Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1919 Es ostert 30.03.15
Vorschautext:
Es ostert nun in den Verkaufsregalen
und Hennen legen Eier im Akkord.
Die ganze Welt pflegt sie bunt anzumalen,
das ist ein anerkannter Breitensport.

Nun hoppeln durch die Gegend Osterhasen,
sie haben alle Pfoten voll zu tun.
Gesucht wird ein Versteck im grünen Rasen,
das findet hoffentlich kein blindes Huhn.

Noch darf man keine Süßigkeit vernaschen,
das ist verboten in der Fastenzeit.
...
1918 Laue Lüfte wehn 29.03.15
Vorschautext:
Im Lenz, wenn laue Lüfte wehn,
wenn stundenlang die Sonne lacht,
da möchte jeder Gassi gehn,
nichts andres zieht man in Betracht.

Dem Schönen kommt man auf die Spur,
und hoch erfreut ist das Gemüt,
denn überall in Feld und Flur
zeigt sich nun allen, was uns blüht.

Zwar gähnt die Frühjahrsmüdigkeit.
'Das gibt sich', heißt es dann spontan.
...
1917 Die Knospe 28.03.15
Vorschautext:
Die Knospe ist schon auf dem Sprung,
noch hält sie sich gepflegt zurück.
Ihr fehlt der allerletzte Schwung,
und das erkennt ein Kennerblick.

Die Sonne hat sich rar gemacht.
Die Wärme ist im freien Fall.
Entsprechend kühl ist jede Nacht.
Ein strenger Frost kommt an den Ball.

Das Drama wird sie überstehn,
auch wenn man ihr zu Leibe rückt.
...
1916 Hochbetrieb im Stadtpark 27.03.15
Vorschautext:
Im Stadtpark herrscht jetzt Hochbetrieb,
mit allen Sinnen nimmt man wahr.
Den Meister Lenz hat jeder lieb,
denn er ist einfach wunderbar.

Man hat ihn ausgesprochen gern,
denn er verzaubert Wald und Flur,
und das nicht nur am Tag des Herrn,
er tut es 'rund und um die Uhr'.

Wer blind durch eine Gegend streift,
der findet nie sein Gleichgewicht.
...
1915 Im Garten 26.03.15
Vorschautext:
Im Garten herrscht ein buntes Treiben,
weil man sich viel davon verspricht.
Man will nicht in der Knolle bleiben
und räkelt sich ins Sonnenlicht.

Den letzten Anker wird man lichten.
Man ist gewappnet, freie Fahrt.
Der Meister Lenz erzählt Geschichten,
die passen in die Gegenwart.

Die Flora spielt nicht mehr verstecken,
sie gibt uns jetzt ein 'Stell dich ein',
...
1914 Stark im Kommen 24.03.15
Vorschautext:
Der Krokus ist jetzt stark im Kommen.
Ihn lockt die Wärme und das Licht.
Die Tage haben zugenommen.
Sie nehmen sich nun in die Pflicht.

Diszipliniert ist noch die Knolle,
und ihre Lage voll entspannt,
doch bald verliert sie die Kontrolle,
dann sie ist außer Rand und Band.

Denn plötzlich herrscht ein wildes Treiben
und aus der Hüfte holt er Schwung.
...
1913 Das Schneegllöckchen bimmelt 23.03.15
Vorschautext:
Das Schneeglöckchen ist aufgewacht.
Es streckt sich in das Sonnenlicht,
dann bimmelt es bei Tag und Nacht,
denn das hält es für seine Pflicht.

Die Blütenfarbe strahlend weiß.
Die Form zerbrechlich und grazil.
Es widersteht dem Frost, dem Eis.
Im Grunde ist es sehr stabil.

Man nimmt es häufig gar nicht wahr,
weil man mit falschen Augen sieht,
...
1912 Kindheit und Jugendjahre 21.03.15
Vorschautext:
Es prägt uns die Vergangenheit,
die Kindheit und die Jugendjahre.
Man wird zwar älter mit der Zeit,
doch der Verstand bleibt Mangelware.

Dem Falschen jagt man hinterher.
Vom Trugschluss lässt man sich meist blenden.
Man rennt ins Unglück, kann nicht mehr,
dort wird das Böse böse enden.

Gestartet wird ein Zweitversuch.
Die Lehren haben wir gezogen.
...
1911 Heikle Themen 20.03.15
Vorschautext:
Erörtert werden heikle Themen,
die Argumente wiegen schwer.
Sie können uns den Atem nehmen,
dann ist man sprachlos hinterher.

Man lässt sich ein auf Scheinattacken,
denn man ist völlig durchgedreht.
Das Übel an der Wurzel packen,
ist etwas, was man nicht versteht.

Mit Tod und Teufel wird man ringen,
dabei spielt man den starken Mann.
...
1910 Aus vielen Wegen 19.03.15
Vorschautext:
Aus vielen Wegen kannst du wählen,
Ein erster Anfang führt zum Ziel.
Kurz später wirst du viel erzählen
von Bockmist und von Bauchgefühl.

Was vor dir liegt, nicht zu ergründen.
Du weißt nicht, was die Zukunft bringt.
Doch deine Heimat wirst du finden,
was dir mit Abstand gut gelingt.

