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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Luxustrauer Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Luxustrauer

Manche sind so reich, reicher geht‘s nicht,
Dennoch horten sie noch mehr Besitz,
Meinen, sie ständen in einem Ewigen Licht,
Armut bleibt ihnen fern, gar ein Witz.

Ihr Dasein richten sie sehr luxuriös aus,
Fahren mehrmals im Jahr in teuren Urlaub
Und leben eigentlich in Saus und Braus –
Alles fein gedeckt, nirgendwo Staub.

...
Glück in meinem Leben Dieter Kinzel
Vorschautext:
Ja ich hatte in meinem Leben glückliche Phasen gehabt.
Ich hatte über 20 Jahre an meinem Glück gesund gelabt.
Mein Motto war: Glück gleich Gesundheit.
Gesund war ich zu jeder Schandtat bereit.

Mein größtes Glück waren meine Kinder.
Immerhin eins kam im Sommer und eins im Winter.
Hinzu kam noch meine erste Ehefrau
und eins weiß ich ganz genau,
ich hatte sie wirklich abgöttig geliebt.
Sie hatte von mir wirklich alles gekriegt.

...
Das Rezept Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

"Ich schreibe ihnen eine Packung Schlafmittel auf,
damit kommen sie gut über die Runden !"
-"Und wie oft muß ich die einnehmen ?"
"Alle 2-3 Stunden !"
Veränderungen / Briefwahlpflicht Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Die Zukunft gehört unserer jungen Generation,
deshalb braucht es auch Veränderungen im Land.
"Eine Briefwahlpflicht" von 16 - 67,
das wäre interessant !
Nicht jede Idee kommt allen recht,
Veränderungsvorschläge sind wichtig,
aus meiner Sicht.
Wenn wir Ideenlos nur kritisieren,
das hilft uns allen nicht !!!
Wünsche Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Wünsche hat man viele in seinem Leben,
doch kann es nicht "nur Gutes" geben.
Es läuft nicht immer alles glatt,
weil man auch manchmal Sorgen hat.

Die Krankheit plagt ein oftmals sehr,
da wünscht man sich Gesundheit mehr;
ansonsten gibt's nicht viel zu klagen,
es nützt kein Wehgeschrei und auch kein Zagen.

...
Bei Rot bleibe steh'n... ! Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Bei Rot laufen sie mit ihren Kindern über die Straße,
"zu lange" dauert ihnen die kurze Wartephase;
sie haben keine Zeit, ziehen ihre Kids hinterher,
selbst hupende Autos interessieren sie nicht mehr.

Nicht einmal mit dem Kinderwagen bleiben sie steh'n.
Habt ihr solche riskanten Manöver auch schon öfters geseh'n ?
Das Kopfschütteln ist groß bei denen die warten;
"bei Rot habt Geduld ... bei Grün dürft ihr starten !"
Andere Regeln Helga
Vorschautext:
Längst steht er auf dem Abstellgleis,
der Sommer sagt ade,
kein Tag wird mehr wie so heiß,
das tut ein bisschen weh.

Über`s Land die Nebel ziehen,
entstanden still ganz über Nacht,
letzte Vögel in den Süden fliehen,
Kälte ergreift bald die Macht.

Der Nachbar kann jetzt nicht mehr stören,
denn Gartenlauben sind verwaist,
...
Liebe ist... Anita Namer
Vorschautext:
Liebe
lässt uns die verrücktesten Dinge tun
und
Liebe ist...
das Fundament und das Gerüst
das unsere Welt hält.

© A. Namer
Gründe Anita Namer
Vorschautext:
Es gibt viele Gründe
für fast alles, was wir tun.
...die außer uns selbst
meistens keiner kennt.

© A. Namer
Milliarden Schulden Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Wenn die Milliarden verteilt sind,
stehen Sparmaßnahmen an.
Für die Schulden aufkommen müssen die jungen Leute
und der "kleine" Mann !
Das moderne Fernsehgerät Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Schon aufgefallen ?
Die Technik an modernen Geräten
begeistert jeden.
Doch das Bild wird immer größer
und die Schrift kleiner.
Das versteht keiner !
Getränkeverschlüsse - Ein Kraftakt Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Buh... ist das eine Plage, sowas erlebt man neuerdings alle Tage.
Um eine Flasche aufzudreh'n, muß man vorher ins Fitnessstudio geh'n.
Manchmal frag ich mich, wie schaffen das die Kinder ?
Steckt da so viel Kraft dahinter ?
Es ist ein Wahnsinn ! Wer hat die Deckel drauf gemacht ?
Man bricht sich einen ab, der Rest der Familie lacht.
Den Verschluss aufmachen dauert mir zu lange, am besten
ich hol die Wasserpumpenzange ! Jetzt geht's... Hurra !
Die dünne Plastikflasche drückt's zusammen und platsch,
da liegt er unten, der ganze Matsch !
Wieder ein verlorener Tag Max Vödisch
Vorschautext:
Ich sitze stumm im grellen Licht
eines Ladens, der vom Trieb verspricht.
Bilder flimmern billig, laut und leer,
mein Inneres bleibt kalt und schwer.

