Profil von Grünschön

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Registriert seit dem: 13.11.2022

Pinnwand


In Gedichten verarbeite ich
Gefühle wie Wut, Liebe und Serenität.
Fliehe auch mal in eine andere Realität.
Manchmal ist es bei mir nicht ganz klar,
erfunden oder doch geradezu wahr?
Bleibt mein Geheimnis, wunderbar!
Am liebsten ist es, soll nicht kitschig klingen,
euch zum Denken oder zum Lachen zu bringen!
Eure Gedichte zu lesen, darüber freue ich mich,
und zu guter Letzt: Man liest sich!
Grünschön


Nette Duette:
1.) Boykott: Fußball-WM 2022 in Katar und 16.) Fußball-WM-Entzug 2022
2.) Bienenstich und 66.) Bienenstich (Jetzt habe ich einen Stich)
18.) Schnee, oh nee! (Version 1) und 19.) Schnee, oh nee! (Version 2)
24.) Gekrönt und 62.) Entkrönt
29.) Kein Uhrenlesefan und 30.) Kein Uhrenlesefan (Epilog)
33.) Ein maßloser Affe (Prolog) und 34.) Ein maßloser Affe (Ein Gier-Affe)
42.) Scherben bringen Glück (Kurzversion) und 43.) Scherben bringen Glück (Langversion)
53.) Abschiedsgedicht für eine Mitarbeiterin/Kollegin und 70.) Abschiedsgedicht für einen Mitarbeiter/Kollegen
64.) Gerade an einem Punkt berührt (aus dem Matheunterricht) und 65.) Gerade an einem Punkt berührt (nicht aus dem Matheunterricht)
100.) Die Hairat (Heirat eines Haipärchens) und 101.) Nach der Hairat (Nach der Heirat eines Haipärchens. Jetzt geht es haiter weiter)
164.) Sand rieselt durch unsere Uhr. Wieviel Zeit bleibt uns nur? und 165.) Sand rieselt durch unsere Uhr. Wieviel Zeit bleibt uns nur? (Epilog)

Die Tri(un)logien:
4.) Zeitumstellung auf Winterzeit
36.) Zeitumstellung auf Sommerzeit
186.) Wer hat an der Uhr gedreht?

21.) Dick im Geschäft (Teil 1)
22.) Den Gürtel enger schnallen (Teil 1, Extended Version) /
Dick im Geschäft (Teil 2, auch Extended Version, aber im anderen Sinne)
12.) Den Gürtel enger schnallen (Teil 2)

49.) Köln
95.) Köln, isch han disch jän!
113.) Der wahre Grund, warum so viel Kölsch getrunken wird

175.) Es kommt ein Vogel geflogen (Teil 1)
176.) Es kommt ein Vogel geflogen (Teil 2)
177.) Es kommt ein Vogel geflogen (Teil 3)

Singles:
Die Übriggebliebenen/der Rest sind die "Singles".

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
gruenschoen@gmx.net

Statistiken


Anzahl Gedichte: 199
Anzahl Kommentare: 103
Gedichte gelesen: 82.592 mal
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Titel
199 Die Hairat (Heirat eines Haipärchens)
Vorschautext:
Es hat sich mal ein Haipärchen, beide ganz in grau,
im Shanghaier Meer, dieses in dunkelblau,
sich das Jawort gegeben.
Das ist mal so im Hai-Leben.

Am Altar, so ist es Brauch,
tauschten sie die Heringe aus.
Sagten: Wie in guten so in schlechten Zeiten,
werde ich dich stets begleiten.
Gaben sich noch die Flosse, ein Hai-Five,
nun war er ihr Mann und sie seine wife.

...
198 Eine Nacht
Vorschautext:
Eine Nacht,
unbedacht.

Eine Nacht,
Lust gemacht.

Eine Nacht,
Feuer entfacht.

Eine Nacht,
auch mal sacht.

...
197 Die Gefangene ihrer selbst
Vorschautext:
In ihrer unfreien Art,
mit Selbstzweifeln und Unsicherheit gepaart,
hat sie sich ihr eigenes Gefängnis gebaut,
weil sie keinem Menschen mehr vertraut.

