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| 1042 | Das Kleeblatt | |||
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Vorschautext: Ein Moslem und ein Jude- Ein Christ war auch dabei, Die waren eng befreundet - Ein Kleeblatt war`n die Drei. Sie krochen früh am Morgen Heraus aus ihrem Zelt, Und schauten froh und dankbar Hinein in Gottes Welt. Es hing an einem Grashalm Ein großer Tropfen Tau- ... |
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| 1041 | Jeder nach seiner Fasson | |||
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Vorschautext: Der Eine isst gern Kaviar und trinkt den besten Sekt. Ein Anderer isst Frikadellen- dazu nur Bier ihm schmeckt. Der Eine liebt die Oper sehr- hört Arien sehr gern. Ein Anderer liebt Schlager nur, die Oper liegt ihm fern. Der Eine liebt nur schlanke Frauen, ein And ´ rer liebt sie prall, ... |
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| 1040 | Der Frühling | |||
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Vorschautext: Es streift in diesen Tagen der Frühling durch das Land und eine Farbpalette hält er in seiner Hand. Bald sieht man in den Gärten die schönste Farbenpracht, das hat im Handumdrehen der Frühling uns vollbracht. Er ist ein großer Künstller, der uns die Welt verschönt. ... |
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| 1039 | Der freie Blick | |||
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Vorschautext: Weit sehen kann man letztlich am besten noch am Meer, darum komme ich gerne hier immer wieder her. Der Blick ist frei und niemals durch Häuser eingeengt, er wird ganz unbehindert zum Horizont gelenkt. Das Meer wird dort vom Himmel scheinbar zärtlich berührt. ... |
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| 1038 | Nur ein Spinnennetz | |||
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Vorschautext: Ein Spinnennetz , behängt mit Tau- schön wie ein Diadem, ist heute früh am Rosenstrauch im Morgenlicht zu sehen. Es hängt der Tau, schön aufgereiht, wie eine Perlenschnur- erstrahlt im hellen Sonnenlicht und blitzt in einer Tour. Ein Meisterwerk von Künstlerhand kann auch nicht schöner sein, ... |
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| 1037 | Ich wäre gern ein Schmetterling | |||
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Vorschautext: Ich wäre gern ein Schmetterling jetzt in den Sommertagen, denn Blumen gibts in Überzahl, es gäb kein Grund zu klagen. Im Blütenmeer wär ich zu Haus und könnte Nektar schlecken, ich saugte manche Blume aus und ließe es mir schmecken. Zum schlafen suchte ich mir aus die schönste Rosenblüte, ... |
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| 1036 | Nichts als Spuk | |||
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Vorschautext: In der alten Burgruine spukt es manchmal in der Nacht, und man sieht den toten Grafen der dort seine Runden macht. Meuchlings wurde er erstochen und es war der eigne Sohn, denn der Graf war ihm im Wege und er wollte auf den Thron. Darum spukts in manchen Nächten und man sieht dem Treiben zu- ... |
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| 1035 | Der Maulwurf und die Wühlmaus | |||
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Vorschautext: Der Maulwurf und die Wühlmaus die hatten einen Streit: wer macht die größten Hügel in Gärten weit und breit? Der Wettstreit ist in Ordnung, jedoch was mich so quält: die haben meinen Garten als Kampfplatz ausgewählt. Ich will den Kampf verhindern- vertreiben ist mein Ziel, ... |
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| 1034 | Den Blick nach innen richten | |||
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Vorschautext: Der Mensch hat große Ziele- will zu den Sternen hin, dabei hat jeder in sich ein Universum drin. |
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| 1033 | Das deutsche Asylrecht | |||
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Vorschautext: Hinein in das Sozialsystem, Das ist' s, was sich noch lohnt. Es ist nicht schwer,sondern bequem, So ist man das gewohnt. Man sagt ganz dreist:,,mir geht es schlecht, Darum brauch ich Asyl.'' Und sind die Gründe auch nicht echt, Doch man erreicht sein Ziel. Man weiß, man wird mal abgelehnt, Das hat man schon im Sinn, ... |
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| 1032 | Rentner haben keine Zeit | |||
