Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.671
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Titel
971 Der kleine Wurm
Vorschautext:
Ein kleiner Wurm
Der drehte sich
Ein ums andre Mal
Dabei erlebte er
Daß jedesmal
Er starb


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 12.08.2003)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
970 Spruch | Unsterblich
Vorschautext:
Unsterblich

Man muss positive Energien bündeln
und zum Ausdruck bringen,
damit man unsterblich wird



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 20.06.2005)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
969 Mond
Vorschautext:
Du Silberlicht und Glanz
Wie leuchtet deine Kraft
Hingebungsvoll umfassend ganz
Durchstoßend dunkle Nacht
Oh Mond so schön ziert dein Gesicht
Dein Rund – dein königliches Blass
Machst finstre Wege licht
Und spiegelst dich im Nass.



© Marcel Strömer
...
968 Nachtgedanken
Vorschautext:
Komm Herr Silbermond,
sei hell und scheine,
fall ins finstre Tal.
Nimm des Volkes Andacht
mit in deine,
erleuchte uns
der Sterne Zahl.

Wir sehen Dich jetzt
blass und bleiche,
im Gesicht liegt
deine Kraft.
...
967 Vom Leben blind
Vorschautext:
Der Sommer hüpfte mir vors Gesicht
Im Büro saß ich und spürte nicht
Das meine Zahlen nicht von Wärme sind
Sie machten mich vom Leben blind

Ich trug die vielen Akten brav ins Fach
vom Lebensunterhalt mit Regelsatz
ein Hungerlohn dafür und ein Dach
Theater-Jahresabo mit Logenplatz

Ich wünschte mir ich hätte viel mehr Zeit
Ich wäre für ein wenig Liebe doch bereit
...
966 Erinnerung an Demetrio
Vorschautext:
Leicht behende schwingen meine Glieder
Gleite in Gedanken sanft und sacht
Meinen Lebensrythmus immer wieder
Auf und ab – vom Schlaf erwacht.
Mit zarten Händen streif ich durch dein Haar
Stirn an Stirn, wiegen sich wie Äste,
die im Winde treiben, Jahr für Jahr,

niemals wird es werden,
wie es einmal war.


...
965 Es muss weitergehen
Vorschautext:
Es muss weitergehen
Einfach weiterdrehen
Das Rad muss rollen
Köpfe auch

Blut muss fliessen
Einfach bluten
Der Schmerz muss sein
Deiner auch

Einer muss verlieren
Einfach so
...
964 Nichts ist mir geblieben
Vorschautext:
Kann nicht mehr daran denken
Weil es entfernt ist
Wie ein vertrocknetes Ahornblatt
Auf der Strasse liegt – sich dreht
Und zeigt das Eintauchen
Eines scharfen Schnabels in kaltes Wasser
Will die Ruhe nicht stören
Dein Gesicht weckt Erinnerungen
Doch nun hinter der Nebelwand
Hast du ein neues Zuhause gefunden
Deine Fenster sind wolkenverhangen
Und das Dach blitzt in der Sonne
...
963 Weine Seele
Vorschautext:
Weine Seele – fliesse frei
Ach wie fehl – und vorbei
Vergangenheit – lasse frei
Falle abwärts – und gedeih
Gebe Antwort – all das Leid
Auf Lug und Trug – und Bitterkeit.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 24.11.2004)

...
962 Ja es ist Sommer
Vorschautext:
Ja es ist Sommer
Und obwohl es in mir weint
Tut die Sonne so
Als ob nix wäre und scheint

Der blaue Himmel
Der knotet sich fest
Um meinen Fuß
Ich stoße dagegen
Zum Abschiedsgruß

Das Wilde und Fremde
...
961 So oder so
Vorschautext:
Er ertrug
den Betrug

- sicherlich
nicht klug

- doch
er hatte genug

- nun
wie immer schon begrub
er es in seinem Bierkrug
...
960 Was bin ich voller Wunden
Vorschautext:
Ach was bin ich voller Wunden
so tief im Schmerz getaucht
Mir scheint die letzten Stunden
die mir das Leben nur erlaubt
immerfort die Sinne raubt

Wie hast du mich bloß gefunden
Auf dieser dunklen Bahn
Zähl meine Sonnenstunden
mir niemand nehmen kann
und selig sie dir angetan

...
959 Angst vor Enttäuschung
Vorschautext:
Meine Ohren
liegen draußen
auf der Straße

und

mein Herz
wartet sehnsüchtig
auf dich

was

...
958 Gute Nacht
Vorschautext:
Gute Nacht mein liebes Boot
für heute streich ich meine Segel,
wird auch morgen noch das Abendrot,
mir seine schönste Seite geben.

Gute Nacht, du schwarzes Meer
bist des Tages auf und ab.
Wellen formen ist dein Werk,
meines schläft sich in die Nacht.


© Marcel Strömer
...
957 Bäume sprechen
Vorschautext:
Bäume sprechen alles aus,

gelegentlich verschweigen Blätter ihre Botschaft in der Stille, häufig begrüßen sie uns mit sanften Rascheln im Wind, aber meistens erwachsen sie uns zu Hoffnungsträgern, schöpfen Kraft aus dem Wissen der immer wiederkehrenden Erneuerung des Lebens.

Bäume sprechen das aus, was wir offenbar niemals schaffen auf ein Blatt Papier zu bringen. Sie sprechen jeden Tag von Ausgleich und Veränderung, ohne jemals ihr natürliches Gleichgewicht der Selbstverständlichkeit zu verlieren.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 15.11.2014)


...
956 Die frohe Zeit
Vorschautext:
Schon wieder ist die frohe Zeit
der himmlisch Engelstage
umspannen furchtlos Flügel breit
mit Federn unsre Klage
Verwandeln Klage dann zu Lob
bejubeln Weihnachtsklänge
was einst den Menschen hoch erhob
nur Engelsblut gelänge
Drum mühen wir uns Ton für Ton
zu hoffnungsvollem Singen
wie Schläge eines Xylophon
Herzschlag zum Himmel schwingen
...
955 Ich armes Huhn
Vorschautext:
Was lacht der Mond hier
wenn ich weine
bin doch in Not
und so alleine

Was macht der Mensch hier
wenn ich schreie
in meinem Stall
mich nie befreie

Was schweigt die Welt hier
wenn ich leide
...
954 Spruch | Ganz ich selbst
Vorschautext:
>> Ich will immer nur ganz ich selbst sein und für die Schwachen da sein. Weil die Masse der Menschen ist stark genug, darum sind sie gerne gleich <<


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 30.11.2014)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
953 Spruch | Die Zeit schafft es
Vorschautext:
>> Die Zeit schafft es immer wieder deine Träume aus ihrem Winterschlaf zu wecken und dich so zu bewegen, dass deine Herzenskälte schmilzt, deine kühnen Gedanken vom Frühlingslicht geblendet und dein blinder Ehrgeiz vom sommerlichen Treiben überflügelt werden. <<


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 30.11.2014)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
952 Wünsch dir ein langes Leben
Vorschautext:
Hier an deinem Geburtstagstisch
blühst du wie die Blumen frisch
strahlst du bunte Farbenpracht
schau doch wie dein Leben lacht
Von Jahr zu Jahr neugeborn
hast du nie dein Herz verlorn
wächst es wie das Wiesengras
Herzenswärme ist doch was
„Älterwerden“ zeigt Natur
in den Falten ihre Spur
aber „Reifen“ ist ein Segen
Wünsch dir ein langes Leben
...
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