Profil von Marcel Strömer

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Geburtsdatum: * 02.07.1969 (54 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.624
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Titel
864 Leben & Tod
Vorschautext:
wir alle wollen leben
berührt in Lebenszeit
unvollendet erst, doch beseelt
was über uns und allem steht
reich umjubelt geben
unberührter Göttlichkeit

wir alle werden sterben
zerbricht viel Heldenschein
durch inneren Konflikt bewegt
tröstlich Seele ans Herz gelegt
Ton, Steine, Eis zu Scherben
...
863 Götter der Welt
Vorschautext:
nie müde werdend umkreisen
Herren des Lichts
nun seit Ewigkeiten
entstanden im Nichts
freie Himmel
überwölbtes Schöpferwerk
dort unten im Menschengewimmel
Erde ihr Hauptaugenmerk



© Marcel Strömer
...
862 Stiftung Warentest
Vorschautext:
Billig Klingelton von Supermarkt
wirbt für supergünstig Herzinfarkt
zeigt Stiftung Warentest so Vergleich
Erfolg im hohen Frequenzbereich




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 04.03.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
861 Das Leben
Vorschautext:
wie die jubilierend Jugendstimme
zukunftsbrennend Lust erklimmt
in Wachstumswut an Mut gewinne
fremdes Lied von Heimat singt

eifern strebend, so gebärt sich Leben
immer wieder rein gezeugt
empfängt Herz das schöpferische Geben
wie`s dem Glücke neu erfreut

rauben aus dem Nabel Muttergüte
atmen Wollust Freude ein
...
860 Dein Tod
Vorschautext:
Herz zerbricht mit deinem Gehen
Sterne krallen sich mir in dünne Haut
den Leuchtturm kann ich nicht mehr sehen
nur mein Herz das schlägt noch für dich laut

Wellen fallen mir zusammen
darunter welkt der Seerosenstrauch
den wir einst für uns gewannen
verlässt mich nun dein letzter Atemhauch

unter dunklen Wolken stürzen
meine Tränen schwimmen übers Grab
...
859 Poesiespruch > Verliebt
Vorschautext:
dein Brief erreicht
mein Wesenskern
und was du schreibst
das les ich gern
mit einem Wort
triffst du den Punkt
durch Liebe dort
hat es gefunkt
drum nehme ich
dies Stück Papier
damit ich dich
nie mehr verlier
...
858 Die Frage
Vorschautext:
Fragte ich nach langer Zeit
wohin führt dich deine Reise
wieviel denn noch übrig bleibt
fragtest du mich merklich leise





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 10.03.2015)

...
857 Kreislauf der Natur
Vorschautext:
Lass uns ziehen komm mit, durch der Wälder Seele
sonnenstrahlendurchbohrt, heilige Lichterkehle
und sieh! da wandert Schatten zu Berg, zur Spitze gelenkt
als hätten Götter majestätisch sie einem allmächtig Höchsten geschenkt
es funkelt und es blitzt, auf hängender Wiese
uraltes Gletschereis, reinster Quell ergieße
und säuft, dessen Segen und Fluch mit trunkenem Blick
fühlt ewigen Brauch, führt über alle Wege das heilige Wasser zurück
Dampf und Dunst unentwegt, fliehen in Lüfte
was in Grund gesickert, einst den Himmel küsste
so überragt die Sehnsucht und Klage, im Fließen befreit
Arme geöffnet, wie flehend jünglingshafte Düfte sich weiten der Blütezeit
...
856 Minnegesang | Morgentraum
Vorschautext:
Ach was schlief ich so stille vor mich hin
ich träumte auf mir blühten Wiesen
zierten weiße Blütenpracht bis hoch zum Kinn

gleich zogen friedlich unter Vogelsang
berührte Wolkenbrust, sanft im Wiegen
entschwebte mir ihr herzerfüllter Klang

alsbald wuchs gleich einem wilden Rosenstrauch
dürre Äste die mich umklammern
nur nicht ihre Dornen , sie schliefen auch

