Titel | ||||
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811 | Lebe jetzt | 10.01.16 | ||
Vorschautext: „Du hast kein Talent“ sagt sie, dabei sind ihre Blicke in den Spiegel gerichtet. Der Spiegel: „Deine Tage sind gezählt, du wirst sterben, aber nicht zerbrechen! Ich aber zerbreche und habe doch nie gelebt!“ © Marcel Strömer (Magdeburg, den 10.01.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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810 | Das Schicksal | 10.01.16 | ||
Vorschautext: Gebundenes Kapitel, wenn es sich auszahlt, da jeden Tag du dich erweiterst und erneuerst, darum werden wir nicht müde, auch wenn die Zeit kommt wo alles wieder zerfällt - deine stillsegnende Hand inbrünstig zu küssen - um nicht zu entkommen. © Marcel Strömer (Magdeburg, den 10.01.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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809 | Hoffnung entsteht | 09.01.16 | ||
Vorschautext: Erkenne, unsere Hoffnungen entstehen erst als blindes Keimen, das den Sinn im Licht erwärmt, strebend nach den gönnerhaften Strahlen, alle Nächte wachen seltsam ruhig, öffnen sich begreifend, am Horizont der Taten, morgens wenn sie uns dann mutig reifen. © Marcel Strömer (Magdeburg, den 09.01.2016) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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808 | Mobbing im Internet | 09.01.16 | ||
Vorschautext: Kranker Zorn der innewohnt, der sich selbst und andere nicht verschont ist ärmer als verbrannte Asche ist leerer als die letzte Flasche und dreht sich leider dummerweise immer um die gleiche Sch.... © Marcel Strömer (Magdeburg, den 09.01.2016) ... |
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807 | Scharfsinn | 09.01.16 | ||
Vorschautext: Die Wortverdreher leichter sinnen wenn wieder mal die Römer spinnen Wie sie die abgetrennten Silben künstlich verschleiern und vergilben Fixsterne um den Mond rotieren des Mondes Achse zu verlieren Kometen aus der Bahn zu werfen so wollen sie die Sinne schärfen © Marcel Strömer ... |
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806 | Die Falschspieler | 09.01.16 | ||
Vorschautext: Die Hinterlist trägt faulen Fluch, versteckt in großen Taschen, gefüllt ihr Inhalt mit Betrug, gefüllt mit falschem Lachen. Da warten sie in Schlangenform, das Herz schwarz-weiß geringelt, die Feinde halten sie aus Zorn, mit feigem Gift umzingelt. Und lauern sehnsuchtsvoll dabei, wünschen, so soll es bleiben ihr krummer Weg ist einerlei, die nie Geschichte schreiben. ... |
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805 | Das Leben | 08.01.16 | ||
Vorschautext: Dem Flug der freien Winde, der in uns wächst, durchlebt vom Kinde, das die Hoffnung setzt. Der aus den Wassern stieg, den Atem spendet. Das ist der Sieg den auch nicht unser Tod beendet! © Marcel Strömer ... |
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804 | Der arme Irre | 08.01.16 | ||
Vorschautext: Was brennt in Flammen eignem Feuer, schreit gequält, der niederen Geisteskraft verspultes Band, durchdrehtes Steuer das keinen Weg mehr kennt, noch Höhe schafft. Das ruft den armen Irren auf den Plan, der Nadelspitzen saugt, doch niemals näht, mehr in einem selbst enttäuschten Wahn, vom Fleiß des Sämanns träumt und doch nicht sät. Er ist es, der sich seinem dünnen Strang die Worte reiht, verrostet wie die Ketten, ... |
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803 | Spruch | Was bleibt | 08.01.16 | ||
Vorschautext: Wer nie verzeiht, sich nicht davon befreit, von Kummer, Schmerz und Bitterkeit, ist nicht bereit, für den gütigen Weg der Reifezeit! Was bleibt, ist Dunkelheit! ... |
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802 | Der trügerische Geist | 08.01.16 | ||
Vorschautext: Verloren treibt durch Schattenwelt, ein Geist, vom Licht verstoßen. Nachts zieht es ihn auf`s weite Feld, im Land der Heimatlosen. Sein Herz ist kalt und ohne Stolz, versagt bleibt ihm die Liebe. Er fühlt sich wohl im Unterholz und lebt die bösen Triebe. Mit Eifer sucht er wilde Lust, die unbefleckte Seele, ... |
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801 | Seid frei | 07.01.16 | ||
