Titel | ||||
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192 | Jahresschluss | |||
Vorschautext: Das Jahr geht zu Ende Gedicht Wenn ein Jahr zu Ende geht, das Neue schon im Hausflur steht, dann fragst du manchmal nach dem Sinn: "Das neue Jahr, wo bringt´s mich hin? Wird der Trott so weiter gehn? Werd ich ferne Länder sehn, ... |
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191 | Grad geboren | |||
Vorschautext: Das neue Jahr Prall gefüllt, doch unbeschrieben, gerade kommt es auf die Welt. Heiß ersehnt, ein Hoffnungsträger, für mehr Ruhm, Arbeit und Geld. Sei willkommen, wir begrüßen dich mit Sekt und Feuerwerk! Komm, nun setz dich auf den Throne, abgetreten ist der Zwerg! ... |
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190 | Der Rucksack | |||
Vorschautext: 36 Stunden bis zur Jahreswende, nur eine Zahl, nicht mehr, geht jetzt zu Ende. Und doch... Der Rucksack! Noch nicht gepackt! Was nehme ich mit? Will halten, behalten, will sorgen, besorgen von Heute zu Morgen. Schnell raffen, nicht gaffen; hinein, nur hinein, die Wünsche, die Träume bevor ich´s versäume, es gibt kein zurück!... 36 Stunden nach der Jahreswende, nur eine Zahl, nicht mehr, ... |
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189 | Sinnsprüche | |||
Vorschautext: Wer reich ist an Gehässigkeit, ist arm an Mitgefühl. Wühle nicht im Mist der Anderen. Der Gestank bleibt an dir kleben. Misstraust du einer Zeile des Wortes Gottes, wird die ganze Bibel für dich zur Lüge. Sabine Brauer |
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188 | 2012 Brot für´s Leben | |||
Vorschautext: 366 Tage sind dir dies Jahr gegeben um sie zu füllen mit Brot für´s Leben. Die Losungen auf leeren Magen, kannst du sicher gut vertragen. Nimm dir ein paar Minuten Zeit mit Gott zu reden. Sei bereit! Beim Bibel lesen lass dich nicht stören, sonst kannst du Gottes Wort nicht hören. Und im Gebet darfst du es wagen dem Heiland Freud und Leid zu sagen. ... |
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187 | Sie sind da | |||
Vorschautext: Aus dem Schlaf geschreckt von einem Ton, wie von einem alten Gramophon. Dazu brummten Panzermotoren. Fühlte mich verängstigt, benommen, verloren. Der blecherne Ton dieser Marschmusik mir Gänsehaut auf die Arme trieb. Ich horchte, ob „des Führers“ Stimme erklingt und das Volk ihr „Heil Hitler“ nun anstimmt. Bis mir bewusst: Das kann nicht sein! Der Krieg ist vorbei, ich lieg hier allein. ... |
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186 | Trauriger Anblick | |||
Vorschautext: Der Sturz, er kam so plötzlich, wie aus dem Nichts heraus. Mein Fahrrad ist im Eimer und ich muss noch nach Haus. Die Hand, das Bein, voller Wunden, überall Schlacke im Gesicht. Zwar wurd` ich beim Arzt schon verbunden. Geholfen hat es nicht. Das Knie blutet lustig weiter und färbt mir rot den Verband. ... |
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185 | Februar | |||
Vorschautext: Der Februar, der war bis jetzt ganz wunderbar. Mit Eiseskälte, Sonne pur, von Schnee und Hagel keine Spur. Dafür lädt er zum Wandern ein, ´ne gute Stunde muss´s schon sein. Danach ist man dann wieder fit. Ich lad´ dich ein, komm einfach mit. (c)Sabine Brauer |
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184 | Zusammenschluss | |||
Vorschautext: Milch ist eine feine Sache. Kann man einiges drauss machen. Schokolade sowieso, setzt Glückshormone frei, macht froh. Kakao ist eine feine Sache. Kann man aus Milch und Schololade machen. Im Topf erhitzt und umgerührt. Was zur Verbundenheit jetzt führt. Der Mensch ist eine feine Sache. Kann man einiges drauss machen. ... |
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183 | Sturmwind | |||
Vorschautext: Sturmwind tobt ums Haus holt Kälte raus. Trocknet´s Land mit starker Hand. Sabine Brauer |
