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| 128 | Der Wanderer im Labyrinth | 13.12.25 | ||
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Vorschautext: Mit Hoffnungen beladen, die wie Blüten vergeh’n, zieh ich von Ort zu Ort, um mich selbst zu versteh’n. Ein Flüstern im Wind nimmt mir die Gesichter fort, zurück bleibt nur Schweigen an jedem neuen Ort. Die Wege sind endlos, staubig und voller Zeit, ein Meer aus Enttäuschung, aus Sehnsucht, aus Leid. Ich suche nach Türen, nach Macht, nach dem Sinn, doch der Horizont erscheint wie beim Beginn. Mein Geist ist ein Fremder im lärmenden Raum, eine Halluzination, ein zerfallender Traum. ... |
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| 127 | Der Schatten im Glas | 06.12.25 | ||
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Vorschautext: Die Welt bekommt den bitteren Geschmack, du öffnest still das Buch der alten Schatten. Ein Pakt, der dich aus Einsamkeit entfacht, doch Träume lässt er stumm und kalt ermatten. Du bist nicht du, nur noch ein blasser Geist, verloren in den Nebeln deiner Tage. In deiner Hand das Gold, das dich zerreißt, ein falsches Ruder hin zu neuer Plage. Du weißt, die Flasche flüstert dir nur Leid, doch dein geschwächter Wille will nicht hören. ... |
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| 126 | Im Atem der Sehnsucht | 16.11.25 | ||
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Vorschautext: Du suchst das ferne Blau der weiten Himmelsbahn, den warmen Blick der Frau, der tief ins Herz dir fahr’n. Du willst fort von diesem Ort, der an dir zehrt und klebt, wo jeder Tag wie Staub zerfällt und nichts mehr wirklich lebt. In dir brennt ein Geist, der hell und ungestüm noch lacht, doch das Feuer deiner Glut erlischt im Schoß der Nacht. Du wanderst durch die Wüste deiner Zweifel, müd und scheu, ein Vogel, der sein Lied verschluckt und bleibt dabei nicht frei. Manchmal ist die Einsamkeit ein Wind, der schneidend weht, ein Schmerz, der dich zu Boden zwingt und einfach nicht vergeht. ... |
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| 125 | Landkarte der Sterne | 15.11.25 | ||
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Vorschautext: Die Dämmerung vergangener Tage, doch deine Schritte bleiben leicht. Ein Herz, das träumt trotz aller Klage, das offen ist und selten jemand erreicht Du greifst nach den Sternen, der Nebel will dich entfernen. Manchmal glimmen ferne Lichter – und du siehst vertraute Gesichter. Die Jahre fluten wie ein Fluss, sie tragen Last und Überfluss. ... |
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| 124 | Aufbruch und Rückblick | 14.11.25 | ||
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Vorschautext: Was hat das Leben mir gezeigt? Mal heller Aufbruch, mal Schmerz zugleich. Die Wege, die ich suchend ging, trugen schon Kindheitsschatten im Ring. Die Jugend – ein Erwarten ohne Halt, ein warmes Träumen - manchmal kalt. Manches Ziel war nur ein Schein und oft fühlte ich mich still und allein. Manche Hoffnung verschwand, doch Neues wuchs wie Blüten im Sand. ... |
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| 123 | Rädchen im System | 13.11.25 | ||
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Vorschautext: Fragst du dich noch, was du wohl bist, ein Mensch, der längst vergessen ist, ein Rädchen nur an jedem Ort, das man benutzt – und wirft es fort. Du träumst von Sinn, von Glaubensschein, doch darfst nur Teil des Systems sein. Man lenkt dich stumm, man zählt dich bloß, dein Herz – ein Werkzeug, nutzlos und groß. Man benötigt dich, bis du nichts mehr gibst, verbraucht, vernarbt, weil du noch liebst. ... |
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| 122 | Gesicht aus Glas | 11.11.25 | ||
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Vorschautext: Sieh mir ins Gesicht aus Glas, dort spiegelt sich, was immer war. Kein Schleier, keine falsche Spur – nur Wahrheit, hell und ohne Zier. Ich sprach in Flammen, nicht in Rauch, mein Wort war echt, kein flücht’ger Hauch. Doch Ehrlichkeit – so scharf, so klar – macht deine Hoffnung brüchig, doch wahr. Ich bin kein Schatten, der verweht, kein Name, der im Eis besteht. ... |
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| 121 | Hoffnungsstrahl | 10.11.25 | ||
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Vorschautext: Ich liebe dich – dein sanftes Sein, seitdem bin ich nie mehr allein. Du bist die Sonne meines Lebens, und meine Liebe ist nicht vergebens. Du bist der Stern, der Hoffnung schenkt, der meine Seele heimwärts lenkt. Du bist die Hand, die mit mir geht, wenn Sturm um uns weht. Mein Herz – einst leer, nun neu geboren – hat sich in deinem Licht verloren. ... |
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| 120 | Schatten an der Wand | 10.11.25 | ||
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Vorschautext: Warum kehrt stets der Tag zurück, und bringt mir kein bleibendes Glück? Ein Leben frei von Angst und Sorgen – verweht wie Tau im neuen Morgen. Ohne Arbeit, ohne Halt, die Welt verlangt – und urteilt bald. Ein ehrliches Lob – so fern, so rar, die Kälte regiert, unsichtbar. Die Stunden fließen, leer und schwer, mein Herz verlangt nach etwas mehr. ... |
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| 119 | Licht des Glaubens | 05.11.25 | ||
