Profil von Marcel Strömer

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Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Titel
1011 Frieden beginnt 17.12.16
Vorschautext:
Hinter hohen Wolken schweigsam schlafen
Engelswesen,
Sternenlicht und Sternenkind,
segensvoll das Himmelsschiff zum Hafen
trägt mit Gottesatem
flügelhaft der Wind.

Legt sich Frieden über alles Klagen
alsbald Leid und Schmerz
dann nimmermehr geschieht,
wird der Mensch dann selig Worte sagen,
zur feinen Melodie,
...
1010 Spruch | sucht 17.12.16
Vorschautext:
Wie eine Insel
die im Wasser nie versinkt
so findet Zuflucht
in der Quelle der Lust.
Wo das Herz zum Herzen rührt
da sucht euch selbst.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 17.12.2016)

...
1009 Das Date 17.12.16
Vorschautext:
Von der Terrasse aus, auf der malerischen Anhöhe hatte man einen atemberaubenden Blick ins Tal. Ich wollte nicht mehr als einen Kaffee mit ihr trinken, sie besser kennenlernen und träumte von genussreichen Stunden. Mit der Kanne aus echtem Porzellan und dem seltenen Blaublütenmuster goss sie mir liebevoll den frischgebrühten Kaffee über die Anzugshose. Siedend heiß grub sich die fast noch kochende Flüssigkeit durch den dünnen Stoff und ätzte mir schmerzhaft ins Fleisch, verbrannte mir die Haut. Ich schickte ihr einen bitteren Blick, der einen Stein aufgelöst hätte. Sie legte ihre kalte Hand auf meine Wunde, entschuldigte sich höflich dafür, dass sie solche Umstände mache, reichte mir gütig eine Hand voll Eiswürfel und einen Wischlappen. Erklärte mir ernst, gleich wäre Feierabend und sie müsse sich nun leider auch noch um die anderen Gäste kümmern.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 17.12.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1008 „Kinder der Sonne“ 16.12.16
Vorschautext:
Soll da etwa ein entfernter Klanggedanke sein, dem es gelingt Lärm und Geschrei erfolgreich zu stören, der es wagt und wenn auch nur für einen gefühlten Moment kurzen Wimpernschlags, die Gruppe selbsternannter Ordnungshüter namens „Kinder der Sonne“ vom sonst so geübten Wortspiel abzuhalten? Schau, in ihren Augen flackert unauslöschlich das wütende Höllenfeuer glücklosen Lebens! Sind sie nicht die Auserwählten, die unnachahmlich diszipliniert wie von einer inneren Stimme zum aktiven Handeln angeführt und haben sie nicht nächtelang ihren verdienten Schlaf geopfert für den nationalen Geist einer trotzigen Forderung aus Idealismus und Spätromantik? Von gestern nacht, treu bis heute in den frühen Mittag schlüssige Konzepte verfasst und mitreissende Reden gefolgt, insbesondere die Interpretation von Befunden und Spurensicherung alter Zeiten und anschliessend konkretes Auswahlverfahren betreibend? All die freundlichen Helfer und leidenschaftlichen Henker einbestellt und sie fürsorglich betraut mit quasi traumatisierten Erfahrungswerten teils postfaktischer Argumentationsweise um die damit verbundenen, schier unlösbaren Aufgaben erfolgreich zu verteilen. Klammheimliche Freude, kann den redlichen Stolz nur erheben, mit ihren blässlichen Gesichtern im Nebelhauch herrschsüchtiger Natur, patroullierend ziehen sie durch Straßen und Netze, in selbstgestalteten, polizeiähnlichen Uniformen, mit der überzeugten Sichtweise handelnd, da sie gewissenhaft und beinah bedingungslos die Treue zum Vaterland beschwören und beweisen müssen, erledigen sie Auftrag um Auftrag. Nationaldemokratische Politik begründet im Geistreich eines immerwährenden Hang zu Idealismus gefolgt von einfachem Pragmatismus, so führt der gemeinsame Weg wieder ins Reich der Träume, die der Reinhaltung eigener vier Wände, das Sammeln von Güter in die leeren Schürzen der Mütter und Ehefrauen, Bau- und Bastelmaterial in die überall verwahrlosten Kindergrippen an den Stadtrandgebieten, romantische Liebesbriefe in die Altersheime zu den vergreist Vergessenen, ein ordentlicher Schub an Selbstbefriedendes ins eigene Fleisch, der Mut zur Erinnerung ans Selbstgezeugte, hoffnungsvoll die überaus trefflichen Aufmunterungsoffenbarungen der Ruf zum wehrhaften Heer der Freiwilligen mit all ihren vielen Enttäuschungen: „Wir Kinder der Sonne bekennen uns zur Vielfalt des Lebens und seiner Erscheinungsformen in Natur und Kultur und deshalb zur Anerkennung und Achtung der natürlichen Unterschiedlichkeit der Menschen“! Irre aber wahr, so täuschend echt kann doch unmöglich Lüge sein! Ihre Lebenslust ist zur Reise geworden, ihr Mut durchdringend wie Sonnenstrahlen durchs Wolkenmeer, ihre Melodien sind geistreiche Wortspiele, fliegen durch Zeit und Raum wie gutfunktionierende Steinschleudern, die jeden Ballast aus dem fahrenden Zug werfen können. Sicherlich machen sie daraus kein sonderlich großes Geheimnis, dass gegebenenfalls auch persönliche Einschränkungen zu ertragen wären, die der Rückkehrpflicht für alles Flüchtige in Heimat- oder Schutzgebiete, eben unter Berücksichtigung des angestrebten Gemeinschaftszieles, das der Errettung des eigenen Blutes, dem Volk zum Wohle, die der nationalen Identität, das das gesellschaftliche Zusammenlebens immerzu bestärkend geschuldet und dessen Logik jederzeit bewusst ist, wäre also anstandslos für jeden Heimatlosen dann entsprechend in Kauf zu nehmen. Schließlich müsste in einer globalisierten Zeit ein jeder sein Opfer bringen! „Wir sind wir“, „Wir sind das Volk“ und „Widerstand ist Bürgerpflicht“. Völlig logisch also! Gilt also nicht das erste Gebot eines Staates, sein eigenes Volk, dessen Gemeinwesen von sogenanntem Schadhaften zu bewahren? Ein mehr als aufmerksames Publikum aus Fahnen und Plakaten, wöchentlich strecken Kampfesmutige zwar verbittert aber mit tanztrunkenen Zungen, die rettenden Wegweiser in vorbeiwehende Winde, in die Sonnenstrahlen der Abendsonnen. Diese begleiten scheinbar lächelnd und bereitwillig den Widerstand – bis zu ihrem eigenen Untergang. So verschließen sie hoffentlich bald wieder ihre offenen Grenzen, mauern sich liebevoll ein und leben förmlich eingegraben in ihrer Sattheit. Ihre Zungen bleiben dann sicherlich gespalten?


