Titel | ||||
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971 | Der kleine Wurm | |||
Vorschautext: Ein kleiner Wurm Der drehte sich Ein ums andre Mal Dabei erlebte er Daß jedesmal Er starb © Marcel Strömer (Magdeburg, 12.08.2003) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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970 | Spruch | Unsterblich | |||
Vorschautext: Unsterblich Man muss positive Energien bündeln und zum Ausdruck bringen, damit man unsterblich wird © Marcel Strömer (Magdeburg, 20.06.2005) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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969 | Mond | |||
Vorschautext: Du Silberlicht und Glanz Wie leuchtet deine Kraft Hingebungsvoll umfassend ganz Durchstoßend dunkle Nacht Oh Mond so schön ziert dein Gesicht Dein Rund – dein königliches Blass Machst finstre Wege licht Und spiegelst dich im Nass. © Marcel Strömer ... |
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968 | Nachtgedanken | |||
Vorschautext: Komm Herr Silbermond, sei hell und scheine, fall ins finstre Tal. Nimm des Volkes Andacht mit in deine, erleuchte uns der Sterne Zahl. Wir sehen Dich jetzt blass und bleiche, im Gesicht liegt deine Kraft. ... |
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967 | Vom Leben blind | |||
Vorschautext: Der Sommer hüpfte mir vors Gesicht Im Büro saß ich und spürte nicht Das meine Zahlen nicht von Wärme sind Sie machten mich vom Leben blind Ich trug die vielen Akten brav ins Fach vom Lebensunterhalt mit Regelsatz ein Hungerlohn dafür und ein Dach Theater-Jahresabo mit Logenplatz Ich wünschte mir ich hätte viel mehr Zeit Ich wäre für ein wenig Liebe doch bereit ... |
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966 | Erinnerung an Demetrio | |||
Vorschautext: Leicht behende schwingen meine Glieder Gleite in Gedanken sanft und sacht Meinen Lebensrythmus immer wieder Auf und ab – vom Schlaf erwacht. Mit zarten Händen streif ich durch dein Haar Stirn an Stirn, wiegen sich wie Äste, die im Winde treiben, Jahr für Jahr, niemals wird es werden, wie es einmal war. ... |
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965 | Es muss weitergehen | |||
Vorschautext: Es muss weitergehen Einfach weiterdrehen Das Rad muss rollen Köpfe auch Blut muss fliessen Einfach bluten Der Schmerz muss sein Deiner auch Einer muss verlieren Einfach so ... |
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964 | Nichts ist mir geblieben | |||
Vorschautext: Kann nicht mehr daran denken Weil es entfernt ist Wie ein vertrocknetes Ahornblatt Auf der Strasse liegt – sich dreht Und zeigt das Eintauchen Eines scharfen Schnabels in kaltes Wasser Will die Ruhe nicht stören Dein Gesicht weckt Erinnerungen Doch nun hinter der Nebelwand Hast du ein neues Zuhause gefunden Deine Fenster sind wolkenverhangen Und das Dach blitzt in der Sonne ... |
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963 | Weine Seele | |||
Vorschautext: Weine Seele – fliesse frei Ach wie fehl – und vorbei Vergangenheit – lasse frei Falle abwärts – und gedeih Gebe Antwort – all das Leid Auf Lug und Trug – und Bitterkeit. © Marcel Strömer (Magdeburg, 24.11.2004) ... |
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962 | Ja es ist Sommer | |||
Vorschautext: Ja es ist Sommer Und obwohl es in mir weint Tut die Sonne so Als ob nix wäre und scheint Der blaue Himmel Der knotet sich fest Um meinen Fuß Ich stoße dagegen Zum Abschiedsgruß Das Wilde und Fremde ... |
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961 | So oder so | |||
Vorschautext: Er ertrug den Betrug - sicherlich nicht klug - doch er hatte genug - nun wie immer schon begrub er es in seinem Bierkrug ... |
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960 | Was bin ich voller Wunden | |||
Vorschautext: Ach was bin ich voller Wunden so tief im Schmerz getaucht Mir scheint die letzten Stunden die mir das Leben nur erlaubt immerfort die Sinne raubt Wie hast du mich bloß gefunden Auf dieser dunklen Bahn Zähl meine Sonnenstunden mir niemand nehmen kann und selig sie dir angetan ... |
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959 | Angst vor Enttäuschung | |||
Vorschautext: Meine Ohren liegen draußen auf der Straße und mein Herz wartet sehnsüchtig auf dich was ... |
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958 | Gute Nacht | |||
Vorschautext: Gute Nacht mein liebes Boot für heute streich ich meine Segel, wird auch morgen noch das Abendrot, mir seine schönste Seite geben. Gute Nacht, du schwarzes Meer bist des Tages auf und ab. Wellen formen ist dein Werk, meines schläft sich in die Nacht. © Marcel Strömer ... |
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957 | Bäume sprechen | |||
Vorschautext: Bäume sprechen alles aus, gelegentlich verschweigen Blätter ihre Botschaft in der Stille, häufig begrüßen sie uns mit sanften Rascheln im Wind, aber meistens erwachsen sie uns zu Hoffnungsträgern, schöpfen Kraft aus dem Wissen der immer wiederkehrenden Erneuerung des Lebens. Bäume sprechen das aus, was wir offenbar niemals schaffen auf ein Blatt Papier zu bringen. Sie sprechen jeden Tag von Ausgleich und Veränderung, ohne jemals ihr natürliches Gleichgewicht der Selbstverständlichkeit zu verlieren. © Marcel Strömer (Magdeburg, 15.11.2014) ... |
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956 | Die frohe Zeit | |||
Vorschautext: Schon wieder ist die frohe Zeit der himmlisch Engelstage umspannen furchtlos Flügel breit mit Federn unsre Klage Verwandeln Klage dann zu Lob bejubeln Weihnachtsklänge was einst den Menschen hoch erhob nur Engelsblut gelänge Drum mühen wir uns Ton für Ton zu hoffnungsvollem Singen wie Schläge eines Xylophon Herzschlag zum Himmel schwingen ... |
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955 | Ich armes Huhn | |||
Vorschautext: Was lacht der Mond hier wenn ich weine bin doch in Not und so alleine Was macht der Mensch hier wenn ich schreie in meinem Stall mich nie befreie Was schweigt die Welt hier wenn ich leide ... |
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954 | Spruch | Ganz ich selbst | |||
Vorschautext: >> Ich will immer nur ganz ich selbst sein und für die Schwachen da sein. Weil die Masse der Menschen ist stark genug, darum sind sie gerne gleich << © Marcel Strömer (Magdeburg, 30.11.2014) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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953 | Spruch | Die Zeit schafft es | |||
Vorschautext: >> Die Zeit schafft es immer wieder deine Träume aus ihrem Winterschlaf zu wecken und dich so zu bewegen, dass deine Herzenskälte schmilzt, deine kühnen Gedanken vom Frühlingslicht geblendet und dein blinder Ehrgeiz vom sommerlichen Treiben überflügelt werden. << © Marcel Strömer (Magdeburg, 30.11.2014) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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952 | Wünsch dir ein langes Leben | |||
Vorschautext: Hier an deinem Geburtstagstisch blühst du wie die Blumen frisch strahlst du bunte Farbenpracht schau doch wie dein Leben lacht Von Jahr zu Jahr neugeborn hast du nie dein Herz verlorn wächst es wie das Wiesengras Herzenswärme ist doch was „Älterwerden“ zeigt Natur in den Falten ihre Spur aber „Reifen“ ist ein Segen Wünsch dir ein langes Leben ... |
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