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| Gehendes Licht... | Bernd Tunn | |||
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Vorschautext: Gehendes Licht... War am verlieren mit keinen Warum. Beim Bedenken blieb sie lieber stumm. Die Abhängigkeit verdrängte die Wut. Denn nebenher erlosch auch die Glut. Familie und Freunde begriffen das nicht. Erlebten sie ehr als ein gehendes Licht. Manche der Drogen halfen paar Stunden. ... |
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| Zu nah, um loszulassen | Stay Strong | |||
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Vorschautext: Es ist merkwürdig, wie schnell alte Nähe wieder auftaucht. Wir sind längst getrennt und trotzdem landen wir wieder zusammen im Bett. Nicht, weil wir glauben, dass alles wie früher ist. Eher weil zwischen uns etwas hängt, das wir beide nicht richtig greifen können. Es fühlt sich warm an und gleichzeitig ein bisschen verloren. Und jedes Mal frage ich mich, was das eigentlich bedeutet. Ob es nur Erinnerung ist oder ein Rest von etwas, das nie wirklich zu Ende ging. Und trotzdem passiert es wieder. Vielleicht weil wir wissen, wie der andere sich bewegt, wie man sich berührt, ohne viel reden zu müssen. Es ist vertraut, ein bisschen falsch, ein bisschen richtig. Wir sprechen kaum darüber, wahrscheinlich weil Worte alles nur schwerer machen würden oder weil wir beide Angst haben, dass ein Gespräch uns zwingt, Entscheidungen zu treffen, auf die keiner von uns vorbereitet ist. In diesen Momenten genieße ich, dass es keine Mauern gibt, keine Distanz. Ich kann einfach loslassen, mich fallen lassen, so wie ich wirklich bin. Kein Verstecken, keine Schutzschicht. Es tut gut, einfach da zu sein, neben ihr, diese Nähe zu spüren, ohne dass wir etwas erklären oder rechtfertigen müssen. Es fühlt sich klar und ehrlich an, auch wenn es gleichzeitig so kompliziert ist. Danach liege ich oft da und denke nach. Nicht über richtig oder falsch. Eher darüber, wo wir eigentlich stehen. Wir sind nicht zusammen, aber ganz los sind wir eben auch nicht. Es fühlt sich an wie ein Faden, der immer noch zwischen uns hängt, auch wenn er längst dünn geworden ist. Ich weiß nicht, wohin das führt. Vielleicht ist es nur ein letzter Rest Nähe, den keiner von uns so einfach wegwerfen kann. Vielleicht ist es ein Übergang. Oder ein Abschied in Etappen. Aber im Moment ist es einfach das, was es ist warm, verwirrend, schön und schwer loszulassen. Manchmal scheint es, als würden wir diese körperliche Nähe wie einen kleinen Schutzraum nutzen. Für ein paar Stunden gibt es keine Zukunftspläne, keinen Streit, keine alten Verletzungen. Nur uns zwei, die sich sehr gut kennen und trotzdem nicht wissen, wie sie zueinander stehen sollen. Doch sobald der Alltag zurückkommt, drängen die Gedanken wieder nach vorn. Ob ich mir damit selbst schade. Ob ich an etwas festhalte, das längst vorbei ist. Oder ob es vielleicht doch ein Zeichen ist, dass nicht alles verarbeitet ist. Ein Teil von mir will Klarheit, der andere genießt genau diese verschwommene Nähe, die sich vertraut und gleichzeitig unverbindlich anfühlt. ... |
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| Aufregung im Weihnachtsdorf | Katzenovia | |||
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Vorschautext: *** Kürzlich sprach der Weihnachtsmann: "Liebe Wichtel, hört mich an, auch ihr Elfen, spitzt die Ohren, Weihnacht steht schon vor den Toren, darum werden, euch bekannt, Überstunden eingeplant." "Denn wir müssen uns beeilen, dürfen nicht mehr lang verweilen, Kinder warten sehr begehrlich ... |
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| Mein kleiner Garten | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Viel Arbeit gibt's das ganze Jahr in meinem kleinen Garten. Dann kommt der Frühling, ich bin froh und kann es kaum erwarten. Im Liegestuhl mal auszuruh'n ist gar nicht selbstverständlich, bis zum Sommer gibt's zu tun eh man's geschafft hat endlich. ... |
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| Wenn Ihr meint | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Wenn Ihr meint Wenn Ihr meint, Die Magie der Musik Könnte ohne Euch andocken, Weil es Euch scheint, Das immerwährende Tagesgeschick Würde den Lebenslauf rocken, Sei Euch ins Stammbuch geschrieben; Es geht nicht ohne unser Lieben. Wenn Ihr denkt, ... |
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| Lieber Mond... Silvester / Karneval | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Lieber Mond... Lieber Mond, du hast es schwer, hast allen Grund zur Klage; du bist nur zwölf mal voll im Jahr, andere sind es alle Tage. |
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| Den Geist in die Höhe treiben | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
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Vorschautext: Den Geist in die Höhe treiben Ja, die Technokraten konstruieren Bomben, Diktatoren freuen sich an Todesspielen, Sind geflasht von zahlreichen Zomben, Befeuern global die Hassmühlen. Es ist nicht gut, nur zu jammern, Wenn wir uns darauf besinnen, Dass wir in den Kulturkammern Mit Denkflügen dann beginnen. ... |
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| Es schneit | Lisa Nicolis | |||
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Vorschautext: Es schneit nun ganz leis vor sich hin, der Himmel verstreut all die Sterne. Die Wolken vergaßen die Ferne und hängen jetzt über Berlin. Das Wunder erweckt die Gefühle von Kindsein, von Demut, von Freud. Ich liebe den Zauber im Heut, wenn Sternglitzern schmückt diese Stille. Lisa Nicolis |