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 16.12.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1007 Spruch | Verstehen 13.12.16
Vorschautext:
>> Ich kann ein Meer nicht leersaufen, nur um es verstehen zu wollen. <<



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 11.12.2016)

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1006 Spruch | Seltsamer Wandel 13.12.16
Vorschautext:
Im Treppenhaus der Abstiegsgesellschaft wird gemunkelt: „So manche Stufe wurde jetzt absichtlich entfernt, unfunktioniert zum Stolperstein!“



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 11.12.2016)

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1005 Spruch | Die Philosophie 13.12.16
Vorschautext:
>> Die echte Kunst der Philosophie besteht vielleicht gerade darin, sich von zeitakuten Gedanken frei zu machen, um das Gesamte dem Detail zu opfern. <<


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 11.12.2016)

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1004 Zur Wiege der Liebe 11.12.16
Vorschautext:
Im Kloster des Herzens herrscht der Himmel unentwegt.
Tief verborgen strahlt aus heiligem Labyrinth, voll mächtiger Gefühle, das mit unermüdlichem Eifer Gesammelte, das dem milden Lächeln Zugewandte, das der täglichen Freude Gewidmete;

Viel wertvoller als alles Bisherige, als Asche die zu Asche oder Staub zu Diamant - das durch Engelshände über die Meere Getragene, das bis ins Haus der Sonnenkinder Geschleppte.

