Titel | ||||
---|---|---|---|---|
412 | Konsequnt | |||
Vorschautext: Ein Mensch, noch jung an Jahren, der musste grad erfahren, dass Handy, Smartphone und Tablet, er nicht vor seiner Mutti rett´. Dies alles nahm sie ihm im Nu und so kam es so schnell dazu. Den blauen Brief in ihrer Hand, zweifelt sie an sein´m Verstand. Die Englischarbeit ist vermasselt, weil er am Handy hat gequasselt. ... |
||||
411 | Landmanns Frühlingsluft | |||
Vorschautext: Güllewagen, weit und breit zu Beginn der Frühjahrszeit. Die Trecker rattern hin und her, als ob die Luft zu sauber wär´. Und aus dem offn´en Gülletank spritzt Biodünger und Gestank. Ich atme ein den würz´gen Duft. Es ist des Landmanns Frühlingsluft. ... |
||||
410 | Wenn die Tage wärmer werden | |||
Vorschautext: Wenn die Tage wärmer werden, Frühling zeigt sein neues Kleid, beginne ich im Schrank zu kramen. Nun ist es wieder mal soweit. Dicke Jacken die verschwinden, Handschuhe und Mützen auch. Strickpullover, Thermohosen, ich die nächste Zeit nicht brauch´. All die tristen dunklen Farben machen mich auf Dauer krank, ... |
||||
409 | Frühlingserwachen | |||
Vorschautext: Der Frühling weckt die Lebensgeister überall in der Natur. O, wie herrlich ist es draußen, hier ist Lebensfreude pur. Junge Blätter an den Bäumen tragen stolz ein helles Grün. Und überall an Wegesrändern, Wiesenblümlein nun erblüh´n. In meinem Innern ist ein Jubeln, ob der schönen Farbenpracht. ... |
||||
408 | Fragen nagen | |||
Vorschautext: Schlafe, wache und sinniere lebe in den Tag hinein, doch alles dreht sich nur um mich. Bin isoliert und oft allein. Sehnsucht zehrt die Schaffenskraft, möchte euch im Arme halten. Doch kuscheln kann ich nur im Traum, mit euch meinen Tag gestalten. Das Leben möchte ich zurück, alle Freunde um mich scharen. ... |
||||
407 | Zum Jahresschluss | |||
Vorschautext: Vorbei das Fest der Feste, es naht ein neuer Tag. Es blieben nur die Reste von allem, was man mag. So geht zu Ende dieses Jahr, ... |
||||
406 | Wer blickt da noch durch | |||
Vorschautext: Sehe ich mir die Werbung an, überall dasselbe Spiel. Man will mir mein Hüftgold rauben. Echt! Das wird mir bald zu viel. Vor den Festen, ward gepriesen, Torte und auch Weihnachtsmann. Deshalb habe ich geschaufelt, weil es ja nur gesund sein kann. Endlich habe auf den Rippen ich ein Polster angelegt, ... |
||||
405 | Kostbare Zeit | |||
Vorschautext: Kostbar wie ein Schmuckstück soll jeder Tag dir sein. Schließe die Erinnerung tief im Innern ein. Und wenn die Freude sich im Alltags-grau verlor,dann... hole sie hervor. © Sabine Brauer |
||||
404 | Familienfeier zu Ostern | |||
Vorschautext: Zu Ostern wieder wunderbar, lud alle ein die Frau Mama, Kinder, Enkel, Anhang auch füllten sich hier ihren Bauch. O, sie liebt die Bande sehr, drum kamen sie auch alle her. Ihr zuliebe, mehr aus Zwang und das schon viele Jahre lang. Viel lieber säßen sie zu Haus und ruhten sich mal richtig aus. ... |
||||
403 | Sanft fällt Regen | |||
Vorschautext: Sanft fällt Regen auf ausgedörrte Erde. Gibt Kraft, wo Leben schon fast ausgehaucht. So wird das kühle Nass auch uns zum Segen. © Sabine Brauer |
