Titel | Autor | |||
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Ein Gläschen in Ehren..... | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Ein Bierchen sich hinter die Binde kippen, vom Likörchen immer wieder mal nippen, auch ein Schnäpschen darf es hin und wieder sein, oder zur Abwechslung ein, zwei Gläschen Wein, nur sollte man nicht zu tief ins Glas schauen, der gestressten Leber zu viel zutrauen – denn Alkohol, nicht in Maßen genossen, hellt keine Stimmung auf, er macht verdrossen, auch schwächt zu viel Alkohol die Manneskraft, nicht nur die Leber fühlt sich total geschafft. |
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Die höchsten Werte | Josef Amon | |||
Vorschautext: So viele Dichter fragte ich was ihre höchsten Werte sind doch niemand ließ mich wissen Nur einer dort auf seinem Sterbebette er hauchte mir die Worte Es war die Liebe und der Frieden mit sich selbst |
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Jagdlust | Meteor | |||
Vorschautext: ich spür' das Knistern in der Luft dein Duft der Raum ist finster Ambiente einer Gruft du bist am Kriechen dreh' mich herum kommst angekrochen wie es Raubtiere tun du bist auf der Jagd bin deine Beute ... |
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Zwischen gestern und morgen | Kerstin Mayer | |||
Vorschautext: Lang lebe die Vergänglichkeit, der Blick zurück geht endlos weit. Im Mondlicht glänzt die blaue Nacht, ganz kurz ist ein Gefühl erwacht. Nie sterbe die Erinnerung, sie hält das Herz für immer jung. Ein Bild aus guter alter Zeit, versüßt sogar die Einsamkeit. Am Horizont steht hell der Mond, er sieht, was in der Seele wohnt. ... |
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Hier! | Bernd Tunn | |||
Vorschautext: Hier! An dieser Stätte will sie liegen. Für andere ist es fast gediegen. Will verblichen Wolken sehen. Ahnen wenn die Winde wehen. Auch ein Kreuz ist ihre Wahl. Christus ist ihr nicht egal. Bernd Tunn Tetje |
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Rotkehlchen gab mir ein Konzert | Ewald Patz | |||
Vorschautext: Rotkehlchen gab mir ein Konzert heute am frühen Morgen, es lenkte mich gleich damit ab von meinen Alltagssorgen. Ich hörte gern dem Vogel zu mit seiner roten Kehle; sein Lied war variantenreich und gut für meine Seele. |
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Himmel und Hölle | Jens Ulrich | |||
Vorschautext: Himmel und Hölle Zwischen Himmel und Hölle liegt ein Liebespaar er oben auf dem Himmel näher In das Tor der Hölle eindringt Engelsgleiche Töne von sich gibt und dieses Teufelsweib ... |
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Herbsten | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Herbsten Wenn es ans Herbsten geht, Wein auf den Tischen steht, Erwacht unser seliges Wesen, Sind Sommerplagen vergessen. Die Brotzeit mit Käse und Wurst, Der Sauser für den ersten Durst – So kann die Weinlese enden, Der Herbst seine Gaben versenden. ... |
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Sonnentage | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Sonnentage Mir bleibt die Morgensonne, Dass im Gemüt sie wohne Mit ihren Frühlingsstrahlen, Wenn Eisfäden jetzt fallen. Schauspiel in gemäßigter Zone, Wo sich der Jahreszeitwechsel lohne Ist Heimat mir und Lebensgewinn, Denn dieser Wechsel macht mir Sinn. ... |
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Hund Bello und Nachbars Katze | Doris Grevesmühl | |||
Vorschautext: Bello, der Hund im Garten lag, hielt seinen Mittagsschlaf, plötzlich aber aufsprang und zu bellen begann, erschreckt ein Stoß ihn hatte von Nachbars Katze, die nämlich schlich in ein Gebüsch. Bello sie fragte, was sie da mache, ... |
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Reine Nervensache | Käti Micka | |||
Vorschautext: ***** Reine Nervensache Wie man es immer wieder hört Wenig ist oft Mehr Vielen gefallen ist schlimm Es ist Zuviel und stört Ein einziges Wort hat oft die Wirkung eines ganzen Buches Sie reden sich fest Zu laut zu viel Oft bekommt man durch sie täglich den Rest ... |
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Malerei und Musik | Dani Blumen-Bär | |||
Vorschautext: Malerei und Musik... Farbklänge färben mein Ich Copyright Daniel Behrens |
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Kunst & Liebe | Meteor | |||
Vorschautext: Beginnt jede Kunst mit Liebe? Was hat Liebe zu tun mit Kunst? Auch wenn ich mich darin übe, meine Mühe scheint umsonst... 1. Akt Vielleicht versuchen wir es mal beide, du nimmst den Pinsel und ich den Stift, du malst, was du siehst mit wahrer Freude, ich schreibe nieder, was mich gerade trifft. ... |
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Nie zufrieden | Eva Pietsch | |||
Vorschautext: Fünf Minuten Umsteigezeit waren zu knapp. Der Zug fuhr kurz vor meinem Zustieg ab. Sonst fahre ich ganz gerne Zuch. Ich sag's aber nur meinem Tagebuch! Eine Stunde Umsteigezeit war wirklich genuch. Was schreib’ ich denn jetzt in mein Tagebuch? In Zukunft steht da vielleicht zu lesen, weniger wäre besser gewesen. |
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Rückerstattung | Eva Pietsch | |||
Vorschautext: Auf dem Hinweg mit der Deutschen Bahn kam ich zwei Stunden verspätet an. Für den Rückweg erwarte ich größte Bemühung. Sie schuldet mir zwei nämlich Stunden Verfrühung. |
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Abenteuerreise | Eva Pietsch | |||
Vorschautext: Wahr ist in besonders hohem Maße: Die Abenteuer liegen neben der Straße. Wünscht man, abenteuerlich zu reisen, bewege man sich bevorzugt auf Gleisen. |
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Zugauslastung | Eva Pietsch | |||
Vorschautext: Erst so ein technischer Defekt macht Zugreisen effektiv und perfekt. Wozu bitte wäre es auch nütze, führen durchs Land unbesetzte Sitze? Fahrgäste lernen Sitze erst richtig schätzen, finden sie keinen mehr, um sich zu setzen. Um die Fahrgast-Menge zu komprimieren, sind Zugausfälle durchzuführen. ... |
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Vertauscht | Entenbrot | |||
Vorschautext: Ein trümmerfeld Wie die ringe vom saturn Und die sternenwagen Einfach vorbei fuhr‘n So öd‘ und abgebrochen So hoffnungslos und düster Wie als wenn dämonen Meditieren im kloster Ein sternenhimmel in der wüste Wie ein gemälde von van gogh ... |
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Die stille Kraft | Farbensucher | |||
Vorschautext: Die stille Kraft der liebgewonnenen Dinge: die Hand, die meine Linke drückt; der kurze Blick, der sagt, ich spür's, du weißt um mich; ein grenzenlos' Vertrauen, das drum bittet, halte mich; ein liebevoller Blick, der zeigt, ich weiß, so wie ich bin, so liebst du mich - Das alles fehlt mir jetzt, ... |
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Morgengedanken | Katzenovia | |||
Vorschautext: *** Es blättert sich der neue Tag, nach einer wohldurchschlaf'nen Nacht in leicht gewebte Stunden. Leis klingt ein Bimmelglockenschlag, der zaghaft sich schon Hoffnung macht, den Weg sich zu erkunden. ... |
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