Im Kloster des Herzens herrscht der Himmel unentwegt.
Am Ort der heilvollen Worte, besiegt Licht die Dunkelheit, werden klaffende Wunden zum Heilbrunnen geführt und endlich verschlossen. Wo zum zweiten Mal das Blut gerinnt, da werden die Geschändeten ihre Gesichter wieder erkennen!

Die vielen Irrlichter zum Lichte geführt, zur Wiege der Liebe.


© Marcel Strömer
...
1003 Weil`s getan werden muss.. (Part I) 02.12.16
Vorschautext:
Mit eurem seligen Lachen,
verwandelt die dunklen Tage und Nächte.
Seid wie strahlende Sonnenkristalle,
die aus gläsernen Wohnkanzeln des Himmels,
glutentbrannt, in zielsicherer Flucht,
gegen das langmütige Schweigen anstürzend,
dem schier unerschöpflichen Begehren eines
unermüdlichen Schattengeflechts
mit hellem Licht erwidernd;

Dessen Beharrlichkeit und Anspruch ansonsten andauerte -
unterwürfig, wie ihm stets gelehrt wurde,
...
1002 Momentaufnahme 01.12.16
Vorschautext:
Die Mantelzerreißer werden rar,
unter uns fehlt der Mut gegen die Unvernunft der Wegelagerer,
sparsam die Blicksprünge aus Spiegelbild und Wortschwall.
Umtriebig wird getauscht, blankpolierte Häme gegen bittersüßen Hohn.
Windig wie Geister, verdrehte Sätze und Hälse überall,
stumpfe Klingen werden eifrig zu neuer Schärfe wetteifernd gewetzt.
Die durch die Gassen listig spötteln, sie sind eindeutig in der Überzahl.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 01.12.2016
...
1001 Es ist ein Ros entsprungen 27.11.16
Vorschautext:
Stirn auf Stirn, auf Lid
ins Herz und auf`s Gemüt,
lasst Sterne auf mich fallen,
und was verglüht,
wird neu durch`s Wort erhellt -
im Lichterspiel,
im höchsten Gut von allem;

Dem Fluch ein Kind,
voll Glück zerspringt,
weil`s euch erweicht,
weil`s selig weitet.
...
1000 die Existenz des Zweifels 27.11.16
Vorschautext:
Zwischen Unwissenheit und Erkenntnis ruht auf dunklem Grunde die Existenz des Zweifels, die wie von thronenden Gebirgsketten der Sichtweisen getrieben, im unergründlichen Tal aus Begierde, Sehnsucht und Verlangen, der Gefahr des zufälligen Untergangs tagtäglich ausgeliefert zu sein scheint, dennoch mutig angeführt, sich allen Hindernisse des Lebens einfach hindurchzuschlängeln oder sie ganz und gar zu überwinden.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 26.11.2016

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999 Spruch | die Sichtweise 26.11.16
Vorschautext:
>> Mit den Augen eines Kindes werden Kanonenkugeln wieder zu Schneeflocken <<



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 26.11.2016

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998 Silberstern 25.11.16
Vorschautext:
Herrlich silbergrau und weise,
du, der zur Fülle schwingendes Finden Bewegter.
Was in kleiner schlagender Flamme begann,
fand im Schmelztiegel ein flimmerndes Herzinferno.
Nach außen webtest du beständig, stets grazil,
und bliebst der fest Verankerte.
Mutiger Stern, als der aus seiner Bahn Gelenkte,
im Innern ein Träger von Neugier und Geheimnis,
der von Zeit zu Zeit schwächte das Licht,
das alsbald wieder stark und hell erschien.
Geboren in den langen Schatten der ersten Erde,
die aus perlmuttfarbenen Himmeln fielen,
...
997 Teil der Welt 25.11.16
Vorschautext:
Finde Anklang,
bewege dich und liebe,
gewinne die Gunst anderer Menschen
werde Teil der Welt, der verzaubert;



