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851 | Spruch | Vertrauen | 23.02.16 | ||
Vorschautext: Das Schönste ist die Freude am andern Vertrauen führt durch das dunkelste Tal gemeinsam die schöne Welt durchwandern lächelnd, wie ein einziger Sonnenstrahl © Marcel Strömer (Magdeburg, den 23.02.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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850 | Warum nicht für immer bleiben? | 23.02.16 | ||
Vorschautext: Früher als sonst an den Strahlen der Sonne gezogen fallen erste Amseln aus den Lüften zur Begrüßung herab Das Ziel vor Augen den Ort aus der Luft entdeckt suchend im Zoom-Modus kreiselnd wirken ihre Blicke groß und leer Einst versunken die weißen Dämonen überwunden ... |
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849 | Angriff auf die Leidensfähigkeit | 22.02.16 | ||
Vorschautext: Versteinerte Zungen besiegeln, in Wachs gegossenes Schweigen, assistieren Mut und Verdruss, die keinen Widerspruch erlauben Mein geliebtes Volk, der Feind verliert an Wärme, nicht aber den Kopf, zelebriert wie man alle Gewalt verschweigt Jede neue Macht im Land, wünscht sich ein leichtes Spiel, ... |
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848 | courageous | 22.02.16 | ||
Vorschautext: It was once a big elephant held a white mouse in his hand. He asked:“Lovely mouse, you're small, you have to be shy? The mouse answered: “Well no, I`m like a bird, who can fly! © Marcel Strömer (Magdeburg, den 22.02.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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847 | Die Welt liegt im Sterben | 22.02.16 | ||
Vorschautext: Rauscht doch ihr Engel der überquellenden Lust verkündet abermals die hochheilige Luftgeburt Die Welt treibt durch Eis wäre zum Sterben bereit durchsteuern könnte noch ein göttliches Lied dieses Leid Rauscht ein letztes Mal übertrefft den Sternenklang ... |
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846 | Verrat an der Menschheit | 22.02.16 | ||
Vorschautext: Ihr vielen Soldaten und Krieger, nehmt Platz mit Bomben auf Leben, Triumpfe der Nacht besiegt ihr die Feinde, nicht aber den Hass Angriff im Sturmlauf, der keine Helden schafft seht die Schlange aus Eden schleicht durch das Gras eure Waffen nur Sklaven der dunklen Macht © Marcel Strömer (Magdeburg, den 22.02.2016) ... |
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845 | III. Weltkrieg | 21.02.16 | ||
Vorschautext: Wie ihr auch tut, erbauet einander, denn die Zeit ist gekommen, seht die ersten Anzeichen der langen Finsternis, die Geburt der vertauschten Spiegelbilder steht kurz bevor. Seid ermahnt, denn es ist gewiss, die unbefleckten Schleier sind gefallen, die Welt berauscht an Übermut, gebrochen an Vertrauen und Vernunft, den Glauben gewechselt zum Wohlstandsevangelium, Mut und Hoffnung geopfert dem falschen Bund. ... |
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844 | Songtext | Lyrics | ihr & du | 19.02.16 | ||
Vorschautext: ihr meint ihr seid alle gleich und das Volk spielt den harten Mann Rückgrat verweicht auf Krawall geeicht und wo bist du? ihr meint Machos treten drauf Stern geht auf auf zur großen Show ... |
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843 | Barmherzigkeit | 19.02.16 | ||
Vorschautext: Milde, oh Süße die du talwärts fließt kein Traum dir gleich Lippen der Anmut schlafend an trunkener Brust in fruchtbarer Höhe Mit dem Atem behängt in der Glorie des Wachsens gepriesen ist dein Name ... |
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842 | Der Terror aller | 18.02.16 | ||
Vorschautext: Im eingeengten Fensterblick, die Gedanken an vorbeifliegende Wolken gehängt, in der Erwartung einer positiven Rückmeldung, dass es bald regnet Das Magazin noch in der Pistole, die Munition aus dem Lauf genommen, die Waffe entladen und gereinigt, die Patronen auf dem Küchentisch aneinandergereiht, wie die Perlen eines Rosenkranzes Mit verschlossenen Augen vorgestellt, das Massaker, die geballte Wut, in einer scheinbar heilen Welt ohne Wunden, ganz allgemein der gegenwärtige Frust, die Empörung, ... |
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841 | Das Ende der Zeit | 18.02.16 | ||
Vorschautext: All die Sterne werden fallen, wenn das Licht erlischt! Wort und Klänge, die verhallen eine jede Spur verwischt! Alles Leben muss mal enden, Stolz und Mut zerbricht, gehen wir mit leeren Händen, wohin, weiß man jedoch nicht? Wunsch und Hoffnung sind vergebens, Sehnsucht ohne Sinn? Führt der letzte Kampf des Lebens sterbend nur zum Tode hin? ... |
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840 | Sterbenszeit ist Lebenszeit | 18.02.16 | ||
