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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
von Räumen und Träumen Katzenovia
Vorschautext:
(Sonett)

Es nieselt über grau gewölbte Tage
und Düsternis hängt sich in das Gemüt,
wo einst des Sommers Hitze hat geglüht,
legt sich manch' Frohnatur in schiefe Lage.

Die Sonnenstunden zeigen sich nur vage.
Noch jede sich um einen Platz bemüht,
auf den es wie aus einer Dusche sprüht,
doch lädt die Zeit zum herbstlichen Gelage.

...
Gelbe Wolken Helga
Vorschautext:
Kein Sonnenstrahl ist heut` zu sehen,
stattdessen Wolken, grau in grau,
die Stimmung wird allmählich mau,
doch werden wir das Wetter überstehen.

Ein guter Tag sieht anders aus,
mit Helligkeit und klarer Sicht,
vergebens hofft man jetzt auf Licht,
und bleibt am liebsten still zu Haus.

Erst zu fortgeschrittener Stunde
lichtet sich die Wolkendecke,
...
Schneeglöckchen Sabine Brauer
Vorschautext:
Süß und lieblich
klingt das Glöckchen
das erhebt sich
aus dem Schnee.

Schmilzt im Herzen
Wehmutschmerzen.
Gibt dem Leben
frohen Sinn.

© Sabine Brauer
27.02.2025
Für dich !!! Anita Namer
Vorschautext:
Ich schick dir ein paar Sonnenstrahlen.
Bade dich darin
und fühle das Licht
IN DIR.

Ich schick dir ein paar Schmetterlinge.
Bade dich darin
und fühle die Leichtigkeit
IN DIR.

Ich schick dir ein paar Rosenblüten.
Bade dich darin
...
Wunderschöne Lüge Meteor
Vorschautext:
Wieder liege ich im Bett wach...
Sinniere über mein Leben nach...
Bedenke meine subjektiven Fehler,
nur die echten Bestseller ...

Einfach nur dämlich!
Echt erbärmlich!
Wieso hab ich das getan?
Was trieb mich dazu an?

So oft habe ich mir was vorgemacht.
Versucht, die Wahrheit auszublenden.
...
Braun Jürgen Wagner
Vorschautext:
Brownies, Schokolade, Tabak und Kaffee
Kastanien und Nüsse, Karamell und Toffee
Kakao, dunkles Bier, Spekulatius und Brot:
Die Farbe hat Leck'res im Angebot

Eichhörnchen und Rehe, der Biber, der Spatz
Fasanen und Käfer, das Pferd und die Katz
Kamele und Affen, der Hase, der Bär:
Die Farbe gibt Schutz und tarnt dich gar sehr

Der Erde verbunden, der Scholle vertraut
ist es die Farbe, die birgt und erbaut
...
Farbwandel Jürgen Wagner
Vorschautext:
Grün zu Gelb
Gelb zu Gold
Der Herbst ist allen Farben hold

Gold zu Braun
Braun zu Schwarz
Die Erde ruht des Tags und Nachts

Schwarz zu Weiß
Weiß zu Braun
Der Winter lässt uns Wunder schau‘n

...
So viele schwere Fragen und keine leichte Antwort! Horst Hesche
Vorschautext:
Ich frage mich, wird diese schwarze Muttererde, so festgewalzt von schweren Panzerketten, jeweils wieder grüne Halme tragen?

Werden diese Fliederbüsche, in deren Schatten Freund und Feind um Hilfe riefen und dann elendig hier starben, wieder einst erblühen?

Werden diese großen Brücken, die jetzt gesprengt im Wasser liegen, die Menschen einmal wieder sicher ans and're Ufer bringen?

Werden die vielen Kinder, die die Nächte voller Angst in Kellern verbringen müssen, einmal wieder lachen?

Ja!
Bestimmt! Ganz unbedingt!
(Wenn sich nicht noch viel Schlimmeres ereignet!)
Hoffentlich endlich Frieden Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Morgen, Kinder wird Krieg enden,
Bomben fallen nicht auf euch
und zum Guten wird sich wenden
all das Sterben, alle Seuch,
endlich werdet ihr jetzt froh,
eure Eltern ebenso.

Bald schon wird man Städte bauen
auf den Trümmern, Schuttbergen,
Kinder sich zu spielen trauen,
kein furchtvolles Verbergen,
hell wird dann der Frieden scheinen,
...
Novembertief Farbensucher
Vorschautext:
Was uns zu schnell verloren ging,
zieht langsam sich nun ins Gemüt.
Wo bisher noch Herbstnebel hing,
endloser Regen uns betrübt.

Sie nimmt's wie' s ist, diese Natur,
doch wir, wir leiden still ergraut
an der Gedankenperlenschnur,
die unser Inneres aufraut.

Das Bunte, dass der Wind sich nahm,
nahm er auch unseren Träumen.
...
Gehendes Licht... Bernd Tunn
Vorschautext:
Gehendes Licht...

War am verlieren mit keinen Warum.
Beim Bedenken blieb sie lieber stumm.

Die Abhängigkeit verdrängte die Wut.
Denn nebenher erlosch auch die Glut.

Familie und Freunde begriffen das nicht.
Erlebten sie ehr als ein gehendes Licht.

Manche der Drogen halfen paar Stunden.
...
Zu nah, um loszulassen Stay Strong
Vorschautext:
Es ist merkwürdig, wie schnell alte Nähe wieder auftaucht. Wir sind längst getrennt und trotzdem landen wir wieder zusammen im Bett. Nicht, weil wir glauben, dass alles wie früher ist. Eher weil zwischen uns etwas hängt, das wir beide nicht richtig greifen können. Es fühlt sich warm an und gleichzeitig ein bisschen verloren. Und jedes Mal frage ich mich, was das eigentlich bedeutet. Ob es nur Erinnerung ist oder ein Rest von etwas, das nie wirklich zu Ende ging.

