Profil von Marcel Strömer

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Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.671
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Titel
851 Spruch | Vertrauen 23.02.16
Vorschautext:
Das Schönste ist die Freude am andern
Vertrauen führt durch das dunkelste Tal
gemeinsam die schöne Welt durchwandern
lächelnd, wie ein einziger Sonnenstrahl



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.02.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
850 Warum nicht für immer bleiben? 23.02.16
Vorschautext:
Früher als sonst
an den Strahlen der Sonne gezogen
fallen erste Amseln aus den Lüften
zur Begrüßung herab

Das Ziel vor Augen
den Ort aus der Luft entdeckt
suchend im Zoom-Modus kreiselnd
wirken ihre Blicke groß und leer

Einst versunken
die weißen Dämonen überwunden
...
849 Angriff auf die Leidensfähigkeit 22.02.16
Vorschautext:
Versteinerte Zungen besiegeln,
in Wachs gegossenes Schweigen,
assistieren Mut und Verdruss,
die keinen Widerspruch erlauben

Mein geliebtes Volk,
der Feind verliert an Wärme,
nicht aber den Kopf, zelebriert
wie man alle Gewalt verschweigt

Jede neue Macht im Land,
wünscht sich ein leichtes Spiel,
...
848 courageous 22.02.16
Vorschautext:
It was once a big elephant
held a white mouse in his hand.

He asked:“Lovely mouse, you're small, you have to be shy?
The mouse answered: “Well no, I`m like a bird, who can fly!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 22.02.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
847 Die Welt liegt im Sterben 22.02.16
Vorschautext:
Rauscht doch ihr Engel
der überquellenden Lust
verkündet abermals
die hochheilige Luftgeburt

Die Welt treibt durch Eis
wäre zum Sterben bereit
durchsteuern könnte noch
ein göttliches Lied dieses Leid

Rauscht ein letztes Mal
übertrefft den Sternenklang
...
846 Verrat an der Menschheit 22.02.16
Vorschautext:
Ihr vielen Soldaten und Krieger, nehmt Platz
mit Bomben auf Leben, Triumpfe der Nacht
besiegt ihr die Feinde, nicht aber den Hass
Angriff im Sturmlauf, der keine Helden schafft
seht die Schlange aus Eden schleicht durch das Gras
eure Waffen nur Sklaven der dunklen Macht



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 22.02.2016)

...
845 III. Weltkrieg 21.02.16
Vorschautext:
Wie ihr auch tut,
erbauet einander,
denn die Zeit ist gekommen,
seht die ersten Anzeichen der langen Finsternis,
die Geburt der vertauschten Spiegelbilder steht kurz bevor.
Seid ermahnt,
denn es ist gewiss,
die unbefleckten Schleier sind gefallen,
die Welt berauscht an Übermut,
gebrochen an Vertrauen und Vernunft,
den Glauben gewechselt zum Wohlstandsevangelium,
Mut und Hoffnung geopfert dem falschen Bund.
...
844 Songtext | Lyrics | ihr & du 19.02.16
Vorschautext:
ihr meint
ihr seid alle gleich
und das Volk
spielt den harten Mann
Rückgrat verweicht
auf Krawall geeicht
und wo bist du?

ihr meint
Machos treten drauf
Stern geht auf
auf zur großen Show
...
843 Barmherzigkeit 19.02.16
Vorschautext:
Milde, oh Süße
die du talwärts fließt
kein Traum dir gleich

Lippen der Anmut
schlafend an trunkener Brust
in fruchtbarer Höhe

Mit dem Atem behängt
in der Glorie des Wachsens
gepriesen ist dein Name

...
842 Der Terror aller 18.02.16
Vorschautext:
Im eingeengten Fensterblick, die Gedanken an vorbeifliegende
Wolken gehängt, in der Erwartung einer positiven Rückmeldung,
dass es bald regnet

Das Magazin noch in der Pistole, die Munition aus dem Lauf
genommen, die Waffe entladen und gereinigt,
die Patronen auf dem Küchentisch aneinandergereiht,
wie die Perlen eines Rosenkranzes

Mit verschlossenen Augen vorgestellt, das Massaker,
die geballte Wut, in einer scheinbar heilen Welt ohne Wunden,
ganz allgemein der gegenwärtige Frust, die Empörung,
...
841 Das Ende der Zeit 18.02.16
Vorschautext:
All die Sterne werden fallen,
wenn das Licht erlischt!
Wort und Klänge, die verhallen
eine jede Spur verwischt!
Alles Leben muss mal enden,
Stolz und Mut zerbricht,
gehen wir mit leeren Händen,
wohin, weiß man jedoch nicht?
Wunsch und Hoffnung sind vergebens,
Sehnsucht ohne Sinn?
Führt der letzte Kampf des Lebens
sterbend nur zum Tode hin?
...
840 Sterbenszeit ist Lebenszeit 18.02.16
Vorschautext:
Sehet ihr nicht,
an geheimsten Orten der Welt,
so viele Statuen und Standbilder
herrliche Wunderzeichen leuchtend,
so viele Kirchen und heilige Mauern,
und geweihten Saum?