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Vorschautext: Der Glaube ist des Lebens Herz, er lindert still den tiefsten Schmerz. Wer ihn verliert, verliert sich selbst, im Lärm der Welt, die lockt und fällt. Doch wer ihm treu, dem Sturm zum Trotz, steht fest wie Baum in sicherem Schutz. Verwurzelt tief in Zuversicht, bewahrt er Wärme, Hoffnung, Licht. Wenn Dunkelheit die Seele deckt, die Angst im Innern Wellen schlägt, ... |
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| 118 | Im Tempel des Rauschlichtes | 02.11.25 | ||
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Vorschautext: Ich taumle durch das Neonlicht, mein Herz – ein müder Widerspruch. Die Nacht verspricht, doch hält sie nicht, ihr Glanz – ein Trugbild, ein fließender Bruch. Im Tempel aus flackerndem Schein tanzt mein Schatten müde Kreise. Ich greife nach Sternen, klein und rein – sie zerspringen, lautlos, leise. Die Göttin dort – ein flüchtiges Bild, verhüllt in Glanz und falschem Traum. ... |
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| 117 | Zwischen Licht und Leere | 02.11.25 | ||
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Vorschautext: Tief in dir, da glimmt ein Licht, auch wenn es oft die Schatten bricht. Du träumst von Weite, von dem Meer, von einem Leben hell und mehr. Du willst alles geben, um das Leben ganz zu leben. Du suchst den Sinn in jedem Blick, verlierst dich Stück für Stück. Die Welt erscheint dir wie ein Spiel, doch du verfehlst zu oft das Ziel. ... |
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| 116 | Elemente der Seele | 31.10.25 | ||
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Vorschautext: All die Zeiten, in denen wir leiden, verblasst nicht das Herz, sie tragen den Schmerz wie Ebbe und Flut, mal ruhig, mal in Wut. Wir leben, um nicht nur Glück zu zeigen, wir schwanken, wir neigen zu Tränen und Lachen, zu wilden Sachen. Denn jede Sekunde, ... |
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| 115 | Mariah | 30.10.25 | ||
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Vorschautext: Als ich dich zum ersten Mal hinter der Theke sah, stürzte die Welt in ein stilles, süßes Chaos. Seitdem kreist mein Denken Tag und Nacht um dich – ich liebe dich, doch du hörst mich nicht. Zwei Welten, fern und verschieden, finden keinen Weg zueinander. Zu anders sind wir, zu tief die Träume, zu trügerisch das Verlangen. ... |
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| 114 | Christina | 30.10.25 | ||
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Vorschautext: Oft trügt der Schein – in Wahrheit bin ich einsam und allein. Nur du, Christina, bist die Frau, die mein Herz versteht, mit der ich durch Sturm und Stille geh. Oh Christina, mein Stern – so nah in Gedanken, so fern in der Welt – ich hab dich so gern. ... |
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| 113 | Bilanz der Leere | 28.10.25 | ||
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Vorschautext: Sie sitzen hoch in Sälen aus Granit, wo kein Geschrei des Volkes je eintritt. Der Blick starr auf goldne Bilanzen gerichtet, was draußen brennt, wird ohne Wert gewichtet. Man misst das Kapital des Landes nur in Zahl’n, lässt Menschlichkeit und Hoffnung verstrahl’n. Es zählt der Index, nicht der einfache Mann, der seinen Alltag kaum noch meistern kann. Sie reden von Märkten, von Wachstum und Geld, von Ordnung, die sich mit der „Zivilisation“ misst. ... |
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| 112 | Ein Augenblick im Grau | 28.10.25 | ||
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Vorschautext: Kein Geld, kein Job, viel Grund zur Hoffnungslosigkeit. Keine Wertschätzung, kein Trost, kein Lob, ein Spiegelbild unserer Zeit. Wenig Freunde, keine Frau, viel Grund zur Hoffnungslosigkeit. Der Himmel färbt sich bleiern grau, und überall herrscht Ungerechtigkeit. Kaum glückliche Gesichter, die Müdigkeit überwiegt. ... |
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| 111 | Innere Wetterlage | 27.10.25 | ||
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Vorschautext: Momentan geht’s mir wirklich schlecht, ich komm mit der Wetterlage nicht zurecht. Ist’s das Dorf, das mich so müde macht oder bin ich nie richtig aufgewacht? Manchmal fühl ich mich wie weggeschwemmt wie Staub, den man vom Pflaster trennt. Ein Nein trifft mich wie ein Dolchstoß und Hoffnung flieht – mein stummer Trost. Kleinigkeiten bringen mich aus dem Lot, mein Inneres schreit, mein Äußeres trotzt. ... |
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| 110 | Vom Denken und Träumen | 27.10.25 | ||
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Vorschautext: Ich bin ein Mensch, der lange denkt, der Fehler sieht – sie nicht verdrängt. Ich träume von Frieden, von Gerechtigkeit, und öffne Türen – selbst im Streit. Ich bin ein Mensch, der Fragen stellt, der nicht nur schweigt, wenn’s andern gefällt. Ich wünsche mir Liebe, ein Stück vom Glück, doch weiß: Die Zeit kehrt nie zurück. Ich hasse Heuchelei und Gier – auch wenn ich’s manchmal spür in dir. ... |
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| 109 | Stoffgebundene Sucht | 27.10.25 | ||
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Vorschautext: Du stürzt hinein – kein Schleier, kein Versteck, man sieht es sofort: dein Blick, dein Dreck. Du bist auf der Flucht – vor dir, vor dem Staat, Kokain, Heroin: Besitz wird zur Tat. Du sagst: „Haschisch ist harmlos, Alkohol geht klar“, doch der Trip geht tiefer – du bist nicht mehr da. Du ziehst, du schluckst, du spritzt, du trinkst, bis du dich selbst nicht mehr erkennst. Die Welt verschwimmt, du siehst nur dich, kein Echo, kein Halt – nur deine Sicht. ... |
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