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| 1703 | Gedankenkarussell | 09.11.25 | ||
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Vorschautext: Unsere Worte – Mal aus dem Dornröschenschlaf der Ahnungslosigkeit erwacht, Mal dem Mahlwerk der bloßen Wiederholung entrissen, Mal wie der reine Kuss unschuldiger Liebe – Sie tanzen im Dreiklang von Herz, Verstand und Stimme. Wir wirbeln in Karussells von Wunsch und Möglichkeit; das Licht des Tages verbirgt sich oft im Nachtgewand; und unsere Realität formt flüchtige Bilder, die uns dorthin führen, wo der Abgrund unserer Selbstbestimmung liegt. ... |
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| 1702 | Menschsein | 09.11.25 | ||
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Vorschautext: Mit jedem Fehler wächst die innere Scham. Wir wollen niemandem etwas schulden – am wenigsten uns selbst. Im stillen Duell mit dem eigenen Versagen vergessen wir, dass das Sich-selbst-Verzeihen kein Zeichen von Schwäche ist, sondern eine Erinnerung an unsere Menschlichkeit. Wir sind Menschen – ... |
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| 1701 | Geburtstagskind | 08.11.25 | ||
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Vorschautext: Geburtstagskind, heut bist du dran, wir feiern dich und lebenslang! Das Alter ist nur eine Zahl, wie eine Brücke über Berg und Tal. Die Welt um dich, sie blüht so schön, mit jedem Jahr, da kannst du seh’n. Die Sonne strahlt, der Himmel klar, dein Lachen klingt, so wunderbar. Lebst noch viele tolle Jahre hier, und alle deine Gäste wünschen dir: ... |
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| 1700 | Sprüche - Schritte | 08.11.25 | ||
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Vorschautext: Vieles im Leben scheint unerreichbar. Die ersten Schritte sind schwer, doch sobald deine innere Absicht Fuß fasst, ebnet sich der Weg von selbst — und es gelingt dir. © Marcel Strömer [Magdeburg, 08.11.2025] |
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| 1699 | Sprüche - Krankheit | 08.11.25 | ||
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Vorschautext: In der Krankheit lerne ich viel über mich und andere. Zeit zum Innehalten — die Kunst ist, mild zu sein und dem Schmerz wie einem Freund zu begegnen. © Marcel Strömer [Magdeburg, 08.11.2025] |
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| 1698 | Sprüche - Glück | 08.11.25 | ||
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Vorschautext: Glück ist wie eine fremde Insel — kaum legst du an, merkst du, du warst schon immer dort. © Marcel Strömer [Magdeburg, 08.11.2025] |
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| 1697 | Sprüche - Freundschaft | 08.11.25 | ||
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Vorschautext: Freundschaft ist ein Seiltanz über Zuckerwattewolken — wer runterfällt, landet im Lachen. © Marcel Strömer [Magdeburg, 08.11.2025] |
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| 1696 | Kosmisches Erwachen | 07.11.25 | ||
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Vorschautext: Leere versinkt in teilnahmslosen Sphären Lichtimpulse degradieren Finsternis, durchbohrter Sternenseelen Heimatlose Wege öffnen sich – Pforten der Unsichtbarkeit ... |
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| 1695 | Der ewige Traum | 07.11.25 | ||
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Vorschautext: Leere versinkt in teilnahmslosen Sphären. Lichtimpulse durchdringen die Finsternis und bohren in die Seelen der Sterne. Heimatlose Wege öffnen sich, Pforten der Unsichtbarkeit treten hervor. Die Existenz der Harmonie ruft aus der Ferne, eine jenseitige Melodie, die uns zu den Sternen führt. Zerborstene Schleiergebilde schweben und umtanzen schwarze Löcher wie endlose Spiralen. Fremde Mächte geleiten dich zu Räumen jenseits von Namen und Zeit. Frei von allen räumlichen Grenzen pulsiert jedes Ion, jede Zelle im kosmischen Herzschlag. Jeder Geist, jedes Wesen, jeder Atem trägt das unendliche Sein. Alles pulsiert in einem ewigen Tanz, der Zeit und Raum transzendiert. Die Grenzen lösen sich, Licht und Schatten verschmelzen im Atem des Unendlichen. So erhebt sich jede Seele, getragen von der kosmischen Melodie, ins grenzenlose Jetzt. ... |
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| 1694 | Licht & Sein | 07.11.25 | ||
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Vorschautext: Stille, Glück, Licht und pures Sein, zwischen Hier und Jetzt und altem Schein. Halt das Leben fest in deiner Hand, den geraden Weg, im sicheren Stand. ... |
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| 1693 | Von Liebe entfacht | 02.11.25 | ||