Und trotzdem passiert es wieder. Vielleicht weil wir wissen, wie der andere sich bewegt, wie man sich berührt, ohne viel reden zu müssen. Es ist vertraut, ein bisschen falsch, ein bisschen richtig. Wir sprechen kaum darüber, wahrscheinlich weil Worte alles nur schwerer machen würden oder weil wir beide Angst haben, dass ein Gespräch uns zwingt, Entscheidungen zu treffen, auf die keiner von uns vorbereitet ist.

In diesen Momenten genieße ich, dass es keine Mauern gibt, keine Distanz. Ich kann einfach loslassen, mich fallen lassen, so wie ich wirklich bin. Kein Verstecken, keine Schutzschicht. Es tut gut, einfach da zu sein, neben ihr, diese Nähe zu spüren, ohne dass wir etwas erklären oder rechtfertigen müssen. Es fühlt sich klar und ehrlich an, auch wenn es gleichzeitig so kompliziert ist.

Danach liege ich oft da und denke nach. Nicht über richtig oder falsch. Eher darüber, wo wir eigentlich stehen. Wir sind nicht zusammen, aber ganz los sind wir eben auch nicht. Es fühlt sich an wie ein Faden, der immer noch zwischen uns hängt, auch wenn er längst dünn geworden ist. Ich weiß nicht, wohin das führt. Vielleicht ist es nur ein letzter Rest Nähe, den keiner von uns so einfach wegwerfen kann. Vielleicht ist es ein Übergang. Oder ein Abschied in Etappen. Aber im Moment ist es einfach das, was es ist warm, verwirrend, schön und schwer loszulassen.

Manchmal scheint es, als würden wir diese körperliche Nähe wie einen kleinen Schutzraum nutzen. Für ein paar Stunden gibt es keine Zukunftspläne, keinen Streit, keine alten Verletzungen. Nur uns zwei, die sich sehr gut kennen und trotzdem nicht wissen, wie sie zueinander stehen sollen.

Doch sobald der Alltag zurückkommt, drängen die Gedanken wieder nach vorn. Ob ich mir damit selbst schade. Ob ich an etwas festhalte, das längst vorbei ist. Oder ob es vielleicht doch ein Zeichen ist, dass nicht alles verarbeitet ist. Ein Teil von mir will Klarheit, der andere genießt genau diese verschwommene Nähe, die sich vertraut und gleichzeitig unverbindlich anfühlt.

...
Aufregung im Weihnachtsdorf Katzenovia
Vorschautext:
***

Kürzlich sprach der Weihnachtsmann:
"Liebe Wichtel, hört mich an,
auch ihr Elfen, spitzt die Ohren,
Weihnacht steht schon vor den Toren,
darum werden, euch bekannt,
Überstunden eingeplant."

"Denn wir müssen uns beeilen,
dürfen nicht mehr lang verweilen,
Kinder warten sehr begehrlich
...
Mein kleiner Garten Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Viel Arbeit gibt's das ganze Jahr
in meinem kleinen Garten.
Dann kommt der Frühling, ich bin froh
und kann es kaum erwarten.

Im Liegestuhl mal auszuruh'n
ist gar nicht selbstverständlich,
bis zum Sommer gibt's zu tun
eh man's geschafft hat endlich.

...
Wenn Ihr meint Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Wenn Ihr meint

Wenn Ihr meint,
Die Magie der Musik
Könnte ohne Euch andocken,
Weil es Euch scheint,
Das immerwährende Tagesgeschick
Würde den Lebenslauf rocken,
Sei Euch ins Stammbuch geschrieben;
Es geht nicht ohne unser Lieben.

Wenn Ihr denkt,
...
Lieber Mond... Silvester / Karneval Jens Gottschall
Vorschautext:
*****

Lieber Mond, du hast es schwer,
hast allen Grund zur Klage;
du bist nur zwölf mal voll im Jahr,
andere sind es alle Tage.
Den Geist in die Höhe treiben Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Den Geist in die Höhe treiben

Ja, die Technokraten konstruieren Bomben,
Diktatoren freuen sich an Todesspielen,
Sind geflasht von zahlreichen Zomben,
Befeuern global die Hassmühlen.

Es ist nicht gut, nur zu jammern,
Wenn wir uns darauf besinnen,
Dass wir in den Kulturkammern
Mit Denkflügen dann beginnen.

...
Es schneit Lisa Nicolis
Vorschautext:
Es schneit nun ganz leis vor sich hin,
der Himmel verstreut all die Sterne.
Die Wolken vergaßen die Ferne
und hängen jetzt über Berlin.

Das Wunder erweckt die Gefühle
von Kindsein, von Demut, von Freud.
Ich liebe den Zauber im Heut,
wenn Sternglitzern schmückt diese Stille.


Lisa Nicolis
Ein Lichtlein für den Frieden ckd
Vorschautext:
Draußen tanzen fröhlich die Schneeflocken.
Kinder, zieht an Eure wärmsten Socken!
Überall duftet es nach Punsch und Glühwein.
Lassen wir uns auf die Weihnachtszeit ein!

Entzünden wir das erste Adventkerzerl,
am Adventkranz und tief in unseren Herzen.
Advent, Advent, das erste Kerzerl brennt,
ob es den Frieden und die Hoffnung kennt?

Draußen tanzen die Flocken im Walzertakt.
Eine stille frohe Seligkeit uns alle packt.
...
Nie. Isaew Magomed
Vorschautext:
Der Freund,moglich verratet,
Aber der Feind lass nie Sie.
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