Titel | ||||
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991 | Spruch | einen Schritt zurück | |||
Vorschautext: Die Unfehlbarkeit ausser Kraft gesetzt, hieße, wieder einen Schritt zurück zur Menschlichkeit! © Marcel Strömer (Magdeburg, den 30.06.2017) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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990 | Auf Mission | |||
Vorschautext: Zur Höhe in schwebenden Schritten auf wundervoller Freiebene rücklings die Wolken kratzend das gewaltige Abbild hochgeschraubt den Himmelsatem zu stören Vielleicht eine leichtfertige Suche des Eindringlings der Zeit betraut, die Ursachen zu finden Das Spiel aber nicht erdacht um Götter zu erzürnen ... |
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989 | Meine Rose | |||
Vorschautext: Lediglich diese eine Sommernacht die wir bestehen wirst du meine Rose sein sofern uns roter Blütenrausch erwacht welkt auch sie durch Liebessturm verblühend doch dieses kleine unbeschreiblich Glück ... |
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988 | Einfacher Reim | Freude und Leid | |||
Vorschautext: Weit ist der Weg, die Suche so lang, glücklich wem der große Wurf gelang. Auf wie viel Freude folgt welches Leid, manches Glück entzweit in Bitterkeit. Ein gutes Gefühl, bloß keinen Stress, sei wie ein Kind, das sich lieben lässt. Der Traum von Freiheit, Liebe und Fun fängt immer wieder von vorne an. Ein schöner Tanz im magischen Kreis, wie gut, dass ein Herz davon nichts weiß! ... |
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987 | Haiku > Senryu | Finde Frieden | |||
Vorschautext: Die das Herz treffen Stimme mit ein in ihr Lied Finde zum Frieden © Marcel Strömer (Magdeburg, den 26.11.2015) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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986 | Am Geburtstag auf der Flucht | |||
Vorschautext: Die Erinnerung trägt den weißen Schleier, der die Heimat deiner Wünsche überwarf, heute statt der schönen Geburtstagsfeier, bist du Flüchtlingskind, das nicht noch feiern darf. Jetzt auf der Flucht von Heimat in die Fremde - Jetzt da wilder Sturm der Zeit dich bitter trifft - Das alte Leben zieht zu seinem Ende, hier weißt du nicht, wer zu deinem Anfang spricht. Zurückgeblieben sind nur Staub und Worte, im Rückblick - unter dem alten Feigenbaum, ... |
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985 | Engel des Lichts | |||
Vorschautext: Den Flügel weiß wie Schnee erhob der flog durch die Gestirne und merkte nicht, da Gottes Lob dem er sich mehr entferne Mit zittrig, bleicher Niederschrift empfing der Wort zur Enge die süße Lust im Leib voll Gift trieb Härte, zog die Strenge Oh Flügelschlag und Flügelwort oh Wort der Liebgesänge ... |
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984 | Wie süß, die Götter sind keine Helden | |||
Vorschautext: Mein Gott, er schlief als ich erschien und meinen Namen rief Er träumte nach das was er tat das seinem Wort entsprach Wo Zeichen sind da ist auch er und ich, ein kleines Kind ... |
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983 | Schöne Heimat | |||
Vorschautext: Die schöne Heimat, die mal war die bunten Lebensgassen, ihr Duft verflog sich - Jahr um Jahr entliebt liegt sie verlassen. Entfernt vom Baum, der Ehre reicht, mit Stolz die Hoffnungskrone hebet, so fern ihr Herz - die Seele weicht, kein Blatt vom Wind sich reget. So floh ich weit von Wurzelwerk, verzweigten Ästen, die mich leben, ach Wiesenfeld, hoch blüh zum Berg, gib mir doch Vaters Muttersegen. ... |
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982 | Liebe auf den ersten Ton | |||
Vorschautext: Die Liebe ist der erste Ton, wenn alles still ist schwingt sie schon sie bringt uns Glück und Freude Die Liebe ist der volle Klang und mit ihm hoffst du daß sie ewig halten kann und weiter in das Morgen ... |
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981 | Goldene Momente | |||
Vorschautext: Wir zählen diesen hellen Strahl der immer nur in besondrer Stund erblickt dein altes, finster Seelental erhellt wie Gold dein Wesensgrund Da leuchtet, glänzt empor dein Stern aus tiefstem Erdenboden wohl entsandt was Himmelsphäre zeigt nur fern ganz nah wie Feuerbrunst entbrannt Hochoben steht der goldene Moment die himmlisch Lieder aus der Brust ... |
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980 | Schenkt mir Sterne | |||
Vorschautext: Schenkt mir Sterne, möchte wieder Licht und Leuchte sein, nur pflanzt keine schwarze Rosen mehr im dämmrigen Abendland. Will keinen Hass und keine Heimat, denn wohin ich mich beugte zum Gebet fand ich nur Ahnungslose. Längst entsage ich dir, die du fallende Sonnenstürme im Taufbecken der Tränenmeere verglühtest. Kenne das Zerbersten deiner entronnenen Träume. Viele meiner Fehlgeburten im Nebel ... |
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979 | Tag oder Nacht | |||
Vorschautext: Die Tauben sind müde Vom vielen Schlaf Sie hören nicht Was sie sagen Und Worte zerlegen sie In dunkle Nacht Verkleideter Tag Sie tragen © Marcel Strömer ... |
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978 | Mein Herz | |||
Vorschautext: War so mit Lieb und Sonnen Mit Schmetterlingentanz So glücklich hats begonnen War voll und rund und ganz Es strahlte wundervoll und helle In aller Farbenpracht In jeder Herzenszelle Vor Freude so gelacht Nun ist es bös gestochen Von Stichen kalter Hand ... |
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977 | MenschenMenschen | |||
Vorschautext: Sie haben Ketten gespannt Essen Fleisch und Fisch blicken durch die Glieder Freiheitsgedankenverzehr Sie wollen die Unendlichkeit in ungleiche Stücke zerteilen spüren oft nur den Schmerz Liebestrunkenunterdruck Sie suchen, wie sie kindisch Religion und Moral bebluten ... |
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976 | Erheben Stürzen Liegen Lieben | |||
Vorschautext: Berge voller Träume stürzten schluchtwärts tief ins Tal Hoben unter Schmerzen hofften himmelwärts hoch hinaus Einst an Größe sterben Väterkriege führen ... |
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975 | Totes Meer | |||
Vorschautext: Totes Meer Bringt Leben hervor © Marcel Strömer (Magdeburg, 13.05.2005) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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974 | Gefangen | |||
Vorschautext: Richter, Gefängniswärter, Gefangener, in einer Person ich sitze da - gefesselt zähle die Glieder der Kette sie wollen nicht enden. © Marcel Strömer (Magdeburg, 17.12.2004) ... |
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973 | Dann wäre ich auch | |||
Vorschautext: Wunden sind meine Kinder Tränen mein Tal Einsamkeit meine Geliebte Und Trauer mein Haus Ach wäre ich nur geblieben In meinem Kinde In meinem Traum Ach hätte ich nicht versucht Die Zeit zu verstehen ... |
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972 | Die Nachtigall | |||
Vorschautext: Es war eine Nachtigall, die setzte sich nieder, da kam eine zweite und sang ihre Lieder. © Marcel Strömer (Ulm/Donau Oktober 1990) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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