Vorschautext: Ihr - frohlocket im Kreise, nehmet den Stoff zur Hand, in irgendeiner Weise, im unbekannten Land! Des Fremdlings Täler rufen, des unberührten Stands. Hört endlich auf zu suchen, Heimat bittet zum Tanz! Seht in Augen der Stunde, erblickt das flammende Kleid, ... |
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800 | HipHop-Stylo | Ausverkauf Freiheit - Raus auf die Straße! | 07.01.16 | ||
Vorschautext: Schattenwirtschaft und Betrug Die Doppelmoral hat Hochkonjunktur Mit faulen Tricks zum freien Flug Überholen auf der rechten Spur Unterwandern - Gruppenzwang Da hilft die Verschwörungstheorie Reine Seele lebenslang Verantwortlich bist du leider nie Steine wirfst du selbstgerecht Und triffst auch mal die falschen Scheiben Von deinen Lügen wird mir schlecht Siege, die über Leichen schreiten ... |
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799 | tragfähig (die Windmühle) | 07.01.16 | ||
Vorschautext: Das Haus mit Flügeln dreht ununterbrochen die monotonen Arme im Streitgespräch heftig gegen den Wind Im alten Mauerwerk beginnen Risse zu atmen Durchbohrte Spalten im brüchigen Mörtel befreien sich von Schmerz ... |
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798 | Sinfonie der Ewigkeit | 07.01.16 | ||
Vorschautext: Im harschen Schnee versinkt dein Gesicht von filigranen Eisblumen glanzvoll umrahmt Deine Augen sinnen verschlossen dem kristallenen Traum verzückt nach Sterne und Streicher, die für dich gefallen ... |
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797 | Der Schreiberling | 06.01.16 | ||
Vorschautext: Du Augenpaar dem Lichte, das sich den treuen Worten nährt, im Blick zurück zur Dichte das dein geschriebenes Gewicht erfährt. Du ziehst die gleichen Kreise, erweckst den Mut vom alten Staub befreit, den Schatz auf neue Weise, hebst du die Geschichte deiner Zeit. © Marcel Strömer ... |
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796 | unwissend | 05.01.16 | ||
Vorschautext: Unwissend betrat ich diese fremde Welt, zeichnete mit langer, weicher Feder. Fand heraus was uns im Wort zusammenhält. Zwischen Zeilen lesen kann nicht jeder! Links und rechts davon, eine Welt die begreift die das liest, überprüft in weiser Sicht, mancher, mit derselben Feder kratzt und beißt, wahrhaftig - versteht den Inhalt aber nicht! ... |
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795 | Die Glücklosen | 05.01.16 | ||
Vorschautext: Ach wie sie ihre Zungen schleifen über Nattern, das Geschrei und welch ein Mob, wie sie sich im Drängen gleichen, gegenseitig, gierig nach dem eignen Lob. Wildes Messern schnauft die Zitterschrift, kläfft sie Not, ein Wortschwall gegen kahle Wände, sammelt sich der Tinte Seelengift tote Geister , gelegt in schmutzig Hände. Wer da trägt ein dünnes Nebelkleid, bleich und fad, das sich allen Winden schindet, tut sich sicher besser selber leid, bevor er noch den fremden Splitter findet! ... |
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794 | Der Messias | 05.01.16 | ||
Vorschautext: In seinen Augen malte ich mein Glück aus, sein bewegtes Wort ergriff meine Stille. Gleichgültig zog er wieder in die Wüste und löschte das Höllenfeuer. Meine Wut auf die Gesellschaft war ihm nicht groß genug. Er sammelte die Feuerpfeile ein, die nannte er Ungläubige. Er aber glaubte nicht an Glück, ... |
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793 | Waldgeister | 04.01.16 | ||
Vorschautext: Der Wind, der sie geboren im weichen Sand als Stall, im Licht der fahlen Sterne, leuchtend getragene Worte, in der lauen Maiennacht zu Fall. Wilde Mäuler hungrig und dürsten, Äste geformt zu Kronen, selig ihre Triebe, selig erwacht in Gestalt. Dornen mögen sie verschonen, blühendes Haar - flieht in Wald. ... |
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792 | Endlich Glück | 03.01.16 | ||
Vorschautext: Ich geh den Weg des weichen Herzen – und das sich allem stellt, ich will auch keinem gleichen und warte bis mein Glücksstern fällt. Es rief auf meiner Reise, hindurch manch tiefer Seelenqual, mein Leben wurde leise, als man mir Glück und Ehre stahl. Nach über dreizehn Jahren, nun steigt ein neuer Ruf hinauf ... |
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