Titel | ||||
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1919 | An der Straßenecke | |||
Vorschautext: Das Glück steht an der Straßenecke. Es grillt mit dir am Baggersee. Es springt bis an die Zimmerdecke. Es wartet ab, und es trinkt Tee. Das Glück kennt deine guten Seiten. Es ist ein treuer Kamerad. Es überwindet Schwierigkeiten. Es führt dich auf den Tugendpfad. Das Glück pflegt keine Vorurteile. Es spricht mit dir im Treppenhaus. ... |
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1918 | Anders als du denkst | |||
Vorschautext: Du sucht dein Glück, du wirst es finden. Es kommt oft anders, als du denkst. Es wird sich lächelnd an dich binden. Und es macht Schritte, die du lenkst. Es ist umsonst, und wird nichts kosten. Es fordert keinen Unterhalt. Und es steht immer auf dem Posten. Es schützt dich vor Brachialgewalt. Du wirst nicht in den Fettnapf treten, denn es gibt ständig auf dich acht. ... |
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1917 | Auf deiner Seite | |||
Vorschautext: Das Glück steht nicht an deiner Seite. Das Pech legt deine Kräfe lahm. Ein Grund, das ich dich nicht beneide. Denn das passt keinem in den Kram. Wonach du strebst, es wird nicht glücken. Und überall ein Stolperstein. Du kannst dich nicht mit Rosen schmücken. Und was dir schadet, holt dich ein. Dein Einsatz ist nicht unerheblich. Es zeugt vor allem von Moral. ... |
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1916 | Auf die Reise | |||
Vorschautext: Das Glück geht auf die große Reise. Es wird erkannt, man lädt es ein. Dann zieht es die gewohnten Kreise. Die Freude ist dann allgemein. "Jetzt muss ich aber wieder weiter!" So sprach das Glück, und es verschwand. Die Stimmung war nicht länger heiter, und bald verlief sie auch im Sand. Das Glück klopft schon an andren Türen. Es wird von Kopf bis Fuß bestaunt. ... |
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1915 | Bestand haben | |||
Vorschautext: Ich will dir in die Augen schauen, und bin so hilflos wie ein Kind. Ich möchte mich dir anvertrauen, damit ein großes Glück beginnt. Die Worte können nichts beschreiben. Was heißt im Grunde: Ich bin Dein. Was heißt: Ich möchte bei dir bleiben, bei Regen und im Sonnenschein. Gefühle wollen zärtlich handeln. Genauso denkt ein Schmetterling. ... |
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1914 | Danke | |||
Vorschautext: Du lotst mich aus den Krisenzeiten. Du bist ein Leuchtturm bei Gefahr. Du wirst mich durch die Nacht begleiten. Und du machst meine Träume wahr. Du wirst mich auch bei Schiffbruch retten. Du bist für mich ein Rettungsboot. Ich könnte meinen Kopf verwetten, du stehst mir bei in jeder Not. Du bist mein Halt, mein Glück, mein Segen, mein Bollwerk gegen jeden Feind. ... |
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1913 | Seinem Grundsatz treu | |||
Vorschautext: Das Glück bleibt seinem Grundsatz treu, und es ist ohne Fehl und Makel. Es fackelt nicht, ist menschenscheu. Und meidet stets ein Mords-Spektakel. Es fühlt sich wohl im Hintergrund. Im Rampenlicht ist es verloren. Es schminkt sich nicht, hält seinen Mund, und täglich wird es neu geboren. Es lässt sich ein, auf jung und alt. Die Herzen werden höher schlagen. ... |
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1912 | Das Glück geht auf Reisen | |||
Vorschautext: Das Glück geht auf die große Reise. Es macht sich auf den Weg zu dir. Es lärmt bestimmt nicht, es ist leise. Es findet dich und dein Revier. Du hast es manchmal übersehen. Und oft war es zum Greifen nah. Es gab dir häufig zu verstehen. 'Ich bin nicht fern, denn ich bin da.' Es war bereit, bei dir zu landen. Es hoffte fest auf freie Bahn. ... |
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1911 | Das Glück ist immer aktuell | |||
Vorschautext: Das Glück ist immer aktuell. Es kommt bestimmt nicht außer Mode. Und es verbreitet sich oft schnell, mit einer hohen Trefferquote. Der Trend ist alt, und doch modern. Es möchte dir die Hände reichen. Es hat dich stets von Herzen gern. Und wer jetzt lacht, der soll sich schleichen. Es trifft dich wie ein Paukenschlag. Dann fällst du sicher aus denn Wolken. ... |
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1910 | Das Glück ist sehr gefragt | |||
Vorschautext: Das Glück ist immer sehr gefragt. Doch nirgends kannst du es erwerben. Und manchmal wird ihm nachgesagt, man findet es in tausend Scherben. Das wahre Glück geht nie zu Bruch. Es lässt dich nicht im Regen stehen. Und es kommt täglich zu Besuch, Es will dich nämlich wiedersehen. Es nimmt sich Zeit, hetzt nicht vorbei. Es schenkt dir Träume, Phantasien. ... |
