Profil von Marcel Strömer

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Geburtsdatum: * 02.07.1969 (55 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.666
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Titel
1006 "Liebe für alles"
Vorschautext:
Gestern Nacht
stand der Himmel offen
weit über mir
Sterne fielen in mein Haar
und brachten mein Herz
zum lächeln

Niemand
konnte wissen
daß ich meinen Namen
verloren hatte
und jetzt wiederfand
...
1005 leer
Vorschautext:
streife mir das Sonnengrell
aus dem Gesichterbleich
es wird und wird nicht hell
in-mir-drin ist alles gleich

höre oft den Schreckensschrei
blutdurchschüttelnd gellen
blindlings an mir vorbei
wie Hund im Wind verbellen

legst deine hassend Hände
auf unterkühltes Hirn
...
1004 Geburtstagsgruß | Geburtstagslicht
Vorschautext:
Wieder ist ein Jahr vorbei
dieser kostbar-irdisch Lebenszeit
winkt dir neues Glück herbei
trägt dich über Schicksalstäler weit

leuchtet hell was dann verspricht
Liebe, Friede, Freude, Zuversicht
klein wie dein Geburtstagslicht
bleibt dein Lebensleuchten aber nicht



...
1003 von der Sinnlosigkeit...
Vorschautext:
weil du bist, wie du bist
und dort, wo du bist

weil
hungrige Sonne dir offene Augen erbittert versengt
schwarzgrau beseelte Tränen aus Herzblut verbrennt

wo
suchende Krähe auf unbestelltem Felde kräht
dort ist der Schatten ewigen Ungeliebtseins gesät
gebeugt, wie schleichender Wolf der schwache Spuren liest
der zwischen Heimat und Fremde keinen Unterschied sieht
...
1002 Tiefer Glaube
Vorschautext:
wo jedes Herz zu Hause ist
weil sanfter Herzschlag nicht vergisst
da winkt ein lachend Auge
durch dichte Wolkenbänke blickt
mit großer Hoffnung in die Welt geschickt
erwacht hier tiefer Glaube

da reißen weit die Himmel auf
strecken Hände bittend hoch hinauf
der Segen kommt von oben
zum Gütigen der Wahres spricht
wer ehrlich suchet findet Licht
...
1001 Zeichen der Hoffnung?
Vorschautext:
Armut und Not
breiten die Arme über die Erde

bettelarm und reich
teilen sich gefühllos Plätze

während die einen
ihr Schattendasein fristen

führen in Reichtumgeborene
ein Leben in Wohlstand

...
1000 Der Wunsch nach Frieden
Vorschautext:
Der Wunsch nach Frieden und Sicherheit ist ein tief verwurzelter und elementarer Bestandteil unseres irdischen Lebens. In einer Welt, in der sich fast alle Menschen nach verlässlichen Beziehungen sehnen, wäre die Nächstenliebe hierzu das wirksamste Mittel. Sie könnte den Balanceakt zwischen Selbstverwirklichung der Individuen, bei einer gleichzeitig stattfindenden Entfremdung innerhalb der Gesellschaft meistern. Der Sinn bestände darin, den Wert eines jeden Menschen anzuerkennen, ohne sich dem Leistungsprinzip zu unterwerfen. Der Mensch wäre dann wieder bereit, natürliche Gemeinschaften zu bilden, ohne sich bewusst gruppieren oder organisieren zu wollen. Der erste Schritt wäre die Anerkennung von persönlichem Leid in all seinen Möglichkeiten.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 19.11.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
999 Verlorene Heimat
Vorschautext:
Sie hatte still verlassen
Heimaterde, Liebe, ihren Mut
Steine auf der Seele, über Straßen
ihre Träume, ängstlich
hinter einem Flüchtlingszug

Sie lag in meinen Armen
weinend, bekam von Heimat nicht genug
und in ihrem Traum blieb sie gefangen,
Olivenbaum verblühte,
Tür zur Freiheit, die blieb zu

...
998 Wie wunderbar
Vorschautext:
Mit jedem Schritt, mit jedem Kuss
mit jedem Wort aus deinem Mund
wächst mir das Herz, die Liebeslust
bis alles in uns grünt und blüht

So lebt der Traum, der wandern muss
von Stern zu Stern, vom Wind geführt
Noch trinken wir im Überfluss
bis uns ein fremder Blick berührt



...
997 Frieden beginnt
Vorschautext:
Hinter hohen Wolken schweigsam schlafen
Engelswesen,
Sternenlicht und Sternenkind,
segensvoll das Himmelsschiff zum Hafen
trägt mit Gottesatem
flügelhaft der Wind.