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Vorschautext: Rentner haben keine Zeit- Es ist ein Phänomen, Denn die Termine häufen sich- Das ist schon nicht mehr schön. Am frühen Morgen geht es los- Die Brötchen müssen her; Der Weg zum Bäcker ist nicht weit- Die Brötchen sind nicht schwer. Das ganze kostet aber Zeit Und die ist wirklich knapp, ... |
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| 1031 | Wahre Schönheit | |||
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Vorschautext: Schau ich zum Abendhimmel, In einer klaren Nacht, Dann bin ich überwältigt- Unsagbar diese Pracht. Das Bild ist so vollkommen- Die Sterne funkeln mild- Der Mond als gold`ne Sichel- Ein märchenhaftes Bild. Jedoch die große Masse, Sitzt lieber vor`m TV ... |
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| 1030 | Erkältungswelle | |||
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Vorschautext: Wenn Erkältungen grassieren, Lacht die Apothekerschaft, Weil sie richtig abkassieren, Für Pillen, Sprays und Hustensaft. Von dem Leiden schnell befreien, Ist das Ziel,das nie gelingt. Trotz der Pillen und Arzneien- Hauptsache, die Kasse klingt. Hühnersuppe- etwas Ruhe- Frische Luft-ein warmer Schal- ... |
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| 1029 | Heiraten lohnt sich | |||
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Vorschautext: Ich bin so frei,will`s nicht verhehlen, Ein kluger Mann muss sich vermählen; Die ganze Haushaltsquälerei Ist dann für alle Zeit vorbei. Er braucht nie mehr Kartoffel schälen- Sich nicht mit Putzerei zu quälen; Braucht nicht mehr saugen oder fegen- Die Wäsche nicht zusammenlegen. ... |
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| 1028 | Religionen | |||
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Vorschautext: Man muss es doch einmal betonen: Die meisten aller Relig`onen, Die es so gibt auf dieser Welt, Kassieren von den Gläub`gen Geld. Und eine kleine Chefelite Führt sich dann dieses zu Gemüte; Sie lebt davon in Saus und Braus- Saugt ihre Leute kräftig aus. Gott, der erschuf die ganze Welt, Verlangt dafür von keinem Geld; ... |
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| 1027 | Hundetreue | |||
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Vorschautext: Der alte Hein hat einen Hund Schon über zwanzig Jahr War stets bei Hein , ob er gesund Oder mal kränklich war Der Tod kam zu dem alten Hein Er ist ihm unterlegen Sein Hund sitzt heute ganz allein Am Grab bei Sturm und Regen |
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| 1026 | Die Sache mit der Seele | |||
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Vorschautext: Die Seele kann man nicht zerstör`n Sie bleibt erhalten ewiglich Entschwebt in unbekannt Sphären Und lässt den Körper hinter sich Wer weis, wohin sie dann entschwindet In welchem Himmel sie dann weilt Sich mit dem Ewigen verbindet Dem Jetzt und Hier total enteilt Es ist der Traum vom ew`gen Leben Den jede Religion verspricht ... |
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| 1025 | Banken und Versicherungen | |||
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Vorschautext: Banken und Versicherungen, Leider braucht man diese schon, Doch wie diese sich verhalten, Das ist manchmal reinster Hohn. Im Versprechen und Kassieren, Darin sind sie riesengroß- Schadensfälle regulieren , Das klappt sehr oft nicht famos. Sie versuchen sich zu drücken, Wenn es irgendwie nur geht - ... |
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| 1024 | Blumen werden wieder blühen | |||
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Vorschautext: Dieser Nebel drückt mich nieder- legt sich schwer auf mein Gemüht, weil man keine gold`ne Sonne und nicht eine Blume sieht. Trüb und grau sind jetzt die Tage- ohne Blätter jeder Baum, und der Wind heult Todeslieder wie in einem schweren Traum. Wasserlachen auf den Straßen, Wald und Wiesen sind klitschnass , ... |
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| 1023 | Der Opa ist ein Schlitzohr | |||
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Vorschautext: Der Opa ist ein Schlitzohr und immer voll Humor, wie er beerdigt werden soll, schreibt er den Kindern vor. Meine Asche streut dann vor Aldi auf den Platz, die Kinder sind erschrocken von diesem schlimmen Satz. Der Opa spricht:,, Zum Friedhof geht ihr nur selten hin- ... |
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