Titel | ||||
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352 | Schmittchen Schleicher | |||
Vorschautext: Vor Jahren da besang man ihn. Helga die war weg und hin, wenn sie dieses Lied nur hörte. O, wie sehr es sie betörte. Die Frau fand´s jetzt im Internet, Nico Haak, der Interpret lässt sie von der Jugend träumen und ihren Mann vor Wut erschäumen. Helgas greiser Gatte stöhnt, weil´s ständig „Schmittchen Schleicher“ tönt. ... |
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351 | Unvergessen | |||
Vorschautext: Und ich seh dich bei den Nachbarn sitzen, hör dein Motorrad aus der Fern´! Erkenne dich im Kinderlachen. Würde dich halten doch so gern. Doch alles ist doch nur ein Traum aus einer andern Zeit. Und doch ist´s mir, als lebst du noch und bist von mir nicht weit. So lebe weiter in mir fort, ich habe dich so lieb. ... |
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350 | Ein Haustier | |||
Vorschautext: Ich will ´nen Apfel essen. Das Ding, es hat ein Loch! Weil ich ein Vegetarier bin, laß ich es lieber doch. Da drinnen sitzt ´ne Made, der Apfel ist bewohnt. Ich finde das nicht schade, weil es sich für mich lohnt. Ein Haustier wollt´ ich kaufen. Jetzt brauch ich keines mehr. ... |
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349 | So viele Seiten | |||
Vorschautext: So viele Seiten im Buch deines Lebens! Angefüllt ist es mit Leid und mit Glück. Keine Zeile war jemals vergebens. Blick doch noch einmal darauf zurück. Möcht´s manche Seite gern ausradieren, zu traurig ist die Erinnerung. Andere wiederum gern kopieren. Wärst du gerne noch einmal jung? Das Buch deines Lebens hat Eselsohren und mancher kleine Tintenklecks lacht, ... |
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348 | Maike Emilys Geburt | |||
Vorschautext: So lang´ lässt du uns warten, was war denn los mit dir? War´s in dem engen Raume gemütlicher wie hier? Dann plötzlich die Entscheidung, jetzt komm´ ich oder nie. Warum denn nun so eilig, kleine Maike Emily? Der Arzt, er kommt ins Schwitzen, genau wie Mama auch. ... |
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347 | Wenn ein Kind geboren wird | |||
Vorschautext: Wenn ein Kind geboren wird, ist´s einem Wunder gleich. Es wird geliebt und auch bestaunt und macht die Eltern reich. Ein Menschlein, ach so hilflos noch, braucht Mutterhände zart, die es behüten und begleiten in einer Welt so hart. Und einen Vater braucht das Kind, damit es reifen kann, um Selbstvertrauen zu erringen, als Frau und auch als Mann. Ein Kind ist eine Gabe Gottes, es ist uns nur geliehen. Für eine Weile dürfen wir es mit - gestalten und - erziehen. Doch eines können Eltern nicht, das solltet ihr bedenken, ihm nach dem Tod ein ew´ges Heim im Himmel droben schenken. ... |
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346 | Hurra, ich werde Oma | |||
Vorschautext: Ich freu mich auf ein Menschlein. Ein süsses Ding, so klein. Ob Junge, ob Mädchen oder beides, ganz egal, der da Oben, entscheidet´s. Ich freu mich, ach du meine Güte. Es ist, wie bei ´ner Wundertüte. Das Wunder wird dies´s Kindlein sein, doch es gehört mir nicht allein. Ich bin seine Grossmama und später einmal für es da. ... |
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345 | Gottes Liebe hat es vollbracht | |||
Vorschautext: Man hat mich gelobt heut´, für ein Gedicht. Doch dieses Lob, Herr, verdiene ich nicht! Es steht einem Höheren zu als mir. Dieses Lob, lieber Herrgott, gilt ganz allein Dir. Ich fühlte mich geschmeichelt. Mein Ego wurde gestreichelt. Doch dann setzte mein Gewissen mir zu: Du eingebildeter Pinsel, Du! Allein Gottes Liebe hat es vollbracht, das Du hast so viele Gedichte gemacht. ... |
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344 | Gebunden und doch frei | |||
Vorschautext: Wie blind und taub ist mancher Mensch mit zwei gesunden Beinen. Er hetzt und jagt in einem Fort, strebt nach dem Glück der Seinen. Ein Anderer der ist gelähmt und kann sich kaum bewegen. Doch sind sein Kopf und auch das Herz ... |
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343 | Wochenend... | |||