Jederzeit könnte Sie heraus,
hat den Schlüssel zur Tür.
Doch sie hat Angst, sie würde wieder verletzt,
ist daher die Gefangene ihrer selbst.

Sie ist Gefangene und Wärterin zugleich,
kann nicht raus, lässt keinen rein.
...
196 Endstation an Gleis Drei
Vorschautext:
Sie sitzen in der Bahn,
ein Paar, Frau und Mann.
Die Reise ist bald vorbei,
das Ziel wird erreicht, an Gleis Drei.

Sie schaut ausm Fenster gelangweilt raus,
er, matt ins Handy, stur geradeaus.
Ihr Blick ist kühl, ganz desinteressiert,
er ist überfordert, völlig irritiert.

Eisige Stille,
es wurde schon lange nichts mehr gesagt,
...
195 Perfektion
Vorschautext:
Perfektion.
Wer will sie schon?

Perfektion.
Erreichbar ist sie nicht,
sodass man daran zerbricht.

Perfektion.
Lass sie sein!

Imperfektion
ist die neue Perfektion.
...
194 Übertönt durch den Applaus
Vorschautext:
Sie war eine Träumerin.
Sie träumte von der Bühne im Theaterhaus.
Erzählte sie davon, lachte man sie aus.

Sie war eine Trotzige.
Und sie dachte: Jetzt erst recht, denn ich habe es voll drauf.
Darum gab sie ihren großen Traum zu keinem Zeitpunkt auf.

Heute steht sie auf der Bühne,
sie trat auf, in jedem Theaterhaus.
Und das Gelächter von früher,
wird übertönt durch den Applaus.
...
193 Mein Profilbild
Vorschautext:
Mein Profilbild kann man täglich sehen,
Aloe Vera, nicht besonders schön.
Mein Profilbild könnt` auch was anderes sein:
Dinge, Pflanzen oder ein Getier,
kleine Auflistung folgt von mir:

Ganz festlich und besinnlich gedacht,
eine geschmückte Tanne zur Weihnacht`?

Oder `ne grüne Kerze, die auch brennt,
vom ersten bis zum vierten Advent.

...
192 Rechtschreib-Fetischist
Vorschautext:
Es ist, wie es ist,
ich bin ein Rechtschreib-Fetischist.

Ich flüstere Dir, ganz zärtlich leis:
„Korrekturen machen mich so heiß!“
In Büchern, Zeitschriften oder dem Booklet der CD,
Fehler machen mich glücklich und tun mir auch weh.
Bei jedem Brief, bei jedem Text,
suche nur die Fehler. Wo ist der nächst`?

Bewaffnet mit roter Spraydose in der Hand,
kein Schnitzer sicher vor mir, an der Graffiti-Wand.
...
191 Jetzt soll bleiben
Vorschautext:
Wenn ich in deine Augen blicke,
neben dir liege
und du in mir bist.

Dann wünschte ich mir,
dass die Uhr stehen bliebe
und dass das jetzt für immer so ist.

Jetzt soll bleiben.


©Grünschön.
...
190 Die Badewannenentstauberin
Vorschautext:
Baden benötigt viel Wasser, Strom und Zeit,
drum dusche ich lieber; das ist für mich gescheit.

Ein weiterer Grund, der mich vom Baden abschreckt,
nach 20 Minuten sehen Füße und Hände aus, wie verwelkt.
So sehe ich meine Zukunft. „Alte, so schauen mal meine Glieder aus!“
Sage ich mir und steige erschrocken aus der Badewanne raus.

Folglich sammelt sich viel Staub in der Wanne darin,
darum werde ich zur Badewannenentstauberin.

Aber irgendwann, in ganz weiter Zukunft,
...
189 Vergeben
Vorschautext:
Anderen Menschen zu vergeben,
dass kann man oder nicht im Leben.
Die Entscheidung ist eine Qual.
Überlege gut. Du hast die Wahl.