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1909 | Das Glück kam mir entgegen | |||
Vorschautext: Das Schöne kam mir oft entgegen. Und auch der Vorgeschmack vom Glück. Die Träume standen mal im Regen, das trübte meinen Augen-Blick. Ich fand sehr oft, die helle Freude. Und habe mich hinein vertieft. Ich lebte auf im Hier und Heute. Und hielt mich immer für gewieft. Man hat mich in den Arm genommen. Mein Herz hat dann ganz laut gepocht. ... |
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1908 | Das Glück kommt zu Besuch | |||
Vorschautext: Es sucht dich auf, und lacht mit dir. Du wirst es in die Arme schließen. Du weist ihm sicher nicht die Tür. Du willst es voll und ganz genießen. Es spricht mit dir, du bist ganz Ohr. Und es darf deine Ruhe stören. Und äußerst schwarz ist sein Humor, das kannst du gut und deutlich hören. Selbst wenn es schweigt, hörst du sein Wort, denn du kannst seinen Sinn verstehen. ... |
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1907 | Das Glück lässt sich nicht fassen | |||
Vorschautext: Man kann sein Glück oft gar nicht fassen. Es 'flutscht' uns nämlich aus der Hand. Bewahre Ruhe, sei gelassen. Und sei ganz locker, und entspannt. Ein Neues wirst du sicher finden. Gib deinen Wünschen, Raum und Zeit. Es möchte sich mit dir verbünden, wenn deine Zuversicht gedeiht. Es wird dir sicherlich nicht schaden. Es hält beharrlich an dir fest. ... |
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1906 | Das Glück schenkt dir Geborgenheit | |||
Vorschautext: Das Glück schenkt dir Geborgenheit. Es schützt dich vor dem Ungeheuer. Bei passender Gelegenheit holt es die Kohlen aus dem Feuer. Es fackelt nicht, es handelt gleich. Es lässt sich nicht ins Bockshorn jagen. Man weiß, es ist ideenreich, und ist die Antwort aller Fragen. Es hält zu dir, es ist dir treu. Und manchmal trocknet es die Tränen. ... |
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1905 | Das Glück umgeht die Schattenseiten | |||
Vorschautext: Das Glück umgeht die Schattenseiten, die Sümpfen und auch den Morast. Dort stößt es nur auf Schwierigkeiten. Was ganz bestimmt nicht zu ihm passt. Man soll sein Glück nicht strapazieren, damit es uns nicht sitzen lässt. Man weiß, es will sich nicht blamieren. Und das steht unumstößlich fest. Man sollte ihm entgegengehen. Denn sonst verfehlen wir die Spur. ... |
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1904 | Es schmiegt sich an | |||
Vorschautext: Das Glück weicht nicht von meiner Seite. Es hält sich fest, und schmiegt sich an. 'Ich suche', sagt es 'nie das Weite, du ziehst mich völlig in den Bann. Mit dir will ich mich gut vertragen. Ich gebe meine Garantie, es kommt zu keinem Herzversagen, denn zwischen uns herrscht Harmonie. Und sollten wir dem Streit begegnen. Dann machen wir auf Anhieb kehrt. ... |
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1903 | Es wird nie zu Ende gehen | |||
Vorschautext: Das Glück wird nie zu Ende gehen. Auch wenn es häufig anders scheint. Es lässt sich aber selten sehen, wenn deine Kullerträne weint. Das Glück verhilft zu guten Karten. Es lässt dich nämlich nie im Stich. Geduldig sollst du es erwarten. Es lacht für jeden, auch für dich. Das Glück freut sich an kleinen Dingen. Es schielt nicht nach dem Blanko-Scheck. ... |
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1902 | Das große Glück | |||
Vorschautext: Man nimmt es wahr, im nachhinein, wenn uns die Dinge nicht mehr glücken. Darüber wird man traurig sein. Es lässt sich nämlich nicht mehr blicken. Es hat sich aus dem Staub gemacht. Es hilft nicht, hinterherzujagen. Es hat es nämlich 'weit gebracht'. Wir ernten höchstens Niederlagen. Es ging mit uns, auf Schritt und Tritt. Das konnten wir erst jetzt erkennen. ... |
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1901 | Das Herzensgute siegt | |||
Vorschautext: Einmal wirst auch du erfahren, dass das Herzensgute siegt. Und dann bist du dir im Klaren, dass das Böse unterliegt. Eines Tages wirst du spüren, dass die Freudenträne weint. Und dein Kummer wird verlieren, ähnlich geht es deinem Feind. Nach dem Wahren willst du streben, das die Zeiten übersteht. ... |
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1900 | Zur Genüge | |||
Vorschautext: Wir kennen alles, zur Genüge. Den Glücksgriff, und das Tränenleid. Das Umfeld, und das Weltgefüge. Die Träume der Vergangenheit. Wir haben vieles ausgekostet. Wir standen häufig auf dem Schlauch. Die große Liebe ist verrostet. Es kribbelt uns nichts mehr im Bauch. Wir kennen einen 'Scheiterhaufen'. Die Liebe auf den ersten Blick. ... |
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