Flügelwortwesen

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Oh hört sie doch,
Millionen Flügelschläge
die durch den ersten Sonnenstrahl
in wonnig Seufzer
Stund um Stund
dem Wind der Zeit verzeihn
und Leid verwehen

Die Tag und Nacht
in Gottes Namen singen
und um der Liebe Willen
dort aus Himmelshöh
hoch oben
so Kraft lebendig Seligkeit
uns Menschen bringen

Millionenfach
die gute Mär verkünden
sich sehnend treu ergebend
was leiser Segen
Lobgesang
dass wir von aller Schuld befreit
und aller Sünden

Ihr Gotteslob
will große Worte schreiben
im Jubelkreis der Liebe
welche, die es trifft
immerzu
wie die Falter dank der Düfte
zur Blüte treiben



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 20.03.2017)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Flügelwortwesen

507 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
20.03.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige