Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.685
Anzahl Kommentare: 102
Gedichte gelesen: 1.291.898 mal
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Titel
1685 Schule des Lebens 24.10.25
Vorschautext:
In der Schule des Lebens, da lernen wir still,
nicht alles, was kommt, ist das, was man will.
Manchmal gibt’s Stunden, die drücken uns nieder,
doch mit jedem Versuch stehen wir wieder.

Nachsitzen heißt: üben, verstehen, verzeih’n,
nicht immer ist’s leicht, doch so wächst man hinein.
Die Prüfungen kommen, ob früh oder spät,
wer mutig sie meistert, der begreift und versteht.

Drück dich nicht, selbst wenn Zweifel besteht,
denn nur wer auch wagt, wird tief bewegt.
...
1684 Der Suchende 06.10.25
Vorschautext:
Manchmal steh’ ich dort, wo keiner stehen mag,
Wo finstre Stürme toben, Nacht und Tag.
Dort ringt mein Geist, vom Zweifel wild umflammt,
Nach Wahrheit, die schon längst verdammt.

Wenn Sinn entsteigt aus alter Zeit,
Zu neuem Leben ist bereit.
Dann legt sich Frieden mir ums Herz
Und löscht den auferlegten Weltenschmerz.

So schmied’ ich Reime, Kinder meines Seins,
Und hoff, sie werden spielend deins.
...
1683 Windgeflüster 05.10.25
Vorschautext:
Der Wind erzählt sein Fugenlied,
durch leere Straßen, durch dich, was liebt.
Er trägt den Funken, den keiner sieht,
flüstert von all dem, was kommt und zieht.

Und macht den Mensch und Tier zum Freund,
die stille Nacht und Licht verträumt.
Ein Blick, ein Lächeln himmelwärts,
so groß kommt Liebe dir ins Herz.

Und während Fugen tragen sacht,
wird in dir selbst das Licht entfacht.
...
1682 Hexe Tahuti 30.09.25
Vorschautext:
Im Seelenwald, wo Schatten blühn,
sieht man die Hexe Tahuti ziehn.
Ihr Blick, ein Sturm aus Sternenlicht,
sie trägt die Zukunft im Gesicht.

Die Geister kreisen, rufen bang,
ihr Spiegel trägt den Weltenklang.
Ein Quell, vom wachen Mond erhellt,
verkündet leise Schicksal dieser Welt.

„Wie Feuer küsst den kalten Stein,
wird neu geboren, das muss sein.
...
1681 Heimat du 18.09.25
Vorschautext:
Ich suche dich, Heimat.
Erinnere dich an mich.
Jeden Tag erfinde ich dich neu,
weil ohne dich nichts bleibt.
Ich öffne mein verschrobenes Herz,
und in den Nächten schreie ich:
"Was habe ich getan?"
Die Stille bleibt mir eine Antwort schuldig.
Du bist mein geschlossenes Fenster,
durch das ich einst hinausstieg.
Dort ließ ich alles zurück,
seitdem irre ich verloren.
...
1680 Echos der Gier 17.09.25
Vorschautext:
Jeder gegen jeden –
das musst du heute leben,
oben gegen unten,
hau auf alle Wunden.

Werd größer, ach du Kleiner,
Mensch, werd einfach noch gemeiner.
Dein Ego hoch zu Rössern,
bau deine Wunderschlösser.

Gönn dir selbst das Meiste,
denn du bist doch der Geilste.
...
1679 Zwischen Schein und Lächeln 15.09.25
Vorschautext:
Das bißchen Ruhm – welch edle Zier,
am Ende reicht’s für lauwarm Bier,

nur alle tun so,
als wär’s Champagner hier.

Die Feierei im Abblendlicht,
was wirklich zählt, vergisst man nicht.

Am Ende zählt nicht Schein noch Zier –
nur Herz und Lächeln bleiben hier.