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| Ein Lichtlein für den Frieden | ckd | |||
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Vorschautext: Draußen tanzen fröhlich die Schneeflocken. Kinder, zieht an Eure wärmsten Socken! Überall duftet es nach Punsch und Glühwein. Lassen wir uns auf die Weihnachtszeit ein! Entzünden wir das erste Adventkerzerl, am Adventkranz und tief in unseren Herzen. Advent, Advent, das erste Kerzerl brennt, ob es den Frieden und die Hoffnung kennt? Draußen tanzen die Flocken im Walzertakt. Eine stille frohe Seligkeit uns alle packt. ... |
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| Nie. | Isaew Magomed | |||
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Vorschautext: Der Freund,moglich verratet, Aber der Feind lass nie Sie. |
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| Winternacht | Meteor | |||
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Vorschautext: nachts der Winter tröge seine Melancholie in Eiskristalle haucht von der Vergangenheit müde ruht seine Seele in Eiswasser abgetaucht seine Träume verschneit wie in einer Schneekugel eingeschlossen in der weißen Jahreszeit hat er Düfte und Farben dazu gegossen ... |
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| Spott on! | Meteor | |||
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Vorschautext: auf Reisen trifft man Menschen viele zum ersten und letzten Mal unbekannt sollte ich ergänzen verhalten viele sich da recht fatal umso peinlicher und beschämend falls man sich nochmal begegnet ein Loch im Boden herbei sehnend bevor es zurecht Häme regnet man sieht sich zweimal im Leben auch weit weg kann das so sein ... |
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| Gelb | Jürgen Wagner | |||
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Vorschautext: Die Sonne, das Licht, welch Freude und Glanz! Der Schwefel, der Neid, die Farbe des Wahns! Die Blätter im Herbst, das Gelbe vom Ei Hier treffen sich Anfang und Ende, die zwei Der Honig, der Bernstein, Bananen und Mais Die Postfrau, der Käse, der Curry im Reis Und Safran und Ingwer, Kurkuma und Raps Die Farbe hat's in sich wie Pastis, der Schnaps Da gibt's gute Laune, da heisst's fröhlich sein Da ist auch die Missgunst, der Eiter im Bein ... |
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| Die Jahreszeiten / Farbe, Licht, Natur und Pflanzen | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** Im Frühjahr, wenn uns erste Sonnenstrahlen in den Gärten erreichen, erwacht eine zauberhafte Blütenwelt, die sucht ihresgleichen. Durch den ganzen Sommer zieht sie sich wie ein kunterbuntes Band, was auch die Stimmung lenkt und die Menschen fröhlich stimmt im ganzen Land. Ein Hauch von Blütenduft, überall auf den Wiesen, lässt uns den Sommer mit allen Sinnen genießen. In den Gärten freut man sich über die herrlichen Glücksmomente. Auch Schmetterlinge begeistern mit ihren lieblichen Tänzen, ohne Ende. ... |
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| Manfred und Heinz | Jens Gottschall | |||
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Vorschautext: ***** "Mein Lieblingsbäcker hat Schweinsohren und Puddingbrille" sagt Heinz beim Kaffee um eins. Manni hält sich den Bauch vor Lachen: "Es gibt Sachen !" |
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| blick nach ganz oben | Salix | |||
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Vorschautext: ein blick zu den sternen in eiskalter nacht, in glitzernde ferne, da hab' ich gedacht: im milchstraßenstreif wird's wohl dinge geben, die ich nicht begreif' nicht in diesem leben. |
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| Vertrau mir | Anita Namer | |||
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Vorschautext: Vertrau mir, wie du der Sonne vertraust, ihrem „Kommen und Gehen“ ihrem Wärme spenden und leuchten und dem Wissen „sie ist immer da, auch wenn ich sie nicht sehe!“ Vertrau mir, wie die Knospen dem Baum vertrauen, ihre Früchte zu tragen, bis sie reif sind und los-zu-lassen, wenn es Zeit ist. ... |
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| Küss mich | Anita Namer | |||
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Vorschautext: Komm Sonne, küss mich, ich spür `s und lach mit dir! Komm Regen, küss mich, ich spür`s, und tanz mit dir! Komm Mond, küss mich, ich spür`s und träum mit dir! Komm Du, küss mich ich spür`s und bin ganz bei mir! ... |
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| Ich werde Dich besiegen (Krebs) | Claudia Behrndt | |||
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Vorschautext: ******************************** Jawohl, ich werde dich besiegen, du blödes Arschloch, Krebs. Denn ich werde dich ersiegen, kämpfen gegen dich, unentwegs. Bekam im Sept. 2024 einen Befund, zum Glück war ich bei der Mammographie. Warum ich, was ist der Grund? Bekam die Diagnose nach der Biopsie. Hast dich leise in die Brust geschlichen, ... |
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| Sturz eines Elefanten | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
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Vorschautext: Ein langohriger Elefant aus südafrikanischem Land erhob sich plötzlich aus dem Stand, gestützt von rechter Vorderhand, machte sodann einen Kopfstand, stürzte auf den Oasenrand, fiel in den heißen Wüstensand, wo man ihn bewusstlos vorfand – sein Rüssel war sonnenverbrannt, Kopf steckte in einem Verband, so wurde er weithin bekannt, der Dickhäuter sich vor Scham wand ... |
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