Titel | ||||
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945 | Sommergewitter | |||
Vorschautext: Schöner Baum am Wegesrand unter dir einst Schatten fand Sonnenglut am Himmel stand dort in meinem Heimatland Damals war ich kleines Kind ahnte nichts vom Sommerwind da doch Blitz und Donner blind uns wie Himmelsfeinde sind Eines Tags der Blitz schlug ein stand ich unterm Baum allein ... |
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944 | Der Tod hat mir genommen | |||
Vorschautext: Der Tod hat mir genommen in des Windes Arm – oh weh hat meinen Blick verschwommen damit ich dich nie wieder seh Lies deine Fahnen fliegen schwerer als des Sturmes Hauch der Nebelbank entstiegen flohst meinen Tälern auch Ich saß so da im Flehen Wind mit deiner Stimme sprach ... |
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943 | Das Gedicht | |||
Vorschautext: Was Gott als Werk gegeben ist des Menschen Gedicht lässt den Jüngling erregen und des alten Mannes Sicht Was uns mit Geist behauchet lebendig voller Lust den tiefsten Sinn ertauchet dem Wort nur ists bewusst Denn Bücher leben länger geschrieben in der Pflicht ... |
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942 | Lohn | |||
Vorschautext: du warst nicht mein Vater deine Sonne verschattet und doch nicht die Nacht du hast mich gemartert weil du selbst nichts hattest hast du mich bewacht ich war wie dein Sklave was trug ich davon ich durfte nur schlafen nach deinem schlagenden Lohn ... |
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941 | hinter meinen Zeichen | |||
Vorschautext: hinter meinen Zeichen oder Zeilen findet nicht das Eine was euch einet auch nichts gegenteilig gern bestreitet wo mein Knie sichtbar blutig reibet erinnernd in der Blutspur wieder leidet wünsche nicht das ihr hier wirklich bleibet © Marcel Strömer (Magdeburg, den 29.12.2014) ... |
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940 | gelogenes Gold | |||
Vorschautext: Wir reden seit Stunden den selben Mist geklärt in Sekunden was jetzt Sache ist die Worte wie Bilder- schriften gerollt zerfließen in Silber gelogenes Gold ... |
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939 | „go home if u can“ | |||
Vorschautext: Deutschlandgefasel Adler auf Brust dein Schlamassel lebst doch in Frust Glatzkopfgeplattel Muckibudenface dummer Dackel was jeder weiss Pöbeln und Prollen Hakenkreuzfan was wir wollen “go home if u can” ... |
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938 | Freiheit des Lebens | |||
Vorschautext: Bedenkt der Freiheit in manch Friedenszeiten Hauch von Ewigkeit der Unsterblichkeiten Schaut auf zum Berge Tränen der Riesen beweint uns Zwerge wieder talwärts fließen Freiheit des Lebens wird nicht gebunden niemals vergebens stromabwärts gefunden ... |
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937 | Tausch? | |||
Vorschautext: wir trafen uns dort am Kastanienbaum zum wiederholten Kaffeeplausch es gab wieder keinen Sommerwind mit gelegentlichem Blätterrausch denn leider trocknes ... |
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936 | nur Purzelbäume | |||
Vorschautext: unser letztes Lied klingt aus der Ferne gleicht dieser Abschied fallender Sterne höre ich dein Wort nur Klage im Wind dass die Nächte dort wieder dunkler sind in schmerzlicher Zeit haben wir erkannt Schwur der Ewigkeit die Liebe verbrannt ... |
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935 | Spruch | dieselben Fehler | |||
Vorschautext: >> Solange wir immer wieder dieselben Fehler machen, sind wir noch nicht absolut überzeugt oder dazu bereit, den Weg zu gehen, der aufmerksam mit der Erfüllung unserer tiefsten, innersten Träume und Sehnsüchte aufwartet << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 07.01.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden |
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934 | Spruch | Wegweiser | |||
Vorschautext: >> Das Herz ist dein Kompass, der in alle Richtungen fühlt und sein Ziel kennt, dein Verstand möchte aber zu gerne Wegweiser sein << © Marcel Strömer (Magdeburg, den 07.01.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden |
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933 | ich bin gefangen | |||
Vorschautext: Wände zerlegen mir Kopf an Stäben vergittert mein Blick zucken wirrer Tick verfluchtes Leben lässt Qual verweben Gefängniszellen voll Menschenbellen Ohnmacht, bin klein Bauchgefühl in Stein meine Tat ein Schwert sicherlich verkehrt ... |
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932 | Das Heile | |||
Vorschautext: So kurz ist das Leben von Wort und Gedanke wird Sinn nur ergeben was niemals mehr schwanke erhebt sich das Heile vom trügerischen Schein verweilt eine Weile um glücklicher zu sein ... |
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931 | Wut | |||
Vorschautext: Dein Sturm ohne Wille flucht wütend ins Meer verklagt Wellenstille Treibsand hinterher Die lachenden Möwen sie hören dich nicht bewundern Seelöwen dein Leidensgesicht ... |
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930 | Der Antiheld | |||
Vorschautext: Überschwängliches auf Händen getragene Wörter prasseln über mich ein wie heldenhaft es tut so gut im Rampenlicht zu stehen doch wäre da nicht jemand im Schatten von Ellbogen ... |
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929 | ich bin nicht still | |||
Vorschautext: ich bin nicht still ich bin nur leise ich will nicht viel auf eine Weise ich will kein Spiel auch keine Reise du bist mein Ziel glücklicherweise ... |
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928 | Lüge | |||
Vorschautext: dein Wortlaut erinnert ideal dein Vers zusammengezimmert ist wahr? schön wärs! © Marcel Strömer (Magdeburg, den 12.01.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden |
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927 | Spruch | Weg der Weisheit | |||
Vorschautext: Geduldig führt der Weg des Kamels durch Meer aus Kies und Sand nur der Weg der Weisheit tiefer verwurzelt durch Wüstenland © Marcel Strömer ... |
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926 | Menschenliebe [Wachsamkeit gegenüber Fremdenfeindlichkeit] Gedicht gegen PEGIDA | |||
Vorschautext: ist deine Art wehrlos zu schweigen dich uns menschlicher zu zeigen in der Stille all die Feindlichkeiten Angst ein Ende zu bereiten bist gegen Hetzen, Schlagen, Plündern gegen böse Sprüche aus den Mündern gegen „nützlichen“ und „unnützen“ Asylant ins Unglück stürzen gegen Ausverkauf „Demokratie“ auf den Gegendemos bist du nie denn deine Sprache ist dein Schweigen willst in deiner Richtung bleiben ... |
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