Die Luft ist dicht, von Rauch durchzogen,
der Profitgedanke bleibt verwogen.
Die Leere schreit, steril und grell –
ein Ort, der bricht die Würde schnell.

Kein Funken Wärme, kein Gefühl,
bis plötzlich – zu nah, zu viel –
...
Der superschnelle Wagen Max Vödisch
Vorschautext:
An manchen Tagen, ohne Plagen,
fahr’ ich mit meinem schnellen Wagen.
Er glänzt im Licht, so kühl, so fein –
ein Traum aus Stahl, Besitz und Schein.

Ich spür die Kraft, das leise Beben,
als würd’ ich über Wolken schweben.
Doch bald schon fragt’s mich still der Sinn:
Wohin führt all mein Streben hin?

Was nützt mir Glanz, was nützt mir Macht,
wenn still das Herz nach Ruhe wacht?
...
Es klingt, als sei es neu Max Vödisch
Vorschautext:
Es klingt, als sei es neu gesagt,
doch längst ist’s Denken fest verpackt:
Wer keine Arbeit hat, sei faul,
wer anders lebt, dem traut man kaum.

Wer Haare trägt, die länger sind,
der weht wie eh der alte Wind,
ein „Gammler“, heißt es, „nicht normal“ —
das Urteil fällt meist ohne Wahl.

Wer demonstriert, gilt schnell als Feind,
vom Osten ferngesteuert, scheint’s.
...
Selbstannahme Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
- Fiktion -

So wie es kommt, nimmt er das Leben,
will nach Erfolg nicht länger streben
seit er - erfahren und lebenssatt -
seinen Zenit überschritten hat.

Er will sich auf sich selbst besinnen
und im Alter damit beginnen
bei den ungeliebten Anteilen
seiner Person, sanft zu verweilen.

...
Abseits -im Schatten Max Vödisch
Vorschautext:
Abseits vom Zentrum steh ich still,
frag den Wind, was er mir sagen will,
warum ich hier bin — so fern, so allein,
wo Schatten regieren im Sonnenschein.

Abseits — ein Ort, der mich kennt,
jeder Schritt verliert sich im endlosen Trend.
Die Mitte ruft, doch ich gehör nicht hin,
mein Herz schlägt leise, wo einst die Suche begann.

Ich hoffe, es bleibt nicht so,
dass ich für immer draußen steh — irgendwo.
...
Errötender Mond Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Der Mond schaut versonnen herab
auf Liebespaare dieser Welt,
intime Szenen es oft gab
in Städten, im Wald oder Feld
die den Mond erröten ließen,
doch zugleich ihn amüsierten -
Sterne auch jetzt in ihm „sprießen“,
nachdem sie Lust aktivierten
und von roter Glut nun erfüllt
wächst er über sich selbst hinaus,
rosaroter Glanz ihn umhüllt.

...
Frieden - nur ein Traum Max Vödisch
Vorschautext:
Frieden — ein Wort, so leer, so schwer,
ich such ihn oft, doch find ihn nicht mehr.
Ich seh ihn fliegen wie Tauben im Wind,
verloren, verirrbar, so scheu wie ein Kind.

Frieden — ein Traum in irdischer Zeit,
verspricht Erlösung, bringt doch nur Leid.
Er wohnt in Liedern, in Schwüren, in Namen,
doch nie in den Herzen, die längst erlahmen.

Frieden — du kostest das halbe Leben,
und wirst uns doch niemals Antwort geben.
...
Humor fördert die Gesundheit Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Aufgesetzte Fröhlichkeit,
befeuert durch
feuchtfröhliche Exzesse
ersetzt leider
oft „erfrischenden“ Humor,
der verbindet
durch gemeinsames Lachen
und auch Scherzen -
Glückshormone steigen an,
heben Laune,
schmieden wahre Freundschaften,
völlig anders
...
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