Die Entscheidung ist schwer, hat großes Gewicht.
Denn vergibt anderen nicht, so wird erzählt,
so vergibt man auch sich selber nicht,
und hat sich somit ein Leben lang gequält.

Das bedeutet nicht, so tun als wäre nichts gewesen,
dass wäre ja auch zu vermessen,
...
188 Der wahre Grund, warum so viel Kölsch getrunken wird / D'r wahre Grund woröm esu baschtich Oberjärijes getrunken weed
Vorschautext:
Wie der Rhein durch Köln,
so fließt das Kölsch durch Kölner Kehlen.
Denn es bluten ihre Herzen, es schmerzen ihre Seelen.
Die Kölner ertragen aller größtes Weh.
Der Grund: Die Leistung vom Kölner FC.


Wie D'r Ring dürch Kölle,
su fließt dat Oberjärijes dürch Kölsche Kehlen.
Dann et bluten ihre Hätze, et schmätze ihre Seelen.
Der Kölsche verdrage aller größtes Wieh.
De Grund: De Leistung vum Kölsche FC.
...
187 Klingle Handy!!!
Vorschautext:
Täglich, dein Handy, sehnsuchtsvoll flehst du`s an:
Klingle Handy!!! Sag mir endlich wann?
Wann kommt eine SMS von diesem Mann?
Wann kommt ein Anruf vom ihm an?

Wochenlang wartest du schon,
ärgerst dich, gehst an die Decke,
schmetterst das Handy in die Ecke.

Das Handy kaputt, es kann nichts dafür,
sagst wutentbrannt:
Wofür zahl ich denn die Handygebühr!?
...
186 Nebel
Vorschautext:
Nebel.
So verhangen, sehe fast nichts.

Nebel.
Nicht mal die Hand vorm Gesicht.

Nebel.
So weiß und so dicht.

Nebel.
Dampfig, find beinah nicht raus.

...
185 Band
Vorschautext:
Eines, welches uns zum Lesen unterhält?
Und es liegt im Bücherschrank.
Der Band.

Eine, welche Musik uns gefällt?
Und die fährt durchs ganze Land.
Die Band.

Eines, damit mein Haar nicht auseinanderfällt?
Und es hält mein Haar fest, ganz elegant.
Das Band.

...
184 Dein Gedicht (Dein Kunstwerk geschrieben mit Wörtern)
Vorschautext:
Wie soll ich es sagen? Wie soll ich es erörtern?
Es ist wie mit Farben gemalt:
Dein Gedicht.
Dein Kunstwerk, geschrieben mit Wörtern.


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.
183 Die Nachtigall (Piep, piep, piep: Wir haben uns lieb)
Vorschautext:
Der Nachtigall, der Nachtigall,
der war die Nachtruhe piep egal.

Denn die Nachtigall, die Nachtigall,
hatte in der Nacht keine Wahl,
denn sie hörte den sehnsüchtigen Hall,
einer anderen Nachtigall.

So wurde die Nachtigall, die Nachtigall,
in der Nacht zur Nachtigeil.
Drum hörte man der Nachtigall-Vögel,
des Nachts vergnügliches vögeln.
...
182 So was wie Hoffnung
Vorschautext:
So was wie Hoffnung,
geriet fast in Vergessenheit.

So was wie Hoffnung,
blinzelte von hinten, ganz weit.

So was wie Hoffnung,
benötigte ich in meiner Verletztheit.

So was wie Hoffnung,
für die war ich bereit.

...
181 Erinnerung
Vorschautext:
Du bist nur eine Erinnerung,
sehr intensive Zeit war es mit Dir.
Nur eine Erinnerung,
für ganz kurze Zeit waren wir ein wir.

Du bist nur eine Erinnerung,
die jeden Tag mehr verblasst.
Nur eine Erinnerung,
weil Du mich nicht mehr gern hast.

Du bist nur eine Erinnerung,
daran zu denken schmerzt mich sehr.
...
180 Blumenstrauß
Vorschautext:
Wenn ich an dich denke,
so wächst aus meinem Herzen
eine Blume heraus.

Und wenn du da bist,
dann wächst ein
ganzer Blumenstrauß.


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.
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