Titel | ||||
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372 | Ja, wenn es soweit kommt | |||
Vorschautext: Wenn´s in den Gliedern zwackt und in den Knochen knackt, wenn rund dir wird der Rücken und schwer fällt dir das Bücken, ja dann, mein lieber Klaus... Hast ab und zu du Herzbeschweren, weil deine Kinder nicht mehr hören, wenn du ganz plötzlich Opa bist und ab und an mal was vergisst, ja dann, mein lieber Klaus... ... |
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371 | Spinnen | |||
Vorschautext: An meiner Wand da huscht eine Spinne. Auch auf dem Boden! Ich glaube, ich spinne? Von der Decke herunter seilt sich eine ab. Sieht ganz verächtlich auf mich herab. Jetzt lässt sie sich fallen auf die Fliese. ... |
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370 | Bin achtundzwanzig | |||
Vorschautext: Bin achtundzwanzig, mach eine Fahrradtour durch die herrliche Landschaft. Ich liebe Natur. Hör Vögelgezwitscher, Kinderlachen, Hundsgebell und noch mehr so Sachen. Mein Herze jauchst vor lauter Freud´. Wie sind so nett die vielen Leut´, die unterwegs sind grad wie ich und fast alle grüßen mich. Doch etwas hat mir die Stimmung verdorben an diesem schönen Sommermorgen. ... |
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369 | Frühjahrs-Resümee | |||
Vorschautext: Hosen, Röcke, schicke Schuhe, T-Shirts, siebzehn an der Zahl. Wenn die Teile nicht mehr passen, wird das Anziehen zur Qual. Denn die bunten schönen Sachen, die ich hole aus dem Schrank, waren eine Augenweide, als ich jünger war und schlank. Frühling, Frühling, du musst warten, bis ich war im Warenhaus. ... |
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368 | Für dich, meine kleine Justine | |||
Vorschautext: Soviel Freude bringt dein Lächeln! Zärtlich sehe ich dich an. Weil ein Zucken deines Mundes meine Seele rühren kann. Kleine Justine, komm zur Oma eine kleine Weile bloß. Und ich wiege dich behutsam, hin und her auf meinem Schoß. Dann dank´ ich in der Stille Gott, für dich, mein Enkelkind, ... |
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367 | Jahreszeiten des Lebens | |||
Vorschautext: Es kommt der Herbst des Lebens. Der Sommer ging vorbei. Er war voll Kraft und Streben. Viel Müh´ war auch dabei. Der Mann war bei der Arbeit, die Kinder noch so klein. Mit den vielen Sorgen da warst Du oft allein. Viel wunderschöne Stunden, gehörten auch dazu. ... |
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366 | Weihnachtsstress | |||
Vorschautext: Heilig Abend! - Angespannt kommt Mama durch´s Haus gerannt. Mit den Nerven ganz am Ende. Flatterig sind ihre Hände. Stille Nacht - kennt sie heut´ nicht! Puterrot ist ihr Gesicht. Endlich ist der Abend da! Mutti ist den Tränen nah´. Sie ist fahrig und nervös. Vati guckt sie an so bös´. Schwester packt die Hausschuh aus, dort fällt ein kleines Päckchen raus! ... |
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365 | Mir zur Freude, Gott um Ruhm | |||
Vorschautext: Wenn Andre Rieu den Geigenstock schwingt, Michaels „einsamer Hirte“ erklingt, Danny uns singt, dass Gott die Wunden heilt, den Schmerz mit allen Menschen teilt, dann weiß ich vor Bewunderung voll nicht, ob ich lachen ,weinen soll. Könnte ich spielen und auch singen, wollt´ich dem Nächsten Freude bringen. Wer erlernt ein Instrument, die Noten kennt und hat Talent, sollt´ üben und sein Bestes geben. ... |
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364 | Nicht mit mir! | |||
Vorschautext: Ich will nicht, das du mir den Himmel ersetzt. Ich will das Original So viele schnau´n verliebt sich an und schweben himmelwärts. Und denken nicht im Traum daran, wie tief man stürzen kann. Für mich ist das kein Angebot, da beiße ich nicht an. Ich halte mich an Jesus Christ. Nur er den Himmel schenken kann! ... |
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363 | Gerettet | |||
Vorschautext: Du liegst im Sarg, sagt man. Der Deckel ist zu, zu zerschunden dein zerbrechlicher Leib. Ich stehe davor und kann es nicht fassen. Wie auch? Fröhlich gings du fort, die Welt schien rosig- bunt. Doch nun steh ich am Sarg, ... |