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Vorschautext: Ich werde ein Feuerdrache sein – Flammen in den Augen, ein Herz aus sengender Glut, das nur für dich schlägt. Wir werden brennen wie vertrocknetes Holz in der gleißenden Mittagssonne, einander resonierend, vom Feuer verschlungen bis nur noch Asche und Rauch von uns übrig bleibt. Keine Fata Morgana wird uns täuschen, ... |
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| 1692 | Le cœur a ses raisons | 02.11.25 | ||
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Vorschautext: Wieviel Blumen legst du nieder? Wieviel Wörter – Schleudertrauma Kopf! Unter einer harten Rinde blutet still wie Seelenschrott, Wieviel Tage muss ich bleiben ... |
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| 1691 | Alles | 01.11.25 | ||
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Vorschautext: Als wir uns trafen, zwei Seelen aus fremden Städten, Dein Blick traf mein Herz wie ein leiser Donner. Ich ließ mein Gesicht hinter einem Hut verschwinden, doch du sahst tiefer, als Augen je sehen könnten. Die Sonne, stiller Zeuge, warf goldene Schleier über uns, tanzende Strahlen, die unsere Liebe umarmten, und ich bereue nichts – nicht einen Atemzug, nicht ein Flüstern, nicht die Glut. ... |
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| 1690 | Familie | 01.11.25 | ||
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Vorschautext: Du ersetzt mit deinen Worten das fehlende Puzzleteil. Mein Leben wie ein Fragment des Mondes, zwischen Dunkel und Licht schwebend eine Form, die sich selbst befragt. Ich suche den Beweis meiner Existenz, nicht in der Essenz, sondern im Vergehen. Auf den Spuren der Vergänglichkeit ... |
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| 1689 | Schatten und Sein | 01.11.25 | ||
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Vorschautext: Im Puls der Zeit verwebt mein Herz dir, o Geist, ein Augenblick, der ewig, noch ewiger, uns umkreist. Was uns entflieht, was uns selbst entzieht, taucht uns Geweihtes selig ins Licht, die seltsamen Farben und Formen erkennen wir nicht. Geboren im Schatten, ... |
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| 1688 | Metamorphose Mensch | 01.11.25 | ||
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Vorschautext: Ich hätt nie gedacht, dass Nähe so geht, ein Klick genügt – und alles lebt. Per Stream am Puls, im gleisenden Licht, du atmest durch Kabel, und siehst mein Gewicht. Wir chatten durch Nacht und suchen den Sinn tauschen Gedanken zum oft Tieferen hin Versiegeln Erlebnis, bereiten es nach was uns durchs Herz in die Seele stach. Jedes Wort auf der Waage, oftmals sehr schwer, Prüfstand der Seelen, meist konnten wir nicht mehr. ... |
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| 1687 | Abschiedsgedanken | 01.11.25 | ||
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Vorschautext: Ich hätte nie gedacht, dass wir uns so nah sein könnten — per Mausklick, per Stream, am Puls der Zeit. Gemeinsam die Nächte durchchatten, Wörter tauschen, Erfahrungen versiegeln. Jedes Wort auf der Goldwaage, alles auf dem Prüfstand. Wir hätten nicht vollkommener sein können, ... |
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| 1686 | Die liebe Seele | 31.10.25 | ||
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Vorschautext: Lasst die Tiere sprechen, ihre Herzen sind so rein, aus Natur erschaffen, ehrlich ist ihr Sein. Hört, wie lieb sie denken, wie gefühlvoll lebt ihr Wort, die das Herz beschenken, jeden Tag und immerfort. Seht sie Frieden tragen, was die Welt enorm bewegt, ... |
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| 1685 | Schule des Lebens | 24.10.25 | ||
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Vorschautext: In der Schule des Lebens, da lernen wir still, nicht alles, was kommt, ist das, was man will. Manchmal gibt’s Stunden, die drücken uns nieder, doch mit jedem Versuch stehen wir wieder. Nachsitzen heißt: üben, verstehen, verzeih’n, nicht immer ist’s leicht, doch so wächst man hinein. Die Prüfungen kommen, ob früh oder spät, wer mutig sie meistert, der begreift und versteht. Drück dich nicht, selbst wenn Zweifel besteht, denn nur wer auch wagt, wird tief bewegt. ... |
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| 1684 | Der Suchende | 06.10.25 | ||
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Vorschautext: Manchmal steh’ ich dort, wo keiner stehen mag, Wo finstre Stürme toben, Nacht und Tag. Dort ringt mein Geist, vom Zweifel wild umflammt, Nach Wahrheit, die schon längst verdammt. Wenn Sinn entsteigt aus alter Zeit, Zu neuem Leben ist bereit. Dann legt sich Frieden mir ums Herz Und löscht den auferlegten Weltenschmerz. So schmied’ ich Reime, Kinder meines Seins, Und hoff, sie werden spielend deins. ... |
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