...
1678 Sommerende 15.09.25
Vorschautext:
Schon wieder schwindet des Sommers Lust,
wir schwelgen noch lange darin,
Herbstzeitlosen werfen versiert Herz über Kopf.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 15.09.2025]
1677 Farbenspiel 15.09.25
Vorschautext:
Beim Farbenspiel erkenne ich dich,
mein Herz wandert,
dein Pinselstrich weist mir den Weg.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 15.09.2025]
1676 Zeig mir 15.09.25
Vorschautext:
Heute tanze ich auf allen Hochzeiten,
Morgen wirst du gehen!
Zeig mir, wie du Wolken fängst.


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 15.09.2025]
1675 Künstlerliebe 15.09.25
Vorschautext:
Ich folge meist des Schlafes Spur,
Bin herzverschattet, Menschlein nur.
Ich lebe hier und auch nicht lang,
Ich singe arm, oft fehlt der Klang.

Doch meine Worte, die sind leicht,
Auch wenn es nicht zu Wohlstand reicht.
Ich schenk sie dir, mein Herz als Pfand,
Entführ mich aus dem Niemandsland.

Vielleicht ist Leben nur ein Traum,
Und was ich habe sieht man kaum.
...
1674 Ich bin ein Mann 14.09.25
Vorschautext:
Ich bin ein Mann, der Wunder liebt,
Wie Traum die Nacht zum Tag verschiebt,
Der nachts in Bildern weiterwebt,
Und stets nach alten Schätzen gräbt.

Ein Mann, der meist den Frieden hegt,
mit seinem Herzton diese Welt bewegt.
Als Freund von Angesicht zu Angesicht,
Dir sanft und warm ins Innere spricht.

Ich bin ein Mann, der gerne siegen will,
So kraftvoll stark und dennoch still,
...
1673 Edles Glück [2] 29.08.25
Vorschautext:
Warum sollte es mir anders ergehen als dir?
In der Stille der Nacht, auf dem Weg nach Hause,
hast du die gelben Astern zertreten,
hast verächtlich auf den Boden gespuckt.
Der Mond wachte über deine Gedanken,
während alle anderen längst in Träumen versunken waren,
und du wandtest dich ab,
auf der Suche nach dem Glück,
das nur so wunderschön leuchtet –
in der Dunkelheit wie ein Stern.

„Wach auf!”, hat man dir zugerufen,
...
1672 Edles Glück 29.08.25
Vorschautext:
Was man nicht alles so beim Räumen findet !!!

..einen uralten poetisch-traurigen Text aus Strömis Feder, fast 30 Jahre alt. Ich habe ihn beim Kellerausräumen und Sperrmüll vorbereiten gefunden und bin echt gerührt. Der Text ist an meine erste große Liebe gerichtet, die damals unerwartet gestorben ist und ich unendlich traurig war..

- Edles Glück -
[✍️ von Marcel Strömer]

Warum sollte es mir anders ergehen als dir?
Auf deinem Weg nach Hause
hast du die gelben Astern zertreten
und hast verächtlich auf den Boden gespuckt..
Wieder einmal ist es spät geworden.
...
1671 Spruch - ungefragt 16.07.25
Vorschautext:
Es gibt Menschen die geben immer ungefragt ihren Senf dazu. Aber das ist mir sowas von Wurst.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 16.07.2025]
1670 Spruch - Ich gehe meinen Weg 16.07.25
Vorschautext:
Ich gehe meinen Weg, vielleicht bist du der Stein der mich aufhalten will, aber mein Ziel kennt mich.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 16.07.2025]
1669 Spruch - Irrtum 16.07.25
Vorschautext:
Der Irrtum, wir würden irgendetwas auf Erden tatsächlich besitzen, ist weit verbreitet. Wir sind nur Gast auf Erden.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 16.07.2025]
1668 Spruch - Menschsein 16.07.25
Vorschautext:
In meinem Leben passt immer noch ein Platz Menschsein rein

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 16.07.2025]
1667 Spruch - Aufgabe 16.07.25
Vorschautext:
Vielleicht ist es eine der Aufgaben des Lebens, die Unbeschwertheit der Kindheit im Erwachsenenalter wiederzuerlangen?

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 16.07.2025]
1666 Spruch - Höflichkeit 27.06.25
Vorschautext:
Wenn ich dir schonfreundlich die Tür öffne, möchte ich nicht, dass du sie mir direkt im Anschluss vor der Nase zuschlägst.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 27.06.2025]
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