||||
402 | Losgelöst vom Alltagstreiben | |||
Vorschautext: Es ist warm, die Tauben gurren, sitze auf dem Brunnenrand, neben mir die Fliegen surren, halte Beeren in der Hand. Sonnenlicht durchdringt die Zweige, Käfer krabbeln in dem Sand. Ich genieße still und schweige. Herrlich ist´s im Urlaubsland. © Sabine Brauer |
||||
401 | Idylle | |||
Vorschautext: Vogeltränke Rosenduft Blütenzauber warme Luft Vogelsang und Sonnenschein An diesem Plätzchen mag ich sein © Sabine Brauer |
||||
400 | Bin ein Luft(i)kuss | |||
Vorschautext: Bin ein Luft(i)kuss und fühle mich frei, Egal wo ich hinkomme, egal, wo es sei. Ich fliege an allen und jedem vorbei, denn ich bin ein Luft(i)kuss, eidideldumdei. Wirft mich ein Star in die tosende Menge, fürchte ich nicht diese drängelnde Enge. Ich segle an allen ganz einfach vorbei, denn als Luft(i)kuss bin ich so frei. Treff keine Lippen, nicht Wange noch Ohr, ... |
||||
399 | Nur du | |||
Vorschautext: Die Haare, stark angegraut. Dein Gesicht, altvertraut, Die Lippen, so oft geküsst, Deine Nähe, auch oft vermisst. An deinem Herzen, die Sehnsucht gestillt. In deine Liebe mich eingehüllt. ... |
||||
398 | Ein Glückspilz | |||
Vorschautext: Wenn Nebel mir die Sicht verhüllt und keiner meine Sehnsucht stillt, nach Sommer, Sonne, Strand und Meer, dann gräme ich mich nicht so sehr. Egal was der November macht, auch wenn mir keine Sonne lacht, ich lasse mich nicht darauf ein. Verschön´re mir mein Eigenheim. Mit Blumen, die der Spätherbst schenkt und mein Gemüt vom Trübsinn lenkt. ... |
||||
397 | Gut-Menschen | |||
Vorschautext: Wie schön ist es, dass wir so gute Menschen, so können stets wir doch, im hellsten Lichte glänzen. Es sollt kein andrer uns, in seinen Schatten stellen. Wir würden doch mit unserm Schein den dunklen Fleck erhellen. © Sabine Brauer ... |
||||
396 | Er hört | |||
Vorschautext: Er hört das Rauschen der Bäume, der Vögel leisen Gesang, das Zirpen der Grillen im Garten. Welch wundervoller Klang. Er hört die Alltagsgeräusche und ordnet sie neu für sich ein. Dieses Knirschen, Knacken und Summen, was könnte das nun wohl sein? ... |
||||
395 | Ganz anders | |||
Vorschautext: Ich wäre gerne lieb und nett, doch manchmal bin ganz anders. Ein garstig Lied, das Schmerzen in die Herzen trieb. Eine dunkle Wolke am Himmelszelt, das trübe hält die ganze Welt. Ein Wort so böse und stachelig, welches entfacht einen inneren Krieg. Doch manchmal bin ich auch ganz anders. ... |
||||
394 | Vielleicht, über Nacht... | |||
Vorschautext: In meinem Oberstübchen ist lang schon nichts mehr los. Die Phantasie ging schlafen und ruht ganz rigoros. Sie will mich nicht beglücken mit Versen wunderschön, auch mit Papier und Farben lässt sie mich ratlos steh´n. Vielleicht leg ich mich nieder und mache es wie sie. ... |
||||
393 | Oktober 2018 | |||
Vorschautext: Müde setze ich mich nieder, doch erfüllt mit Dankbarkeit. Denke an das schöne Wetter, Sonne, Wärme, weit und breit. Nächte, die von Sternen glitzern, selten sah ich sie so klar. Ich bestaune und genieße, ach, es ist so wunderbar. Abende bei Kerzenschimmer, lau ist der Oktoberwind. ... |
||||