die Stimmung heiter.
Dreißig Tage lang hat sie das warme Bad genossen! Da war der liebe Mond zurück. Die Zeit war auch sehr schnell verflossen. Er nahm sie mit. Sie war sein Glück!