Erkennet ihr nicht,
die Weichenstellung und Impulse
auf Generationen hinaus
so viele geistreiche Menschen
deren Schriften missachtet werden,
...
839 Das ungeschriebene Gesetz 18.02.16
Vorschautext:
Nicht jeder, der in der ersten Reihe steht, findet sein Ziel. Mit den Ellbogen auf Schwächere gestützt, den Verlockungen des Lebens greifbar nahe, begegnet der blinde Eiferer der Illusion, die im schallenden Gelächter der Schadenfreude sich ihrer Anwesenheit nicht entziehen kann. So mancher Mensch aber tut Gutes und erntet trotzdem Häme!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 17.02.2016)

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838 Poesie Album Sprüche | Du wirst geliebt 17.02.16
Vorschautext:
Geboren bist du um zu leben
geliebt und begehrt zugleich
auf Wolke 7 sollst du schweben
wie die Schwäne über den Teich

Und kannst du manches Glück nicht fassen
halte man dir treu die Hand
so fühlst du dich niemals verlassen
das wird auch Liebe genannt



...
837 Bedenkt aber 17.02.16
Vorschautext:
Begrabt die ewigen Schätze,
legt den Garten Eden ruhig unter Eis,
zerstört alle heiligen Plätze,
macht Platz, lebt Konsum um jeden Preis!

Lasst die toten Meere doch sterben,
Mensch, duelliert euch weiter sinnlos im Wort!
Wen stören unter Wasser die Scherben,
im Grunde sind die Fische längst fort?

Bedenkt aber, Siege enden!
Kämpfer und skrupellose Helden später auch!
...
836 Wer? 15.02.16
Vorschautext:
Wer ist dieser unsterbliche, vielgesichtige Gott,
der alle Sprachen kennt,
der seine Blicke in die Unendlichkeit vorauswirft?

Wer trägt dieses unwandelbare Vertrauen in sich,
das ohne Anfang und Ende,
ein vollkommenes Dasein führt?

Wer ist dieser zuverlässige, absolute Herrscher,
der unübertroffen als verzehrendes Feuer,
Güte, Barmherzigkeit und Liebe ausspuckt?

...
835 Entstehung des Glaubens 09.02.16
Vorschautext:
Aus der gesetzten Zahl
der du bist
Blüten auf Narben gestreut

Noch verschlossene Samenkapseln
erwachen
im mütterlichen Traum

Von Vater zu Vater
keimend
gießen Trost und Zuspruch
überkreuzter Name der Freude
...
834 Ganz schön brutal: Internet-Mobbing 07.02.16
Vorschautext:
Den Tanz auf die Rasierklinge schicken. Üble Nachrede, Verleumdung, mit vollem Namen, beleidigendem Zusatz. Den Hass ins Internet festsetzen oder festnageln. Langgehegte und spitzzüngige Hoffnungswünsche auf Erstarrungs- und Erfrierungstode vorbereiten. Danach Haltung und Würde im eiskalten Blut ersäufen, gänzlich auslöschen. Rechtsbeugend, die Unschuld oder Gewissenhaftigkeit der Opfer öffentlich anfeinden und diskreditieren. Denen zum Fraß vorwerfen, die es lieben, in kollektiver Schwarmintelligenz Unrecht auszuformulieren und selbstgerecht dabei zu agieren. Die verblendeten Helden unserer Zeit, die Würger, Verletzer, die selbsternannten Richter und Vollstrecker. Die genussvollen Menschenquäler, die empfindungsarm Lächerlichkeit und Hohn intellektuell huldigen. Die immer allzu gerne eine Schlinge aus der selbstgestrickten Pseudomoral ihren ausgewählten Opfern leidenschaftlich anzulegen versuchen. Lüsternes Hyänengerangel dankt anhaltend-wahnhaftem Trotz. Der Pilgerweg der aufgestauten Wut, nachhaltig aber hinterhältig. In bittersüßer Selbstverliebtheit folgender Triumpf der Opfer-Sammler. Schmierige Schadenfreude, geschuldet der gegenseitigen Schulterklopfmentalität. Irre Pseudomoral, kranke Selbstjustiz und durchtriebene Rechtsansprüche besudeln jede Art von Wahrheitsbegrifflichkeit und Wahrheitsverständnis der wirklich Liebenden. Die Rasierklinge wird mit der Zeit stumpf oder sie rostet. Doch bis dahin fordert die Unterdrückungskultur unzählig unsägliches Leid, unsichtbar angehäuft.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 07.02.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
833 mein Krebs 06.02.16
Vorschautext:
du webst und flehst
erst still dann Schrei
und wenn du vor mir stehst
brichst du mein Herz entzwei

du bist sehr still
du ziehst und fegst
weil ich nicht gehen will
bis du dich um mich legst

erst bin ich laut
dann endlich leis
...
832 Benefiz Gala| Der Gute Zweck 06.02.16
Vorschautext:
In der ersten Reihe
bricht sich und tanzt
flimmernde Luft
aus Husten, Trockeneis
und Zigarettenqualm

Das tapfere Publikum
müde-applaudiert
tauscht nun das Wort
der Menschlichkeit
oder schweigt

...
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