Titel | ||||
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1045 | Sommerliebe | |||
Vorschautext: Was bleibt sind fragile Luftgebilde aus Wirklichkeit und Traum ein warmes Stück geliebte Haut und flatterhaft der Sternenbauch wir zwei im weichen Rosenbett mit Wonnewort und Glück betraut das Flüsterecho spricht noch im Ohr "Was aus dem Nichts kommt, kehrt zum Nichts zurück" Was bleibt mein Herz das du mir aufgetaut ... |
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1044 | Wo? | |||
Vorschautext: Ich fragte den Mond warum nur all die Menschen immerzu lügen Er trat zurück und lachte Kriech mit meinem Schatten noch tiefer ins Tal Spüre die Schreie und Schmerzen, die nicht von dir stammen Warte bis alle Fackeln der Sonne heruntergebrannt, die Stunde, wenn alle Lichter gelöscht bis die Dunkelheit in dir die lastende Stille ersieht Dann prüfe und frage dich: "Herz wo möchtest du lieber sein?" ... |
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1043 | Tragik | |||
Vorschautext: Die Ruhe vor dem Sturm Ebbe dann Wut Plötzlich kam der Herzstillstand © Marcel Strömer (Magdeburg, den 28.08.2017) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1042 | Spruch | Rebell | |||
Vorschautext: Ich bin bloß ein sanfter Rebell! Für eine echte Revolution taugt allein mein Iphone! © Marcel Strömer (Magdeburg, den 01.09.2017) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1041 | Kurzes Glück | |||
Vorschautext: Erklär mich bitte für verrückt aber ich habe dich so sehr geliebt Wie eine Fontäne schoss ich in den Himmel und küßte all die wundervollen Sterne, die mich sonst so geheimnisvoll fragend in einsamen Nächten zublinken So nahm ich all meine Sehnsucht und schrieb dir ahnungslos meine Kraft in dein Herz formte, dass was niemand vermag auszusprechen Ich sah wie unser Sommer nur von kurzer Dauer, wie er plötzlich durch Sturmwinde gegen Mauern krachte du lachtest noch, während ich schon längst am Boden lag ... |
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1040 | Ich schreibe | |||
Vorschautext: Ich schreibe weil ich bleibe verschwiegen, wenn ich kann wie manche Langeweile - die bleibt auch lebenslang. © Marcel Strömer (Magdeburg, den 20.09.2017) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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1039 | Die Liebe | |||
Vorschautext: [Prolog I] Die Liebe Die Liebe ist ein edler Stern Sie ruht an stillen Orten Und fällt kein Urteil gern Spricht fremd mit tausend Worten Ihr Domizil bewohnt vom Glück Regt süß und bitter jenes Leiden Wie steinig auch der Weg Sie ist der erste Schritt Zum einsam Menschenherz zurück Im Traum und schläft doch nicht ... |
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1038 | Ohne dich | |||
Vorschautext: Jeder Tag ohne dich Ein verlorener Tag Jeder Tag ohne dich Noch dunkler als die Nacht zu schweigen vermag Meine Augen nagen sich blind Können sich nicht an die Maske Der Dunkelheit gewöhnen Zwischen Vergangenheit Und aufkeimender Hoffnung Sind die Sternstunden längst Im Alltagsdickicht verrauscht ... |
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1037 | in dir | |||
Vorschautext: Was dich wärmt, das bleibt Was in dir spricht - gedeiht Was im Auge der Sonne lebt erwacht in deinem Herz und trägt © Marcel Strömer (Magdeburg, den 31.08.2018) |
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1036 | Sprüche - Gerechtigkeit | |||
Vorschautext: Gerechtigkeit ist ein Vergleich der Ideale, die Wiedergutmachung von Irrtum und Verfehlung in Wort und Tat. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 30.08.2022 |
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1035 | mein Selbst | |||
Vorschautext: Ich will so sein wie ich bin nicht auf eine andre Weise mich zieht es ganz zur Liebe hin der Weg auf meiner Lebensreise Ich will so sein wie ich bin mal laut und manchmal leise so ergreifend bis zum tiefen Sinn der mir mein Ich im Selbst beweise © Marcel Strömer ... |
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1034 | Mein Überleben | |||
Vorschautext: Ich muß unter die Meere Wo Herzwellen verschwimmen Ohne Angst vor deiner Tiefe Mich in dein treues Blau versinken Ich muss unter die Meere Erzähl mir mehr vom Ertrinken Ob meine Worte zu Tränen bis in deine unsichtbaren Augen dringen Ich muss unter die Meere Konzentriert weichen Atem spüren ... |
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1033 | Die Suche | |||
Vorschautext: In der Wüste angekommen übten wir uns im Schweigen Durstig nach wirklicher Größe suchten wir verzweifelt nach jenen Quellen Lebens die zersprungen und doppeldeutig trotz allem ihr Wort hielten im vielfältigen Dasein verschwindend Unter den Salzhimmeln Unter den Sandkörnern Unter dem Wüstensturm ... |
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1032 | Kleines Engelsgedicht | |||
Vorschautext: Ich wünscht ich hätt einen Engel der mich von meinem Schatten befreit Ich wünscht ich hätt einen Engel der mir all meine Fehler verzeiht Ich wünscht ich hätt einen Engel der in mein Herz nur Liebe füllt ... |
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1031 | sicher | |||
Vorschautext: Und wenn mich tausend starke Blitze schlagen schaurig mich der Höllenschlund verführt Wenn hinter mir wild die bösen Geister jagen meine Seele sich im Todeslabyirinth verirrt bin ich mir ganz sicher, weiss ich, da sind liebevolle Flügelwesen die mich sicher tragen unsterbliche groß ist ihre Liebe die mein Erdenherz im tiefsten Punkt berührt ... |
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1030 | Sprüche - Widerspruch | |||
Vorschautext: Was tränt dir das Herz, über das was dich niemals berühren wird? © Marcel Strömer [Magdeburg, den 28.12.2019] |
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1029 | Sprüche - Epidemie | |||
Vorschautext: Man hat so das unweigerliche Gefühl die Weisheit ist über die Menschheit ausgebrochen und jeder hat das dringende Bedürfnis dies mitteilen zu müssen. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 25.02.2020] |
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1028 | Sprüche - Besserwisserei | |||
Vorschautext: Wer es besser weiss, heisst nicht automatisch, dass er es besser kann. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 05.03.2020] |
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1027 | Du Mensch | |||
Vorschautext: Wir leben in einer Zeit voller Irrungen und Wendungen voller Zorn und Bitterkeit Betrug und Süsse Du Mensch bist aus Erde geformt Du bist das Salz Deine Tränen sind die Geburten aller Zeiten Du bist das Beste ... |
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1026 | Nachtgedanke | |||
Vorschautext: Der Schmerz ist kein gefallener Stern weder eine verdunkelte Sonne noch ein bleicher Mond Der Schmerz lebt aus der Kraft weichender Harmonie nährt die Angst vor Verlust und Verlassensein Der Beginn von Weisheit ist die Wirklichkeit zu akzeptieren die Harmonie im Schmerz erkennen mit ihr, mit sich und der Welt vereint leben ... |
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