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182 | Winter wird hinausgefegt | |||
Vorschautext: Ein lauer Westwind stürmt heran, will Eis und Schnee vertreiben. Ihn stört die kalte Winterpracht, sie soll nicht länger bleiben. Er holt die Nässe aus dem Boden, weckt schnell noch Frühlingsblumen auf. Ruft laut: „Frau Sonne, du musst kommen. Bring Wärme mit, wir warten drauf!“ Sabine Brauer 15.02.2012 |
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181 | Appetit | |||
Vorschautext: Text zu Bildgedicht Appetit: Ich lade dich ein zu einem Kaffee, dazu ein lecker Stückchen Torte, du weißt, von deiner Lieblingssorte. Zum Plaudern lade ich im Nu, den Hans und den Peter noch dazu. Doch Dorothee, kommt morgen zum Tee. Sabine Brauer |
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180 | Frühjahrsmüdigkeit | |||
Vorschautext: Mir geht heut´ gar nichts von der Hand. Es schlummert sachte der Verstand. Mein Abwasch sieht mich strafend an, was der Kopf nicht fassen kann. Er sinkt mir langsam auf die Brust, ich nicke ein ganz schuldbewusst und döse einfach vor mich hin, weil ich entsetzlich müde bin. Der Hausputz, er muss jetzt noch warten. Ich jäte auch nicht meinen Garten! ... |
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179 | Vörjahrsweer sit mi in d´ Knaaken | |||
Vorschautext: Lat mi vandaagen blots tofree, ik bün so möi, koom nich van´d Stee. De Kneejn fangen an to trielln, treekt hoch bit na de Morsenbilln. Un erst mien Kopp, ji lööft dat nich, De hett 10 Kilogramm Gewicht. Mien Denken kann´k in d´Glasschkapp packen, mutt heele Tied blots jappen, jappen. Dat Vörjahrsweer sitt mi in d´Knaaken, hebb nich Künn to d´ Eeten kooken. ... |
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178 | Henni kommt | |||
Vorschautext: Schon seit über zwanzig Jahren, muß die Familie sie ertragen. Jedes Jahr, so Ende März, kommt sie zu uns, ohne Scherz. Setzt sich zu uns, auf den Tisch. Immer munter, immer frisch. Keiner darf die Henni stören und ihr ihren Platz verwehren. Kommt die Henni nicht ins Haus, bricht der Frühling auch nicht aus! ... |
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177 | Warum nur? | |||
Vorschautext: Warum nur? Barfuß bestrumpft laufe ich so herum. Bestrumpft in den Schuhen und fühle mich dumm. Beschuht um die Strümpfe, und bestrumpft um den Fuß. Lief viel lieber barfuß, ich dumme Nuss. ... |
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176 | Melancholie | |||
Vorschautext: Trauer umschmeichelt mich auf meinem Kissen. Tränen rinnen bei sanfter Musik. Sehnsucht durchzieht meine Träume. Aufwachen möcht` ich nie... ©Sabine Brauer |
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175 | Erkennungszeichen | |||
Vorschautext: Einen Christen erkennt man an einem fröhlichen Gesicht. Ich befürchte, mich erkennt man nicht. Der Bauer fährt seine Gülle aus. Ich rufe: „Herr, erbarme dich! Ich hängte heut meine Wäsche raus. Lass sie nicht stinken!“ Einen Christen erkennt man ... |
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174 | Netzwerk | |||
Vorschautext: Gott, ein Gedanke geht mir durch den Kopf. Wir sind vernetzt. Was bedeutet das? Ein Netzwerk umspannt die ganze Erde. Wer ist der Fischer? Wer hat dieses Netz ausgeworfen? Was wird in diesem Netz sein? Heil oder Verführung? Beides wird sich finden lassen. Gott, lass dieses Netz mit deiner Botschaft immer mehr gefüllt werden, damit sie in die entlegensten Orte kommt. Damit allen Menschen die gute Nachricht ... |
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173 | Stimmungen | |||
Vorschautext: Wie... ein winziger Stein im Schuh, ein Dorn im kleinen Finger, eine Drossel auf meinem Saatbeet, Ärger, so kamst du! Wie.... Zugluft durch Fensterritzen, einen knurrenden Hund vor der Tür, dieses elende Ziepen im Ohr, hab ich dich, Groll, in mir sitzen. ... |
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