Warte ich vergeblich

Ein Gedicht von Sabine Brauer
Sonne hat sich noch versteckt,
lässt gründlich auf sich warten.
Und der Tisch ist nicht gedeckt
im kühlen Sommergarten.

Blumenstrauß fühlt einsam sich.
Fängt zu welken an,
weil keiner sich zu ihm gesellt.
Was er nicht haben kann.

Vogel zwischert froh sein Lied
vom Baum, im nahen Wald.
In mir keimt ein Hoffnungsstrahl.
Ach Sommer, komm doch bald.

(c) Sabine Brauer Bild und Text

Informationen zum Gedicht: Warte ich vergeblich

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05.07.2013
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