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362 | Momente der Trauer | |||
Vorschautext: Es gibt Momente, da ist mir alles egal. Das Leben, es wird mir einfach zur Qual. Dann stopfe ich mir die Ohren zu. Will nichts mehr hören, nur einfach Ruh. Halte die Hände vor das Gesicht, verdecke die Augen. Nie mehr sehe ich dich! Beiß mir auf die Zunge, damit ich nicht schrei. Und das Herz zerbricht in kleine Stücke dabei. Es gibt Momente, da such ich nach dir und weiß schon im voraus, du bist nicht mehr hier. ... |
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361 | Die Liebe bleibt | |||
Vorschautext: Schenkst du Rosen oder Nelken, bedenke, alle Blumen werden welken. Nur die wahre Liebe bleibt bis in alle Ewigkeit. ©Sabine Brauer 1.2.2013 |
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360 | Gedankengänge | |||
Vorschautext: Gedankengänge Wer bin ich? Wann und wo beginne ich? Bei der Zeugung, der Empfängnis, der Geburt? Spürte ich den Liebesbeweis, als meine Eltern sich wälzten im Schweiß der leidenschaftlichen Begierde und ich entstand ... |
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359 | Kleine Taube, ruhe sanft | |||
Vorschautext: Am Straßenrand im grünen Gras da liegst du hingestreckt. Dein Anblick hat ganz tief in mir, Sehnsucht wohl geweckt. So friedlich schläfst du ausgestreckt im hellen Sonnenschein. Ich wünsche mir, mein Tod wird einst so still und friedvoll sein. © Sabine Brauer |
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358 | Kleine Maus | |||
Vorschautext: Kleine Maus auf dem Schrank, sag, was machst du da oben? Deine Äuglein so blank, die Pfötchen erhoben. Schaust mich an, kleine Maus so neckisch zufrieden. Gleich schmeiß´ ich dich raus! Aber wie? Sag´ mir, wie denn? Schau nur, wie niedlich dein Öhrchen du spitzt, und süß und friedlich ... |
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357 | Mutter bleibst du immer | |||
Vorschautext: Sind die Jungen flügge, bist du längst nicht frei. Mutter bleibst du immer, wie alt dein Kind auch sei. Sie wollen was erleben ohne Gängelband. Stürzen ins Vergnügen, meist´ ohne den Verstand. Dann sind sie erwachsen, bau´n sie ihr eig´nes Nest. ... |
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356 | Kleine Raupe <Kann-nicht-mehr> | |||
Vorschautext: Kleine Raupe Kann-nicht-mehr, du fühlst dich alt und schlapp, und doch mühst du dich Tag für Tag mit deinen Lasten ab. Bis eines Tages nichts mehr geht und du dich still ergibst, und Abschied nimmst von allen hier, die du so sehr liebst. In einer starren Hülle, da liegst du eingehüllt, ... |
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355 | Er ist hier | |||
Vorschautext: Ich mache hier mein Lebensnest, allein an Jesus Christus fest. Und kommen Stürme auf mich zu, ist er auf wilder See die Ruh. ER - das Magnet - an dem ich klebe, ER ist der Grund, auf dem ich lebe. ER ist der Fels, auf dem ich steh´, ER ist der Weg, auf dem ich geh´, ER - die Musik- in meinen Ohren, ohne ihn wär´ ich verloren. ... |
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354 | Wohnungssuche | |||
Vorschautext: Frau Sorge und Gottvertrauen sind auf Wohnungssuche. "Wetten", sagt sie zu ihrem Gegenüber, "dass ich schneller eine Heimstatt gefunden habe wie du?" "Wie kann das angehen", meint Gottvertrauen, "wo du einziehst, da sehen die Menschen verzagt in die Gegend, sie seufzen viel und jammern den ganzen lieben Tag". ... |
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353 | Verlangen | |||
Vorschautext: Verlangen im Herzen, Sehnsucht nach dir. Gedanken der Fäulnis, Herr, nimm du sie mir. Hol´ deinen Schrubber und schrubbe mich rein, denn so wie ich jetzt bin, möchte ich nicht mehr sein. Wasch meine Augen, damit ich klar sehe. Damit ich erkenne, was um mich geschehe. Nimm meinen Finger, der auf andere zeigt, damit er behutsam zu mir hin sich neigt. Lehre mich Danken, weil du mir vergibst. Lass mich dich ehren, weil du mich so liebst. ... |
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