Vorschautext: Was ist denn nur mit Mama los, warum schläft sie so lange bloß? Ich werde gleich mal zu ihr gehn, denn Zeit ist es, jetzt aufzustehn. He, Mamilein, der Morgen lacht, drum Augen auf und aufgewacht! Wolln wir nicht jetzt spazieren gehn? Der Tag ist doch so wunderschön. Ach Mama, du, ich liebe dich, bist du auch so arg stolz auf mich? ... |
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342 | Worte | |||
Vorschautext: Worte sind ein Blumenstrauß, ein "Geh nicht fort, komm doch nach Haus!" Ein Regenbogen, von Gott gespannt über uns beide und über das Land. Worte sind ein kostbar´ Gut. Gebrauche sie sinnvoll, dann machen sie Mut. ... |
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341 | Wacht endlich auf | |||
Vorschautext: Hagel so scharf wie Granaten, Regen der vieles ertränkt! Strafe für unsere Taten, von dem, der den Himmel lenkt. Die Wissenschaft träumt von der Vollendung des Menschen, ohn´ Fehler und Pein. Der Genforscher hat keine Hemmung, bald werden wir Roboter nur sein. Der Mensch sortiert die Geschlechter in Reagenzgläsern aus. ... |
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340 | Ohne Mut und Kraft | |||
Vorschautext: Weint nicht um mich, wenn ich Euch einst verlasse. Weint nicht um mich, ich hab´ schon heute keine Kräfte mehr! Betet für mich, das ich den Mut zum Leben behalte. Betet für mich, ich hab´ schon keinen eignen Willen mehr! Lacht Ihr über mich, weil ich schon heute keine Kräfte mehr habe? ... |
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339 | Und siehe, es war sehr gut | |||
Vorschautext: Für dich hat Gott das All geschaffen, die Sterne und das Himmelszelt. Für dich gemacht den kleinenAffen, der dich erfreut in dieser Welt. Er schuf das Meer und auch die Berge, die Menschen, groß, und klein wie Zwerge. Er schuf die Sonne und den Regen. Obst und Gemüse dir zum Segen. Gott schuf!!! So schallt zu dir der Ruf. ... |
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338 | Zeit der Stille | |||
Vorschautext: Die Uhr tickt laut zu dieser Stunde, geduldig läuft sie ihre Runde. Ich sitze still und hör´ ihr zu und käme gerne jetzt zur Ruh´. Doch dann hab´ ich das Gefühl, dass Jesus mit mir reden will... Was soll ich dich fragen? Was willst du mir sagen? Lass´ mich dich hören, nichts soll uns stören. ... |
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337 | Trauer hat seine Zeit | |||
Vorschautext: Ich möcht´ dir was erzählen..., doch gibt es dich nicht mehr. Nach deinem letzten Atemzug ist das Elternhaus so leer. In mir ist alles traurig, kann nicht bei dir sein, du bist jetzt im Himmel und niemals mehr allein. Das muss mich nun trösten, wenn ich vor Schmerz vergeh´, ... |
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336 | Hand in Hand | |||
Vorschautext: Hand in Hand durchs Leben geh´n. Hand in Hand die Welt beseh´n. Hand in Hand durch dünn und dick, In Freud, in Leid, in Missgeschick. Fünfzig Jahre Hand in Hand, wandert ihr mit Jesus durch das Land. Eure Ehe wird durch ihn gehalten. Gemeinsam tut ihr es gestalten. Heut erklingt ´s mit hellem Schall, "Christus war bei euch, überall!" ... |
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335 | Schlaflied für Jeremy | |||
Vorschautext: Wenn die Sonne untergeht und der Mond erwacht, wünsch ich meinem Jeremy eine gute Nacht. Die Vöglein seh´n so müde aus, fliegen in ihr Nest. Kuscheln sich ins Federkleid , schlafen ein ganz fest. Auch die Tiere auf dem Feld kommen jetzt zur Ruh. ... |
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334 | Lied für (Wilhelm) Benjamin | |||
Vorschautext: Wie soll das Kindlein heißen? Als du noch im Schoß deiner Mutter lagst, da ging das Rätseln los. Und jedermann dachte angestrengt nach: "Wie nennen wir ihn bloß?" Für mich wirst du immer mein Wilhelm sein, denn Gott gab mir diesen Namen ein. "Ich hätte gern einen Nepumuck," so sprach dein Vater schlicht. ... |
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333 | Betende Hände | |||
Vorschautext: Kleiner David William, kamst ganz schwach im Leben an. Durftest nicht bei deiner Mama sein, man schob dich ins Frühchenzimmer hinein. Fast keiner bekam dich zu Gesicht, dich immer besuchen, das ging ja nicht. Nur dein Papa durfte dich seh´n, und öfter einmal zu dir geh´n. Auch deine Mama war müde und schlapp, quälte sich mit starken Schmerzen ab. ... |
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