Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Titel
1939 Durch die Finger 19.04.15
Vorschautext:
Das Leben rinnt uns durch die Finger.
Mal Höhenflug, mal Schicksalsschlag.
Die Zeit vergeht, man wird nicht jünger.
Im Alter spürt man jeden Tag.

Es ändert sich der Lauf der Dinge.
Was gestern in war, Megaout.
Man machte früher große Sprünge,
was man sich heute nicht mehr traut.

Wohl alles unterliegt dem Wandel.
Es wird einmal Vergangenheit.
...
1938 Das Gute 18.04.15
Vorschautext:
An das Gute will ich glauben,
dass es letzten Endes siegt.
Nichts soll mir den Tiefschlaf rauben,
jeder Alptraum wird besiegt.

Schönes wäre zu berichten,
kostbar jeder Augenblick.
Auf das Böse zu verzichten,
ist ein Weg zum wahren Glück.

Nicht vor Futterneid erblassen.
Abstand halten von der Gier.
...
1937 Sich glücklich schätzen 17.04.15
Vorschautext:
Man könnte sich zwar glücklich schätzen,
stattdessen fängt man an zu klagen,
denn man hat sehr viel auszusetzen,
das liegt uns immer schwer im Magen.

Man könnte Halleluja singen,
und wird es dennoch unterlassen.
Man sagt, das wird ja doch nichts bringen,
mit Ärger wird man sich befassen.

Man könnte Dankbarkeit erweisen.
Es wäre leicht, das zu begründen.
...
1936 Der Lauf der Welt 16.04.15
Vorschautext:
Es bleibt bekanntlich nichts beim Alten.
Es ändert sich der Lauf der Welt.
Mal Kummer und mal Sorgenfalten.
dann ist es gut um uns bestellt.

Ein Biedermann tanzt aus der Reihe.
Gefunden wird, wonach man sucht.
Es staunt der Fachmann und der Laie,
mal wird geklatscht, und mal geflucht.

Das ganze Werden wird vergehen,
denn immer wendet sich das Blatt.
...
1935 Sich vieles ausgemalt 15.04.15
Vorschautext:
Man hatte in den letzten Wochen
sich schöne Träume ausgemalt.
Man hat sich viel zu viel versprochen.
Kein Jota machte sich bezahlt.

Man war teils Flamme und teils Feuer.
Gescheut hat man kein Risiko.
Die Endabrechnung, die kommt teuer,
man wird nicht seines Lebens froh.

Von Sinnen war man und besessen.
Die Zeichen hatte man verkannt.
...
1934 Sich vom Alltag befreien 14.04.15
Vorschautext:
Vom Alltagstrott sich zu befreien,
das ist uns ein paar Euros wert.
Erst werden Pläne gut gedeihen,
bevor man durch die Gegend fährt.

Selbst Kosten werden wir nicht scheuen,
erfasst wird man vom Tatendrang.
Man wird es sicher nicht bereuen.
Die sieben Sinne auf Empfang.

Die Ziele lassen sich erreichen
zumindest im Verlauf der Zeit.
...
1933 Pläne durchkreuzen 13.04.15
Vorschautext:
Macht dir das Leben eine Szene.
Versetzt man dir noch einen Stich.
Durchkreuzt man deine Zukunftspläne,
halt an dir fest und glaub an dich.

Beschmutzt man deine weiße Weste.
Besudelt man dein Adamskleid.
Sind Tod und Teufel deine Gäste,
das ändert sich im Lauf der Zeit.

Will einer dich zur Minna machen.
Haut man dich heftig übers Ohr.
...
1932 Sich ins Fäustchen lachen 12.04.15
Vorschautext:
Ins Fäustchen lachen sich Betrüger,
zumindest eine kurze Zeit.
Denn sie betrachten sich als Sieger,
ein freches Grinsen macht sich breit.

Sie denken, 'Ich bin sehr gerissen'.
Ein Trugschluss wie wohl jeder weiß.
Kurz später sind sie aufgeschmissen,
sie stehen auf dem Abstellgleis.

Ein Mea Culpa wird man hören,
vermengt mit lautem Wehgeschrei.
...
1931 Kein Ammenmärchen 11.04.15
Vorschautext:
Die Blütenpracht kein Ammenmärchen.
Ihr Zauber nimmt uns in Beschlag,
doch der April krümmt ihr ein Härchen,
das ist ein herber Schicksalsschlag.

Sie sind nicht länger zu beneiden,
der Nektar kommt nicht heil davon.
Wenn flotte Bienen sie beweiden,
ernährt sie nur ein Hungerlohn.

Das lässt sich aber leicht ertragen,
denn spätestens im Monat Mai,
...
1930 Von und über den Löwenzahn 10.04.15
Vorschautext:
Der Löwenzahn nicht einzudämmen.
Er macht sich breit im Gartenbeet.
Die Wiesen wird er überschwemmen,
man sieht ihn, wo man geht und steht.

Sein Lebensstil heißt 'Aufzufallen',
und das gelingt ihm mit Bravour.
Er ist bekannt und zwar bei allen,
präsent ist er in der Natur.