...
855 Träume
Vorschautext:
das Schattenlicht
umschleichst du gern
zeigst dein Gesicht
vom andern Stern
dein Farbenspiel
vermischt mir Sinn
führst Sehnsuchtsziel
zur Seele hin
verwebst mir Klang
mit Bilderflut
ein Leben lang
sind Träume gut
...
854 Minnegedicht | Zwei Schwäne
Vorschautext:
Zwei Schwäne schlafen im Schilfe
sie ruhen friedlich am Ufer der Spree
ein Jüngling braucht ihre Hilfe
mitten dort in tiefer, mündender See

Schreie gellen, greifen nach Luft
verträumtes Gefieder in wohliger Mittagsruh
keiner hört was Sinkender ruft
verrenken die Hälse, die Augen zu

der Jüngling ergibt sich Blauem
wogend verzauberte Wasserkreise
...
853 Frieden kehrt zurück
Vorschautext:
Auf dem Mond, dem Silberhellen
lebt des Volkes stiller Mund
schweigend weinen bleiche Stellen
widerspricht dem Himmelsgrund

All die Leiden, dieser Erde
fliegt vorbei an Silbermacht
dass es endlich lichter werde
irdisch Leben dunkler Nacht

Wird die Zukunft wieder strahlen
hoffnungsfroh glänzt Mondes Blick
...
852 Wüstenrose
Vorschautext:
Sandblumenworte träumen durchs Wüstenland
verblühende Tränen, Wüstenrose wirst du genannt
wächst Sehnsucht dir größer und weckt dich blind
deine atmende Seele küsst Boden, wie Salz den Wind
dir flüstert Landschaft im magischen Klang
kristallene Stimmen - du ewige Blüte im Sand





© Marcel Strömer
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851 Minnegedicht | Schönheit dieser Welt
Vorschautext:
einst traf ich sie im schönen Burgenlande
und mein Herz war noch gefroren
als mir Liebe lichterloh entflammte
ewig Treue hatte sie geschworen

wie sie mein Eis mit heißem Worte taute
nah drängte ich mich zu ihr hin
gefiel dass sie mir das Herz ausraubte
so selig nahm ich`s liebeslustig hin

und vergaß ich selbst meinen Adelsnamen
fingen ihre zarten Bande
...
850 Rückbesinnung auf Werte
Vorschautext:
Wieder ist es der Frühling
der kompromisslos erwacht
die Welt verjüngt
mit Hoffnungsgrün betraut
Da stehe ich währenddessen wieder
dort am selben Punkt
kopfschüttelnd und fragend
wohin führte all das Vergangene
das in meiner vollen Anwesenheit
achtlos an mir vorbeirauschte
als hätte es mich nie gegeben
Innen wie auch außen
...
849 kurz und bündig | Das Lied
Vorschautext:
das alte Lied
im neuen Kleid
ein Unterschied
den man verzeiht
doch wer vergisst
dass Melodie
der O-Ton ist
der tut mir leid




...
848 Herzturbulenz
Vorschautext:
mein Herz dreht sich, fährt Achterbahn
fängt nach Looping
erst wieder im gleichen Rhythmus zu schlagen an

rast wie besessen, hat keine Zeit
in die Kurven
trägt zum Höhenflug die Herzensflügel weit

hebt ab und schwebt mir über Kopf
es hinterlässt
weiße Wolkenstreifen, ohne Zwischenstopp

...
847 Minnelied | Auf Wiedersehn
Vorschautext:
Auf Wiedersehn
ich fahre mit

mein Herz bleibt hier
mein Herz bleibt stehn
als Abschied schenk
ich dir ein Licht
das Kummer löscht
und Einsamkeit
ich klage nicht
denn niemand hier
versteht die Pflicht
...
846 Ruf des Feuers
Vorschautext:
ich ströme
friedlich durch Wasser
Erde und Luft
wenn das lodernde Feuer
nicht wäre
das unablässig fordernd
meinen Namen ruft

dann würde
ich leichter fliesen
anstatt gierig zu brennen

...
845 Freundschaft
Vorschautext:
ich taste mich
blind durch eine scheinbar endlos lange Nebelwand
spüre viele kalte Atem wehen

fühle was dich
und mich schon immer eng und fest verband
durch diese dunklen Schatten gehen

so verknüpft sind wir,
führt diese Freundschaft in unbekanntes, fernes Land
uns bleibt sie für Ewigkeit bestehen

...
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