Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.671
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Titel
991 Spruch | einen Schritt zurück
Vorschautext:
Die Unfehlbarkeit ausser Kraft gesetzt, hieße, wieder einen Schritt zurück zur Menschlichkeit!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 30.06.2017)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
990 Auf Mission
Vorschautext:
Zur Höhe
in schwebenden Schritten
auf wundervoller Freiebene
rücklings die Wolken kratzend
das gewaltige Abbild hochgeschraubt
den Himmelsatem zu stören

Vielleicht eine leichtfertige Suche
des Eindringlings der Zeit
betraut, die Ursachen zu finden
Das Spiel aber nicht erdacht
um Götter zu erzürnen
...
989 Meine Rose
Vorschautext:
Lediglich
diese eine Sommernacht
die wir bestehen
wirst du meine Rose sein

sofern uns
roter Blütenrausch erwacht
welkt auch sie
durch Liebessturm verblühend

doch dieses
kleine unbeschreiblich Glück
...
988 Einfacher Reim | Freude und Leid
Vorschautext:
Weit ist der Weg, die Suche so lang,
glücklich wem der große Wurf gelang.
Auf wie viel Freude folgt welches Leid,
manches Glück entzweit in Bitterkeit.
Ein gutes Gefühl, bloß keinen Stress,
sei wie ein Kind, das sich lieben lässt.
Der Traum von Freiheit, Liebe und Fun
fängt immer wieder von vorne an.
Ein schöner Tanz im magischen Kreis,
wie gut, dass ein Herz davon nichts weiß!


...
987 Haiku > Senryu | Finde Frieden
Vorschautext:
Die das Herz treffen
Stimme mit ein in ihr Lied
Finde zum Frieden



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 26.11.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
986 Am Geburtstag auf der Flucht
Vorschautext:
Die Erinnerung trägt den weißen Schleier,
der die Heimat deiner Wünsche überwarf,
heute statt der schönen Geburtstagsfeier,
bist du Flüchtlingskind, das nicht noch feiern darf.

Jetzt auf der Flucht von Heimat in die Fremde -
Jetzt da wilder Sturm der Zeit dich bitter trifft -
Das alte Leben zieht zu seinem Ende,
hier weißt du nicht, wer zu deinem Anfang spricht.

Zurückgeblieben sind nur Staub und Worte,
im Rückblick - unter dem alten Feigenbaum,
...
985 Engel des Lichts
Vorschautext:
Den Flügel weiß wie Schnee erhob
der flog durch die Gestirne
und merkte nicht, da Gottes Lob
dem er sich mehr entferne

Mit zittrig, bleicher Niederschrift
empfing der Wort zur Enge
die süße Lust im Leib voll Gift
trieb Härte, zog die Strenge

Oh Flügelschlag und Flügelwort
oh Wort der Liebgesänge
...
984 Wie süß, die Götter sind keine Helden
Vorschautext:
Mein Gott, er schlief
als ich erschien
und meinen Namen rief

Er träumte nach
das was er tat
das seinem Wort entsprach

Wo Zeichen sind
da ist auch er
und ich, ein kleines Kind

...
983 Schöne Heimat
Vorschautext:
Die schöne Heimat, die mal war
die bunten Lebensgassen,
ihr Duft verflog sich - Jahr um Jahr
entliebt liegt sie verlassen.
Entfernt vom Baum, der Ehre reicht,
mit Stolz die Hoffnungskrone hebet,
so fern ihr Herz - die Seele weicht,
kein Blatt vom Wind sich reget.
So floh ich weit von Wurzelwerk,
verzweigten Ästen, die mich leben,
ach Wiesenfeld, hoch blüh zum Berg,
gib mir doch Vaters Muttersegen.
...
982 Liebe auf den ersten Ton
Vorschautext:
Die Liebe ist der erste Ton,
wenn alles still ist
schwingt sie schon
sie bringt uns Glück und Freude

Die Liebe ist der volle Klang
und mit ihm hoffst du
daß sie ewig halten kann
und weiter in das Morgen



...
981 Goldene Momente
Vorschautext:
Wir zählen diesen hellen Strahl
der immer nur in besondrer Stund
erblickt dein altes, finster Seelental
erhellt wie Gold dein Wesensgrund

Da leuchtet, glänzt empor dein Stern
aus tiefstem Erdenboden wohl entsandt
was Himmelsphäre zeigt nur fern
ganz nah wie Feuerbrunst entbrannt

Hochoben steht der goldene Moment
die himmlisch Lieder aus der Brust
...
980 Schenkt mir Sterne
Vorschautext:
Schenkt mir Sterne,
möchte wieder Licht und Leuchte sein,
nur pflanzt keine schwarze Rosen mehr
im dämmrigen Abendland.
Will keinen Hass und keine Heimat,
denn wohin ich mich beugte zum Gebet
fand ich nur Ahnungslose.
Längst entsage ich dir,
die du fallende Sonnenstürme
im Taufbecken der Tränenmeere verglühtest.
Kenne das Zerbersten deiner entronnenen Träume.
Viele meiner Fehlgeburten im Nebel
...
979 Tag oder Nacht
Vorschautext:
Die Tauben sind müde
Vom vielen Schlaf
Sie hören nicht
Was sie sagen

Und Worte zerlegen sie
In dunkle Nacht
Verkleideter Tag
Sie tragen


© Marcel Strömer
...
978 Mein Herz
Vorschautext:
War so mit Lieb und Sonnen
Mit Schmetterlingentanz
So glücklich hats begonnen
War voll und rund und ganz

Es strahlte wundervoll und helle
In aller Farbenpracht
In jeder Herzenszelle
Vor Freude so gelacht

Nun ist es bös gestochen
Von Stichen kalter Hand
...
977 MenschenMenschen
Vorschautext:
Sie haben Ketten gespannt
Essen Fleisch und Fisch
blicken durch die Glieder
Freiheitsgedankenverzehr

Sie wollen die Unendlichkeit
in ungleiche Stücke zerteilen
spüren oft nur den Schmerz
Liebestrunkenunterdruck

Sie suchen, wie sie kindisch
Religion und Moral bebluten
...
976 Erheben Stürzen Liegen Lieben
Vorschautext:
Berge voller Träume
stürzten schluchtwärts
tief
ins Tal

Hoben unter Schmerzen
hofften himmelwärts
hoch
hinaus

Einst an Größe sterben
Väterkriege führen
...
975 Totes Meer
Vorschautext:
Totes Meer
Bringt
Leben hervor


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 13.05.2005)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
974 Gefangen
Vorschautext:
Richter, Gefängniswärter,
Gefangener,
in einer Person
ich sitze da - gefesselt
zähle die Glieder
der Kette
sie wollen nicht enden.


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 17.12.2004)

...
973 Dann wäre ich auch
Vorschautext:
Wunden sind meine Kinder
Tränen mein Tal
Einsamkeit meine Geliebte
Und Trauer mein Haus

Ach wäre ich nur geblieben
In meinem Kinde
In meinem Traum

Ach hätte ich nicht versucht
Die Zeit zu verstehen

...
972 Die Nachtigall
Vorschautext:
Es war eine Nachtigall,
die setzte sich nieder,
da kam eine zweite
und sang ihre Lieder.


© Marcel Strömer
(Ulm/Donau Oktober 1990)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
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