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 24.11.2016

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996 Reifwerdung 23.11.16
Vorschautext:
Weite den Horizont, von sonnigen Höhen, über tiefe Blicke, bis zum äußeren Punkt.
Lege behutsam das lechzende Herz in fremde Hände, so vertrauensvoll wie einen Keim der den Weg in die Erde sucht. Blühe auf, werde selbst fruchtbares Wort. Säe es erneut aus und gebe ihm die Stimme eines Kindes.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.11.2016

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995 der Niedergang 22.11.16
Vorschautext:
Leere Worthülsen prasseln hernieder, weinende Regentropfen trommeln Beschwerde, das WC-Fenster schräg gekippt, den angelutschten Zigarettenstummel aus der Schmolllippe gerissen, hinausgeschnipst;

Ach was bist du geübt - im Trennen und Zerbrechen der Silben! In der Vernetzung von Bedürfnis, Wohlbehagen und Ablehnung fischt du dir unverhohlen Mut zu, strahlend zelebriert in blankpolierter Toleranz, dem Abkommen von Grenzwertigem, einer allgegenwärtigen Kosten-Nutzen Analyse. Der moderne Räuber kann mitunter schon mal sensibles Material im Detail verschweigen! Gelöschte E-Mails, die niemals existieren dürfen.

Ein schmerzfreier Schritt im Zwirbelkreis, von Freund zurück zum Feind - auf rotgeschwollenen Teppichen zu stolpern ist keine Schande, wenn das Blut durch die verborgene Webfehler sickert - es wäre ein Versehen! Vielleicht nur falsch buchstabiert – eine durchaus menschliche Art alter Schwächen! Wirklich keck, so die Zuhörbereitschaft zu demütigen - verschwörerisch, durchaus lustvoll und immer wieder sehr beeindruckend!

Münder benommen, halboffen, dieses Mal nach schwerer aber milder Luft schnappend, die Schreie ins Herzzentrum gekreiselt und zurückgebohrt, zur Wut vielfach in den Sumpf ins Erdreich zurückgetrieben, verbannt aus dem heiligen Ort, da jederzeit ein Keimling erwachen könnte. Für eine Minute würde vielleicht noch ein kleines Stück Platz geschaffen werden, einen einzigartig letzten Versuch, der sich zum echten Hoffnungsschimmer bekannte, er wäre eine Oase der Sintflut!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 22.11.2016
...
994 deine Freiheit 21.11.16
Vorschautext:
Unnachahmlich, der magische Moment, umgeben von deinem sprühenden Blindflug, wenn die Wolken erzittern, Geistesblitz der überspringt. An diesem Punkt, in diesem Augenblick, in dem jeder einzelne noch so kleine Funke, lächelnd und wie verliebt, solch väterliche und mütterliche Augenpaare des Himmels, die zum Kinde greifen, mein sehnendes Herz neu erwachen und tanzen lassen - das mich mehr und mehr sehend macht, hinter die Kulisse meines eigenen Seins in die Stille entführt. Wie großartig muss jedoch deine Freiheit sein?


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 21.11.2016

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
993 Fanatismus 07.11.16
Vorschautext:
Sie werfen Schmetterlinge nach mir und ich verstehe es wieder nicht, warum sie andauernd behaupten es wäre der Zorn Gottes. Mir fällt nur auf, dass es aussieht wie weißer Schnee der ihnen von der Stirn gleichsam rieselt. Alle vereint glänzen sie in der Mittagssonne wie frisch poliertes Geschirr. Sie möchten wie reine Kristalle sein so kostbar und unendlich wertvoll. Doch wankenden Schrittes sind sie wieder einmal nicht in der Lage, die vielen herumliegenden Steinbrocken auf ihrem Weg zu heben. Stattdessen knien sie viel lieber, fest entschlossen und ungern am Zurückweichen, trotzig bis hin zur Selbstverweigerung, im Notfall auch mit dem Schwert in der Faust allzeit bereit jener gutgemeinten Freiheit zu widersprechen.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 07.11.2016

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
992 Musik 04.11.16
Vorschautext:
Musik – herzsprunggeführter Ton, der Freude ein Ohr,
Aufregung begreift Sinn in tanzerlöster Vollendung;



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 04.11.2016

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
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