Begrüße deine großen Träume.
Nimm kleine Wunder ins Visier,
...
1909 Für neues aufgeschlossen 18.03.15
Vorschautext:
Für Neues bin ich aufgeschlossen,
erweitert wird mein Horizont.
Es wird fast nie ein Bock geschossen,
wenn doch, dann meistens sehr gekonnt.

Ich gehe gerne neue Wege,
ich setze darauf 'das macht Sinn'.
Ich komme mir oft ins Gehege,
wenn ich auf einem Holzweg bin.

Empfänglich bin ich für das Neue,
ich halte störrisch daran fest.
...
1908 Durch dick und dünn 17.03.15
Vorschautext:
Sie geht mit mir durch dick und dünn.
Tagein, tagaus, rund um die Uhr.
Mit ihr macht alles wieder Sinn.
Mich faszinieren Moll und Dur.

Sie fährt mit mir im ICE.
Am nächsten Tag per Bimmelbahn.
Gemeinsam gehts zum Baggersee.
Von ihr ist jeder angetan.

Verzaubert werden Alt und Jung.
Mit ihr wird nie ein Huhn gerupft.
...
1907 Im Altmühltal 16.03.15
Vorschautext:
Alte Mühlen, Eichenhaine.
Fahrradwege, Felsgestein.
Petri Heil und Anglerleine,
geben sich ein Stell-dich-Ein.

Kneipen und Studentenfutter.
Fürsten, Dom und Dankgebet.
Alles ist hier noch in Butter
in der Universität.

Diözese, Katholiken.
Kirchen, Burgen, Bischofsstadt.
...
1906 Es regenschauert 15.03.15
Vorschautext:
Es nieselt und es regenschauert.
Begossen schaut ein Pudel drein.
Was er natürlich tief bedauert.
Er leidet aber nicht allein.

Nun steht die ganze Welt im Regen,
denn ihr misslingt, dem zu entfliehn.
Zwar stemmen Schirme sich dagegen,
doch jeder wird den kürzern ziehn.

Wer unbeschirmt ist, der muss büßen.
Mit ihm wird bald ein Huhn gerupft,
...
1905 Auf Händen tragen 14.03.15
Vorschautext:
Auf Händen werde ich dich tragen.
Gewagte Schritte mit dir gehn.
An allen arbeitsfreien Tagen
mit dir gemeinsam Däumchen drehn.

In ein paar Wochen wird sich zeigen,
verschmilzt mein ich mit deinem du?
Wir werden reden, werden schweigen
bei einem netten Rendezvous.

Mein Traum wird keine Mühen scheuen.
Dem Schönen kommt er auf die Spur.
...
1904 Weit verbreitet 13.03.15
Vorschautext:
Lügen werden weit verbreitet.
Jeder hat ein offnes Ohr.
Wenn man sich für sie entscheidet,
kommt uns nichts mehr spanisch vor.

Fett gedruckt ist ihr Erscheinen.
Keiner kommt daran vorbei.
Sich mit ihnen zu vereinen,
das steht jedem Menschen frei.

Glauben wird man ihnen schenken,
denn ihr Klang ist lupenrein.
...
1903 Attacke auf die heile Welt 12.03.15
Vorschautext:
Man attackiert die heile Welt.
Der Frieden kann nicht überleben.
Weil man dem Vorurteil verfällt,
wird es nur Mord- und Totschlag geben.

Statt Nächstenliebe wächst der Hass.
Ein Landstrich geht sich an den Kragen.
Auf Tod und Teufel ist Verlass.
Die Panzerfaust, die hat das Sagen.

Man foltert und kennt kein Tabu.
Gesellschaftsfähig ist die Sünde.
...
1902 Man setzt sich ab 11.03.15
Vorschautext:
Man setzt sich ab von Heim und Herd,
Woanders dreht man seine Runden.
Man hält es für erstrebenswert,
entfernte Wege zu erkunden.

Im Urlaub zeigt man seiner Stadt
für eine Weile seinen Rücken.
Man stillt die Neugier, die man hat,
denn der will man ins Auge blicken.

Ob das gelingt, nur sekundär.
Zu neuen Ufern wird man reisen.
...
1901 Riskiert wird Kopf und Kragen 10.03.15
Vorschautext:
Riskiert wird häufig Kopf und Kragen
für Dinge, die uns nichts bedeuten,
begierig wird man danach jagen,
man pflegt sich selber auszubeuten.

Statt klug zu sein, wird man sich schaden,
dabei will man Rosinen picken.
Das hat man später auszubaden,
worauf man abzielt, wird nicht glücken.

Man hält sich leider selbst zum Narren,
was daraus wird, lässt sich erahnen.
...
1900 Über die Beständigkeit 09.03.15
Vorschautext:
Man gibt und nimmt seit vielen Jahren.
Mal Sender und mal Adressat.
Auch Glück und Leid hat man erfahren,
nicht jede Stunde voll auf Draht.

Man ist sein Henker und sein Richter.
Mal mittendrin, mal außen vor.
Nur selten kommt man auf den Trichter
und findet dann ein offnes Ohr.

Mal ist man 'großkotz', mal bescheiden.
Ein Werktag geht am Stock entlang.
...
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