Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.671
Anzahl Kommentare: 98
Gedichte gelesen: 1.280.648 mal
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Titel
811 Lebe jetzt 10.01.16
Vorschautext:
„Du hast kein Talent“ sagt sie,
dabei sind ihre Blicke in den Spiegel gerichtet.
Der Spiegel: „Deine Tage sind gezählt, du wirst sterben, aber nicht zerbrechen! Ich aber zerbreche und habe doch nie gelebt!“



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 10.01.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
810 Das Schicksal 10.01.16
Vorschautext:
Gebundenes Kapitel, wenn es sich auszahlt, da jeden Tag du dich erweiterst und erneuerst, darum werden wir nicht müde, auch wenn die Zeit kommt wo alles wieder zerfällt - deine stillsegnende Hand inbrünstig zu küssen - um nicht zu entkommen.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 10.01.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
809 Hoffnung entsteht 09.01.16
Vorschautext:
Erkenne, unsere Hoffnungen entstehen erst als blindes Keimen, das den Sinn im Licht erwärmt, strebend nach den gönnerhaften Strahlen, alle Nächte wachen seltsam ruhig, öffnen sich begreifend, am Horizont der Taten, morgens wenn sie uns dann mutig reifen.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 09.01.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
808 Mobbing im Internet 09.01.16
Vorschautext:
Kranker Zorn der innewohnt,
der sich selbst und andere nicht verschont
ist ärmer als verbrannte Asche
ist leerer als die letzte Flasche
und dreht sich leider dummerweise
immer um die gleiche Sch....



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 09.01.2016)

...
807 Scharfsinn 09.01.16
Vorschautext:
Die Wortverdreher leichter sinnen
wenn wieder mal die Römer spinnen
Wie sie die abgetrennten Silben
künstlich verschleiern und vergilben
Fixsterne um den Mond rotieren
des Mondes Achse zu verlieren
Kometen aus der Bahn zu werfen
so wollen sie die Sinne schärfen



© Marcel Strömer
...
806 Die Falschspieler 09.01.16
Vorschautext:
Die Hinterlist trägt faulen Fluch,
versteckt in großen Taschen,
gefüllt ihr Inhalt mit Betrug,
gefüllt mit falschem Lachen.
Da warten sie in Schlangenform,
das Herz schwarz-weiß geringelt,
die Feinde halten sie aus Zorn,
mit feigem Gift umzingelt.
Und lauern sehnsuchtsvoll dabei,
wünschen, so soll es bleiben
ihr krummer Weg ist einerlei,
die nie Geschichte schreiben.
...
805 Das Leben 08.01.16
Vorschautext:
Dem Flug der freien Winde,
der in uns wächst,
durchlebt vom Kinde,
das die Hoffnung setzt.
Der aus den Wassern stieg,
den Atem spendet.
Das ist der Sieg
den auch nicht unser Tod beendet!



© Marcel Strömer
...
804 Der arme Irre 08.01.16
Vorschautext:
Was brennt in Flammen eignem Feuer,
schreit gequält, der niederen Geisteskraft
verspultes Band, durchdrehtes Steuer
das keinen Weg mehr kennt, noch Höhe schafft.

Das ruft den armen Irren auf den Plan,
der Nadelspitzen saugt, doch niemals näht,
mehr in einem selbst enttäuschten Wahn,
vom Fleiß des Sämanns träumt und doch nicht sät.

Er ist es, der sich seinem dünnen Strang
die Worte reiht, verrostet wie die Ketten,
...
803 Spruch | Was bleibt 08.01.16
Vorschautext:
Wer nie verzeiht,
sich nicht davon befreit,
von Kummer,
Schmerz
und Bitterkeit,
ist nicht bereit,
für den gütigen Weg
der Reifezeit!
Was bleibt,
ist Dunkelheit!


...
802 Der trügerische Geist 08.01.16
Vorschautext:
Verloren treibt durch Schattenwelt,
ein Geist, vom Licht verstoßen.
Nachts zieht es ihn auf`s weite Feld,
im Land der Heimatlosen.

Sein Herz ist kalt und ohne Stolz,
versagt bleibt ihm die Liebe.
Er fühlt sich wohl im Unterholz
und lebt die bösen Triebe.

Mit Eifer sucht er wilde Lust,
die unbefleckte Seele,
...
801 Seid frei 07.01.16
Vorschautext:
Ihr - frohlocket im Kreise,
nehmet den Stoff zur Hand,
in irgendeiner Weise,
im unbekannten Land!