Vorschautext: Sehet ihr nicht, an geheimsten Orten der Welt, so viele Statuen und Standbilder herrliche Wunderzeichen leuchtend, so viele Kirchen und heilige Mauern, und geweihten Saum? Erkennet ihr nicht, die Weichenstellung und Impulse auf Generationen hinaus so viele geistreiche Menschen deren Schriften missachtet werden, ... |
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839 | Das ungeschriebene Gesetz | 18.02.16 | ||
Vorschautext: Nicht jeder, der in der ersten Reihe steht, findet sein Ziel. Mit den Ellbogen auf Schwächere gestützt, den Verlockungen des Lebens greifbar nahe, begegnet der blinde Eiferer der Illusion, die im schallenden Gelächter der Schadenfreude sich ihrer Anwesenheit nicht entziehen kann. So mancher Mensch aber tut Gutes und erntet trotzdem Häme! © Marcel Strömer (Magdeburg, den 17.02.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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838 | Poesie Album Sprüche | Du wirst geliebt | 17.02.16 | ||
Vorschautext: Geboren bist du um zu leben geliebt und begehrt zugleich auf Wolke 7 sollst du schweben wie die Schwäne über den Teich Und kannst du manches Glück nicht fassen halte man dir treu die Hand so fühlst du dich niemals verlassen das wird auch Liebe genannt ... |
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837 | Bedenkt aber | 17.02.16 | ||
Vorschautext: Begrabt die ewigen Schätze, legt den Garten Eden ruhig unter Eis, zerstört alle heiligen Plätze, macht Platz, lebt Konsum um jeden Preis! Lasst die toten Meere doch sterben, Mensch, duelliert euch weiter sinnlos im Wort! Wen stören unter Wasser die Scherben, im Grunde sind die Fische längst fort? Bedenkt aber, Siege enden! Kämpfer und skrupellose Helden später auch! ... |
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836 | Wer? | 15.02.16 | ||
Vorschautext: Wer ist dieser unsterbliche, vielgesichtige Gott, der alle Sprachen kennt, der seine Blicke in die Unendlichkeit vorauswirft? Wer trägt dieses unwandelbare Vertrauen in sich, das ohne Anfang und Ende, ein vollkommenes Dasein führt? Wer ist dieser zuverlässige, absolute Herrscher, der unübertroffen als verzehrendes Feuer, Güte, Barmherzigkeit und Liebe ausspuckt? ... |
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835 | Entstehung des Glaubens | 09.02.16 | ||
Vorschautext: Aus der gesetzten Zahl der du bist Blüten auf Narben gestreut Noch verschlossene Samenkapseln erwachen im mütterlichen Traum Von Vater zu Vater keimend gießen Trost und Zuspruch überkreuzter Name der Freude ... |
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834 | Ganz schön brutal: Internet-Mobbing | 07.02.16 | ||
Vorschautext: Den Tanz auf die Rasierklinge schicken. Üble Nachrede, Verleumdung, mit vollem Namen, beleidigendem Zusatz. Den Hass ins Internet festsetzen oder festnageln. Langgehegte und spitzzüngige Hoffnungswünsche auf Erstarrungs- und Erfrierungstode vorbereiten. Danach Haltung und Würde im eiskalten Blut ersäufen, gänzlich auslöschen. Rechtsbeugend, die Unschuld oder Gewissenhaftigkeit der Opfer öffentlich anfeinden und diskreditieren. Denen zum Fraß vorwerfen, die es lieben, in kollektiver Schwarmintelligenz Unrecht auszuformulieren und selbstgerecht dabei zu agieren. Die verblendeten Helden unserer Zeit, die Würger, Verletzer, die selbsternannten Richter und Vollstrecker. Die genussvollen Menschenquäler, die empfindungsarm Lächerlichkeit und Hohn intellektuell huldigen. Die immer allzu gerne eine Schlinge aus der selbstgestrickten Pseudomoral ihren ausgewählten Opfern leidenschaftlich anzulegen versuchen. Lüsternes Hyänengerangel dankt anhaltend-wahnhaftem Trotz. Der Pilgerweg der aufgestauten Wut, nachhaltig aber hinterhältig. In bittersüßer Selbstverliebtheit folgender Triumpf der Opfer-Sammler. Schmierige Schadenfreude, geschuldet der gegenseitigen Schulterklopfmentalität. Irre Pseudomoral, kranke Selbstjustiz und durchtriebene Rechtsansprüche besudeln jede Art von Wahrheitsbegrifflichkeit und Wahrheitsverständnis der wirklich Liebenden. Die Rasierklinge wird mit der Zeit stumpf oder sie rostet. Doch bis dahin fordert die Unterdrückungskultur unzählig unsägliches Leid, unsichtbar angehäuft. © Marcel Strömer (Magdeburg, den 07.02.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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833 | mein Krebs | 06.02.16 | ||
Vorschautext: du webst und flehst erst still dann Schrei und wenn du vor mir stehst brichst du mein Herz entzwei du bist sehr still du ziehst und fegst weil ich nicht gehen will bis du dich um mich legst erst bin ich laut dann endlich leis ... |
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832 | Benefiz Gala| Der Gute Zweck | 06.02.16 | ||
Vorschautext: In der ersten Reihe bricht sich und tanzt flimmernde Luft aus Husten, Trockeneis und Zigarettenqualm Das tapfere Publikum müde-applaudiert tauscht nun das Wort der Menschlichkeit oder schweigt ... |
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