Den Rinnstein sprengt er mit den Zähnen,
die Wurzeln löchern den Asphalt.
...
1929 Strahlend blau 09.04.15
Vorschautext:
Strahlend blau das Himmelszelt,
und kein Wölkchen ist zu sehen.
Es ist gut um uns bestellt,
keiner muss im Regen stehen.

Bienen, Hummeln, Schneckenpost,
und es torkeln Schmetterlinge.
In den Nächten leichter Frost,
dennoch ist man guter Dinge.

Osterlamm im Angebot,
dazu ein paar Friedenstauben,
...
1928 Die Büsche blühen 08.04.15
Vorschautext:
Die ganze Welt schießt jetzt ins Krauf,
die Hecken und die Büsche blühn.
Egal wohin das Auge schaut,
ins Licht setzt sich das zarte Grün.

Der Lenz vollbringt sein Meisterstück,
wer Augen hat, der kann es sehn.
Kein Busch hält sich gepflegt zurück,
was lange schlief, wird auferstehn.

Die Biene bleibt nicht mehr im Stock,
sie startet ihren Jungfernflug,
...
1927 Nach dem Osterfest 07.04.15
Vorschautext:
Vorüber ist das Osterfest.
Das kommt gut an im Reich der Hennen.
Kein Hühnerstall wirkt mehr gestresst,
bis in die Puppen darf man pennen.

Am Morgen wird nicht mehr gekräht,
geeinigt haben sich die Hähne.
Und man verfolgt von früh bis spät
statt Eierlegen andre Pläne.

Man pickt nach Körnern, scharrt im Sand,
und hackt gekonnt mit spitzem Schnabel.
...
1926 Ein Gänseblümchen 06.04.15
Vorschautext:
Ein Blümchen, weiß wie eine Gans,
vergnügt sich gern im grünen Rasen,
das stößt auf breite Resonanz
und Beifall klatschen Osterhasen.

Es steht so gut wie nie allein,
und dafür sorgen Artgenossen,
ein Freund wird immer bei ihm sein,
denn man hat sich ins Herz geschlossen.

Ein Gänseblümchen unscheinbar,
zerbrechlich ihre Blütenblätter,
...
1925 Betörender Bllütenduft 05.04.15
Vorschautext:
Die Welt blüht auf und zwar im Freien,
betörend ist der Blütenduft.
Was lange schlief, das will gedeihen,
es fühlt sich wohl an frischer Luft.

Im Blumenbeet wird Neues sprießen,
dort geht es endlich wieder rund.
Die Augen können das genießen,
die Farben regenbogenbunt.

Das Neue möchte sich entfalten,
das finden alle bärenstark.
...
1924 Frühlingsmilde Tage 04.04.15
Vorschautext:
Jetzt kommt der Frühling in die Gänge
und bunt zeigt sich das Blumenbeet.
Am frühen Morgen Chorgesänge
bevor der Hahn entfesellt kräht.

Auf lange Sicht bleibt nichts beim Alten,
denn bald sind Blüten fotogen,
die Fotografen werden walten,
und nur noch durch die Linse sehn.

Ein T-Shirt hat noch nicht das Sagen,
weil die Gesundheit sonst erkrankt.
...
1923 Sich zu viel versprechen 03.04.15
Vorschautext:
Vieles wird man sich versprechen,
doch man täuscht sich ungemein.
Denn man fällt, das wird sich rächen,
schlichtweg auf den Schwindel rein.

Anfangs scheint man zu gewinnen,
übersehen wird die List.
Sand wird durch die Finger rinnen,
keiner, der begeistert ist.

Lange wird kein Umstand währen.
Gegner landen einen Coup.
...
1922 Gelbe Osterglocken 02.04.15
Vorschautext:
Es läuten gelbe Osterglocken,
von morgens früh bis abends spät.
Und wer es hört, ist von den Socken,
zum Himmel steigt ein Dankgebet.

Man findet sie im grünen Rasen,
in der Parzelle vor dem Haus.
Sie hassen bunte Blumenvasen,
dort ist für sie der Ofen aus.

Gern sind sie frei und ungebunden,
sie sind am liebsten ungepflückt,
...
1921 Kein Wind 01.04.15
Vorschautext:
Kein Wind pfeift um die Häuserecken,
kein Islandtief, kein Sturmorkan.
Es fehlen dunkle Wolkendecken.
Der Sonnenschein hat freie Bahn.

Der blaue Himmel lächelt heiter,
zerzaust wird nicht das Lockenhaar.
Der Wetterfrosch steigt auf die Leiter,
er fühlt sich dabei wunderbar.

Vor Bienenstöcken tanzen Bienen,
das weist den Weg zur Blütenpracht.
...
1920 Ein buntes Blumenbeet 31.03.15
Vorschautext:
Jetzt kommt der Frühling in die Gänge
und bunt zeigt sich das Blumenbeet.
Am frühen Morgen Chorgesänge
bevor der Hahn entfesellt kräht.

Auf lange Sicht bleibt nichts beim Alten,
denn bald sind Blüten fotogen,
die Fotografen werden walten,
und nur noch durch die Linse sehn.

Ein T-Shirt hat noch nicht das Sagen,
weil die Gesundheit sonst erkrankt.
...
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