Legt sich Frieden über alles Klagen
alsbald Leid und Schmerz
dann nimmermehr geschieht,
wird der Mensch dann selig Worte sagen,
zur feinen Melodie,
...
996 Die Hoffnung
Vorschautext:
erwache du,
aus Herzverglühtem
getauftes Licht,
sei Stern und Sonne

in Liebe ergeben
nährest du die Welt
an Wolkenbrüsten
hängt dein Felsenbrunnen

in dunklen Zeiten
versprühe Funken
...
995 unwissend
Vorschautext:
Unwissend betrat ich diese fremde Welt,
zeichnete mit langer, weicher Feder.
Fand heraus was uns im Wort zusammenhält.
Zwischen Zeilen lesen kann nicht jeder!

Links und rechts davon, eine Welt die begreift
die das liest, überprüft in weiser Sicht,
mancher, mit derselben Feder kratzt und beißt,
wahrhaftig - versteht den Inhalt aber nicht!



...
994 Seid frei
Vorschautext:
Ihr - frohlocket im Kreise,
nehmet den Stoff zur Hand,
in irgendeiner Weise,
im unbekannten Land!

Des Fremdlings Täler rufen,
des unberührten Stands.
Hört endlich auf zu suchen,
Heimat bittet zum Tanz!

Seht in Augen der Stunde,
erblickt das flammende Kleid,
...
993 Nachts sind alle Katzen grau?
Vorschautext:
Es tauscht der Tag
was Nacht nicht halten kann
auf schwarze Katzen
schlägt kein Licht sich an
leuchten Graue
weiß im Mondesschein
nur die Weißen
wollen königsheller sein



© Marcel Strömer
...
992 dein kalter Stein
Vorschautext:
dein kalter Stein
hat uns verkühlt
lies mich allein
jetzt friert Gefühl

und schläft in Eis
tief unterm Schnee
der Frühling weiß
was ich nicht seh

so träumt mein Herz
von neuem Glück
...
991 Spruch | Wer Träume tötet
Vorschautext:
Wer Träume tötet
braucht ein Versteck
für sein verlorenes Paradies
das ohne blühende Freude lebt
dessen Blumen wohnen nicht am Wegesrand

Wer Träume tötet
vergisst mit der Zeit
dass während die Ernte im Licht wächst und reift
seine Blumen bereits ohne Ehrfurcht
durch die Sichel geschnitten wurden

...
990 der Freitod
Vorschautext:
du fragst bei Tag den Wolkenflug
was dich der Liebsten Stunde schlug?
dein Herzkristall davon zerbricht
wie Eiszapf schmilzt im Frühlingslicht
dem treuen Winde fliegst du nach
sein Wiederkehren hielt dich wach
denkst und hoffst er möge wenden
Liebesleid somit beenden
und Regentropfen schlagen
übers Herzdach sich beklagend
so tropft dir Blut, bestürzt die See
Eisblumen rot, verblühn im Schnee
...
989 Unglückliche Liebe
Vorschautext:
Rückblick im Spiegel
dein Rosengesicht
die Rosen als Siegel
wir fanden sie nicht

Blühten vor Zeiten
einst im Wiesenglück
Wildgräser streiften
Wind hielt uns zurück

Musst mein Herz brechen
aus geträumten Glas
...
988 Deutsche Mitternacht (Stoppt Pegida! Gedicht gegen jede Art von menschenverachtende Volksbewegung aus unserem Land)
Vorschautext:
Fernweh vertreiben
Stille will bleiben
stumm nur die Zeugen
Aufschrei bei Nacht

Pfiffe und Gellen
wilde Rebellen
treiben das Leiden
wie böse man lacht

flüchte oh Fremde
unsere Wende
...
987 meine Liebesschlaufe
Vorschautext:
wenn ich den Faden sehe
im Nadelkissen finde
dein Kleid im Kreuzstich nähe
rot zusammenbinde
das Fadenende führe
in unsre Hände lege
dabei nichts Spitzes spüre
mich durchs Öhr bewege
die Fadenläufe kenne
den Stoff zum Herzblatt raffe
umsäumt sie keiner trenne
dann Webverläufe straffe
...
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