Des Fremdlings Täler rufen,
des unberührten Stands.
Hört endlich auf zu suchen,
Heimat bittet zum Tanz!

Seht in Augen der Stunde,
erblickt das flammende Kleid,
...
800 HipHop-Stylo | Ausverkauf Freiheit - Raus auf die Straße! 07.01.16
Vorschautext:
Schattenwirtschaft und Betrug
Die Doppelmoral hat Hochkonjunktur
Mit faulen Tricks zum freien Flug
Überholen auf der rechten Spur
Unterwandern - Gruppenzwang
Da hilft die Verschwörungstheorie
Reine Seele lebenslang
Verantwortlich bist du leider nie
Steine wirfst du selbstgerecht
Und triffst auch mal die falschen Scheiben
Von deinen Lügen wird mir schlecht
Siege, die über Leichen schreiten
...
799 tragfähig (die Windmühle) 07.01.16
Vorschautext:
Das Haus mit Flügeln
dreht ununterbrochen
die monotonen Arme
im Streitgespräch
heftig gegen den Wind

Im alten Mauerwerk
beginnen Risse zu atmen
Durchbohrte Spalten
im brüchigen Mörtel
befreien sich von Schmerz

...
798 Sinfonie der Ewigkeit 07.01.16
Vorschautext:
Im harschen Schnee
versinkt dein Gesicht
von filigranen Eisblumen
glanzvoll umrahmt

Deine Augen
sinnen verschlossen
dem kristallenen Traum
verzückt nach

Sterne und Streicher,
die für dich gefallen
...
797 Der Schreiberling 06.01.16
Vorschautext:
Du Augenpaar dem Lichte,
das sich den treuen Worten nährt,
im Blick zurück zur Dichte
das dein geschriebenes Gewicht erfährt.
Du ziehst die gleichen Kreise,
erweckst den Mut vom alten Staub befreit,
den Schatz auf neue Weise,
hebst du die Geschichte deiner Zeit.



© Marcel Strömer
...
796 unwissend 05.01.16
Vorschautext:
Unwissend betrat ich diese fremde Welt,
zeichnete mit langer, weicher Feder.
Fand heraus was uns im Wort zusammenhält.
Zwischen Zeilen lesen kann nicht jeder!

Links und rechts davon, eine Welt die begreift
die das liest, überprüft in weiser Sicht,
mancher, mit derselben Feder kratzt und beißt,
wahrhaftig - versteht den Inhalt aber nicht!



...
795 Die Glücklosen 05.01.16
Vorschautext:
Ach wie sie ihre Zungen schleifen
über Nattern, das Geschrei und welch ein Mob,
wie sie sich im Drängen gleichen,
gegenseitig, gierig nach dem eignen Lob.
Wildes Messern schnauft die Zitterschrift,
kläfft sie Not, ein Wortschwall gegen kahle Wände,
sammelt sich der Tinte Seelengift
tote Geister , gelegt in schmutzig Hände.
Wer da trägt ein dünnes Nebelkleid,
bleich und fad, das sich allen Winden schindet,
tut sich sicher besser selber leid,
bevor er noch den fremden Splitter findet!
...
794 Der Messias 05.01.16
Vorschautext:
In seinen Augen
malte ich mein Glück aus,
sein bewegtes Wort
ergriff meine Stille.
Gleichgültig
zog er wieder in die Wüste
und löschte das Höllenfeuer.
Meine Wut auf die Gesellschaft
war ihm nicht groß genug.
Er sammelte die Feuerpfeile ein,
die nannte er Ungläubige.
Er aber glaubte nicht an Glück,
...
793 Waldgeister 04.01.16
Vorschautext:
Der Wind, der sie geboren
im weichen Sand als Stall,
im Licht der fahlen Sterne,
leuchtend getragene Worte,
in der lauen Maiennacht zu Fall.

Wilde Mäuler hungrig und dürsten,
Äste geformt zu Kronen,
selig ihre Triebe,
selig erwacht in Gestalt.
Dornen mögen sie verschonen,
blühendes Haar - flieht in Wald.
...
792 Endlich Glück 03.01.16
Vorschautext:
Ich geh den Weg des weichen
Herzen – und das sich allem stellt,
ich will auch keinem gleichen
und warte bis mein Glücksstern fällt.

Es rief auf meiner Reise,
hindurch manch tiefer Seelenqual,
mein Leben wurde leise,
als man mir Glück und Ehre stahl.

Nach über dreizehn Jahren,
nun steigt ein neuer Ruf hinauf
...
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