Titel | ||||
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1680 | Echos der Gier | 17.09.25 | ||
Vorschautext: Jeder gegen jeden – das musst du heute leben, oben gegen unten, hau auf alle Wunden. Werd größer, ach du Kleiner, Mensch, werd einfach noch gemeiner. Dein Ego hoch zu Rössern, bau deine Wunderschlösser. Gönn dir selbst das Meiste, denn du bist doch der Geilste. ... |
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1679 | Zwischen Schein und Lächeln | 15.09.25 | ||
Vorschautext: Das bißchen Ruhm – welch edle Zier, am Ende reicht’s für lauwarm Bier, nur alle tun so, als wär’s Champagner hier. Die Feierei im Abblendlicht, was wirklich zählt, vergisst man nicht. Am Ende zählt nicht Schein noch Zier – nur Herz und Lächeln bleiben hier. ... |
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1678 | Sommerende | 15.09.25 | ||
Vorschautext: Schon wieder schwindet des Sommers Lust, wir schwelgen noch lange darin, Herbstzeitlosen werfen versiert Herz über Kopf. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 15.09.2025] |
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1677 | Farbenspiel | 15.09.25 | ||
Vorschautext: Beim Farbenspiel erkenne ich dich, mein Herz wandert, dein Pinselstrich weist mir den Weg. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 15.09.2025] |
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1676 | Zeig mir | 15.09.25 | ||
Vorschautext: Heute tanze ich auf allen Hochzeiten, Morgen wirst du gehen! Zeig mir, wie du Wolken fängst. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 15.09.2025] |
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1675 | Künstlerliebe | 15.09.25 | ||
Vorschautext: Ich folge meist des Schlafes Spur, Bin herzverschattet, Menschlein nur. Ich lebe hier und auch nicht lang, Ich singe arm, oft fehlt der Klang. Doch meine Worte, die sind leicht, Auch wenn es nicht zu Wohlstand reicht. Ich schenk sie dir, mein Herz als Pfand, Entführ mich aus dem Niemandsland. Vielleicht ist Leben nur ein Traum, Und was ich habe sieht man kaum. ... |
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1674 | Ich bin ein Mann | 14.09.25 | ||
Vorschautext: Ich bin ein Mann, der Wunder liebt, Wie Traum die Nacht zum Tag verschiebt, Der nachts in Bildern weiterwebt, Und stets nach alten Schätzen gräbt. Ein Mann, der meist den Frieden hegt, mit seinem Herzton diese Welt bewegt. Als Freund von Angesicht zu Angesicht, Dir sanft und warm ins Innere spricht. Ich bin ein Mann, der gerne siegen will, So kraftvoll stark und dennoch still, ... |
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1673 | Edles Glück [2] | 29.08.25 | ||
Vorschautext: Warum sollte es mir anders ergehen als dir? In der Stille der Nacht, auf dem Weg nach Hause, hast du die gelben Astern zertreten, hast verächtlich auf den Boden gespuckt. Der Mond wachte über deine Gedanken, während alle anderen längst in Träumen versunken waren, und du wandtest dich ab, auf der Suche nach dem Glück, das nur so wunderschön leuchtet – in der Dunkelheit wie ein Stern. „Wach auf!”, hat man dir zugerufen, ... |
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1672 | Edles Glück | 29.08.25 | ||
Vorschautext: Was man nicht alles so beim Räumen findet !!! ..einen uralten poetisch-traurigen Text aus Strömis Feder, fast 30 Jahre alt. Ich habe ihn beim Kellerausräumen und Sperrmüll vorbereiten gefunden und bin echt gerührt. Der Text ist an meine erste große Liebe gerichtet, die damals unerwartet gestorben ist und ich unendlich traurig war.. - Edles Glück - [✍️ von Marcel Strömer] Warum sollte es mir anders ergehen als dir? Auf deinem Weg nach Hause hast du die gelben Astern zertreten und hast verächtlich auf den Boden gespuckt.. Wieder einmal ist es spät geworden. ... |
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1671 | Spruch - ungefragt | 16.07.25 | ||
Vorschautext: Es gibt Menschen die geben immer ungefragt ihren Senf dazu. Aber das ist mir sowas von Wurst. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 16.07.2025] |
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1670 | Spruch - Ich gehe meinen Weg | 16.07.25 | ||
Vorschautext: Ich gehe meinen Weg, vielleicht bist du der Stein der mich aufhalten will, aber mein Ziel kennt mich. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 16.07.2025] |
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1669 | Spruch - Irrtum | 16.07.25 | ||
Vorschautext: Der Irrtum, wir würden irgendetwas auf Erden tatsächlich besitzen, ist weit verbreitet. Wir sind nur Gast auf Erden. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 16.07.2025] |
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1668 | Spruch - Menschsein | 16.07.25 | ||
Vorschautext: In meinem Leben passt immer noch ein Platz Menschsein rein © Marcel Strömer [Magdeburg, den 16.07.2025] |
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1667 | Spruch - Aufgabe | 16.07.25 | ||
Vorschautext: Vielleicht ist es eine der Aufgaben des Lebens, die Unbeschwertheit der Kindheit im Erwachsenenalter wiederzuerlangen? © Marcel Strömer [Magdeburg, den 16.07.2025] |
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1666 | Spruch - Höflichkeit | 27.06.25 | ||
Vorschautext: Wenn ich dir schonfreundlich die Tür öffne, möchte ich nicht, dass du sie mir direkt im Anschluss vor der Nase zuschlägst. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 27.06.2025] |
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1665 | Geisterseelen | 28.04.25 | ||
Vorschautext: Der Wind lässt nach, die Stille schwillt, Die roten Fäden ruh’n, verhüllt. Im Land der Träume, weit und breit, Wandernd, Geister, rastlos ohne Zeit Eifernd, hastig ihr Sinnen treibt, Im Licht ist Kraft, die sie vertreibt nachts tiefschwarz im Dunkeln stehn früh am Morgen müssen sie vergehn Sollange nutzen sie die Finsternis sollange gibts für sie kein Hindernis ... |
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1664 | Unruhe | 06.02.25 | ||
Vorschautext: Es bellt die Welt, hasst, droht und schimpft, in Wut gar wild, die Herzen blind. Kein Mensch mehr da, kein Spiegelbild, das diese armen Seelen stillt. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 06.02.2025] |
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1663 | Frieden | 05.02.25 | ||
Vorschautext: Wir legen das Licht euch zu Füßen, In zärtlichem Flüstern, geben uns hin, Denn Frieden erblüht dort in Tiefen Wo einzig allein nur Liebe gewinnt Wir legen das Licht euch zu Füssen Wie Küsse die alles begrüßen Als Botschaft der Güte Die Freundschaft ersinnt Wir legen die schwere Last In finstere Täler Als wäre es unsere Schuld ... |
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1662 | Spruch - stabil | 04.02.25 | ||
Vorschautext: Lasst uns auf die positiven Gedanken und die Güte unseres Wesens vertrauen, lasst uns nicht müde werden, immer wieder zu beweisen, dass wir trotz äußerlich schwieriger Zeiten innerlich menschlich geblieben sind! © Marcel Strömer [Magdeburg, den 03.02.2025] |
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1661 | Verloren | 29.01.25 | ||
Vorschautext: Ich lag in deinen Armen und das Herzlein nackt im Gras Blumenblick umschlungen bis ich mich dann selbst vergaß Die täuschend sanfte Worte höre ich heute noch im Ohr und wie scharf die Klinge die mir ewig Treue schwor Wie die Tasten vom Klavier weiss mutiert zu dunklem Laut ... |
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